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Nr. 15. 11.4. >3W Oie G a r t e n b a u w »r t f ch a s t Deutsche Krühjahrs-Blumenschau Berlin 1SSS Seit Monaten wird am Kaiserdamm in Berlin Sn der Vorbereitung der großen Blumenschau ge arbeitet, die iii der Zeit vom 13. bis 28. 4. statt findet. Die Halle I der Gemeinnützigen Berliner Aus- stellungS-Messe und Fremdenverkehrs G. m. b. H. wird unter der künstlerischen Leitung von Professor Wiepking-Jürgensmann in eine Früh lingslandschaft verwandelt. Aus allen Teilen Deutschlands haben sich die namhaftesten Garten baubetriebe bereit erklärt, ihre Erzeugnisse für diese Blümenschau zur Verfügung zu stellen. Es kann daher erwartet wcrde-i, daß jedem sachverständigen Besucher ein guter Ueberblick geboten wird über die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des deutschen Gartenbaus. Die Ausstellung ist aber keineswegs allein für den Fachmann bestimmt, sondern in gleichem Maße auch für Len Garten- und Blumen freund. Ueberaus mannigfach werden die Anregungen fein, die den Besuchern der Frühlingsblumenschaü geboten werden. Etwa die Hälfte der 16<XX) Quadratmeter großen Ausstellungshalle wird zu einer Gartenaülage von zauberhafter Schönheit ge staltet. In diesem Teil der Ausstellung findet der Beschauer Vorbilder für die Verwendung von Blu men im Freiland. Im Rahmen grünender Birken werden Blütenfträucher, wie Flieder, Cytisus, Vi- burnum, Prünus und Zieräpfel, Azaleen, Rhodo dendron und viele andere Blumen, wie Tulpen, Narzissen und blühende Stauden sich zu einem Paradies von zuvor nie geschauter Farbenschönheit vereinigen. In früheren Fahren wäre die Schaffung eines solchen Gartenbildes in einer Ausstellung schon des halb in dieser Vollendung nicht möglich gewesen, weil jeder einzelne, der seine Pflanzen dafür zur Verfügung stellte besonders zür Geltung kommen wollte. Nachdem der Gemeinschaftsgedanke auch im Gartenbau festen Fuß gefaßt hat, war es erreich bar, daß sich die einzelnen Aussteller zugunsten der Gesamtwirkung der künstlerischen Leitung unter ordneten. Neben der großen Gesamtanlage werden eine An zahl Einzelgärten gezeigt werden, mit denen be kannte Gartengestalter untereinander in Wett bewerb treten. Doch nicht nur die Verwendung der Blume im Garten wird gezeigt, sondern auch, wie Blumen in Wohnräümen Schönheit und Behag lichkeit schaffen. Ein besonders glücklicher Gedanke war es, denen, die keinen Garten besitzen, auf dieser Ausstellung zu zeigen, wie ein wirklich gutes Blu menfenster beschaffen sein soll. Dadurch wird ganz besonders für den Absatz von Topfpflanzen gewor ben werden. — Blumen kommen ganz besonders gut zur Geltung, wenn sie in einem zur Blumenart passenden Gefäß gezeigt werden; es wird daher die Blumenschau durch eine Sammlung deutscher Ge brauchskeramik ergänzt. Selbstverständlich sind alle Blumen, die in dieser Schau gezeigt werden, deutschen Ursprungs. Wenn draußen die ersten bescheidenen Blümchen das kommende Frühjahr künden, wird man am Kaiserdamm in Berlin eine Blumenpracht schauen, die Zeugnis ablegt von dem unendlichen Fleiß und dem großen Können der deutschen Gartenbauer. Gartenbauer sprechen über ihr Ausgabengebiet (Schluß) Kreisfachwart Kollier (Schlesien) Versannnlungen so interessant zu gestalten, daß die vollständig zu eigen gemacht hat. Diese Linien liegen ja heute für den, der mit offenen Augen und einem warmen Herzen die ungeheure Aufbauarbeit des Reichsnährstandes verfolgt hat, so klar, daß sich Äles Weitere erübrigt. Seine Aufgabe ist es in erster Linie, den von ihm betreuten Berufskame- vaden immer wieder auf die hohen Ziele der neuen durch die Sicherheit des Vortragenden überzeugt sind, daß die getroffenen Anordnungen nicht von dem berühmten grünen Tisch erfolgt, sondern so getroffen worden sind, daß sie sich unbedingt zum Besten unseres Berufes auswirken müssen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß die Versammlungen im Beruf ein ganz anderes Gesicht bekommen haben. In den meisten Fällen ist zu Lem üblichen leeren Strohdreschen, wie dieses manchmal bis zur Verzweiflung ausgedehnt wurde, keine Zeit Berufskameraden zu Ler Uebcrzeugung kommen, daß der Besuch der Versammlung kein Ausruhen oder verlorene Zeit bedeutet, sonderneinsehr wichtiges Stück seiner Berufsarbeit darstellt. Es wird die Zeit kommen, wo die bisher versammlungsfüllenden Themen, insbeson dere über Organisationsfragen, erschöpft sind. Tann heißt es aber auch hier, eine systematisch auf- gebaute Schulungsarbeit vorzubereiten. Diese soll sich nicht im bisherigen geisttötenden Versamm- lungsstil erschöpfen, sondern die Schulungsarbeit soll über Weltanschauung, Organisations- Anbau- und Absahfragen zu einer Arbeit am Menschen führen und dazu beitragen, das StandeSbewußtsein unseres Berufes auf eine höhere Stufe zu stellen. Mit Eindringlichkeit und Ernst müssen all die ein zelnen Hauptfragen in einer populären Weise er läutert werden, um Lem Berufskameraden den letz ten Sinn klarzulogen. Was nutzen Lem Berufs kameraden z. B. die Ermahnungen, daß er die vor geschriebenen Preise innezuhalten hat, wenn ihm nicht an schlagenden Kalkulationsrechmtngen nach- gowiesen wird, daß die und Lie Kultur ihm Liese oder jene Gestehungskosten auferlegt. Es dürfte keinen berufstätigen Menschen geben, der so wenig den Bleistift zur Hand nimmt, wie gerade der Gärtner, aber auch keinen Volksgenossen, der seine heranzügehen, die in ihren Ausführungsbessimmun gen zu einer Opposition direkt herausfordern. Darüber hinaus betrachte ich aber als vornehmste Aufgabe des Kreisfachwartes, daß dieser in seiner Berufung eine Vertrauensperson für die von ihm betreuten Berufskameraden ist. Auch der ärmste und kleinste Gartenbauer soll sich in allen seinen Nöten, Sorgen und Schwierigkeiten, die sich im täglichen Leben ergeben und die er nicht selbst mei stern kann, in erster Linie vertrauensvoll an ihn wenden. Er muß die Zeit aufbringen, um den Be rufskameraden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, so daß also im Gegensatz zu früher der Be rufskamerad weiß, daß der Kreisfachwart nicht nur dazu da ist, manche unpopuläre Anordnung zur Durchführung zu bringen, sondern daß er von seiner Berufsorganisation auch in den Fällen nicht im Stich gelassen wird, wenn er vertrauliche An gelegenheiten zu besprechen hat. Gerade von dieser Seite kann nirgends besser das Zusammengehörig keitsgefühl innerhalb der Volksgemeinschaft geför dert werden. Es ist selbstverständlich, daß der Kreisfachwart mit Sachlichkeit, Verschwiegenheit und Uneigennützigkeit hier seinem Berufskameraden zur Seite steht. Dies alles zusammengefaßt, ergibt für den Kreisfachwart eine unendliche Menge Arbeit, die, richtig ausgeführt, sich früher oder später zum Segen unseres Berufsstandes auswirken muß. Durch die gewaltige Organisation des Reichs nährstandes ist auch der Erwerbsgartenbau auf eine Plattform gehoben worden, durch die er mit großen Rechten, aber auch großen Pflichten ausge stattet wurde. Da der Aufbau des gewaltigen Ge- rüsles für den Reichsnährstand nun Wohl als ab geschlossen betrachtet werden kann, gilt es für die , Leiter auch der unteren Organisationen, diesen Speicher so mit Energie zu laden daß auf der ! einen Seite die Berechtigung unter Beweis gestellt wird, daß der Reichsnährstand nach der klaren Er- 1 kenntnis und dem Willen unseres Führers der erste Stand im Reiche ist, und andererseits, daß die Or ganisation an sich nicht so erstarrt, daß der leben dige Kontakt zum letzten Gliede, dem Erzeuger, also der Masse, verloren geht. Die Mittelspersonen, die im Reichsnährstand den lebendigen Kontakt mit dem letzten Bauer und dem letzten Gartenbauer aufzunehmen haben, sind aus der einen Seite der Kreisbauernführer und auf der anderen Seite der Kreisfachwart für Gartenbau. Sie tragen in erster Linie die Verantwortung und di« Sorge, die bodenbebauenden Volksgenossen auf der großen Linie zu sammeln, die durch den Reichs nährstand vorgezeichnet ist. Obgleich vielfach die Zweckmäßigkeit für unseren Beruf, die in der Zusammenarbeit von Kreis- Lauernführer und Kreisfachwart liegt, angezweifclt wurde, hat sich doch Wohl allgemein Liese Lösung als eine überaus zweckmäßige Lnrchgesctzt. Kreis- banernsichrer und Kreisfachwart streben nach dem gleichen Ziele hin, den Bauer hem Gärtner und den Gärtner dem Bauern in ihrer Weltanschauung, aber auch in ihren Sorgen und Nöten näher zu bringen. Vorbedingung für ein derartiges Zusam menarbeiten ist allerdings, daß sich Kreisbauern führer und Kreisfachwart in einem freundschaft lichen Achtungsverhältnis die Hände reichen und so von vornherein keinen Raum lassen jür irgend welche Kompetenzstreitigkeiten. Wenn ich nun dazu übergehe, in großen Um rissen das Betätigungsfeld des Kreisfachwartes für Gartenbau innerhalb der Kreisbauernschaft zu Kreisfachwart Rother Bild: Rother zeichnen, so bin ich mir Wohl der verschieLenen Schwierigkeiten bewußt, Lie darin liegen, daß das Betätigungsfeld des Kreisfachwartes verschieden mehr. Aufgabe des Kreisfachwartes ist es, die gelagert ist. Als selbstverständlich muß vorausge- ------ etzt werden, daß der Kreisfachwart weltanschaulich o weit geschult ist, daß er sich die großen und weit- ' chauenden Linien des agrarpolitischen Programmes Arbeitsfreude durch schöne Werkkaniinen In der vorigen Nummer der „Gartenbauwirt- schaft" wurde dargelegt, aus welcher inneren Ein stellung heraus von der Deutschen Arbeitsfront das Amt „Schönheit am Arbeitsplatz" eingerichtet wurde und wie es gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gartenkultur die Ausschmückung der Arbeitsplätze in Werken und Betrieben mit Blu men und Zierpflanzen in Angriff genommen hat. Nun ist die Ausschmückung der Arbeitsplätze nur in beschränktem Maße möglich. Sie kommt in beson derem Maße für die Schreibstuben und solche Ar beitsplätze in Frage, die mit ruhiger Arbeit vcr- Kunden sind. Es kommt aber auch darauf an, ge rade jenen Arbeitern, die schwerste körperliche Ar- beit zu leisten haben, in den Pausen, die der Er holung dienen sollen, seelischen Ausgleich zu bieten. Deshalb sind die Gemeinschastsräume so zu gestal ten, daß sie behaglich wirken. Das heute beigelegte Plakat „Arbeitsfreude durch schöne Werkkaniinen", das das Amt „Schönheit am Arbeitsplatz" in größ ter Auflage verbreitet, zeigt den Auftakt dazu. Es entspricht den Wünschen der Arbeitsfront und der Deutschen Gesellschaft für Gartenkultur, auch hier bei soweit als möglich Blumen und Pflanzen zu verwenden, obwohl die besonderen Schwierigkeiten, die hier vorliegen, nicht übersehen werden dürfen. Es wird notwendig sein, daß sich in Zukunft die Architekten in dieser Gemeinschaftsarbeit mit betä tigen, indem sie die Kantinenfenster und Doppel fenster so ausbauen, daß sie Schwuckkästen für Blu men- und Pslanzenpflege werden können. Aus dem Zusammenspiel von Werkleitung, Gefolgschaft und der gärtnerischen Fachkräfte werden sich aber auch sonst mancherlei Möglichkeiten ergeben, der Blume und Zierpflanze Raum zu geben, damit sie dem Menschen Freude spenden kann. Hier wird auch der Platz sein, durch Grünge winde und Blumengebinde für besondere Feier stunden den festlichen Rahmen zu geben. Pg- Kol- brand wird sich im Auftrage der Deutschen Gesell schaft für Gartenkultur dieser Aufgabe besonders annehmen und das Amt „Schönheit am Arbeits platz" der Arbeitsfront ebenso beraten wie die Gärtnergemeinschaften, denen die Ausführung fol- cher Arbeiten obliegen wird. kss. Odert, Berlin. nationalsozialistischen Agrarpolitik hinzuweisen und entschieden und entschlossen mit der Eigenbrötelei, Lie ja leider auch in unserem Berufsstand früher eine verheerende Rolle gespielt hat, gründlich auf zuräumen. Es ist damit nicht getan, daß immer Wieder erklärt wird, dies oder jenes hat nun auf zuhören, oder wir arbeiten auf dieses oder jenes Ziel zu, sondern mit eiserner Beharrlichkeit muß Lem Berufskameraden immer wieder eingehämmert werden, warum und weshalb nur in dem geschlosse nen Zusammenarbeiten der endgültige Erfolg in unserem Beruf liegen kann. Unbedingt vermeiden muß man, pochend auf das Führerprinzip, den Be- russkameraden eine Meinung aufzuoktroyieren, die diese in ihrem letzten Sinn nicht verstanden haben, und ebenso unrichtig, ja taktlos wäre es, Lie im Berufsleben bisher getätigte Arbeit erfahrener Be- rufskameraden als nicht zeitgemäß oder minder wertig hinzustellen. persönliche Arbeitskraft so gering bewertet, wie Dar Hauptbetätigungsfeld für den Kreisfachwart gerade er, und gerade er als Arbeiter der Stirn 'm Kreis für die Durchführung der und der Faust müßte berufen sein, seine Arbeits- von der Reuhsnahrftandsleitung kommenden Anord- ^ast richtig einzuschätzen, nungen zu sorgen. Da diese Bestimmungen meisten- ° v teils in den Berussversammlungen bekaimtgegeben Voll und ganz muß sich der Kreisfachwart in die und besprochen werden, muß jeder Kreisfachwart Psyche des von ihm betreuten Bodenmerrschen ein über die Durchführung der Anordnungen selbst be- gefühlt haben, um mit Taktgefühl und Verantwor- reits so im klaren sein, daß die Berufskameraden tungsbewutztsein an die Lösung mancher Aufgabe Vergebungsgrunölagen für pflanzarbetten und Pflanzen lieferungen an den Reichs kraftfahrbahnen Von dem Beauftragten für die Bepflanzung der Reichskraftfahrbahnen, Herrn Alwin Seifert- Münchey, sind im Einvernehmen mit dem Reichs nährstand die nachfolgenden Vergcbungsgruudlagen aufgestellt worden. Die hieran beteiligten Garten- aussührenden und Baumschuler werden ausdrück lich darauf aufmerksam gemacht, daß diese Ver gebungsgrundlagen über das übliche Maß erheblich hinausgehende Mehrleistungen fordern. Ganz be sonders müssen die sehr weitgehenden Haftungen gemäß Ziffer 13 dieser Vergebungsgrundlageu bei der Preisstellung berücksichtigt werden. Die Nicht- berücksichtigung der sich aus den Haftungen er gebenden Verpflichtungen könnte beim Zusainmen- treffen ungünstiger Umstände große Verluste mit sich bringen. Vergebungsgrundlageu 1. Die Arbeiten werden nach dem Ermessen der Bauleitung in Lose unterteilt. Die innerhalb eines Loses anfallenden Arbeiten und Liefe rungen werden nur an einen und denselben Unternehmer vergeben, welcher der Fachgruppe „Gartenausführende" im Reichsnährstand an gehören, seit mindestens einem Jahr selb ständig sein und seinen Betrieb zur Gewerbe steuer angemeldet haben muß. 2. In den Kostenvoranschlägen sind die Preise für Lieferung von Pflanzen und für Pflanz arbeit in jeder lfd. Nr. getrennt anzugeben. 3. Die zur Verwendung kommenden Pflanzen müssen der ersten Güteklasse nach den Güte bessimmungen der Fachgruppe „Baumschulen" im Reichsnährstand entsprechen. Mastig ge trieben« Ware wird ebenso zurückgewiesen wie überständige. 4. In den Leistungsverzeichnissen sind Bodenart und Klimagebiet festgelegt, aus denen die zu liefernden Pflanzen stammen oder in denen sie mindestens die letzten zwei Jahre aufge schult gewesen sein müssen. Kann diese Liefe rungsbedingung nicht eingehalten werden, so inutz der Unternehmer bei der Angebotsabgabe dies mitteilen und angeben, aus welchem An zuchtgebiet die von ihm angebotenen Pflanzen stammen. Für die Erteilung des Zuschlags ist demnach die Endsumme des Kostenvor- anschlags allein nicht maßgebend. 6. Auf Verlangen der Bauleitung sind vor der Zuschlagserteilung von den zu liefernden Pflanzen Durchschnittsmuster unberechnet vor zulegen. 6. Die Pflanzen werden bei frostfreiem Wetter fracht- und spesenfrei an die Baustelle ge liefert und dort sofort sachgemäß aufrecht in Reihen so eingeschlagen, daß Stückzahl und Güte sofort geprüft werden können. Die Pflanzen dürfen also nicht gebündelt bleiben; alle Wurzeln müssen mit Erde in Berührung sein. Jeder einzelne Posten muß auf einem Anhängeschild mit Namen der Pflanzenart, Güte, Stärke und Herkunsts- bzw. Kulturort nach den Forderungen des Leistungsverzeich nisses bezeichnet sein. Die Wurzeln der Pflanzen - sind schon in der Baumschule in einem Brei aus Lehm zu tauchen; ein Unter nehmer der mit diesem Tauchen eine Täu schung über den Herkunftsort verbindet, wird von allen weiteren Lieferungen ausgeschlossen. 7. Wenn nicht im Leistungsverzeichnis anderes vorgeschrieben ist, Wird den Pflanzen in den Wurzelbereich Kompost mitgegeben, der längs der Baustelle lagert. Tie zu verwendenden Mengen und Lie Lagerstellen werden im Leistungsverzeichnis angegeben. Ueber die Möglichkeit Les Heranschaffens und der Ver teilung muß sich der Unternehmer vor der Angebotsabgabe unterrichten, ebenso über die Beschaffenheit der zu bepflanzenden Flächen. Nachträgliche Beanstandungen sind wirkungs los. Der Kompost ist in der vorgeschriebenen Menge mit der Erde jedes einzelnen Pflanz lochs gleichmäßig zu mischen oder, falls er hierzu noch nicht reif genug ist, als Boden decke zu verteilen. 8. Die Pflanzen müssen mit feuchten Wurzeln genau nach den Pflanzplänen gepflanzt und vorher an Wurzeln und Zweigen sachgemäß beschnitten werden. Auf die richtige Lage der Wurzeln im Pflanzloch ist gewissenhaft zu achten. Da die Pflanzpläne nur in Ausnahme fällen den Standort jeder einzelnen Pflanze maßstäblich angeben können, werden sie durch mündliche Angaben des Landschaftsanwalts oder der von ihm Beauftragten auf der Bau stelle ergänzt bzw. erläutert. Ein nachträg liches Versetzen bereits gepflanzter Gehölze kann bis zu einer Menge von S A> der Ge samtanzahl ohne besondere Vergütung ver langt werden. 9. Jede Pflanze erhält einen waagerechten Gieß rand und wird nach dem Pflanzen gründlich eingewässert. Die Beschaffung des Gieß. Wassers ist Sache des Unternehmers. Wieder holung des Gießens bleibt dem Belieben des Unternehmers überlassen. Von seiten der Bauleitung kann keinerlei Pflege der Pflan zung durchgeführt werden. 10. Jede Beschädigung der waagerechten und schrägen, berasten und unberasten Erd- und Straßenflächen hat der Unternehmer unauf gefordert und unentgeltlich sachgemäß wieder zu beheben. Die Bepflanzung höherer Böschungen muß von der Böschungsleiter aus erfolgen. (Schluß Seite 10) Ssrstung Iw s!Isw Vsrrnügsws-. Vsr- 1 ^wtsQinlllchi-iwssstsUs kor chsw gsssmtsw I ^IwrLl-iwnwng VOW si'srsowslkrscchtsw, XOks- sl^chsruwss- w. sowst. sIwsatüLg. ^sQtttskrsgsw I Ssrtswdsw I krsctitsw wwci rrttttsitrist. ^w^swl^wgsperscchtsri SOwssK- Slnovsi-kski-, VOW SsvsrrkOwisw, Seouls VOW Ws«-tnss!w, t-Ownwsr- cklsruwg vsw Wsetssowsw e^wct Ospst - Vsrwsttr^iwg, Llruug von eawct Olvlctswctswscrtisiwsw