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Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Giese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthalt auch Kkanntmachmrgen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfen u. Ums:" -lese Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2 — einschl. Austrägergebühr. Druck und Verlag: Günz ei- Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf SOS. Aummer 70 Montag, den 24. März 4944 S2. Jahrgang Was ist nun eigentlich „Demokratie"? Die heitere Kehrseite einer verlogenen Parole. Von Helmut Sündermann. NSK. Als die Engländer vor anderthalb Jahren an Deutsch ¬ land den Krieg erklärt hatten, war für sie guter Rat teuer: sre suchten nach einem plausiblen Grund. Denn zum Kriege hatten sie sich entschlossen aus Gründen, die sie nicht zur öfffentlichen Diskussion stellen konnten. Die ersten Wochen des Krieges stan den deshalb in London unter dem Zeichen einer verzweifelten Ausschau nach Schlagworten für die Kriegspropaganda, und es erwies sich dabei, daß es für die englische Plutokratie leichter war, diesen Krieg zu entfesseln, als den Völkern einen vernünf tigen Grund für ihr Tun anzugeben. Die Debatte über die „Kriegsziele" ließ sich hinausschieben, . aber die Parolen, mit denen die Soldatenzüge bemalt und die Zeitungen gefüllt werden sollten, mutzten geliefert werden, da half kein Zaudern. Also versanken die Lords in ihre Klubsessel und in tiefes Nachdenken. Schließlich wurden bewährte Schlager aus den verstaubten Akten früherer Kriege wieder hervorgeholt, geprüft und als zwar reparaturbedürftig, aber immerhin ver wendbar befunden. ' > „Für die Demokratie — gegen die Tyrannei" — „Für die lleinen Völker — gegen die Weltherrschaft", das waren die The sen, die die erstaunte Welt aus dem Munde der Lords vernahm — und seither vergeht keine Woche ohne die sture Wiederholung der alten Phrasen. Nicht ohne Absicht vermeiden es die redefreu digen englischen Minister stets, nähere Erläuterungen darüber zu geben, was sie als „Demokratie" bezeichnen, und ob die In der, die Iren, die Araber, die Aegypter, die Türken auf Zypern, die Italiener auf Malta, die Spanier in Gibraltar, die Brasili aner auf den Falklandinseln, die Buren in Südafrika und wie die englischen Untertanen sonst noch heißen mögen — etwa auch zu den „kleinen Völkern" gehören, für deren Freiheit England kämpft. Die englischen Minister haben wohlweislich ihre Paro len ganz allgemein gehalten und ohne nähere Erklärung, eben einfach als Elaubensgrundsätze vorgetragen. Jetzt ist freilich diese Tradition unglücklich durchbrochen wor den: neuer, ungegorener amerikanischer Wein — in Friedens zeiten herzlich verachtet — ist in die morschen britischen Propa- gandaschläuche gegossen worden. Und erweist sich für England als gar nicht nützlich, daß die amerikanische Hilfeleistung sich gegen wärtig auf Reden grundsätzlicher Art konzentriert. Denn durch ungeschickte tiefere Untersuchungen, wie sie im ersten Ueber- schwange in Amerika über den Sinn des Kampfes „für Demo kratie und Freiheit" angestellt werden, fällt allzu sichtbar die Hülle von den merkwürdigen Hintergründen der britischen Pa rolen. Der erste dieser propagandistischen Kanonenschüsse, die nach hinten losgehen, war die Rede Roosevelts, in der er — sicher zum Schrecken der Lords — den Versuch unternahm, den Begriff „Demokratie" genauer zu präzisieren und sie als ein „durch Wäh len .aufgestelltes Regierungssystem" erläuterte. Im nächsten Atemzug sprach er dann von China und von Griechenland, die er im Kampf für diese Demokratie unterstützen wolle und schon war das Unglück passiert: Es patzt recht schlecht zu diesem in Amerika entworfenen Bilde der Demokratie, daß die chinesische National regierung von der Kuomintang, der Nationalen Volkspartei, er nannt wird, deren Repräsentanten wiederum von Tschinangkai- schek berufen waren. Von Wahl keine Spur. Von Parlament noch weniger! Auch vom „demokratischen" Griechenland sollte in den Vereinigten Staaten bekannt sein, daß das griechische Parlament von Metaxas am 4. August 1936 — also vor fast fünf Jahren —aufgelöst und Griechenland seither unter einem mili tärischen Belagerungszustand diktatorisch regiert wird. Zu den Freunden, auf die die „Demokratie" sich zu berufen pflegt, gehört bekanntlich auch die Türkei. Dort ist man in der Entfernung vom Parlamentarismus sogar noch weiter gegan ¬ gen als China und Griechenland. Hier hat man das Programm der allein führenden Partei, der „Volkspartei", bereits am 6. Februar 1937 zu einem Bestandteil der Staatsverfassung er klärt! Den Gipfelpunkt der Groteske erreichten die Wallstreet- Erläuterungen zum Thema „Kampf für die Demokratie", als man in der amerikanischen Presse dieser Tage den hoffnungs losen Versuch unternahm, um gut Wetter in — Spanien zu bit ten und zu diesem Zweck auch dieses Land in Zusammenhang mit den „Demokratien" nannte. Jenes Spanien, das sich in jahre langem Bürgerkrieg verbluten mutzte, weil das demokratische England und das demokratische Frankreich dem Sieg der Revo lution sich durch Lieferung von Geld und Waffen entgegenzu stellen versuchten. Selten können in Kriegszeiten so heitere Feststellungen ge troffen werden, wie es uns diesmal vergönnt ist: Nicht einer der Staaten, denen Amerika seine Hilfe verspricht oder aufzu schwatzen versucht, entspricht den stolzen Forderungen Herrn Roosevelts nach einem „durch Wahlen aufgestellten Regierungs systems"! Dafür über wird Herr Roosevelt nicht bestreiten kön nen, daß gerade das nationalsozialistische Deutschland es ist, dessen Regierung für sich nicht nur in Anspruch nehmen kann, wirklich vom Willen des Volkes getragen zu sein, sondern auch als nahezu einzige in Europa ihre Funktionen aus unanfecht baren Beschlüssen einer parlamentarischen Volksvertretung her zuleiten vermag! Auch Herr Roosevelt wird nicht bestreiten kön nen, datz der Führer seinerzeit mit der Regierungsbildung erst ein halbes Jahr, nachdem die NSDAP, bereits die grösste Par tei im Reichstag geworden war, betraut wurde. Und man wird nicht leugnen können, datz es ein ganz parlamentarischer Reichs tag war, der am 23. März 1933 das Ermächtigungsgesetz mit einer der Weimarer Verfassung entsprechenden Mehrheit an- nahm, und wird auch nicht umhin können, festzustellen, datz die deutschen Volksabstimmungen seither keinen Zweifel darüber ge lassen haben, welches Regierungssystem das deutsche Volk „durch Wahlen aufgestellt hat." Wir wissen, datz diese unangreifbare Beweisführung die stol zen „Kämpfer" von jenseits des Ozeans nicht zur Umkehr auf ihren Wegen veranlassen wird — unsere Feststellungen werfen über dafür ein um so grelleres Licht auf den plumpen Schwindel, der mit dem Schlagwort Demokratie in London und New Pork getrieben wird. Es ist nur der glitzernde Vorhang, hinter dem sich ganz schlicht und einfach die Tatsache des Hasses gegen das deutsche Volk und die Absicht der Rettung der Geloherrschaft in der Welt verbirgt. Diese Absichten und Ziele sind der Grund, weshalb so merk würdig verschiedenartige Maßstäbe für die Beurteilung der Frage nach „Demokratie" oder „Tyrannei" angewandt werden. Die Antwort ist auch völlig unabhängig von Verfassungsfragen. Ein Staat, der dem plutokratischen England hielft oder helfen soll, ist nach dem Richterspruch der Lords, Bankiers und sonsti gen Juden „demokratisch", auch wenn seine Regierung seit Jah ren im Zeichen des Belagerungszustandes regiert; ein Volk aber das zu Deutschland steht, „schmachtet im Zeichen der Tyrannei" und bedarf der „Befreiung" von den gefährlichen Ideen der so zialen Ordnung. Und wenn zehnmal die Völker selbst anderer Meinung sind -- in Wallstreet ist man nicht gewöhnt darauf zu achten, was die Nationen meinen. Die Diktatoren des Geldes klammern sich ver zweifelt an ihr anonymes Regiment, und um dieses allein ist es ihnen zu tun. Wer es stützen will, ist ihr Freund, wer aber dar auf ausgeht, den Völkern die Augen zu öffnen, den verfolgen sie haßerfüllt — mit giftigem Schaum auf den Lippen und besessen von jenem Delirium, das das sichere Zeichen rasch nahender Ent scheidung ist. Reuter der Lüge überführt Oie längst „versenkten" deutschen Schlachtschiffe „Scharnhorst" und „Gneisenau" im Atlantik Zu einer Reuter Meldung, daß die deutschen Schlacht schiffe „Scharnhorst" und „Gneisenau" im Atlantik operierten, erinnert „Norsk-Telegram Büro" daran, daß der englische Nach- richtendienst diese beiden Schiffe bereits zur Zeit der Nor wegenaktion als verloren gemeldet habe. „Reuter bestätigt damit also, daß die früheren englischen Meldungen unwahr waren." Die Osloer Agentur verweist aus die Reuter-Meldung vom 19. April 1940, wonach das Schlachtschiff „Gneisenau" von norwegischen Küstenbatterien versenkt wurde. Ebenso habe sich damals das frühere norwegische Oberkommando in seinem Bericht Nr. 3 vom 12. April dieser englischen Lüge angeschlossen und behauptete, die „Gneisenau" sei im Oslo fjord versenkt worden. Auch das Schlachtschiff „Scharnhorst" habe Reuter infolge Volltreffer britischer Bomber als verloren gemeldet. Die Welt erhalle mit dem jüngsten Eingeständnis Reuters den weiteren Beweis für die Unwahrhaftigkeit der englischen Erfolgsmeldungen und für die Richtigkeit der deut- schen militärischen Berichte. Und noch eine Reulerlüge Das Remerbüro verbreitet in Ermangelung von. begrün deten Erfolgsmeldungen die Behauptung, die Angriffsilüge der britischen Luftwafte über Deutschland und den besetz ten Gebieten während der am 21. März zu Ende gegangenen Woche seien „heftiger Natur" gewesen. Daß an Vieser Mel dung lediglich ihte Lügenhaftigkeit besonders „heftig" ist, weiß reder, ver die durch ihre Zuverlässigkeit in der ganzen Welt bekannten deutschen Wehrmachtsberichte der letzten Woche ge hört oder gelesen hat. Sehen wir sie uns darauf an, so finde» wir in ihnen uur vereinzelte, und zwar bezeichnenderweise aus- Wirklich nächtliche Einflüge in das nord- und westdeutsche Gebiet. wobei lediglich geringfügige Schäden an Industriean lagen, dagegen überhaupt keine Schäden an wehrwichtigen Einrichtungen gemeldet wurden. Allerdings wurden wieder hol, Wohnviertel, das vornehmste Ziel der Royal Air Force, Mrossen und dabet eine Anzahl von Zivilpersonen getötet «der verletzt, darunter übrigens zwei Franzosen in einem Gefangenenlager. An sämtlichen Tagen, wie bereits erwähnt. sowie an zivei Nächten dieser Woche, nämlich am 17. und 21. März, waren überhaupt keine britischen Einflüge in das Reichsgebiet erfolgt. Die ganze militärische Bedeutungslosigkeit dieser verein zelten Angriffe wird erst klar, wenn man ihnen die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe m gleichen Zeitraum gegenübcrstellt. In frischer Erinnerung sind noch die je zweimaligen vernich tenden Angriffe auf London und Plymouth, die massigen An griffe auf Glasgow, der zweitgrößten Stadt, auf das Stahl- zenlrum Sheffield, auf Hull sowie die Bombardierungen der Hafen- und Dockanlagen von Portsmouth, Newcastle und Southampton, um nur einige der kriegswichtigen Ziele der deutschen Luftwaffe herauszugreifen, die in der gleichen Zeit überdies schwerste Schäden in britischen Geleitzügen anrich- tcle. Dabei waren die deutschen Verluste äußerst geringfügig. Bei den Massenangriffen auf London und Plymouth ging überhaupt kein deutsches Flugzeug verloren, während die Royal Air Force jeden ihrer Einflüge mit unverhältnis mäßig hohen Verlusten bezahlen mußte. Führt man sich diese Gegenrechnung vor Augen, dann wird der wahre Grund der Reuter Lügenmeldung sofort erkennbar: Die gesamte Bevöl kerung der englischen Insel bekommt Tag und Nacht die außer ordentlich harten Schläge der deutschen Luftwaffe zu spüren. Diese ununterbrochenen Erfolge zwingen aus agitatorischen Gründen den englischen Nachrichtendienst einfach dazu, angeb liche englische Erfolge aus der Luft zu greifen, um die Wir kung der deutschen Angriffswucht abzuschwächen und auf die Stimmung der englischen Bevölkerung beruhigend einzuwirken. London dreht einen RAF.-Film Diesmal ohne Liebesgeschichten. „Der fliegende Löwe" be- kommt ein Gegenstück. Wie „Stockholms Tidningen" und „Svenska Dagbladet" aus London melden, „verpflichtete die briti sche Negierung die Odeon-Gesellschaft, einen RAF.-Film herzustellen. Der Film solle Luftangriffe der Royal Air Force auf eine deutsche Stadt zeigen „ohne erdichtete Szenen". „Das britische Lustfahrtministerium wolle einen Film haben, der beim Fluae ausgenommen sei und verzichte diesmal". — so England wird fallen! Wenige Wochen sind es her, daß der Führer den Briten neue Entscheidungen für den Frühling angekün digt hat. Kaum ist nun der neue Frühling da, und schon brechen neue Schrecken über England herein! Unauf hörlich hab^n in den letzten Tagen starke Verbände deutscher Kampfflieger in rollendem Angriff die britischen Häfen und Flugplätze, Rüstungswerke und die Zufahrts straßen des Jnselreiches mit einem Bombenhagel einge deckt. Jammernd stellen heute Londoner Zeitungen fest, daß die letzten Angriffe außerordentlich schwer waren, daß England nicht in der Lage ist, den deutschen Geschwadern den Weg zu verlegen. Gleichzeitig hat aber auch die deutsche Kriegsmarine auf allen Meeren den Kampf gegen England ausgenommen. Seit am letzten Februar tage einige hundert Kilometer westlich von Irland mit einem Schlage 58 000 BRT. feindlichen Schiffsraums in die Tiefe geschickt worden sind, sind die britischen Geleit züge in zunehmendem Maße das Opfer deutscher Angriffe geworden. So wurden am 21. März westlich der afrikanischen Küste 69 000 BRT. aus einem feindlichen Geleitzug herausgeschossen. Inzwischen hat sich dieser Erfolg, wie der OKW.-Bericht vom 22. März mitteilt, noch auf 77 000 BRT. erhöht. Mit besonderem Stolz erfüllt uns jedoch das Unternehmen deutscher Hochseestreitkräfte unter dem Befehl des Flottenchefs Admirals Luetjen, die nicht weniger als 22 Schiffe mit 116000 BRT. vernichtet haben! Alle diese Erfolge zeigen, daß es Eng land, das sich anmaßt, die Meere zu beherrschen, nicht ge lungen ist, die deutsche Flagge von der See weg zudrängen! Wenn ein einziger OKW.-Bericht aus den verschie densten Räumen deutsche Großerfolge melden kann, dann beweist das schlagkräftig, daß die Männer der deutsche« Kriegsmarine, die wagemutigen Besatzungen unserer U-Boote und unsere kühnen Flieger überall zur Stelle sind, wo sie den Feind treffen können. Während des Weltkrieges glaubten die Engländer, in dem Geleitzugsystem ein Mittel gefunden zu habe», mit dem sie jedem deutschen Angriff trotzen könnten. ES ist ein Erfolg der deutschen Kriegführung, daß man heute nach dem schmählichen Zusammenbruch aller Hoff nungen in London von den Geleitzügen eine Sicherung der britischen Zufuhren nicht mehr erhofft. So wird den« in den angelsächsischen Ländern bereits darüber diskx- tiert, wodurch man die Geleitzüge ersetzen könne. Uns aber sind Erörterungen dieser Art eine Bestätigung da für, daß es der deutschen Wehrmacht in der Tat gelungen ist, die britischen Zufahrtswege weithin zu unterbinden und England zu blockieren. Wie groß die Leistungen find, die unsere Soldaten im Kampf gegen England vollbracht haben, erfährt man so recht, wenn man sich vor Auge« hält, daß der jährliche Neuzugang an Schiffs raum vor dem Kriege in England kaum mehr als 80 00« BRT. ausgemacht hat! Wir sind überzeugt davon, daß auch in den nächsten Wochen und Monaten weitere Schläge von vernich tender Wucht auf England niederprasseln werden. Da- mit wird das Loch in der britischen Tonnage immer größer, wird die Zufuhr an Kriegsmaterial und an Nah rungsmitteln schwächer. Die Schlacht im Atlantik, von der man in England in letzter Zeit mehrfach ge sprochen hat, hat also unter denkbar ungünstigen Um ständen für England eingesetzt. Im Augenblick freilich sind die britischen Plutokraten noch eifrig dabei, ihr Volk irrezuführen, Verluste zu verheimlichen und eine Besse rung für die Zukunft zu versprechen. Bisher aber find Erwartungen, die England auf die Zeit gesetzt hat, regel mäßig unerfüllt geblieben. So werden die Kriegs hetzer an der Themse auf die Dauer mit ihren alten Methoden nicht mehr auskommen können. Die Taten deutscher Soldaten sind stärker und vor allem auch folgenschwerer als alle Lügenkünste britischer Kriegshetzer. Wie das Jahr 1940 mit seinen grandiosen Siegen aus den Schlachtfeldern im Westen im Zeichen himmel hoher Ueberlegenheit des deutschen Heeres gestanden hat, so zeigen die Kämpfe in dem neuen Jahr, daß Deutsch land auch auf dem Meere seinem Feind überlegen ist. Mag England, was die Zahl der Schisse betrifft, die Vor hand haben, so ist Deutschland doch stärker, weil die Be satzungen unserer Kriegsschiffe und Unterseeboote erfüllt sind von einem soldatischen Angriffsgeist, der den besten Traditionen deutschen Soldatentums würdig ist. Getreu einem Wort Friedrichs des Großen: „Fragen Sie nicht, ivie stark der Feind ist, sondern nur, wo er steht." Und wo der Brite sich stellt, da wird er angegriffen und geschlagen! Die Energie dieser Kriegführung bürgt oafür, datz England, wie der Führer es verkündet hat. fallen wird. wird von den schwedischen Blättern ausdrücklich betont — „auf begleitende Liebesgeschichten". Es war zu erwarten, daß der beispiellose Erfolg des deutschen Dokumentarwerkes „Der Sieg im Westen" überall, wo er gezeigt wurde — im Reiche sowohl wie im AuSlande — von den Londoner Agitatoren sehr unangenehm empfunden wurde. Deutsche Kriegsberichter zerschlagen mit diesen unter Einsatz des Lebens gemachten Aufnahmen alle Lügen Eng lands, mit denen es einen Rest des Prestiges aus der Nieder- läge im Westen zu retten hoffte. London gibt darum et»er .Filmgesellschaft den Auftrag, einen RAF.-Film herzustellen." Man kennt diese englischen Machwerke. „Der fliegende Löwe" ist ein Musterbeispiel dafür. So großspurig »nd lärnwnd b«c Titel ist, so kitschig und dickgeschminkt wirken feine Atelier- Der he«ttge Wehrmachtsbericht befindet sich «»f Seit« r