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3w T A Thalacker.AllgemeitESamen E#eE “> undPflanzen-Offerte BERLINER GARTNEReBORSE 1 a 11 der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft Amt!. Zeitung fürden Gartenbau im Reichsnährstand u.Mitteilungs Nur Behanlidikeit und immer neues Anpacken der Aufgaben sichern den Erfolg Biß lttenbnuwictchast im fünften tiegsjahv! Anbauausweitung unter erheblichen wesentlich günstigerem Vorzeichen. die tretenden Verschlechterungen in den n lassen deutlich Diese Zahlen er- des Gemüsebaues und wies hört dazu oder durch Einsatz der kann auch die Sorge, daß die in der An- braucher in Anspruch genommen wird, erfaßt jeweils vom 1. 5. Es wurden bis dem Bauerngarten. 19^2/^ / 7939/%0 7940441 05tuf unbOSoöeri] 31. 11. 2 845 620 dz 3 107 900 dz 5 727 800 dz der Geschäfte des Reichs- sowie der dem kulturellen Kohle r-Berlin als stell- 1942 1942 1942 1942 1942 Die darin vorgenommenen preislichen Verbesserungen sollen naturgemäß in erster Linie dem Anbau von Obstbäu men und -Sträuchern dienen. Sicherlich hat die Anordnung noch einige Lücken; insbesondere sind Wünsche aus Abneh merkreisen der Baumschulen lautge worden. Man wird sie nicht außer acht lassen können, aber entscheidend bleibt doch die Notwendigkeit, die Voraus setzungen für einen starken deutschen Obstbau zu schaffen. Demgegenüber glichen, wenn auch sorgungsrhythmus alle Gemüseerfassung bei den Bezirksabgabestellen ausge- im Ver- ( a Gen sie er- Oki. 68,8 87,3 52,9 66 108,8 liehen Reichsfachwart Gartenbau Hugo Kölle -Heilbronn (Neckar) mit der Führung fachwartes Gartenbau beauftragt. Für die Betreuung der gärtnerisch-berufsständischen Sektor des Gartenbaues dienenden Aufgaben wurde der Gärtnereibesitzer Hermann vertretender Reichsgärtnermeister ernannt. Anschließend umriß der Vorsitzende Quast sein Programm zur Intensivierung Sept. 37,9 84,2 53,1 45,1 78,1 im GaWV. Schlesien Wartheland Thüringen Sachsen Sudetenland derung finden müssen. Das gilt auch für den Erdbeeranbau, der leider im Jahre 1943 im Anbau eine rückläufige Bewe gung von 6511 ha auf 6278 ha erkennen läßt. Die vom Reichskommissar für die Preisbildung genehmigten Vorschläge der Hauptvereinigung zur Verbesserung der Preise für Jungpflanzen und für die Früchte dürfen in Verbindung mit einer auch 1944 geplanten Bezuschussung der Neuanlagen geeignet sein, dem Erdbeer anbau neuen Auftrieb zu geben. Bei der Bedeutung des Beerenobstes als frühes Obsterzeugnis ist auch bei Durchfüh rung die.ar Förderungsmaßnahmen ener gische Einschaltung aller beteiligten Dienststellen erforderlich. Die G e mü seversorgung voll zog sich zu Beginn des abgelaufenen Jahres dank der 1942 vorgenommenen Erscheint wöchentlich. Rezugsgebühr. Ausgabe a monatlich RM 1- Ausgabe b (nur fm Berlin, Donnerstag, 10. Februar 1944 / 61. Jahrg. / Nr. 6 Mitglieder des Reichsnährstandes; vierteljährlich RM. 0.75 zuzüglich Postbestellgebühr. ‘ b‘ & Ordnung vorgesehene Regelung' der Preise als Höchst- statt als Fest preise sicherlich geeignet ist, dem früher so verheerend wirkenden Win kelbaumschulwesen neuen Auftrieb zu geben, zurücktreten. Schließlich wird sich ja der Aufbau des Obstbaues un ter anderen Gesichtspunkten und nach strafferen Grundsätzen vollziehen, als das zu