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L (Zu Luise Otto, v- ßen geboren, wuc eines altehrwürdi ungskriege angefa ser Familie wach, der Zeitung (dam von Werken Schil tiker gestärkt. Di sie zu ihrem erste Frciheitskampf dei verlobte sie sich tt Müller, der nach seinem Sinn förd, Der so tief ei beugte sie nicht. Kampfe für die N< mit teilnehmcn an einiges, auf eine ersehnte sie. Imm kräftigen Führerin die Frauen wie in wie die Männer, a die Familie ihrer n schreite auf den gri welche ihren Fähi( sten ist, sich durch e! sich selbst vor einen würdiges und nütz lichen Gesellschaft", leben im Den sie genau uud acht Fil Romanen Mischrauch der Ar den „Allaemeineu 1 wort sein sollte: H Ehre und darum sie dabei de»l groß. Wieviel Aurea Lilo lvoltte Fudu ten die Mädchen vc führen: durch Scha Letzte Meldungen Was geht In II»III>IIIIIlIII>iIIIIIIIIIIIIlIIlI»IIIIIIllIlI>lItt»IIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIIllIIIIIIII!IIIIIIIIlIlIIIIlIIIIIIIlI!II«IIIIUIIIlIttIIlllIIlllIlIIIIIlIlIIIIIlIIl>IlIIlIlIIIIIUIIIlIIIIIlIIlIIIIIlIIIIIIIIIIIlIIiIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllIIIIIIW hrfache Erhöhung erfahren. Heute deutsche Anteil am Handel des oie gekommen sei. Reue Lager der weiblichen Arbeiisdienfter um nehme im Durchschnitt der Südostens 60 v. H. ein. DAV Burgos. 28. März. Der nationale Heeresbericht be stätigt die Einnahme von Almaden, des wichtigen Zentrums der spanischen Quecksilberminen. Das Gebiet von Almaden hat das zweitgrößte Quecksilbervorkommen der Welt und liefert die größte Ausbeute in Europa. Insgesamt wurden an der Cordoba- Front rund 6000 Gefangene gemacht. Die Beute läßt sich noch nicht überblicken. Darunter befindet sich eine Batterie 15 cm- Geschütze und ein Munitionslager mit 10 Millionen Jnfanterie- geschossen. Im Abschnitt Teledo wurde der Tajo-Fluß bei Polan und bei Aranjuez überschritten. 12 Ortschaften wurden besetzt. Ein Umkreis von 40 Kilometer Durchmesser um die Stadt Toledo ist jetzt von den Bolschewisten befreit. Die nationalen Truppen stehen unmittelbar vor den Kreisstädten Ocana (an der Straße Madrid—Ciudad Real) und Orgaz (an der Straße Toledo- Ciudad Real). Bei den Kämpfen im Abschnitt Toledo wurden am Montag 4500 Gefangene gemacht. Die Front, auf der die Nationalen zwischen Aranjuez und Toledo angriffen, hat eine Länge von etwa 90 Kilometern. Aranjuez ist bereits unmittelbar bedroht. Dort errichteten, so ergänzt der Heeresberichterstatter die amtliche Meldung, die Bol schewisten 1936 die erste Verteidigungsstellung vor Madrid, wo bei sie von ausländischen Spezialisten beraten wurden. Bei Aranjuez sind die Nationalen nur noch 35 Kilometer von der Hauptstraße Madrid—Valencia entfernt. Die weiteren Opera- view Avncyt iei gescheitert well sie den wirtschaftlichen Gege benheiten völlig widersprach. Der große Umbruch sei erst nach der Machtübernahme ge kommen. In fünf Jahren sei der gegenseitige Handel wieder ausgeblüht und habe eine mehrfache Erhöhung erfahren. Heute Madrid vor? tionen dürften hier dem Lauf des Tajos folgen. Eingesetzt sind besondere motorisierte Kolonnen. Auch bei den Kämpfen am Montag zeigte sich wieder, daß die Roten Milizen vollkommen demoralisiert sind und keinen nennenswerten Widerstand mehr leisten. Die Einwohner der eroberten Orte begrüßten überall die nationalen Truppen als ihre Befreier. Madrid wurde im Laufe des Tages mehrmals durch natio nale Flugzeuge in geringer Höhe überflogen. Den Beobachtern entging nicht die "starke Erregung in der Stadt. An vielen Stel len wurden riesige Menschenanhäufungen festgestellt. Mehrere Stellungen an der Madrid-Front wurden von der nationalen Artillerie unter Feuer genommen, das die Roten — zum ersten mal seit Beginn der Kämpfe in Spanien — unbeantwortet lie ßen. Auch die Luftabwehr gab nur gelegentlich vereinzelte Schüsse auf die nationalen Flugzeuge ab. An mehreren Ab schnitten vor Madrid liefen geschlossene Milizabteilungen zu den Nationalen über. Der Widerstand der Roten bei Madrid gleich null. DNB. Burgos, 28. März. Während in der Nacht zum Montag und am Montagvormittag an der Madrid-Front voll kommene Ruhe herrschte, traten gegen Mittag ganze Einheiten von roten Milizen mit ihren Anführern zu den nationalen Truppen über. Der Widerstand der Roten in diesem Frontab schnitt ist gleich null. Es wurden auch vollständige Batterien übergeben. Der Säger loll Seger lein Landesjägermeister Mutschmann in Meißen Die Ausführungen wurden ergänzt durch Professor Lörch vom Mitteleuropa-Institut Dresden, der auf die großen Ergän zungsmöglichkeiten zwischen Deutschland und dem Balkan ver wies und zu dem Schluß kam. daß der Außenhandel mit Slldost- europa noch eine Steigerung erfahren kann. ! scheu Gemeinnützigen Wohnungswesens, Dr Brecht Berlin, ergab sich, daß die gemeinnützigen Wohnungsunternehmungen 1938 trotz den einschränkenden Maßnahmen über 101 000 Wob- Stolze Ergebnisse Tag der Wehrmacht im Gau Sachsen — Der letzte Eintopf Die Sammlungen am 19. März zum „Tag der Wehr macht" hatten im Gau Sachsen ein vorläufiges Ergebnis von 450 705,34 Reichsmark. Dieses außerordentliche Sam- melergebnis beweist nicht nur die Verbundenheit aller Bevölkerungskreise mit unserer Wehrmacht, sondern auch erneut das Pflichtbewußtsein und oeu Lpfersinn aller Volksgenossen. Auch der letzte Eintopssonniag am 12. März brachte im Gaugebiet Sachsen wiederum eine erhebliche Steige rung des Ergebnisses. Die Gesamtsumme beläuft sich vor läufig auf 531737,19 Reichsmark. Dies sind 100 000 Reichsmark mehr als beim letzten Eiutopssonntag des Vorjahres. Llebenvachung der Arbeitsbedingungen Anordnung -es Reichsireuhän-ers -er Arbeit Das erste Lager des Neichsarbeitsdienstcs der weiblichen Jugend im Kreise Zittau ist in dem früheren Kurhaus And Oppelsdorf eingerichtet worden und wird am 3. April seine erste volle Belegschaft erhalten. Die frühere Gaststätte ist voll- kommen umgebäut und für den neuen Bestimmungszweck herge richtet worden. Außerdem ist die Einrichtung eines werteren Lagers für die weibliche Jugend in t" sehen. Ein Laaer im Müglitztal bei Glashütt Vorjahr wesentlich ausgebaut worden. inrichtung eines w Grunau bei Ostritz vorpc- ei Glashütte ist seit dem nicht unvereamgr vorzeitig getost werden. Emo im weietz, rn der Tarifordnung, der Betriebsordnung, dem Einzelarbeits vertrag oder in einer Anordnung auf Grund der Lohngestal tungsverordnung verschieden lange Fristen für die Lösung des Arbeitsverhältnisses vorgesehen, so ist die für den lösenden'Ver tragsteil jeweils längste Frist maßgebend. 2. Ein Eefolgschaftsmitglied darf nicht verleitet werden, die Arbeit vor rechtmäßiger Lösung des Arbeitsverhältnisses zu verlassen. 3. Ein Eefolgschaftsmitglied, von dem der Unternehmer weiß oder den Umständen nach annehmen mutz, daß es ander weitig noch zur Arbeit verpflichtet ist,, darf nicht eingestellt werden. 