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T A C Thalacker Allgem IA3rU undPflanzeneOff eine Samen BERLINER CARTNEReBORSE erte l a 11 der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft hg(uf unb^o&en Amt1. Zeitung für den Gartenbau im Reichsnährstand u.Mitteilung attenbairittchaft DEUTSCHER ERWERBSGARTENBAu 400 FürdieKriegszetxeretnigtmit-l Gäitneishauen als eifolgzeidie Betziebsführerinnen im Gaiten-, Gemüse- und Obstbau auf vecuntwuortungsuollemojten Die Ehrung der Reichssieger im Lei- Gewiß stehen der allein zurückge- stungswettbewerb für den Gemüse- bliebenen Gärtnersfrau die Wirtschafts- und Obstbau hat wieder einmal die und.Gartenbauberater sowie die Fach ¬ er- ueusteru TZVERRNDERUNGEI offen, das Lust und Liebe zu diesem Herford; Martin Kaethner, Heepen bei auch oder , nersfrau stellen kann gärtnerverein 1 „An der alten Aa" in’ zur Wehrmacht einberufen. Außerdem Gärtnen' Baumschule, 30-50 M alles wieder so vorfinden muß, wie er bau Nachwuchskräfte verloren, die er e 8268. es verlassen hat. dringend braucht. Infolgedessen muß Mai Bonner Beste, Sieger. #EIRATEN Prager weißer Treib, 3, Fernspr. Bernburg 2079. Zuständig für Beru Salzburg in , wet. Ostergruß, halbl. rosa, Bier, Runder schwarzer Halle (Saale) das Gebiet der 47 494. Zuständig für Lbsch. Niederdonau, 7, Fernspr. Salz- für die Gebiete die Gebiete der Oberdonau und Beruf hat. Solchen Mädeln Lehrfrau zu sein, sollte zu einer der schönsten Aufgaben zählen, die sich eine Gärt- s i e n in Breslau Fernspr. Breslau Mittellange birgstrauben. Tomaten: Rotkohl: Dauerrot. Kohlrabi: Bielefeld; Hugo Fingerhut, Waltrop, Kreis Recklinghausen; Bemh. Rehkem per jr., Merklinghausen, Kr. Lippstadt; Hermann Lakebrink, Paderborn; Klein- kl. Malage I-1 : pdhten gesd) sray Ifill. 2 Aspern. Rettich: Münchener das Land Anhalt. Landesbauernschaft Salzburg, Gaisbergstr. bürg 322. Zuständig imhabe tetide I. i« sarmedrtertei.0 Rostock 2225. Zuständig für das Ge biet der Lbsch. Mecklenburg. Landesbauernschaft Niederdonau in'Wien, Trunnerstr. 5, Fernspr. Wien R ist er als ständiger Vertreter von Staatssekretär Riecke vom Reichsmini sterium für Ernährung und Landwirt schaft stellvertretender Leiter der Ge schäftsgruppe Ernährung im Vierjahres plan. Erscheint wöchentlich Bezugsgebühr Ausgabe A monatlich RM. 1.-, Ausgabe B (nur für Berlin, Donnerstag, IG November 1944/61. Jahrg./Nr. 46 Mitglieder des Reichsnährstandes, vierteljährlicb RM. 0.75 zuzüglich Postbestellgebühr. ° ” Wichtige Mitteilung Der Gartenbau- Beruisgenoiienichaft Unfallanzeige (auf vorgeschriebe nem gelbem Vordruck) bei einem Un fall in seinem Betrieb hat der Un ternehmer künftig nur noch in ein facher Ausfertigung an dje Berufsge nossenschaft zu senden, wenn der Beschäftigte durch den Unfall getötet oder so schwer verletzt ist, daß er stirbt oder für mehr als 7 Tage völlig oder teilweise arbeitsunfähig, wird. Entsprechendes gilt bei Berufskrank heiten (grüner Anzeigevordruck). Der Ortspolizeibehörde wird in kei- nem Fall ein Unfall gemeldet, auch nicht tödlich verlaufene Unfälle oder Bei uf skrankheiten. Schalerbsen: Allerfrüheste die Gärtnersfrau als Betriebsführerin nicht nur auf den wirtschaftlichen Er folg des von ihr geleiteten Betriebes, sondern ebenso sehr auf die sachge mäße Ausbildung ihrer Lehrlinge be dacht sein. Auch hierbei ist es manchmal nicht einfach, die Lehrlinge erst an der Be rufsarbeit . zu interessieren und dann alle die vielen fachlichen Fragen sach gerecht zu beantworten, die jeder ge- Tatsache beweist mit, wie richtig die Bemühungen des Reichsnährstandes sind, dafür zu. sorgen, daß künftig möglichst alle Gärtnersfrauen eine Aus bildung im hauswirtschaftlichen Gar tenbau erhalten. Indem diese Aus bildung allen Volksschülerinnen zu gängig ist, sich auf gartenbauliche und hauswirtschaftliche Arbeiten erstreckt und insgesamt 4 Jahre dauert (2 Jahre ländliche Hausarbeitslehre, 2 Jahre Fachlehre im hauswirtschaftlichen Gar tenbau), wird sie auf breiteste Grund lage gestellt, und steht je dem Mädel ■ utoreggie e a gaadiise ■ ■■' atsnies suen”em - erh ' 8 m sim te >.’ (■ -- L-ul w.. einzelne Leistung hervorragen der Spitzenbetriebe herausgestellt. Un zählige Einzelleistungen, darunter auch diejenigen noch vieler weiterer vor- Die Versorgung des Gemüsebaus mit Saatgut in ausreichender Menge und bester züchterischer Beschaffenheit ist mehr denn je die vordringlichste Auf gabe der Gemüsezuchtbetriebe. Unter den erschwerten Verhältnissen können die Zuchtbetriebe die für die Erzeugung hochwertigen Saatgutes erforderliche Zuchtarbeit nur durchführen, wenn eine weitgehep.de Beschränkung der züch terisch bearbeiteten Sorten erfolgt. Zu diesem Zweck ist vom Reichs bauernführer ine Liste aufgestellt, in der für die wichtigsten Gemüsearten diejenigen Sorten zusammengefaßt sind, die besondere Bedeutung für den Ge müsebau besitzen und die demgemäß in der Züchtung und Saatguterzeugung vordringlich berücksichtigt , werden müssen. Die Zuchtbetriebe sind aufge fordert, alle weniger bedeutungsvollen Sorten in der Zuchtarbeit und Saat guterzeugung zurückzustellen und die Arbeit auf die in der Liste aufgeführten Sorten zu konzentrieren. Auf diese Weise werden die Zuchtbetriebe in die Lage versetzt, von den wichtigsten Sorten mehr Saatgut in bester Beschaf fenheit zu erzeugen. Rheinlands Ruhm. Zwiebeln: Zittauer gelbe, Lieg- nitzer, Stuttgarter Riesen. Kopfsalat: Maikönig Treib, Vik toria Treib, Maikönig Freiland, At traktion, Bautzener Dauer, Wunder von Stuttgart, Fürchtenichts, Brauner Trotzkopf. Spinat: Viroflay, Matador. Weißkohl: Dithmarscher früher, Glückstädter mittelfrüher, September, Holsteiner platter, Dauerweiß. Wirsingkohl: Vorbote, Kölner Markt, Dithmarscher Herbst, Blau grüner Winter, Dauerwirsing. Eeijtungswettbewetb Der wejtialiichen anbauet Auch in diesem Jahr standen die Leistungen im westfälischen Gemüse- und Obstbau nicht hinter denen des Vorjahres zurück. Die alljährlich durchgeführte Siegerehrung 'soll allen ein Ansporn sein, alles nur eben mög liche unter Einsatz der vollen Arbeits kraft und Zur-Verfügung-Stellung allen Könnens aus dem deutschen Boden her auszuholen. Gilt es doch, die Ernäh- rung des deutschen Volkes sicherzu stellen; Gerade diejenigen, die alle auf tretenden Schwierigkeiten zu mei stern vermögen und die gewünschten Leistungen vollbringen, sind in diesen Notzeiten die Wertvollsten und Wür digsten. , Eine geschlossene Siegerehrung an läßlich der Erntedankfeier, wie sie vor gesehen war, konnte jedoch infolge der Kriegsverhältnisse in Westfalen nicht durchgefüh'rt werden. Die Ehren urkunden mit einem entsprechenden Begleitschreiben wurden daher den Siegern durch die Post zugestellt. Eine stattliche Anzahl Sieger ging in diesem Jahr in Westfalen aus dem Wettbewerb hervor, und zwar: Reichssie g e r : Heinrich Breder, Frührot, Mohrenkopf, volltragende, Vorge- käufe besorgen, mit dem Großverteiler weckte Lehrling stellt. Gerade diese des Landes Anhalt. Landesbauernschaft S a c.h s e n - A n- halt in Bernburg, Junkergasse gerade jetzt im Krieg. Ist doch vielfach der Lehrling die einzige deutsche Hilfskraft, die ihr zur Seite steht. Wie viele’ Lehrlinge gibt es, die sich bereits wie Gehilfen bewährt haben und der Gärtnersfrau eine fühlbare Entlastung bringen! So ist die Wirkung also wechselseitig, und der Einsatz für die Jugend- und Nachwuchserziehung macht sich immer belohnt, selbst wenn zwischendurch — was immer einmal vorkommen kann — ein- Lehrling nicht einschlägt. Wiestolz aber darf die Gartnerstrau sein, ue inrem Malm im Feld nicht nur von den wirtschaftlichen Leistungen, sondern auch von den Er folgen ihrer Lehrlinge bei den Gehilfen prüfungen berichten kann! So stehen auch die Gärtnersfrauen als Betriebs führerinnen in jeder Weise „ihren Mann", nicht nur um der .Sicherung der Ernährung und des Nachwuchses willen, sondern auch aus dem Gefühl innerer Verpflichtung gegenüber ihrer Familie und dem Boden, den sie be wirtschaften. Die mehrfache Belastung, die sie dafür auf sich nehmen, verdient unser aller Achtung und Dank. G e n t h e. oder Vorbote, Ueberreich, Schnabel großhülsige, Kleine Rheinländerin. Gurken: Delikateß, Grochlitzer, abrechnen, den Betriebsmittelbezug re geln usw. usw. —- mit all diesen Dingen ist sie nicht vertraut, und in ihren Arbeitskräften, die heute fast, ausschließlich in Fremdvölkischen be stehen, hat sie dabei auch keine Hilfe. Schwer genug ist es schon, sie bei der Arbeit zu halten, damit alles geschafft wird. Immer möchte man hinterher sein; denn sowie man den Rücken kehrt, verlangsamt sich das Arbeits tempo. Gerade die Behandlung der fremdvölkischen Arbeitskräfte erfordert von der Gärtnersfrau viel Geschick; durch strenge, aber gerechte Behand lung und unbedingte Trennung am Tisch und im Haus hat sie sich aber die notwendige Achtung verschaffen können. Es ist selbstverständlich, daß neben der kriegsbedingten Betriebs-, führung der Haushalt und die Familie nicht vernachlässigt werden dürfen. Zwar muß manche Arbeit in den Hintergrund treten, auf die früher Gewicht gelegt wurde.’ Aber das geht nur insoweit, als dadurch nicht die Gesunderhaltung der Familie leidet. Außerdem muß durch .eine zeitgemäße aber kräftige Kost,' durch Sauberkeit in'. der Haushaltführung und Regel mäßigkeit der Mahlzeiten die Leistungs fähigkeit der Hilfskräfte erhalten blei ben, ganz abyesel de— dm Lehrlin- gen, die darüber hixus noch eine ge wisse mütterliche Fürsorge und Pflege brauchen. Ueberhaupt die Lehrlinge — sie bringen für die alleinstehende Gärtnersfrau noch einghesondere Ver antwortung mit sich. Hängt doch von dem Geschick, mit dem sie. angeleitet und an der Arbeit intesessiert werden, letzten Endes die Zukunft des ganzen Gärtnerberufs ab; denn bleiben die Lehrjungen und -mädel nicht „bei der Stange" und wechseln nach der Lehre ihren Beruf, dann gehen dem Garten ¬ der Lbsch. Salzburg und Tirol-Vorarl berg. Landesbauernschaft Schleswig- Holstein in Kiel, Fährstr. 40, Fern- , spr. Kiel 3155, mit den Bezirksstellen Pinneberg und Lübeck. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Schleswig-Hol- stein. Landesbauernschaft Steiermark in Graz, Jakominiplatz 12, Fernspr. Graz 83 070. Zuständig für das Gebiet (Fortsetzung auf S. 3) 2lilitärvetwaltungsvizechef Küpet jum H-Ztigadesuhtet befördert -Oberführer Bauer Wilhelm Küper ist vom Führer zum -Brigadeführer befördert worden. Wilhelm Küper ist seit Gründung des Reichsnährstandes ehrenamtlicher / Bauernführer und wurde 1936 zum Reichshauptabteilungs leiter III ernannt. Im Jahre 1941 wurde Küper als Militärverwaltungsvizechef 27 711 Zuständig für - Lbsch Sachsen-Anhalt mit Ausnahme Optimus blau, Delikateß weiß und bläu, Blauer Speck) Böhmischer weißer Strunk. Blumenkohl : Erfurter Zwerg, Er furter langlaubig, Delfter Markt, Er folg. Rosenkohl: Wilhelmsburger, Fest und viel. b) Einzelsorten (Hochzuchtsaat gut): Radies: Haubners Frühwundei, Gebr. Dippes Fest und früh. Sellerie: Gebr. Dippes Invictus. Buschbohnen : Schreibers Imuna, Schreibers lange Brech, Schreibers Wachs Saxagold, Schreibers frühe Wachs, Gebr. Dippes Herold, Gebr. Dippes Wachs Quitlinga. Markerbsen: Salzmünder frühe, Salzmünder grüne, Gebr.' Dippes Deley Terras Hada, Terras .Exalda. S p i n a t: Mettes Fortschritt. Weißkohl: Nagels Frühweiß. Wirsingkohl: Dr. Neuers grüner. bildlicher Gartenbaubetriebe, Mit der Aufstellung der nachfolgen den Liste soll nicht gesagt sein, daß die außerdem noch zugelassenen oder bestehenden Sorten völlig wertlos sind. Es steht daher auch Nichts entgegen, wenn ein einzelner Züchter, der ohne hin nur eine sehr geringe Zahl von Sorten züchterisch bearbeitet, so daß eine weitere Einschränkung ..auch; vom Gesichtspunkt der Qualitätserzeugung nicht erforderlich erscheint, noch die eine oder andere Sorte bearbeitet, die nicht in der Liste aufgeführt ist. Es steht jedoch fest, daß die Saatgutver sorgung für den Gemüsebau im großen gesehen’in jeder Weise gesichert ist, wenn von den nachstehend aufge führten Sorten ausreichend Saatgut zur Verfügung steht. Für die Saatgutversorgung vordringlich zu vermehrende Gemüsesorten a) Gruppensorten: Speisemöhren: Nantaise oder Marktgärtner, Rotherz, Rote Riesen, Lange rote stumpfe ohne Herz, Gon- senheimer. Radies: Saxa Treib, Riesenbutter, Eiszapfen, Langes rotes. Rotes voh Postverlagsort Frankfurt/Oder • Ausgabe B ständig für das Gebiet der Lbsch. Niederschlesien. Landesbauernschaft Oberschle sien in Oppeln. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Oberschlesien. Landesbauernschaft Ostpreußen in Königsberg (Pr.), Beethovenstr. 24-26, Fernspr. Königsberg 24 051, 24 251. Zu ständig für das Gebiet der Lbsch. Ost preußen und den Regierungsbezirk Bialystok. Landesbauernschaft Pommern in Köslin, Adolf-Hitler-Str. 44, Fernspr. 2048. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Pommern. Landesbauernschaft R h e i n 1 a n d in Bonn, Weberstr. 59a, Fernspr. Bonn 4493. Zuständig für die. Gebiete der Lbsch. Rheinland und Moselland. Landesbauernschaft Sachsen in Dresden, Stübelallee 2, Fernspr. Dres den 65 320 mit der Bezirksstelle Abt; füi gärtnerischen Pflanzenschutz Pili-. nitz (Elbe). Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Sachsen. ■ Landesbauernschaft Sachsen-An halt in Halle (Saale), Gustav-Nachti- Entrup, Lüdinghausen; Franz Wohl hage, Münster; Fritz Wilharm, Hobben sen (Schaumburg-Lippe); Frau Franz Jäker, Altenmellrich, Kreis Lippstadt; Egon Cremer, Baringhof-Westerenger, Kreis Herford; Bernhard Hage, Gut Ringelsbruch über Paderborn; Wilhelm Winter, Lage in Lippe; Geschw. Tim- merhoff, Unna; Kleingärtnerverein „Paderborn"; Kleingärtnerverein „Stau- teichI/III", Bielefeld; Siedlergemein schaft Recklinghausen - Walkmühlen- weg; Siedlergemeinschaft Rheda; Sied lergemeinschaft Unna „Ackerstraße"; Siedlergemeinschaft Berge bei Hamm und außerdem weitere 61 Bezirkssieger der verschiedenen Anbaugruppen. Da im kommenden Anbaujahr 1944/45 ebenfalls der Leistungswettbewerb im Gemüse- und Obstbau durchgeführt wird, ist auch weiteren Betrieben Ge legenheit gegeben, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen und ihr Kön nen unter Beweis zu stellen. gal-Str. 19, Fernspr. möglichen die Bereitstellung des für die Kriegsernährungswirtschaft beson ders wichtigen Gemüses. Wenn vor kurzem an dieser Stelle die dabei not wendige verantwortungsvolle Arbeit der gärtnerischen Betriebsführer gewürdigt wurde, so hat gerade der Leistungswettbewerb im Gemüse- und Obstbau besonders deutlich gezeigt, wie mustergültig eben falls zahlreiche Gärtners f r a u e n diese schwierige Aufgabe bewältigen. Hat doch der Reichsleistungsausschuß keinen Unterschied zwischen männ licher und weiblicher Betriebsführung gemacht, sondern bei der Bewertung der Betriebe im Leistungswettbewerb' einzig und allein die Leistung zu grunde gelegt. So kommt es, daß eine ganze Anzahl von Frauen als Siege rinnen aus dem jetzt abgeschlossenen Leistungswettbewerb für 1943 hervor gegangen sind. Ihre Leistungen müssen insofern noch höher eingeschätzt werden, als sie von Haus aus in der Regel ja nicht „vom Bau" sind. Nur selten hat die Gärtners frau eine gärtnerische Ausbildung oder ist als Gärtnerstochter von klein auf mit den Dingen vertraut. Wenn sie auch als Lebens- und Arbeitskameradin des Mannes ähnlich wie die Bäuerin im Lauf der Jahre dem Mann manches „abgeguckt" hat, so besteht ja doch ein wesentlicher Unterschied in den Anforderungen an das Können, je nach- deiu, ob man n e bren dem Mann tret" der Arbeit mithilft oder ob man a n seiner Stelle — allein auf sich selbst gestellt — den Betrieb nicht nur durchhalten, sondern maßgeblich mit in die Kriegserzeugungsschlacht ein schalten muß. Aber diese Frauen wissen, worum es geht. Sie wissen, daß sie den Betrieb für ihre Kinder in Schwung halten müssen und daß ihr Mann, wenn er einst nach der sieghaften Beendigung dieses entscheidungsvollsten aller Kriege wieder nach Haus zurückkehrt, warte Gartenbau beratend zur Seite; aber die letzte Entscheidung und die Verantwortung für den Betrieb müssen sie trotzdem selbst tragen. Hinzu kommt, daß sie - sich nun auch um die vielen kaufmännischen Dinge kümmern müssen, für die Frauen an sich in der Regel weniger Interesse haben. Bin ¬ der Reichsbauernführer jetzt auf Grund Landesbauernschaft Mecklenburg des Gesetzes zum Schutze der land-in Rostock, Graf-Lippe-Str. 1, Fernspr. wirtschaftlichen Kulturpflanzen ange- Wien. , Landesbauernschaft Niedersach sen in Hannover, Vahrenwalderstr. 58, Fernspr. Hannover 64141. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Niedersach sen. Landesbauernschaft Niederschl e- Uebersicht über die Pflanzenschutzämter in den Landesbauernschaften aufbau Oes pf lanzeni c) utses im Keicsnähritan 10, Matthiasplatz 5, 42 131, 42 141. Zu- , =5*> V 1 • E on vloinon E f- Bocholt; Siedlergemeinschaff Reckling hausen „Ostmark’; Siedlergemein schaft Unna II. Landessieger: Josef Pohlmeier, Salzkotten; Wilhelm Feldmann, Pol sum, Kreis Recklinghausen; Frl. Thea Gärtaerd in Setetkhe abadahig, n repadhten. 2 sowie die örtlichen Spezialzüch- tungen. Rote Rüb eh : Rote Kugel, Aegyp- tische plattrunde. Sellerie: Magdeburger Markt, Wie ner Markt. Buschbohnen: Saxa, Konserva, Doppelte holl. Prinzeß, Erfurter Speck, Nordstern, Wachs Goldhorn, Wachs Hinrichs Riesen. Stangenbohnen ■ Mombacher Speck, Meisterstück, Kapitän Wed- digen, Wachs Goldkrone. Markerbsen: ' Saizmünder Edel perle, Wunder von Kelvedon, Lin coln, Senator. Mit Zustimmung des Reichsiriinisters Kassel 35 001-05. Zuständig für das für Ernährung und Landwirtschaft hat Gebiet der Lbsch. Kurhessen. e destszitiszale t Magtag od« IW iesteadt m pets : - et -q is‘ geseltvercen tÄBiSSS Magdebur Lessingstt2.6" TVERSCHIEDENES ' Tasqelährtin, die , Ca dB"discheEen kl, ffe' = 1 • 1 Gget,at uuvermöget- 0 . cttanedsgke"' 1. bt . hter 8164. safeu susbaufähiger Obst- » betrieb mit Wohnhaus c . vielen Mistbeetes, G er nicht Bedingung, Nor tr Westdeulscbländ, v ra m Neubauenschei Teit möglichst mit iis . ; qesuch.Nvee, nmestet, \ kriegsversek 1 1. 1 6 oder spater ÜB v !:e Gärtnerel mit Gewäds hbeeten sowie Wohnungi Schlesien bevorzugt, A. C. postlagernd, • r dunkeblon, ev,, . hat vieluustzBumenbin mit recks späteret Gi . enes Blumengesthäfts Ä heoder Blumenbinder .Heirat kennenzuemen. I rsehrtet angenehm. • »ruk. a Aala taselial semugl • * send EE -1gtf sn , sal 8 * " Dened tW., Giftig, lei? 's®«, 8w avtiseh! • wo Ihay im ml« Ji ordnet, daß die ihm als oberstem Lei ter des Pflanzenschutzdienstes zuste henden Befugnisse, insbesondere die Ueberwachung und einheitliche Len kung des gesamten Pflanzenschutz dienstes, in der Reichsdienststelle II C des Reichsnährst.-les wahrgenommen werden. 1 Träger des Pflanzenschutz dienstes in der Landesbauernschaft ist ein Pflanzenschutzamt, das als Dienst stelle der Landesbauernschaft einge- richtet wird. Das Pflanzenschutzamt nimmt auch die Aufgaben des Referats. „Pflanzenschutz" in der Landesbauern schaft wahr. Die in den Landesbau ernschaften nach Bedarf eingerichteten Bezirksstellen' des Pflanzenschutzdien stes sind Außenstellen der Pflanzen- Schutzämter. Insgesamt bestehen 30 Pflanzenschutzämter im Bereich der einzelnen Landesbauernschaften, die nachstehend aufgeführt sind. Landesbauernschaft Baden-Elsaß in Augustenburg, Post Grötzingen, Fernspr. Durlach 578, mit den Bezirks stellen Hagenau und Kolmar. Zustän dig für das Gebiet dar Lbsch. Baden- Elsaß. Landesbauernschaft Bayern in München, Prinz-Ludwig-Str. 8, Fern spr. München 25 331 mit der Bezirks stelle Nürnberg. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Bayern. Landesbauernschaft Bayreuth in Bäyreuth, Kanalstr. 15, Fernspr. Bay reuth 3351. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Bayreuth. Landesbauernschaft Kurmark in Potsdam-Luisenhof, Templiner Str. 21b, Fernspr.. Potsdam 6318. Zuständig für das Gebiet der Lbsch. Kurmark links der Oder und das Gebiet der Gaubau ernschaft Berlin. Landesbauernschaft Kurmark in Landsberg (Warthe), Theaterstr. 24, Fernspr. Landsberg (Warthe) 4151. Zu ständig für das Gebiet der Lbsch. Kur mark rechts der Oder. LandesbauernschaftD a n zig- Wes t- preußen in Praust bei Danzig, Würfelstr. 3, Fernspr. Praust 146. Zu ständig für das Gebiet der Lbsch. Dan zig-Westpreußen. Landesbauernschaft Hessen-Nas sau in Gießen, Senkenbergstr. 7, Fernspr. Gießen 2021, mit den Bezirks stellen Mainz und Darmstadt. Zu ständig für das Gebiet der Lbsch. Hessen-Nassau. .Gaubauernschaft Hamburg in Hamburg, An den Kirchhöfen 14, Fern spr. Hamburg 34 59 90. Zuständig für das Gebiet der Gaubauernschaft Ham burg. Landesbauernschaft Kur h essen in Kassel, Weißenburger Str.. 9 a, Fernspr. meisteri Stellung in Erwerbs- enbinderin, an selbständiga gevöhnt, die auch Masd en kamn, sudht Stelle. Er ni bevorzagt Zuschriiten C delsknepsres ‘ 2 Semester Cir^ ‘" Steilung ad da i ‘^'iltung oder Suvesens. Hub. Sda Gut ' gigung, wo Bedt , n ZusammeBit 63 d tbemehme G 13 der Planung b 23 oder Priva po ^.adsebafts- Happer- Gemüsesorten, die in der Züchtung und Saatguterzeugung vordringlich berüdcsiditigt werden müssen Neniger Sorten, aber mehr unö besseres Saatgut! auch Landscheft oder Frei nerei zu pachten oder mer 8223. tüchtiger sucht Guts- oe rtnerelmit Gewächshäts der später zu pachten. Sl r Thüringen. Wohnung unter 8224. AMI mit kl Wohnung ? »Ante Eiter 8235. nit Wohnung von Fachn: tigen Antritt gesucht, t : i22| Rheydt, Seminare: