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Ich betone auch stets MUTTERTUM UND BODEN Denn sie wissen, daß deutsches Mutter- dem Hinweis, die notwendigen Schritte ersten diese schließlich „Obstbau", also Obst bau und Obstbaumschule; gegebenen falls könnte die Gruppe Gemüsebau zur Gruppe Allgemeiner Gartenbau oder zur Gruppe Obstbau zugeschlagen wer- wieder die Möglichkeit, gerade in den Junggehilfenjahren andere Gaue des großdeutschen Vaterlandes aufzusuchen (Wanderjahrel). Es ist notwendig, daß der unwillkürlich auf das Kleine (um nicht zu sagen „Kleinliche") gerichtete Sinn des Berufsgärtners auf diese Weise auf größere Räume gelenkt wird, daß der Gärtner sich eine großzügige Auf- Mütter sondern Nicht unseren sie Leben ländlichen Gärtners- die über Obstbau Gemüsebau ihr Volk nicht nur mehren, auch nähren. nur wir wissen, was wir an Müttern besitzen. Auch der den, wenn die Lehrlingszahl zu gering ist. Es soll dieses Verfahren keines wegs eine Spezialisierung schon wäh rend der Lehrzeit bedeuten, wohl aber die Möglichkeit geben, das, was der Lehrling in seiner Lehrpraxis kennen lernt, gründlich theoretisch zu unter mauern. In seinen Junggehilfenjahren wird er Gelegenheit haben, auch die andern Fachsparten seines Berufs gut kennenzulernen, wie ich denn auch bei jeder Gelegenheit Lehrlingen und Lehrmeistern gegenüber die Notwendig- keit betone, daß der junge Gehilfe möglichst sofort seine Lehrstelle ver läßt, um als Gehilfe je ein Jahr in fremden Betrieben, zuerst auch Betrie ben der nicht gelernten Fachsparten, Ablieferungsmoral sich erhalten. Wir Maßnahme, sondern sie soll helfen, der sind stolz darauf, daß Schleichhandels- Gesamtbevölkerung ihren notwendigen und verbotene Tauschgeschäfte bisher Bedarf an Nahrungsmitteln, insbeson- Die Versorgungslage ist dank der durch deutsche Arbeit in Europa gestiegenen Produktion so ausge glichen, daß eine Gefährdung der Kampfmoral von dieser Seite her praktisch nicht eintreten kann. Aus der Rede des Oberbefehlsleifers Backe zur Erzeugungsschlacht 1944, Ulm, 28. 11. 1943. Leben vernichtet, während hervorbringen, führen die Frauen, zu denen unsere trauen ja ebenso gehören, betreffenden Gemeinden bereits Um- quartierte vorhanden sind, sondern schon rechtzeitig Vorbereitungen zu treffen, damit bei eventuellem Zuzug von Umquartierten das Erforderliche sofort eingeleitet werden kann. Die Landesbauernschaft hat „Richt linien über die Gemüseversorgung der Umquartierten in den Landgemeinden" herausgegeben, die im Wochenblatt der Landesbauernschaft und über den NS.- Gaudienst in den Tageszeitungen zur Veröffentlichung gelangten. In diesen Richtlinien sind Ratschläge für die Landbereitstellung und Bodenauswahl, die Düngerbeschaffung, Wasserversor gung, die Arbeitskräfte für die Bewirt- die Pflichten anderer Frauen unseres Volkes noch hinausgehende Aufgabe der Mehrerzeugung an Nahrungs mitteln in voller Verantwortung der Kriegsauswirkungen diese Pflicht durch. Weltkrieg verwirklichte er barbarische Unmenschlichkeit ausginge. In diesem sicheren, instinkt haften Wissen halten sie nicht einfach auch den schwersten Belastungen stand, sondern sie tun alles, um ihren Männern und Söhnen die Kraft zu geben, die zum Kampf für den Sieg nötig ist. Diese aus unseren Müttern an die Fronten geflossene Kraft wird ihre Urgewalt und Unwiderstehlichkeit dann noch