4. Ein Eefolgschaftsmitglied ist verpflichtet, die von ihm ordnungsgemäß unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften übernommene Arbeit anzutreten. 5. Ein Eefolgschaftsmitglied darf nicht pflichtwidrig der Arbeit fernbleiben, die Arbeit verweigern oder böswillig mit der Arbeit zurückhalten. lichen. Direktor Heinz Steigens Chemnitz, wies aus die Tatsache hin, daß heute jeder Schassende zur Leistungssteigerung gebracht werden solle Es müsse deshalb auch alles darangesetzt werden, die Arbeitskraft jedes einzelnen zu erhalten. Aus diesem Grunde stehe die Sorge der Industrie um die Errichtung guter und billiger Arbeit'erwohnstätten mit an erster Stelle. Aus dem Bericht des Leiters des Neichsverbandes des deut- Giegeszug in Spanien Ole Roten völlig -emoralisiert / Am Montag wie-er über HO000 Gefangene Der Reichstreuhänder der Arbeit für bas Wirtschaftsgebiet Sachsen hat eine allgemeine Anordnung zur Ueberwachuna der betrieblichen Arbeitsbedingungen, zur Verhinderung des Arbeits vertragsbruchs und der Abwerbung erlaßen. Diese Anordnung tritt am 15. April 1939 in Kraft. Mit dem gleichen Zeitpunkt tritt die Anordnung vom 14. Juli 1938 (Amtliche Mitteilungen des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen Nr. 14 vom 30. Juli 1938) außer Kraft. Die neue Anordnung besagt folgendes: I. Ueberwachung der betrieblichen Arbeitsbedingungen 1. Neuerlassene Betriebsordnungen und Aen- derungen oder Ergänzungen bestehender Vetriebsanordnungen sind nur rechtswirlsam wenn der Reichstreuhändsr der Arbeit erklärt hat, daß gegen sie vom Standpunkt der Lohngestaltungs verordnung keine Bedenken bestehen. 2. Das gleiche gilt für die betriebliche Neuregelung oder Aendcrung von Arbeitsbedingungen, die nicht in die Betriebs ordnung ausgenommen sind und für die gesamte Gefolgschaft oder für eine Gruppe von Eesolgschaftsmitgliedern gelten. Die Vorschrift des Satzes 1 findet auch auf Betriebe Anwendung, die nicht zum Erlaß einer Betriebsordnung verpflichtet sind. 3. Die Durchführung der in Absatz 1 und 2 genannten Rege lungen ist untersagt, solange die Unbedenklichkeitserklärung des Reichstreuhänders der Arbeit nicht vorliegt. Bei Neueinstellung von Gefolgschaftsmitgliedern dür fen mit diesen ohne Zustimmung des Reichstreuhänders der Arbeit keine günstigeren Arbeitsbedingungen vereinbart werden, als sie durchschnittlich vergleichbaren Ce- folgschaftsmitgliedern im Betrieb gewährt werden. ll. Verbot des Arbeitsvertragsbruchs 1. Ein Arbeitsverhältnis darf von beiden Vertragsteilen Wohnung und Arbeitskraft Der Verband sächsischer Wohnungsuntcrnehmen tagte in Chemnitz Die Ausgaben und Ziele des Wohnungsbaues wurden aus einer Tagung gekennzeichnet die der Verband sächsischer Woh- nunqsunternehmen in dem sämtliche gemeinnützigen Wohnungs unternehmen Sachsens zusammengeschlossen sind, in Chemnitz abhielt. Daß sich in Zeiten der Umformung auch die Bauwirtschaft und der Wohnungsbau den großen Zielsetzungen anpassen müs sen. betonte Oberregierungsrat Dr. Fischer-Dieskau vom Reichs- arbeitsministerium. Die Fortsetzung des Wohnungsbaues sei heute eine zwingende Notwendigkeit Für die Erfüllung der gestellten Ausgaben sei eine enge Zusammenarbeit »wischen ge meinnützigen Wohnungsbauunternehmen. Gemeinden und Indu strie Voraussetzung. Tas Reichsarbeitsministerium werde alles tun. um ein solches reibungsloses Zusammenarbeiten zu ermög nungen tertiggepeut und wettere rund 14 000 tm Biege der Betreuung geschaffen haben Dadurch konnte das gemeinnützige Wohnungswesen seinen Anteil an der gesamten Wohnungoec- stellung im Deutschen Reich von 37 auf 41 Prozent steigern. 1939 sei es notwendig, in diesem erfolgreichen Schaffen sortzufahren zum Segen des Gemeinwohls des Volkes Die Tagung stand unter der Leitung von Verbandsleiter Stadtbaudirektor i. R. Oertel, Dresden. Geheimrat Dr Florey, Dresden, überbrachte die Grüße und Wünsche des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit. Berussmielmng gegen Landflucht Leipzig zeigt die Aufstiegsmöglichkeiten in der Landwirtschaft Zu den brennendsten Problemen die die deutsche Landwirt schaft heute bewegen, gehört zweifellos die Landflucht mit allen ihren Folgeerscheinungen. Aus diesem Grunde wird sich auch die diesjährige 5 Reichsnährstands-Ausstellung m Leipzig mit diesem Problem beschäftigen Als ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung der Landflucht und des Landarbeitermanaels muß auch eine geregelte Verukserziehung angesehen wer den. Aus der zur Reichsnährstands-Ausstellung aufgebauten Lehrschau sehen wir, welche Ausbildung der Landwirt ver Landarbeiter Melker, Schäfer. Schweinewärter und Geflügel züchter, der Winzer, Imker. Brenner und die Landfrau erhal ten und welche Entwicklungsmöglichkeiten jede dieser Sparten bietet. Aber auch die Sonderberufc ver Gärtner, MolkereisaH- lcute, Fischer und Fischzüchrer Privatrevierförster. Waldarbei ter und Forstwarte sind nicht vergessen. Dem Besucher wird die wichtige Lehrschau den Beweis erbringen, daß es in der Land- wirtschafi eine Fülle von Möglichkeiten zur Betätigung und auch zum Aufstieg gibt. In der Albrechtsburg in Meißen veranstalten gegenwärtig . Kreise Meißen, Döbeln, Großenhain und Oschatz eine Ee- hörnschau, auf der insgesamt 16 Geweihe und 1826 Gehörne aus gestellt sind. Landesjagermeister Mutschmann eröffnete die Schau mit einer kurzen Ansprache, in der er die Aufgaben des Jägers und Hegers umriß. Die Schau sei ein Beweis dafür, daß die deutsche Jägerei auch in Sachsen ein gutes Stück vorwärts HI. Verbot der Abwerbung Untersagt ist jede Handlung, die darauf abzielt ein im ungekllndiaten Arbeitsverhältnis stehendes Eefolgschaftsmit glied durch Anbieten eines höheren Lohnes oder sonstiger gün stigerer Arbeitsbedingungen von seinem Arbeitsplatz abzn- werben. IV. Aushang Ein Abdruck dieser Anordnung ist in allen Betrieben und Betriebsabteilungen an geeigneter, den Eesolgschaftsmitgliedern zugänglicher Stelle auszuhängen. Wer diefer Anordnung znwi- derhandelt oder sie umgeht, wird bestraft. Aus He» Leipzig: 20.1 Melodien. Deuts Garnisonen an E zum Feierabend. 21.00: Zeitgenöss sik für Volksins landsender. St» 20.30: Großer Tc sender. Zum ersten ! zweijähriger Vor Mission ihre Prüf ginn der Prllfun Themen standen Stunden zu bearl derung nationalsc len, das Gebot de Der erste Tag stündigen Arbeits loste Aufgaben, D Meisterschülerin h dem Flickwäsche ir 25 Horstkinder da für 16 WHW.-Ho des vegetarischen Scheuern der Küch Festessen für 6 Pe außerdem Woll- r leit bei der Herste daß eiW bestimmt durfte. Dazu kam aufstriches oder e ausprobiert worde die Wahl zwischen Umsicht wie umfa dcrs in der Herste Verwertung. Auch Sie umfaßten die ken: Schmuckgestal Deutschlands: Rar Erundschnittes un Heyl, die Vorkämf rung; was muß n und arbeitsfreudig Leipziger Meisterh standen und konnte Freude und Stolz c Naunhof mit L Jahresappell d nisabteilung hat d Sportverein selbstä ihr auch in der Tw worden. Infolgedess lung einmal im Ja mann über den Jah gangenen Sonnabei gruppenleiter Tau merad Heyde und waren zugegen und dieser Abteilung he seinem sehr anschau allen Dingen wollte es Kulturbringer sein. Mochte das Schwert auch durch die eherne Notwendigkeit gezogen wer den müssen, dem deutschen Herzen hat der Pflug und die schöpferische Kulturarbeit immer näher gelegen. Wer inner halb des tschechischen Siedlungsraumes die deutschen Sprachinseln kennt, wer die Gebiete um Brünn und Jglan einmal besucht hat, weiß, wie hier das deutsche Volkstum sich wunderbar offenbart, und gerade inmitten eines frem den Volkstums bieten sich Vergleichsmöglichkeiten, die offen aufdecken, welche Bedeutung das Deutschtum auch für die anderen Hai. Es ist durch seinen Fleiß und durch seinen Ordnungssinn immer beispielgebend gewesen, ja die frem den Volksstämme, die unter den Ausstrahlungen deutscher Kultur gestanden haben, haben nur allzuoft vergessen, was sie germanischen Einflüssen verdanken. So gibt es in ' Böhmen und Mähren und noch darüber hinaus nur wenige Städte, deren Stadtrechte nicht nach deutschem Muster gebildet worden sind. Hier lassen sich auch Aus strahlungen der deutschen Hansa nachweisen, denn so man ches Stadtrecht wurde nach dem Muster von Lübeck usw. fcstgelegt. Für die weitere geschichtliche Entwicklung ist es von ungeheurer Bedeutung, daß sich das Deutschtum auf die sen treuen Inseln durch alle Stürme hindurch einiger maßen behaupten konnte. Wir sind nicht nur beglückt dar über, daß durch die gegenwärtige historische Entwicklung die furchtbare Leidenszeit deutscher Menschen in diesen Gebieten beendet wurde, daß sie nun frohen und freien Herzens sich ganz ihrer deutschen Art hingeben können und sich ganz ausleben dürfen nach deutschem Brauch und deutscher Sitte, sondern wir sind überzeugt, daß von diesen Inseln aus der deutsche Geist und die deutsche Kultur sich mit neuer Kraft segensvoll auswirken werden. Mag es für die Tschechen auch bitter sein, daß sie heute sich den Notwendigkeiten der geschichtlichen Entwicklung beugen müssen. Unsere Ueberzeugung und unser Glaube ist es aber, daß nunmehr auch Böhmen und Mühren einer neuen Blütezeit entgegengehen werden, nicht nur zum Segen der Deutschen, sondern auch zum Segen der Tschechen selbst, wenn sie nur guten Willens sind. Wollen wir das Geheimnis all dessen, was uns im geschichtlichen Geschehen der Gegenwart nahezu überwäl tigt, lüften, so dürfen wir nicht vergessen, daß sich vor unseren Augen nicht etwas Willkürliches abrollt, sondern daß wir auch hier einen Sieg der Treue erleben, den Sieg der Treue des deutschen Volkes zu der ihm von der Ge schichte auferlegten kulturellen Mission. Jörg Beßler. Dr. Ley bei der Landersrvvpe Italien Besuch in der italienischen Gymnastik-Akademie Reichsorganisationsleiter Dr. Ley stattete der Gymnastik- Akademie für Frauen in Orvieto einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit wohnten er und seine Begleiter auch rhythmisch gymnastischen Vorführungen ver Zöglinge bei, die durch Exalt- yeit und Harmonie auf die deutschen Gäste den besten Eindruck machten. . Rach seiner Rückkehr nach Rom begrüßte Dr. Ley die Landesgruppe Italien der AO der NSDAP., wo die Poli tischen Leiter in Uniform angetreten waren. Landesgruppen leiter Ettel erstattete dem Reichsorganisationsleiter Dr. Ley Bericht ü^er den Aufbau der Landesgruppe und ihrer Gliede rungen durch die es möglich geworden ist, sämtliche Reichs deutsche in Italien zu erfassen, so daß z. B. der Ertrag des diesjährigen Winterhilfswerkes sich annähernd verdoppelt hatte. Die Landesgruppe hat über ein Million Lire aufgebracht. Abends luden der Korporationsminister Latini und der Minister für Volksbildung Alfieri den Reichsorganisationsleiter in den Wehrmachtklub ein, wo sich neben zahlreichen Persönlich keiten von Staat und Partei auch Botschafter von Mackensen einfand. Dr. koedbek von Berlin abgereift Besuch in Budapest und in Athen Reichsminister Dr Goebbels trat vom Berliner Bahnhof Friedrichstraße seine mehrtägige Reise nach Budapest und nach Athen an. Todesstrafe für einen niederträchtigen Schützen Schüsse auf einen Polizeibeamten. DNB. München, 28. März. Das Sondergericht München verurteilte am Montag den 38jährigen Jakob Kuebler aus Kol- bermeer, der im Sommer vorigen Jahres im Münchener Osten drei Schüsse auf einen Polizeibeamten abgefeuert hatte, wegen Totschlagversuchs und Verbrechens gegen das Rechtsfriedensge setz zum Tode und zum dauernden Ehrverlust. Kuebler hatte nach ausgiebiger Zecherei mit seiner Frau, seinem Neffen und dessen Braut zu Rad die Heimfahrt angetre ten. Als ein Polizeihauptwachtmeister den Neffen anhalten wollte, weil dieser seine Braut auf der Lenkstange des Fahr rades mitführte, ließ sich Huebler von seiner Frau eine Akten tasche, die seinen Revolver enthielt, geben und schoß dreimal auf den Polizeibeamten, ohne ihn jedoch zu treffen. Nach der Ver haftung des niederträchtigen Schützen stellte es sich heraus, daß man es mit einem ausgesprochenen Verbrecher zu tun hatte, der auch an diesem Tage ursprünglich mit seiner Frau zu Einbrüchen fortfahren wollte. Verträge mib Initiative Eine notwendige Ergänzung — 6. sächsische Außenhandelswoche Die Aussuhrkausleute. die sich zur 6. sächsischen Außenhan- delswcche der Deutschen Arbeitsfront Eauwaltung Sachsen, in stattlicher Anzahl - über 100 Wirtschaftler und Betriebs- führer, darunter welche aus dem Sudetengau und aus der Ost mark — zu Bad Elster eingefunden haben, werden hier wert volle Anregungen für ihre Äusfuhrtäligkeit empfangen. Für sie wird das Wort des Gesandten Clodius richtung weisend sein der an die Kaufleute die Aufforderung richtete, im Exportgeschäft im verstärkten Maß die Eigeninitiative anzu wenden und sich nicht allein auf die wirtschaftlichen Vertrage zu verlaßen. Beides — Verträge unv Initiative — sollen sich vielmehr ergänzen. Erst dadurch können sie zum Erfolg führen. In seinen Ausführungen gab der Gesandte einen Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung der Stellung Deutschlands im Donauraum. Schon das Zweite Reich habe sein Verhältnis zum Balkan als äußerst wichtig angesehen. Das Schlagwort von der Baadadbahn sei von unseren Gegnern damals verfälscht und mißdeutet worden Der Redner behandelte dann Deutschlands Stellung zum Balkan in der Zeit unmittelbar nach Kriegs ende: das Versailler Diktat habe eine unnatürliche Wirtschafts ordnung im Donauraum zur Folge gehabt. Auf die Dauer habe sich Deutschland aus diesem Raume nicht ausschalten lassen, zumal es jahrhundertelang seinen Einfluß im Südosten geltend gemacht habe. Eingehend kam der Vortragende auf die Zer schlagung der Bemühungen Deutschlands und Oesterreichs um eine Zollunion und auf den Eegenplan Tardieus zu sprechen, die Nachfolgestaaten zu einem Wirtschaftsblock zu formen. Dock,