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kV MI.M M/40>VM^6'- 6LK7NM5M8 Ml.L65-Ek5 !^.8.tt. 8Mdi 5^.49 Berlin, Dienstag, den 20. April 1926 j Erscheint D enZ ags u Fr-itags Aahrg. 1926 7tr.32 41. Jahrgang der VerbandLzeitung. cj in Or- Reichtum jener Länder, die ungehindert wärts schreiten konnten, während wir k> Staat als RelchsverbMb des deutschen Gartenbaues e. V. Bernsticl. Ihnen dankbar, wenn Sie if die von Ihnen für die wären sicht au vor- um mit Rück- Zeit vom unsere Freiheit und unser Leben die besten Kräfte Hingaben. Da ist es verständlich, wenn in der Bewunderung ausländischer Leistungen die eigenen vergessen, in der Anbetung eines Ford die eigenen Kräfte übersehen wurden. Als Reaktion verständlich, aber nicht als weise, 5. bis 12. August vermutete besonders starke Beteiligung den Abgangsdireitionen und uns dann rechtzeitig eine Mitteilung zugehen lassen würden, wie hoch die Teilnehmerzahl aus den einzelnen Richtungen sein wird, damit wir eine glatte Beförderung sicher stellen können. Für Einzelreisen können wir zu unserem Bedauern eine Ermäßigung nicht gewahren. Wenn wir auch den hohen Wert der Ausstellung für die Ihnen angeschlos- scncn Kreise nicht verkennen, so würde doch ein Abweichen von den Grundsätzen und Tarifen der Reichsbahn nicht angängig sein. Auch für die Ausstellungen der Landwirt schaft und die Messen des Handels und der Industrie werden Vergünstigungen für Ein zelreisen nicht gewährt." zielbewußte Staatsleitung! Der baubetriebe. Die Verkehrsfragen für die Ausstellung über nommen. Wie uns mitgeteilt wird, wird es auch möglich sein, bei Gesellschaftsfahrten und Verwaltungssonderzügen eine wesentlich er mäßigte Eintrittskarte für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Auch darüber, bitten wir, mit dem Verkehrsvcrein direkt zu verhandeln. Rcichsbahndirektion Dresden, Aktenzeichen IIB 1040 vom 10. 4. 1926. „Die Bestrebungen der Gartenbauaus stellung in Dresden werden von der Eisen bahn innerhalb der ihr durch die Tarife gezogenen Grenzen weitgehend unterstützt. Zu diesem Zwecke werden auch von den benach barten Reichsbahndirektionen Breslau, Osten in Frankfurt-Oder, Berlin, Halle (S.) und Magdeburg einige Verwaltungssonderzüge nach Dresden gefahren werden, die zu einem um 33V,V» ermäßigten Fahrpreis benutzt werden können. Nähere Auskunft über die Verkehrstage und Verkehrszeiten werden Ihnen die genannten Direktionen geben können. Darüber hinaus besteht für kleinere Jnteressentengruppen die Möglichkeit einer Fahrpreisermäßigung von 25»/», wenn sich mindestens 30 Personen an der Fahrt be teiligen. Die Ermäßigung wird auch bei Benutzung von Schnellzügen gewährt. Die organisatorische Zusammenfassung der Teil nehmer und ihre Zuteilung auf die Ber- waltungssonderzüge oder ihre Einteilung in Gescllschaftsfahrtcn muß ihren Berufs- oder Fachgruppen oder Vereinen überlassen werden, die sich dabei am zweckmäßigsten der Vermittlung der an allen größeren Plätzen eingerichteten Zweigstellen des Mitteleuropäi schen Reisebüros bedienen können. Wir Zahresschm Deutscher Arbeil. Jubiläums-Gartcnbau-Ausstcllung Dresden 1828. Deutsche Arbeit! Hat man sie doch noch nicht völlig vergessen? Die letzten Jahre ent hüllten — als der Weltverkehr auch für uns sich wieder öffnete — rücksichtslos die Folgen jenes verhängnisvollen Krieges, die Deutsch land im Wettstreit der Arbeit gehemmt und in der fortschrittlichen Entwicklung seiner Wirt schaft um vier lange Kricgsjahre und fünf lange Jnflationsjahre ausgehalten hatten. Zehn Jahre hat die deutsche