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// '.7N Umschlag zu Nr. 110. UrAMümdÄMr'IÄimrÄMerNiÄW 83. Iahrgaug. Leipzig. Sonnabend den 13. Mai 1916. flnfang Juni erscheint in meinem Verlage ein Roman vom Sohne Nax Geißlers Der letzte Dieüecmeiec Ein frankfurter Roman aus üem Vormärz von Horst Wolfram Geißler 37H Seiten. Geheftet M. 4.-, in Sreifarbigem Leinenbanöe M. S.- <2iorst Wolfram Geißler, üieser junge Doktor »er germanistischen Wissenschaft in München, tritt mit sei nem ersten schönliterarischen Werk» als mit einer künst lerisch fertigen Leistung auf Sen plan. Sein Name wir» »em Sortiments- buchhanöel fortan ge läufig sein. Ich aber zeige öas Werk mit »er frohen Zuverfjcht »es Ent- öecke es an un» erbitte Ihr tätiges Interesse für »iesen neuen Dichter. S«rst Geißler gibt uns üen Roman »er Sirüermeierzeit, ein Such voll Grazie un» Ironie, voll »/Spitzwegischer ISpllik un» Jean panischen tzumors, »abei üurchpulst von »er politischen Ruhelost,kett jener Jahre, in ürnen »as Deutsche Reich, Sa» heute sein Dasein gegen eine Welt von Gegnern zu vertei»igen hat, in üen fortgeschrittensten Röpfen geistig geboren wuröe. Sta»t un» Menschen »es frankfurter Vormärz sin» mit »erblüffenüer Sicherheit gezeichnet; unter üen ersten Rugeln, »ie aus üen flinken »er Revolutionäre sausen, fällt »er letzte SieSermeier, stürzt »as Rönigreich flrkaüirn. Ein herrliches Stück »rutschen Volkslebens un» »eutscher Entwicklung ist in üirscs leuch tenüe Such gefaßt. * Sieöermeier ist öas Schlagwort öer jetzigen Mode! * Ich unterstütze »ie starke flbsatzfähigkrit üiese» neuen Romans üurch umsassenüe Sonüerreklame un» stelle Ihnen — öreifardige Postkarten für »as Publikum — in gewünschter flnzahl zur Verfügung, firmen, mit Senen ich seither im Rechnungsoerkehr gestanSen habe un» »ie stch b«son»rr« vrrwenSen wollen, bitte ich um »irekte Vorschläge. Ich liefere bei Sestellung bis I.Iuni bar mit 407o Rabatt unö 11/10 beüingt mit 25'/, /llexanöer Duncker Verlag ^ Weimars