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GartenbamvirtkIM kcrri_i^kir o-xirn^cir-k'0ir8c)s dcutlckcn Gartenbaues DIstt cksr Hsuptvereinisunx: cker cjeut'seken Kart en b a u vv i rt 8 o b a kt vku^80i-ikir kirvvcir88O^ir^k>i8^u WirtlebakrszeLtu^ des ^mtüc-ke ^eiluriz; süi- clen (lartonbau im ksiok8nski-8iLnä uncl NitteilunzZ- ^nnei^ensii eis: 46 inni Kieite Klillimetel^eilo 17 ?kZ., I'exlnnreißen mm-?reis 50 Vk^. ^ui Xeil ist ^.nxei^6Nplei8lj8te Kr. 8 v. 1. ^.u^ust 1937 ^ültiA. /Vnrei^en^nnninnoselilnO: Oienstri^ li üli ^lixei^enunnrilkino: I'irinkkult (06ei), 06ei sti. 21. I^ernr 2721 ^ostsekeekk.: Herlin 62011, krktlllnn^sort l^rnnkfnrt (O). l^iseüeint ivüeüentlieli. Ne/n^ebOkr: ^nsKrbe inonrUl. NXi 1 —, ^ns^üke N (nur kür ^lit^üeUer 6es Neic Iisnüürstnnties) vierteljälirl. N.^l 0.75 r:u/.ü^I. postkestell^eküiir po8tvei l8Z8Oi-t r>snkkui^t (Ollen) - Ausgabe s LeUin, vonnenstng, 18. August 1938 55. ckskngsng — tummel' 33 Ium 2. lxei^WNlenbciutcig in Nien Oer Oar/enbau sc/m//k Oräo/aaF, versc/röner/ ckar Leben um? «taHt cbe OcLunck/m/k -tbb./ Orir/rLuäbr^kaack (OmAes) Antreten rum ^aroleempfang im Dienst an Volk und Vaterland Die berliner Kongretztage lind nun verklungen. Inge, die kür unteren berut glanzvolle klöhepunkte und tiekeo krleben darltellten. Voller Erwartung blicken jetzt untere (Zätte aus dem In- und Ausland und mit ihnen alle deutschen (Zärtner aut das dielen lagen ernlter und von tzotzer Verantwortung getragener Arbeit folgende Ereignis, den rweiten keichsgartenbautag in der rweiten keichoauottellung des deutschen (Zartenbaues in ktlen. betriebssichrer und (Zekolgschatt aus dem ganren Keich werden durch ihre Kereitheit und durch geschlollenen bintatz ihren willen ru gemeinlamer Arbeit an den hohen, dem (Zartenbau gestellten Aufgaben bekunden, in der ltolren Erkenntnis des Viertes ihrer Hände Arbeit kür die deutsche Volkswirtschaft und insbelondere kür die deutsche Volksernährung im Kähmen der 5icherstellung der deutschen l^ahrunggfreiheit. 5ie werden von berufenen Männern des 5taates und des beruksltandes die Parole für die weitere Arbeit des nächsten wahres erhalten, im 5inne der gelteckten liele und Aufgaben. /Vlit ltolrer preude willen wir auf dem 2. Keichsgartenbautag in kllen erltmalig untere Kerufokameraden aus der befreiten Ottmark in unteren keihen, die mit uns von dem aufrichtigen Wunsche beleelt lind ihre kinlatz- bereitfchakt kür die agrarpolitischen Aufgaben des geeinten grotzdeutschen Keiches ru bekunden, viele bereitheit aller ilt uns hohe Verpflichtung und erhebt untere bllener läge ru lagen erhabener felteskreude und in Kameradlchatt geeinter Kratt und (Zrötze, die noch lange in den Klerren unterer (Zälte und in uns lelblt als Ausdruck beruksttänditchen lulammengehörigkeitsgekühlo nachklingen tollen. Kerlin, den 18. August 1938 keichssachwart (Zartcnbau Kus dem Inkatt: 6a?-renballbcbs.; aus ciem O^ Oa^ie/rbau r/r ÄacksM Oebe/, cke/r Oa/'^/rball Oesie/'/'Ltcbs b/'«cbie X//. r/r Le/'/r/r «/rck t/Eüse SeZ/'reb^Femer/rLcba/iF/r LecLmLc/re «na! /etrt /rotine/rckiFer OM/rre/rLcLMr fluf wieöersehen in Essen von Professor Cbert Unterabteilungsleiter im ReichsnährssanS Nun sind die Tage des Berliner Xll. Inter nationalen Gartenbau-Kongresses vorbei und ein großer Teil der Kongreßteilnehmer befindet sich auf den verschiedenen Reiserouten auf dem Wege nach Essen, dem auch die deutschen Gärt ner und Gartenbauer zustreben, um am Reichsgartenbautag die Parolen der Führung in Empfang zu nehmen und im Gedanken austausch mit den Berufskameraden aus allen Gauen des Reiches weitere Anregungen für die Arbeit des Alltags mitzunehmen. Wir glauben berechtigt zu sein, feststellen zu können, daß dieser Berliner Gartenbaukongreß unseren ausländischen Gästen gefallen hat. Der äußere Rahmen war würdig und schön. Er ließ er kennen, daß bei uns Gartenkultur Wesensbe standteil unseres Lebens ist. Die gute organi satorische Vorbereitung durch das Büro des Kongresses ermöglichte einen reibungslosen Ablauf trotz eines unerwartet großen Zu stromes von Teilnehmern. Die Sondervor träge und Sektionsarbeiten brachten wertvolle Anregungen. Die Ausflüge im Berliner Gebiet gaben Einblicke in die Schönheiten der Mark, in die Sehenswürdigkeiten der Reichshaupt stadt und ihrer Umgebung und vor allem in eine Reihe Berliner Betriebe unserer Berufs- kameraden. Nun gilt es den Blick wieder westwärts zu wenden; denn nur wenige Tage trennen uns noch von der größten Jahresveranstaltung des deutschen Gartenbaues, dem Reichsgartenbau tag, der nach dem Bcgrüßungsabend die deutsche Gartenbauerschaft in der Dahlien- arena der Reichsgartenschau versammeln wird. Zum erstenmal wird zu uns Staats sekretär Herbert Backe sprechen, d. h. jener Mann unter den Mitarbeitern des Reichs- baueruführers, der am kompromißlosesten und härtesten gegen die liberalistische Ordnung im Leben des Volkes und der Völker gekämpft hat, und dessen Buch „Vom Ende des Libera lismus", das erst kürzlich erschienen ist, auch keinem Gärtner unbekannt bleiben sollte. Nicht unbekannt ist ju zudem die besondere Stellung, die Staatssekretär Backe im engeren Rate des Beauftragten für den Vierjahresplan, General feldmarschall Hermann Göring, innehat. So ist Grund genug gegeben, dieAusführungenHerbert Backes besonders aufmerksam zu beachten und im Anhören seines Vortrages einen persön lichen Eindruck von ihm zu erhalten. Reichs fachwart Gartenbau Boettner wird inschlie- ßend Gelegenheit nehmen, die wichtigsten Fol gerungen aus den Ausführungen Backes zu ziehen, wenn er von der Arbeit des Gärtners zur Erfüllung seiner Aufgabe im Dienst am Volk spricht. Auch an den dem Gartenbautag folgenden Tagen wird das Grundthema des Reichs-