Zeiten liberalistischer Agrarfüh rung der Fall war. Man wird in Zu kunft sicherlich auch, abgesehen vom Markenetikett, Mittel und Wege finden, dem Qualitätsgedanken wie einer ver nünftigen Preisgestaltung zum Durch bruch zu verhelfen! Das Kernstück der gartenbauwirt- schaftlichen Arbeit bleiben die Versor gung der Wehrmacht und Bevölkerung mit den frischen und verarbeiteten Er zeugnissen des Obst- und Gemüsebaues, obwohl noch einige am Rande liegende Aufgaben, so die Rohtabak-, Korbwei den- (für Geschoßkörbe) und Gewürz versorgung mit der längeren Dauer des Krieges ebenfalls an Bedeutung gewon nen haben. Grundsätze, daß Obst und Gemüse noch mehr als bisher möglichst vollständig erfaßt werden müssen, und daß sie da her grundsätzlich restlos abzuliefern sind, und daß ein unmittelbarer Verkauf durch Erzeuger an Verbraucher verbo ten ist, sind so eindeutig, daß damit das Problem als gelöst hätte angesehen werden können. Aber wo das Auge des Gesetzes nicht wacht, und bereits ein gewisses Gewohnheitsrecht vom Ver- Heranzucht des notwendigen Pflanzen materials zu schaffen, nicht außer acht gelassen werden. Sie ist im Gegenteil eine entscheidende Aufgabe, die ja auch in der im Vorjahr erfolgten Beru fung des Landwirts Walter Quast zum Beauftragten des Reichsbauernführers für den Wiederaufbau des deutschen Obstbaues ihren besonderen Ausdruck gefunden hat. Baumschulen müssen die durch Einschränkung der Anbauflächen für Ziergehölze und Zierstauden frei werdenden Flächen gemüsebaulich nut zen oder mit Obstgehölzen bepflanzen. Die Förderung des Anbaus von Obst gehölzen ist auch das Kernstück der neuen Anordnung Nr. 30/43 vom 14. 10. 1943 über „Höchstpreise und Gütebe- auf die Veröffentlichung seiner Richtlinien über den verstärkten Gemüsebau bei vereinfachten Anbaumethoden in der gärtnerischen und landwirtschaftlichen Fachpresse hin. (Siehe auch „Gartenbauwirtschaft" Nr. 3 und 4/1944.) Dr. Brummenbaum unterstrich die Notwendigkeit, in dem vom Vorsitzenden aufgezeigten Sinne die Arbeiten in verstärktem Umfang weiterzuführen und betonte, daß sich die Ausführungen von Quast auf Erfahrungen aus seinem eigenen Betrieb gründen, die für die geplanten Anbauvorhaben als mustergültiges Beispiel dienen kön nen. Ferner stellte er zur Klärung bestehender Zweifelsfragen fest, daß der Gemüse- und Obstbau nach wie vor im Rahmen der Gartenbauabteilung II C 2 bearbeitet wird. Vor einer ausgiebigen Aussprache über die verschiedenen vordringlichen Einzelmaßnahmen richtete der Ge schäftsführer des Reichsleistungsausschusses Dr. Nicolaisen an alle Mitarbeiter die Bitte, sich den Notwen digkeiten der Jetztzeit entsprechend für das Gelingen der großen der Ernährungssicherung des deutschen Volkes dienenden Aufgaben einzusetzen. Monaten Mai bis Juni nicht zu ver meiden waren. Die von den Gemüse anbauern für den Anbau 1943 vorge sehene Fläche von 393 000 ha gab auch Anlaß zu der Erwartung für eine günstige Versorgung während des ganzen Jahres 1943 und im Winter 1943/44. Staatssekretär Backe mußte aber bereits in seinem Leistungsbericht aus Anlaß des Erntedanktages fest stellen: „Leider hat die Gemüseernte ebenfalls unter Trockenheit gelitten. Die starke Ausweitung der Anbau fläche von 136 000 ha von 1939 auf 395 000 ha in diesem Jahr ist im Hin blick auf die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Saatgut, Stickstoff, Arbeitskräften usw. eine einmalige Leistung von Landwirtschaft und Gar tenbau. Wenn die Ernte nicht um so viel höher ausfällt, wie die Anbauaus weitung an sich es erhoffen ließ, so ist das ein charakteristisches Beispiel für die Einwirkung des Wetters auf den Ernteausfall, das selbst bei den größten Anstrengungen den Ertrag erheblich zu mindern vermag". Die in vielen An baugebieten lang anhaltende Trocken heit und ein früher kaum gekannter Schädlingsbefall beeinträchtigten nicht nur die Anbauausweitung, so daß statt der geplanten 393 000 ha nur 338 000 ha ea 62 durch Zuzug gewonnenen Kräfte in den — vielleicht durch Landpacht — ver größerten Betrieben. Denn daran wird in den Gebieten mit nunmehr vergrö ßerten Verbraucherschichten die Pro duktionsvermehrung in den kleineren Betrieben oft scheitern, da Arbeitskräfte fehlen, während andererseits die zu gewanderten städtischen Bevölkerungs schichten oft aus der Kleingartenbewe gung kommen und dem Gärtner bereit willigst zu Hilfe kommen würden. Orts und Kreisfachwarte Gartenbau könnten hier sicherlich manche zusätzliche Ar beitskraft gewinnen helfen. Bei den Baumschulen liegt das Problem anders. Sie sind zwar nach der Anordnung Nr. 33/43 der Hauptvereini gung nunmehr auch zur Einschaltung in die Gemüseproduktion gezwungen, doch kann naturgemäß ihre Hauptaufgabe, die Voraussetzungen für den Wieder aufbau des deutschen Obstbaues durch noch eindeutiger die Situation, wie sich für die Winterversorgung geben muß. Es wurden erfaßt 1943: im allgemeinen Raum gerade in den gemüsearmen Mo naten eine wertvolle Entlastung brach ten! Die Obstversorgung konnte im abgelaufenen Jahr dank einer an sich guten Ernte etwas freundlicher ge staltet werden. Unter dem Gesichts punkt der Marktordnung gesehen bleibt aber . das Problem Erzeuger - Ver braucher-Verkehr nach wie vor auch nach der Regelung für das Jahr 1943 ungelöst. Man kann an Hand der Ab lieferungsbewegung der letzten Jahre deutlich feststellen, wie sehr eine scharfe Handhabung der Marktord nungsbestimmungen auch im Abschnitt Gartenbauwirtschaft und insbesondere bei der Obstversorgung mit dazu bei trägt, eine größere Marktleistung sicher- Sie war Die Einzeluntersuchung des Waren anfalls in versorgungspolitisch be deutungsvollen Gebieten beleuchtet Jahre auf- leistungen bewertet und ebenfalls mit Preisen ausgezeichnet werden (1. Preis RM. 200). Hierzu kommen noch meh rere Geld- und viele Buchpreise. Durch diesen Wettbewerb soll erreicht wer den, daß die Versorgung der Bevölke rung mit Gemüse ror allem in den Mangelmonaten des Frühjahrs und Frühsommers sichergestellt wird. : üi! cüge ga Die Versorgung mit Obst und Gemüse Die Obst- und Gemüsever sorgung war naturgemäß auch 1943 im wesentlichen von der inländischen Produktion abhängig, wenn auch z. B. für die Marmeladenherstellung die Zu fuhren ausländischer Pulpen nicht uner hebliche Bedeutung hatte und die Ge müselieferungen aus dem europäischen Der Hauptanteil dieser Anlieferungen wird naturgemäß von den Aepfeln be stritten, die insbesondere in Württem berg und dem Alten Land reichlich ge erntet wurden! Es zeigt sich aber, daß trotz dieser verhältnismäßig guten Erfassung leider die be stehenden Ansprüche bei weitem nicht befriedigt werden konnten, so daß die bereits eingeleiteten kann die Disziplin nicht so schnell wie der hergestellt werden. Die Folge waren trotz auferlegter Mindestablieferungs kontingente immer wieder Verstöße ge gen die Anordnung. Wenn trotzdem die folgenden Zahlen eine wesentliche Ver besserung der Erfassung erkennen las sen, so ist das ohne Zweifel ein Erfolg der Anordnung, insbesondere in den Gebieten, die von dem Recht der Aufer legung von Mindestablieferungspflich ten ernstlich Gebrauch gemacht haben. Würde sie in allen Gauen verwirklicht und auch eine Ueberwachung erfolgen, so dürften vielleicht die eingetretenen groben Verstöße beseitigt und die An ordnung doch noch zu einem wirk samen Instrument der Marktordnung gemacht werden können. kennen, daß die Winter- und Früh jahrsversorgung sich kaum reibungs los vollziehen kann. Es kommt ja zu der schlechten Ernte noch die Tat sache, daß die Hauptversorgungsgebiete z. T. weit entfernt von- vielen Bedarfs gebieten liegen, so daß erhebliche Transportwege zu überwinden sind. Nicht nur die schlesischen Gebiete, sondern auch die Donau- und Alpen länder müssen aus den Gauen an Nord- und Ostsee versorgt werden, so daß die Forderungen, die damit an den Transportraum gestellt werden müssen, ein in der Gartenbauwirtschaft in diesem Umfang kaum gekanntes Pro blem ergeben! Der seither fürdenTrans- port von Gemüse einigermaßen günstige Witterungsverlauf hat die Be seitigung der im Transportproblem ruhenden Schwierigkeiten ohne Zweifel wesentlich erleichtert. Aber auch ohne diese Transportschwierigkeiten können ernsthafte Störungen nur dann ver mieden werden, wenn zwischen den Ueberschuß- und Bedarfsgebieten der notwendige Ausgleich herbeigeführt wird und die Steuerung des Ver brauches sicherstellt, daß Gemüse nur menschlicher Ernährung zugeführt wird. Das nachstehende Kurvenbild über den Rhythmus im Gemüseanfall in den Jahren 1939 bis 1943 zeigt einmal die allgemeine Tendenz der gesteigerten Anlieferungen, läßt aber andererseits auch das Versorgungstal in den Mo naten März bis Juni, Mitte Juli deutlich erkennen. Die absinkenden Anliefe rungen in diesen Monaten werden um so härter fühlbar, je weniger Gemüse aus der Herbsternte des abgelaufenen Jahres in die Läger und Mieten ge nommen werden konnte. Vor dieser Situation stehen wir im Frühjahr 1944, so daß die von Reichsnährstand und Leistungsausschüssen eingeleitete Ak tion zur Verstärkung des Anbaues von frühzeitig auf den Markt kommenden Massengemüsen sowie die Förderung des Frühanbaues durch Pflanzenanzucht in den Gärtnereien nicht nachdrücklich genug unterstützt werden kann. Die in der Presse des Reichsnährstandes und durch Verbreitung des Merkblatts „Noch mehr Gemüse bei vereinfachten Anbaumethoden" von Landwirt Walter Quast, dem Vorsitzenden der Haupt vereinigung der deutschen Gartenbau- +—19^2/^3 1991/92 1990/91 1939/90 Mit der Verkündung des totalen Krie ges mußten auch in der Gartenbau wirtschaft diejenigen Betriebszweige stärker den Notwendigkeiten der Kriegsernährungswirtschaft unterwor fen werden, die seither in ihrer Pro duktion noch auf Erzeugnisse abgestellt waren, die mehr den kulturellen und zivilisatorischen Bedürfnissen dienten. Baumschulen und Blumen- und Zier pflanzenbetriebe konnten seither immer noch in einem anordnungsmäßig be grenzten Umfang den Anbau solcher Er zeugnisse vornehmen, die der Kriegs ernährungswirtschaft nicht unmittelbar dienten. Das Jahr 1943 hatte auf beiden Gebieten bereits eine weitgehende Ein engung der Produktionsfreiheit gebracht. Insbesondere ist die Umstellung der Blumen- und Zierpflanzen- betriebe auf Gemüsebau weiter ver stärkt worden und hat damit insbeson dere in den kritischen Monaten des Frühjahrs zu einer Entlastung der Ver sorgungsspannungen beitragen können. Diese Tendenz wird 1944 noch verstärkt anhalten, insbesondere, nachdem durch die Anordnung Nr. 33/43 vom 8. 12.1943 der Hauptvereinigung das Netz der Be stimmungen enger gezogen und ein Ausbrechen .damit schwieriger gewor den ist. Darüber hinaus aber werden Rücksichtnahme auf kriegsbedingte Transportmöglichkeiten sowohl in den inländischen Betrieben als auch als natürliche Folge in den ausländischen Betrieben, die Rohwarelieferanten waren, zu einer weiteren Umstellung zwingen. Je mehr sich das Kriegs geschehen dem Scheitelpunkt nähert, um so notwendiger ist die Konzentration aller einsatzfähigen Kräfte, und um so weniger wird man bereit sein können, den Einsatz der Produktionskapazitäten der Blumen- und Zierpflanzenbetriebe nach allzu großzügigen Gesichtspunkten zu beurteilen. Auch die Evakuierung großer Bevöl kerungsmengen aufs Land zwingt die dort ansässigen kleineren Betriebe des Gartenbaus und der Landwirtschaft da zu, die Versorgung dieser Verbraucher, die Gemüseverzehr gewohnt sind, zu unterstützen. Das kann entweder nach dem Beispiel Bayerns erfolgen, wo die zugezogene Bevölkerung durch Belie ferung mit Jungpflanzen bei der Be wirtschaftung des ihr zur Gemüseerzeu gung zugeteilten Landes unterstützt wird — auch die sachliche Beratung ge- bszdenN ■ Dr der. e Vnal nur 5 e me Sr n P dn Ind ad gandm 2freududbt Gemüse angebaut wurden, sondern auch die Ernteerträge blieben um einen sehr bedeutenden Hundertsatz hinter denen der früheren Jahre zurück. Die Marktleistungsmöglichkeiten einzelner Gebiete — darunter für die Gemüse versorgung wichtiger Anbaugebiete — weisen einen so weitgehenden Rück gang insbesondere auch in dem Anbau von Wintergemüsen aus, daß sie von Ueberschuß- zu Bedarfsgebieten wurden. Die Entwicklung spiegelt sich in den folgenden Zahlen: Der Warenanfall betrug 1943 im Ver hältnis zu 1942: vom 1. t. 1943 bis 31. 8. 1943 127 vom 1. 9. 1943 bis 31. 11. 1943 70 °/o Bei den wichtigsten Gemüsearten zeigt die Anlieferung folgende Ent wicklung gegenüber 1942: v. H. zu 1942 Marktleistung im Frühgemüsebau aus Die Geldpreise (1. Preis RM. 1000) sollen zur Förde- in den besten rung des Obstbaus Ortsbauerngchaften Verwendung fin den. Ferner sollen die besten Einzel- No v. 25,4 v. H. d. J. 38,6 v. H. d. J. 42,9 v. H. d. J. 33,4 v. H. d. J. 44,2 V. H. d. J. Sheman/snb,gn .. ■ - I jerade de - Stimmungen für Veredlungsunterlagen", zustellen. Die in der Anordnung Nr. 14/43 vom 20.4.1943 herausgestellten Postverlagsort Frankfurt/Oder • Ausgabe B Von Rudolf Sievert, stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft WSartenbatntvittchaft DEUTSCHER ERWERBSGARTENBAu *¥* FürdieKriegszejtverenigtmmithc,. 30. 11.: 1941 1942 1943 öcühgemüjewettbewerb in hüringen Der Landesleistungsausschuß für den Gemüse- und Obstbau beim Landesbau ernführer Thüringen hat einen Wett bewerb für den bäuerlichen Frühge müsebau ausgeschrieben. Die vier besten Ortschaften erhalten Geld preise für die im Verhältnis zur Hof- und Hektarzahl erzielte höchste Eöiel müne""zet mgu m ui n N nipuomasn merzuchtenglirGh Mein der in Do t E Voraussetmng fit de i mg und Verasenngi «die Verteilung, '•welches i abgeata udit «ui M in K m Hochzache, Tt» I Gwt Haler ud Erf e In tnzelnen erhiet Somersaaten, 50 dz’ Roggez Bdt Saatkark • InexAUtn k m schang Ful/msit t I Ü! fit GitÄta 9 n W • Tvrleru msik wurde. Wie M ulenrielit W® fustausch ickW teilet uod ungee" MH rsgeine Tet nat dabinden Sisr Ind da bhsinig ner Eoerlhte« ■ u H t -.1. tte .. .. I " C L etp ie“ seuimt) 'S»*? Htanrt e va Neue Führung im Reicsleistungsaussdjuß für den Gemüse= und Obstbau und im Gemüse= und Obstbau des Reichsnährstandes Walter Quast m. d. F. d. G. des Vorsitzenden des Reichsleistungsausschusses und des Reichsfachwartes Gartenbau beauftragt. — Hermann Köhler zum stellvertretenden Reichsgärtnermeister ernannt Der Reichsleistungsausschuß für den Gemüse- und Obstbau und die ihm angeschlossenen Landesleistungs ausschüsse traten in Berlin unter dem Vorsitz des Reichshauptabteilungsleiters im Reichsnährstand, Bauer Dr. Brummenbaum, zu einer Dienstbesprechung zusammen, an der neben den Vorsitzenden und Geschäftsführern der Landesleistungsausschüsse auch die Reichsbeiräte und Landesabteilungsleiter Gartenbau teilnahmen. Einleitend führte Dr. Brummenbaum aus, daß die bisherigen Leistungen des Reichsleistungsausschusses über jeden Zweifel erhaben seien, trotzdem müssen sie im kommenden Jahr noch weiter gesteigert werden, um den außerordentlichen Anforderungen an Gemüse für die Volksernährung gerecht zu werden. Aus diesem Grunde war es notwendig, die Gemüse- und Obsterzeugung sowie -Verteilung in eine Hand zu legen. Deshalb hat Staatssekretär Backe in seiner Eigenschaft als Reichsernährungsminister (m. d. F. d. G. b.) den Vorsitzenden der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft Walter Q u a s t-Dodow mit der Führung der Geschäfte des Vorsitzenden des Reichsleistungsausschusses für den Gemüse- und Obstbau beauftragt. Der bisherige stell vertretende Vorsitzende des Reichsleistungsausschueses Fritz Straus s-Lüllingen hatte ebenso wie der bisherige Geschäftsführer Professor Dr. Ebert sein Amt zur Verfügung gestellt. Als Geschäftsführer des Reichs leistungsausschusses wurde Dr. Nicolai Nicolaisen-Halle (Saale) von der Landesbauernschaft Sachsen- Anhalt berufen. Dr. Nicolaisen wird auch die Bearbeitung des Gemüse- und Obstbaus in der Gartenbauabteilung des Reichsnährstandes übernehmen. Gleichzeitig wurde der Vorsitzende Quast für den bei der Wehrmacht befind- Aufbauarbeiten in allen Tilen .. . , . ,/2 . 7,1——1 _ , , .... des Reiches die notwendige FÖr- (a/ Jum Juli AUg. Sopt. Ont'. NOV. DOZ. JäO. Fobo Mdrz April , B1 --Weste ’ bulen maSäurim Gemüseari ■ v. 1. 1. bis 31. 8. v. 1. 9. bis Weißkohl 93,19 68,07 Rotkohl 96,26 51,84 Wirsingkohl 127,86 56,88 Möhren 185,37 78,64 Kohlrabi o. L. 232,34 46,30 Tomaten 151,Ql 107,60 Porree 168,39 114,19 Rote Bete 224,40 55,65