Wirtschaft ver loren! Wir wissen, was es heißt, zehn Jahre stillstehen zu müssen, in einer Epoche, die keine Zeit mehr kennt, die durch Telephon, Radio und Luftschiff Raum und Zeit in nichts zerrinnen läßt. Als die Grenzen sich öffneten und der trügerische Schleier der Inflation zerriß, erkannten wir unsere Armut und den SeisevergüusliMngen zur Zubilmms-Gsrtenbau- Ausstellung Dresden. In Verbindung mit der Ausstellungsleitung hat der Reichsverband bei der Deutschen Reichsbahngesellschast Vergünstigungen für die Besucher der Ausstellung beantragt. Wir geben untenstehend die Antwort der zuständi gen Reichsbahndirektion Dresden wieder und bitten Lanvesverbände uno Bezirksgruppen, sich direkt mit den für sie zuständigen Reichs, bahndirektioncn in Verbindung zu setze«, um wenigsten- für den IV. deutschen Gertcnbau- tag eine möglichst große Anzahl von Sonder- zügcn aus allen Teilen des Reiches nach Dresden einstellen zu lassen. Sofern für den Besuch der einzelnen Souderschauen die gc- nirgends Anzahl von 30 Teilnehmern sich er gibt, kann die 25V»igs Ermäßigung ebenfalls in Anspruch genommen werden. Wegen Beratung in allen Angelegenheiten der Reise nach Dresden, bitten wir die Landesverbände und Bczirksgruppen, sich mit dem Dresdener Berke hrsvcrcin, H a u p t b a h n h o s - O st b a n direkt in Verbindung setzen zu wollen. Der Dresdener Verkehrsverein Hot im Benehmen mit der Ausstelluvgsleitung die Regelung der dem finden Vorträge über gärtnert- sche Probleme statt. Die gartenkünstlerischs Ausgestaltung der Ausstellung findet in dem „Grünen Dom" den Glanzpunkt aller Schöpfun gen. Der „Grüne Dom" ermöglicht über das weite Blütenmeer einen Vogelschaublick, der zu den stärksten Eindrücken der Ausstellung ge hören wird. An der Ausstellung sind Aus steller aus allen Teilen des Deutschen Reiches beteiligt, ohne Rücksicht auf die Betriebsgröße. Reben Einzelausstellern des Erwerbs gartenbaues sind gemeinsame Schauen, gärtnerischer Vereinigungen ver treten. Unter ihnen nimmt in der wissen schaftlichen Abteilung u. a. der Reichs- verband des deutschen Garten baues mit vielen anschaulichen bildlichen Dar stellungen der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Gartenbaues und seiner Organisation einen breiten Platz ein. In drei weiteren Ab teilungen werden Pflanzencrzcugung, Pflanzen- vcrwendung und alle technischen Hilfsmittel des deutschen Gartenbaues in einer seltenen Vollständigkeit vorgeführt.' —r. leans schwanken zwischen 70 und 30 Frs., je nach Auswahl des Hotels und Zim- mers. Der Preis für Frühstück schwankt zwischen 2 und 5 Frs., für das Mittag essen zwischen 20 und 12 Frs. Dienstag, den 1. Juni. Fahrt von Orleans nach Angers. Besichtigung der Baum schulen und Gartenbaubetriebe. Die Zim merpreise schwanken zwischen 40 bis 18 Frs. Der Preis für das Frühstück zwischen 4 und 2,50 Frs., für das Mittag essen zwischen 20 bis 10 Frs. Mittwoch, den 2. Juni. Fortsetzung der Be sichtigung in Orleans, Abreise nach Ussy. Donnerstag, den 3. Juni. Besichtigung der Betriebe in Uff». Die Zimmerpreise be tragen durchschnittlich 30 Frs. Da wir dem General-Sekretariat der Inter nationalen Erwerbsgärtner - Vereinigung um gehend Meldung, ob und wieviel deutsche Be rufsangehörige an der Tagung teilnehmen wollen, machen müssen, bitten wir diejenigen Mitglieder, die an der Tagung teilnehmen wollen, schnellstens (spätestens bis zum 23.) bei uns die notwendigen Unterlagen anfordern zu wollen. Wir müssen die Anmeldungen so kurzfristig einfordern, da uns vom Generalsekretariat der Internationalen Erwerbsgärtner-Vereinigung die Unterlagen erst vor einigen Tagen sehr ver spätet zugingen. Schctclig. Grobbe». Tagung der Internationalen Erwerbsgärtner-Veremigung Paris. — Jahresschau Deutscher Arbeit. — Neisevergünstigungen zur FuRkäums-Gartenbau-Ausstcllung Dresden. — Zur Er- Aus bem MM; ösfnungsfeier der Reichsgesundheitswoche durch Reich, Staat, Stadt Berlin und die Versicherungsträgcr. — Sortierung, Verpackung und Aufmachung: nebensächliche .Fragen von großer Bedeutung. — Notiarif und Ausnahmetarif 16 s. — Die Bewertung zwangkbewirtschasteter Grundstücke. — Bücherschau. — Zu spät. — Aus den Landesverbänden und Bezirksgruppen. — Marktrundschau. Sonntag, den 30. Mai. Besichtigung von Baumschulen und Gartenbaubetrieben in Versailles. Ausflüge in die Provinz (Orleans, Angers, Ussy). Montag, den 31. Mai. Ausflüge nach Orleans, dort Besichtigung der Garten- Veranstaltung in Peris und Umgegend. Donnerstag, den 27., und Freitag, den 28. Mai 1826, Kongreß der Internationa len Erwerhsgärtuer-Bereinigung (nur für Vertreter der Verbände). Zur Beratung stehen unter anderem Berichte über die wirtschaftliche Lage des Erwerbsgärtners in den einzelnen Ländern, internationale Transporte, unlautere Konkurrenz, Schwarze Listen und Zollfragen. Für alle Teilnehmer. Donnerstag, den 27. Mai, nachm. 5 Uhr, Empfang durch die Stadtverwaltung; abends 9Hz Uhr, Sondervorstellung im Stadttheater. Freitag, den 28. Mai, Vorm. 11 Uhr, Be sichtigung der Gartenbauausstellung u. a. Lj Ausflüge in die Provinz. Sonnabend, den 29. Mai. Besichtigung franz. Baumschulen und Gartenbaube triebe in Vitry, in Bourg-La-Reine und in Vcrrieres. Zur Eröffnungsfeier Ler Neichsgesundheilswoche durch Reich, Siaal, Audi Lerlin und Sie Sersichemngslräger am Sonnlag. dem 18. April 1828. in der neuen Aula der UnwersW. Dis Reichsgesundheitswoche ist der Auftakt der Volksausklärung zur Stärkung der Ge sundheit und damit der Lebensfreude und Arbeitskraft des Volkes. Die Mitarbeit an diesem großen Werk soll sich nicht auf die Kreise der Medizin beschränken, sondern soll ;edcs einzelnen sittliche Pslicht sein. Große Mittel sind aufgewendet worden, die Nach lässigen aufzurütteln, die Unwissenden zu be lehren. Wir vom Gartenbau, die wir Blumen, Bäume, Obst und Gemüse dem Bedarfs zur Verfügung stellen, sind naturgemäß stark an einer Förderung gesundheitlicher Lebensweise interessiert. Der gesamte Gartenbau, in allen seinen Zweigen dient der Volksge sundheit, sei es, daß er in den Grünanlagen Lungen für die Großstädter schafft, in der Darbietung frischen Obstes und Gemüses Nah rungsmittel höchsten gesundheitlichen Wertes bietet oder ob er mit Blütenpracht und Blüten duft die Herzensstimmung erhöht! Dort, wo der Gartenbau blüht, wo Blumen, Obst und Gemüse zum täglichen Bedarf gehören, wächst ein urkräftiges Geschlecht. Wo er aber da- nicderliegt, versiegen die Quellen srohsluten- der Lebenskraft. Verkümmerung der Form und Art ist die unausbleibliche Folge, denn das A und O einer lebensfähigen Volkswirt schaft ist der gesunde Mensch. In diesem Sinne" ist die Förderung des Msatzes un serer Erzeugnisse nicht nur eine privatwirt schaftliche, sondern auch eine Tat für das Wohl des Volkes. Am vergangenen Sonntag wurde in feier licher Form die große Reichsgesundheitswoche eröffnet. Nach einer orchestralen Einleitung mit Beethovens: „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre", legten die Organisatoren und Befürworter der Bewegung in kurzen An sprachen die Motive der Gcsundheitswoche, ihren Ausbau und ihre Bedeutung dar. Der Herr Reichsminister betonte, daß die Regierun gen des Reiches und der Länder tief durL- drungen wären von der Veranstaltung, und daß der Gesundheitsdienst am Volke sittliche Pslicht jedes einzelnen sei. Die Parole der Bewegung heißt: Gesundheit ist Lebensglück, der sie tragende Gedanke: das Kapital der Kapitale ist die Gesundheit des Volkes. Wer dafür , kämpft, kämpft wahrhaft für das Vaterland. Von der gesundheitlichen Not der ver gangenen Jahre, von ihrer Ueberwindung und der Stärkung der Volkskraft, zu der uns die Gesundheitswissenschaft den Weg weist, und von der Pflicht aller Kreise der Bevölkerung, daran mitzuarbeiten, sprach der Ministerial- Direktor Prof. Dr. Dietrich. Anschließend wies der Stadtmedizinalrat Prof. Dr. v. Dri- galski aus die Notwendigkeit unablässiger und intensiver Belehrung und Aufklärung hin. Gerade in den schwersten Zeiten wird die Forderung, unnötige Ausgaben zu vermeiden z. B. für ausländische Genußgifte, zur vater ländischen Pflicht. In der Erziehung zur gesunden Lebensweise, zur Volksgesundheit sehen wir ein Volk mit einem Willen. Geh. Kommerzienrat Dr .ing. h. c. v. Bor- sig begrüßte als Arbeitgeber die Woche im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft. Die Forderung des Tages heißt Arbeit; die Gesundheit ist ein Arbeitsfaktor, dessen Fehlen zu einer Belastung der Wirt schaft führen muß. Unsere Aufmerksamkeit gilt vor allem unserem Nachwuchs. Mehr als bisher, muß bei der Wahl des Berufes darauf geachtet werden, daß die Gesundheit ausreicht, den Anforderungen des Berufes zu entsprechen. Auch wir deutschen Gärtner können viel zum Gelinge» beitragen, wenn wir weiter un ablässig werben, werben für Gärten und Blumen und für die Nahrnngsstosfc, die an der Spitze der gesundheitlichen Wertskala stehen. Nach erfolgreicher Arbeit dürfen wir dann mit Recht sagen, was in einer der zur Ncichs- gesundhcitswochc hcrausgrgebcncn Broschüre zu lesen ist: Wer meistenteils nur Fleisch genießt, Und die Kartoffel fast vergißt, Obst und Gemüse meidet. Ist selbst schuld, wenn er leidet. organische Einheit würde sich selbst zerfleischen, vergäße er seine eigene Festigung und Stär kung. Er gleicht dem Kranwu, der zu Morphium greift, um seine Schmerzen zu vergessen. In die politische Sprache übersetzt heißt das Problem: „Sollen wir durch Förderung der Exportinter- ejsen unsere Nahrungsselbständigkeit opfern oder sollen wir uns durch Stärkung und Neubelebung unserer eigenen Produktionskräfte zu einem unabhängigen und gesunden Staat entwickeln?" Es scheint, als kommt man zur Besinnung, als erinnert man sich der eigenen Leistungsfähigkeit, die gehemmt durch äußeren Druck nur frei zu werden braucht, um macht- und glanzvoll sich zu zeigen. In der hohen Politik läßt Dr. Haslinde, der Minister für Ernährung und Landwirt schaft, jene Hoffnung erstarke» und in der Wirt schaftspolitik beweist die vom sächsischen Staat unterstützte „Jahresschau Deutscher Arbeit" den festen Willen deutscher Führer, deutschen Fleiß zu zeigen und zu wecken. In dieses noch nicht endgültig entschiedene Stadium politischer Meinungen fällt die große „Jah res sch au Deutscher Arbeit", die in diesem Jahre die Leistungen des deutschen Gartenbaues in der Ge- samt!; eit seiner Zweige als mächtiges Sinnbild deutschen Könnens "deutscher Gärtner zeigen .wird. Die „Jahresschau Deutscher Arbeit" wird wirtschaftlich gestützt vom sächsi schen Staate und von der Landeshauptstadt Dresden. Die Gartenbau-Ausstellung ist als Dauerausstellung vom Frühjahr bis Herbst geplant und bietet somit die Möglichkeit, sämt liche Zweige und Nebenzweige des vielgestalti gen Gartenbaues im bedeckten Raum und auch im freien Lande zu zeigen. Dazu kommen die mannigfaltigsten wissenschaftlichen, künstlerischen und technischen ArbeitS- und Wirtschaftsgebiete, die den Gartenbau berühren. Schon jetzt nimmt die breite Öffentlichkeit lebhaftesten Anteil an der Ausgestaltung der Dresdner Ausstellung. Es ist selbstverständlich, daß das Ziel aller deutschen Gärtner in diesem Jahr Dresden sein wird, um so mehr, als auch der Reichsverband des deutschen Gar tenbaues, der Einladung der Ausstellungs leitung folgend, seine diesjährige Sommer tagung am 8. und 9. August in Dres den ab hält. Der deutsche Erwerbsgarten bau, der schon immer so schwer um seine Aner kennung kämpfen mußte, findet in dieser Aus stellung die Gelegenheit, zu beweisen, ob er der Unterstützung des StaateS würdig ist, und als wichtiges Glied im Rahmen der Volkswirt- schast ein mitzuzählender Faktor sein kann. Es gilt daher, die örtlichen und zeitlichen Leistungen des Gartenbaues an diesem Tage zusammenzusajfen und weithin sichtbar zum Ausdruck zu vringen, welche Stellung dem Gartenbau in Beziehung zur Volkswirtschaft, Volksernährung und Volksgesundheit zulommt. Die Ausstellung soll zeige», daß der deutsche Erwerbsgartcnbau bei planmäßigem technischen Fortschritt, sozialer Gesinnung und weit- schauendem Schutz des Staates, besonders auf dem Gebiete der Zoll- und Handelspolitik, wohc imstande ist, den Bedarf des dcntschcn Volkes an Erzeugnissen aus eigener Kraft zu decken. Dazu beizukragen, daß dieser Zustand wieder erreicht werde und sich auf den ErwcrbS- gartcnbau des ganzen Reiches ausdehne, wird eine dec vornehmsten Aufgaben der Aus stellung sein. Um den Besuchern der Aus- stellung einen möglichst nachhaltigen Nutzen zu vermitteln, werden während der ganzen Dauer der Ausstellung regelmäßige F ü h"r un - gen durch die Abteilungen veranstaltet. Außer- Dis Internationale Erwerbsgärtner-Vereini gung (böcierstionHyrticolsproteLsionsIIelnter- nationslestder der Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. V. seit 1925 angehört, hält am 27. und 28. Mai 1926 seine diesjährige Tagung in Paris ab, die verbunden ist mit einer Garten bauausstellung in Paris und Ausflüge in die Provinz. Teilnahmeberechtigt ist jeder Besucher an den Empfängen, Festlichkeiten und Aus flügen. Dagegen ist die Teilnahme an der offi ziellen Tagung nur den Vertretern der Mit- gliederverbände möglich. Nachstehend geben wir einen kurzen Ueber- blick über die Veranstaltungen und bitten die jenigen unserer Mitglieder, die an den Ver anstaltungen teilnehmen wollen, bei uns nähere Auskunft einzuholen. Tagung Lee MmMMen EmerbsgSrtner-VerMgmir WMIM ffMllW ttolWWM UMM»««) in Varis vorn 27. bis 28. Mai 1926. tzerugsprel» Lllsrt 1— monatNok^ — Anralganannabm«: Ssrltn 81^48. ^rlsckrieksvLÜa 16, nsds» «Isr OärtnsrmarktdsHs. — Ois Sodlsucksranrelgsn swck von ctsr Vsröftsntlickung ausgsscklosssn. — Oer /zuktmggsbsr gibt ckured ctis Aufgabe clss Inserats sein Sinverstäncknis ad, kreise unter der Lcdleuckee- preisgrsnrs cksr Vsrdänck« «sgrulasssn. — Erfüllungsort Osrlin-Säitt«. 65 Hnrslgsnprslss: L Tt. kstltrslls 48 kk. (1 mm 12 Pf.) plsSvorsotutfi D?« ^uksodlag. Ois ^ufnsdms ertolgt in cler näodstsrrsicddarsn Gummer. — Ksklamationen nur dls 8 Tags naod Srscdsmsn rulässig. — öslsgexsmplars nur auf Verlangen gegen portosrsatr. — pür Redler ckurck uncksutllcdss Manuskript keine Gattung. Lei Elnrisdung ckurcd O erlebt ocl. i Konkursvsrkatvsn fällt cksr bsrsodn. kabakt kort.