ganz besonders beweisen, wenn es gilt, in letztem Anlauf den Sie gespreis vom Himmel zu holen — diesen Preis, den das deutsche Volk dann im wesentlichsten unseren Frauen und zu mal den Müttern zu danken haben wird und der in erster Linie ihnen gebührt. dere Brot, Kartoffeln und Gemüse, zu sichern. Erzeugen, abliefern und sparsam wirt schaften — da,s müssen im neuen Er nährungswirtschaftsjahr unser aller Pa rolen sein. Und ich bin sicher, daß sie befolgt werden. Es kann nicht oft genüg wiederholt werden, daß kleine und manchmal kleinste Mehrablieferungen bei Ge treide, Oelfrüchten, Kartoffeln und na mentlich Milch bei der hohen Zahl un serer deutschen Betriebe große Summen ergeben, kleine und kleinste Ersparnisse in Millionen von Haushaltungen eben falls größte Mengen von Nahrungs gütern ausmachen. Hier ist der Weg, von der Erzeuger- und der Verbraucherseite her den Aus fall der Nahrungsmittel aus dem Osten aufzufangen und auszugleichen. An uns selbst liegt es daher, die Versorgung der Gesamtheit zu gewährleisten. vor dem Tode Angst hätten. Sieht doch jede Frau, wenn sie ein Kind zur Welt bringt, dem Tode ins Angesicht. Es war kein Brite, kein Yankee und schon gar kein Sowjetmensch, der in höchster Verehrung deutscher Mütter lichkeit das Wort aussprach, daß jede Frau mit jedem Kinde, das sie zur Welt bringt, ihrem Volk eine Schlacht sieg reich gewinnt; sondern es war ein Deutscher, der größte Deutsche, der als erster Staatsmann der Welt auch die sonst in keinem anderen Lande be stehende -Auszeichnung des Mütter- Ehrenkreuzes geschaffen hat. Obwohl aber die Mütter unseres Volkes den Krieg nicht lieben, weil der Krieg Der Chef der deutschen Ernährungs- Wirtschaft Reichsminister Herbert Backe sprach am Sonnabend, dem 13. Mai, im Großdeutschen Rundfunk und führte dabei u. a. folgendes aus: Entscheidend für die Gleichmäßigkeit und die Sicherheit unserer Ernährung ist in erster Linie neben dem Beitrag der besetzten Gebiete unser eigener Raum oder — mit anderen Worten — die Leistung unserer deutschen Land wirtschaft, genau so, wie für die Siche rung der Ernährung der anderen euro päischen Völker die Gesamtleistung ihrer Landwirtschaften entscheidend ist. Das Ausland irrt, wenn es irgendwelche zur Zeit fehlende Einfuhrmöglichkeiten für maßgebend ansieht. Nur von diesem Standpunkt aus ist ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung unserer Ernäh rungswirtschaft möglich. Klima- und Bodenverhältnisse unseres Raumes sind so Vielgestaltig, daß schlechte Ernten bei allen Kulturarten und in allen Tei len des Reiches ausgeschlossen sind. Das hat auch das vergangene Jahr wie der einmal sehr deutlich gezeigt, in dem einer schlechten Kartoffel- und Gemüse ernte eine sehr gute Getreideernte ge- genüberstand, die einen Ausgleich der entstandenen Ausfälle erlaubte. Der Saatenstand des Wintergetreides, das ja unser Brotgetreide ist, der Oel- fruchte und der bisherige Witterungs verlauf dieses Jahres lassen uns durch aus beruhigt in die Zukunft sehen. Auch der derzeitige Stand der deutschen Viehwirtschaft entspricht auf der ganzen Linie unseren Erwartungen. Der Rinderbestand ist annähernd friedens mäßig. Es ist sogar zu erwarten, daß der Friedensstand im Laufe dieses Jahres erreicht wird. Die Schweinebestände sind entsprechend unserer Parole und in der berechtigten Hoffnung auf eine bessere Futterlage nach dieser Ernte wieder im Wachsen begriffen. Damit ist der augenblickliche Stand derFleisch-, Butte r-undFett- versorgung für die weitere Zukunft als gesichert anzu sehen. Vor allem ist auch die Ver sorgung unserer Böden mit natürlichem Dünger und damit die Erhaltung ihrer Produktionskraft gesichert. Gewiß kann es einmal auf dem einen oder anderen Ernährungsgebiet schram men — wie es eben in diesem Jahr bei Kartoffeln und Gemüse der Fall gewe sen ist; aber insgesamt gesehen können wir mit Recht der Zuversicht sein, daß wir es auf dem Ernährungsgebiet nach wie vor schaffen werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß Erzeuger und Verbraucher den Erfordernissen des fünften Kriegsjahres in jeder Richtung Rechnung tragen. Das deutsche Land volk darf auf keinen Fall in seinem Er zeugerwillen nachlassen, und es muß auch weiterhin den hohen Stand der €tn agrarstatistiicher ausichuß Im Hinblick auf die große Bedeutung der Agrarstatistik für die Agrarpolitik, insbesondere die produktionspolitischen und auch sozialpolitischen Aufgaben im Kriege, wurde dieser Tage im Rah men des Forschungsdienstes (Fach sparte Landbauwissenschaft und allge meine Biologie im Reichsforschungsrat) ein agrarstatistischer Ausschuß gegrün det, dessen Leitung der Obmann des Forschungsdienstes, Professor Dr. Kon rad Meyer, selbst übernommen hat. Dieser Ausschuß hat vor allem die Aufgabe, die agrarstatistischen Fragen der Gegenwart durch die Wissenschaft klären zu helfen und die Zusammen arbeit aller Agrärstatistiker der Wis senschaft, des Staates, der bäuerlichen Selbstverwaltung und anderer Körper schaften sicherzustellen. Zum stellvertretenden Leiter wurde der Obmann der Reichsarbeitsgemein schaft VI (Betriebslehre und Agrar politik) des Forschungsdienstes, Prof. Dr. Wilmanns-Leipzig, ernannt. Die Geschäftsführung liegt in den Händen des geschäftsführenden Leiters des Forschungsdienstes, Dozent Dr. habil. Morgen. Dem Ausschuß gehören ferner an: Prof. Dr. Boekholt-Posen, Prof. Dr. Busch-Bonn, Dr. von der Deeken-Berlin, Reichslandwirtschaftsrat Dr. Fensch- Berlin, Prof. Dr. Husfeld-Müncheberg, Direktor Dr. Quante-Berlin, Prof. Dr. Reinhold-Pillnitz, Prof. Dr. Rolfes- Gießen, Reg.-Rat Dr. Rosemann-Berlin, Prof. Dr. J. Schmidt-Berlin, Reg.-Rat Dr. Walter-Berlin, Prof. Dr. Witt-Jena, Prof. Dr. Woermann-Halle. Der agrarsta tistische Ausschuß des Forschungs dienstes tritt Anfang Juni zu seiner ersten Arbeitsbesprechung zusammen. zu den Seltenheiten gehören. So muß es aber auf jeden Fall auch bleiben; denn nur das, was an Lebensmitteln in die Kanäle der geregelten Ablieferung fließt, kommt der Allgemeinheit wirk lich zugute. Auch auf die allerkleinste Menge kommt es dabei anl Der Verbraucher seinerseits muß sich darüber klar sein, daß er heute mehr als je sparsam mit Nah- rungsmitteln umgehen muß. Es geht ins besondere nicht an, daß Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr er zeugt und zugeteilt sind, an Kleintiere verfüttert werden. Das erlaubt weder unsere Versorgungs- noch unsere Transportlage. Wir können es uns nicht leisten, Kartoffeln und Gemüse mit gro ßem Aufwand an Arbeit und-Dünger zu erzeugen, und über viele Kilometer her anzuschaffen, damit sie dann in den Kleintiermagen wandern. Die kürzlich erlassene Kleintieranordnung ist des halb keine am grünen Tisch erdachte sammen oder getrennt nach Lehrjahr gängen einzuberufen wären. Ich denke dabei auch daran, daß das Hausarbeits lehrjahr (1. Lehrjahr) berufsschulmäßig vom Gartenbausektor zu erfassen wäre, so daß eine Zersplitterung des berufs schulmäßigen Unterrichts auf jeden Fall vermieden wird. Gegebenenfalls passen die Bindereilehrlinge, die ich bei der Gruppe „Allgemeiner Garten bau" , erwähnte, mit in die Gruppe „Hauswirtschaftlicher Gartenbau". Un ter Zugrundelegung obiger Gesichts punkte würde der Jahresplan einer sol chen Gartenbaulichen Bezirks- oder Gauberufsschule etwa wie folgt aus sehen: Zum Zwecke einer ausreichenden Ge müseversorgung der Umquartierten ist in den Landgemeinden und Dörfern für die Möglichkeit eines entsprechend aus zudehnenden Gemüsebaues Sorge getra gen, weil eine Versorgung der Dörfer und Landgemeinden über den Gemüse handel aus verkehrstechnischen Grün den nicht möglich ist. Es ist daher erforderlich geworden, den örtlichen Gemüsebedarf möglichst an Ort und Stelle — also in, den Land gemeinden und Dörfern, in denen sich die Umquartierten aufhalten — im Kleinanbau selbst zu erzeugen. Dies kann geschehen: durch Vergrö ßerung der Haus- und Bauerngärten und durch Bereitstellung von geeigneten, möglichst zusammenhängenden Anbau flächen innerhalb oder am Rande des Wohnortes. Die Durchführung der nö tigen, Maßnahmen erfolgt in Zusammen arbeit zwischen Ortsgruppenleiter, Bürgermeister, Ortsbauernführer und Fachwart Gartenbau, damit hierdurch erstens die Bereitstellung des erforder lichen Landes, zweitens die Herrichtung des Gemüselandes in Gemeinschafts arbeit zwischen ortsansässigen Bewoh nern und Umquartierten, drittens die Anleitung zur weiteren Bebauung durch die Umquartierten als Verbraucher des Gemüses gesichert wird. In Mecklenburg sind seitens des Lan desbauernführers die Bezirks- und Orts bauernführer angewiesen worden, in Zusammenarbeit mit den Fachwarten Gartenbau oder auch mit den ortsansäs sigen Gärtnern Verbindung mit den Ortsgruppenleitern und Bürgermeistern aufzunehmen, um die erforderlichen Maßnahmen in die Wege zu leiten mit Schaffung, die Werkzeug- und Geräte beschaffung, Saatgut- und Pflanzmate rialbereitstellung gegeben. Die Fachberater der Siedlergemein schaften und Kleingartenvereine sind dazu eingeschaltet worden, aus ihren Reihen Nachbarschafts- und Gemein schaftshilfe bei der Einrichtung der Gär ten der Umquartierten zu leisten. Da die Umquartierten meist aus den Großstädten stammen und an der Be- treung und Einrichtung der Gemüse- und Beerenobstgärten selbst beteiligt sind, werden diese auch mit der uns immer nährenden Ackerscholle wieder vertraut gemacht. Jaentsch, Güstrow. Postverlagsort Frankfurt/Oder • Ausgabe B durch die Hungerblockade, mit der er ja in erster Linie die Frauen und Mütter in der Heimat und ihre Kinder treffen wollte und getroffen hat. Heute ist eine Neuauflage der Hungerblockade nicht zuletzt durch die aufopfernde Ar beit der Landfrauen gescheitert; also sucht er durch den Bombenterror die wehrlose Frau am unerbittlichsten heim, um sie und ihre Kinder auszu rotten. Offen genug haben es die Feinde ja ausgesprochen, wie sie auch die auf die Kinder überströmende Kraft der deutschen Mütter später aus schalten wollen: Indem sie alle deut schen Kinder ihren Müttern durch eine Zwangs-„Erziehung” entreißen und entfremden wollen, oder indem sie die Frauen und Mütter nach Sibirien verfrachten und dort als Arbeitsskla vinnen qualvoll zugrunde gehen las sen wollen. Unsere Frauen lieben den Krieg nicht. Das liegt nicht daran, daß sie versucht und sich nicht in Kleinigkei ten verliert. — Eine weitere Fachsparte würden die Lehrlinge des „ H aus- wirtschaftlichen Garten baus" bilden, die je nach Anzahl zu- Ebenso wie es die Bauern und Land wirte tun, bezeichnen auch wir Gärt ner einen in besonders guter Kultur stehenden Boden gern als „Mutter boden". Hinter diesem Vergleich zwischen dem wertvollsten Teil unseres Volkes und dem besten uns zur Ver fügung stehenden Boden steckt viel mehr als nur eine Fachbezeichnung. War es doch schon in den ältesten Zeiten germanisch-deutschen Daseins immer die Frau und zumal die Mutter der Familie und der Sippe, die am stärksten bodenverhaftet war, und so ist es bis heute geblieben. Heute aber ist die Gärtnerin ebenso wie die Bäuerin noch über ihre alte Aufgabe der mütterlichen Frau hinausgewach sen, die darin besteht, den Besitz der Familie zu wahren und zu hüten, während der Mann die Heimat draußen schützen muß. Die Bäuerinnen von heute halten nicht' nur die Höfe, und die Gärtnerinnen der Gegenwart er halten den Besitz nicht einfach auf dem alten Stand, sondern sie erweisen sich auch dort, wo es gilt, dem frucht baren Boden den Segen abzugewinnen, in des Wortes tiefster Bedeutung als die Mütter der Nation. Ueber die eigentliche mütterliche Aufgabe der Frau hinaus gewinnen diese Frauen ihrem Volke unter besonders er schwerten Umständen aus dem Hei matboden noch mehr an Nahrung als früher. Sie sind es ja mit in erster Linie, die den teuflischen Wunsch unserer Feinde, uns durch Hunger in die Knie zu zwingen, rastlos vereiteln. Es ist uns ein Bedürfnis, am Mutter tag auch das einmal herauszustellen, daß gerade die ländlichen Frauen und Feind weiß das. Er hat nicht diese Ar von Frauen wie wir. Dort gibt es in der Masse entweder verwöhnte, ge schniegelte, aber leere Modepuppen oder aber tief entwürdigte und ent- weibliChte Arbeitssklavinnen. Der Feind weiß: Ein Großteil, ja der größte Teil der Kraft des deutschen Volkes kommt von den deutschen Müttern her. Daher seine primitive, brutale Rache, daß er den Kampf fücksichtslos ge rade gegen unsere Frauen führt. Im Unterrichtsstunden 50 Minuten. Die Mittagspause würde im Sommer zwei Stunden, im Winter eineinhalb Stun den betragen. Nachmittags im Sommer bis 18.30 Uhr, im Winter bis 18.00 Uhr praktische Unterweisungen, sonnabends Sport und Spiel. An besonderen Tagen Besichtigungen und Fahrten. Bettruhe ab 21.30 Uhr. Eine enge Zusammenarbeit mit der Landesbauernschaft, die die Anerken nung der Lehrmeister durchführt und deren diesbezügliche Fähigkeiten dau ernd überprüft, ist selbstverständlich unbedingtes Erfordernis. Die Abhaltung der Gehilfenprüfung im Anschluß an den Unterricht des 3. Lehrjahres ist nicht von der Hand zu weisen. Dage gen halte ich den Vorschlag, die Lehr lingsstammrolle in den Schulen führen zu lassen, für verfehlt. Hierdurch würde einerseits die Landesbauernschaft in der Lehrlingsbetreuung praktisch aus geschaltet und — da dann kein ent sprechendes Referat mehr geführt zu werden brauchte — allmählich des interessiert. Folgerichtig müßten dann auch die Stammrollen der Landwirt schaftslehrlinge von den ländlichen Be rufsschulen übernommen w'erden, ein Zustand, der schon im Hinblick auf die Anerkennung und Ueberwachung der Lehrmeister und Lehrwirtschaften un haltbar werden müßte. Jedoch wäre es zu erwägen, ob nicht der Reichsnähr stand als Träger der Bezirks- bzw. Gau berufsschulen für Gärtner auftreten soll. Ich glaube, daß hierdurch die ge wünschte Zusammenarbeit zwischen Landesbauernsehaft und Berufsschule am besten gewährleistet ist, wie man es ja bei den Ländwirtschaftsschulen beobachten kann. bau, gärtnerischer Samenbau, Heil-, _ Duff- und Gewürzpflanzenbau, und fassung und Denkungsart anzueignen schiedenen Zeiten einzuberufende Grup pen unterteilt werden, nämlich Lehr linge des „Allgemeinen Gar tenbaus", also Blumen- und Zier pflanzenbau, Ziergehölzbaumschule, Gartenausführung und Friedhofgärtne rei, evtl, auch Blumenbinderei, ferner des „Gemüsebaus", also Gemüse- tum ausgelöscht werden würde, wenn' nicht erst durchzuführen, wenn in den dieser Krieg nicht siegreich für uns ' ~ Bericht über die in Mecklenburg eingeleiteten Maßnahmen Gemüjeverjorgung er Amquartierten -Gemüsebau 116. Sept, bis 31. Okf. Allgemeiner Gartenbau) r (RbusbatHlach. Gartenbau} 1 ’ Nov. bis I5 ' Dez. Nach obigem Plan würden 2 Klassen dauernd besetzt sein; die Schule würde also bis zu 420 Lehrlinge (Höchstzahl je Klasse 35) betreuen können. Besser wäre es allerdings, wenn man auf je 250 Schüler eine Bezirksschule rechnen würde, wodurch die Klassenschüierzahl auf etwa 20 heruntergedrückt würde und ferner die Reisewege der Lehrlinge eiheblich verkürzt werden könnten. — Die Unterrichtsstundenzahl würde be tragen je Tag 6 ausschließlich Sport (der morgens vor Unterrichtsbeginn und sonnabends nachmittags stattfinden könnte), sonnabends 5. Das sind in den vorgesehenen sechs Wochen etwa 210 Unterrichtsstunden. Unterrichtszeit wäre zu legen von 6.30 Uhr bis 13.00 Uhr mit eingeschalteten zwei größeren (halbstündigen) und drei kürzeren (10 Minuten) Pausen. Länge der einzelnen s IgS£' Gtttenba). Jan. bis 28. Febr. 1 Allgemeiner Gattenbau). Mär: bis 15. April E Fachgruppe © Yottinglicje Berujsichpulsragen Gartenbaulehrer A. Moll, Sachbearbeiter für das gärtnerische bildungswesen der Landesbauernschaft Sudetenland Erscheint wöchentlich. Bezugsgebühr. Ausgabe A monatlich RM. 1- Ausgabe B (nur für Berlin, Donnerstag, 18. Mai 1914/61. Jahrg./Nr. 20 Mitglieder des Reichsnährstandes) vierteljährlich RM. 0.75 zuzüglich Postbestellgebühr. Zur Frage der lehrgangsmäßigen Be schulung der Gärtnerlehrlinge hat Gar tenbauoberlehrer Henkel- Bregenz in Nr. 16 vom 20. 4. 1944 der „Gartenbau wirtschaft" ausführlich Stellung genom men. Grundsätzlich würde ich die Frage, ob „Zusammengefaßter Unter richt" oder „Berufsschule" auf Grund bisheriger Erfahrungen im Sudetengau ebenfalls zugunsten des „Zusammenge faßten Unterrichts" beantworten. Die vom Verfasser angeführten Gründe und Gegengründe für ein „Für oder Wider" sind durchaus überzeugend und treffen auch auf den Sudetengau zu. In der Frage der zweckmäßigen Ver teilung der Lehrlinge möchte ich je doch vorschlagen, daß die einzelnen latt Für die Kriegszeit vereinigt mit TACDA Thalacker Allgemeine Samen» I • • ■ “e und Pflonzen=Offerte der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau wirtschaft D€UTSCH€R ERWERBSGARTENBAU BERLINeR GARTNeR-BORSe Am11. Zeitung für den Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungs