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Wir bitten unsere Leser, sich zwecks Bestel lung, sowohl der hier besprochenen als auch anderer sonst gewünschter Bücher, an die Gärtnerische V e r l a g s ge s el l sch af t ur. b. H-, Berlin SW 48, Friedrich straße 16, zu wenden. Wer seine Bücher je weils bei der Gärtnerischen Verlagsgesellschaft einkauft, hat die Gewähr, in jeder Hinsicht gut bedient und fachmännisch beraten zu werden, da diese Gesellschaft in ständiger Fühlungnahme mit dem Reichsverband arbeitet. Die Feldberegnung und ihre Bedeutung für Landwirtschaft und Gartenbau. Heft 13 der Schriften des Reichskuratoriums für Technik in der Landwirtschaft. Preis RM. 5,—. Ich habe dieses Werk mit großem Interesse gelesen. Wenn es auch in erster Linie für die Feldberegnung geschrieben ist, so gibt es dem Gärtner, der heute ohne Beregnungsanlage in den seltensten Fällen auskommt, wichtige Fingerzeige. Die recht übersichtliche Anord nung und bildliche Darstellung zeigen einen Gesamtüberblick über alle im Handel befindlichen Beregnungsanlagen, und bei genauem Studium des Werkes wird man das für seinen Betrieb Passende Heraussinden können. Es geht aus dem Werke deutlich hervor, daß man nicht blindlings irgendeine Beregnungsanlage an schaffen soll, sondern vielmehr erst überlegen, welches System für die gegebenen Verhältnisse das richtige ist, um erstens Geld zu sparen und zweitens die Anlage richtig auszunutzen. Da die Wasserbeschaffung gerade für den Gar tenbau von noch wichtigerer Bedeutung ist Wie für die Landwirtschaft, ist es zu begrüßen, daß eine derartig übersichtliche Zusammenstel lung herausgegeben wurde, und zu wünschen, daß das Werk die weiteste Verbreitung findet. Beckel. Konsulats- und Mustervorschriften. Herausge geben von der Handelskammer Hamburg. Preis RM. 4,— einschl. Porto. Zu der von. der Zoll-Auskunftsabteilung der Handelskammer Hamburg bearbeiteten Zusam menstellung der Konsulats- und Mustervor schriften ist der fünfte Nachtrag (zweite Nach- tragsfolge) nach dem Stande vom 1. August dieses Jahres erschienen. Bei dieser Gelegenheit sei nochmals darauf hingewiesen, daß die „Konsulats- und Muster vorschriften" in erschöpfender und übersichtlicher Form die Bestimmungen für den Warenversmid nach allen Teilen der Welt enthalten. Hackebeils illustrierte Zeitung, die allwöchentlich Dienstags erscheint und zum Preise von RM. 0,20 zu haben ist, hat in Nr. 34 vom 21. August einen Artikel „Gartenbauwissenschaft" von Dr. I. Reinhold, dem bekannten Leiter der Moor- versuchsftation in Großbeeren bei Berlin, ge bracht. Der Artikel weift die zahlreiche Leser ¬ schaft der Zeitschrift auf manches hin, dessen Kenntnis im breiten Publikum für uns von großem Wert ist. Der Artikel ist, obwohl er rein sachlich die Verhältnisse schildert, eine wün schenswerte Unterstützung unserer Interessen Wir möchten bei dieser Gelegenheit unsere Mitglieder darauf Hinweisen, daß es zweckmäßig ist, wenn die Schriftleitung einer solchen Zeit schrift etwas über den Eindruck hört, den der Artikel in Leserkreisen gesunden hat. Es wird damit den Interessen der Leserschaft und denen der Schriftleitung gedient. Die Schriftleitung weiß, daß sie auf dem rechten Wege ist, und die Leserschaft veranlaßt durch ihre Stellungnahme die Schriftleitung, gelegentlich wieder einmal ein ähnliches Thema zu behandeln. Persönliche Mitteilungen Es sind verstorben: WAH. Hcnter, Aplerbeck, Bez.-Gr. Westfalen- West. Ernst Grospitz, Mallwifchken, Bez.-Gr. Tilsit. Am 10., August verschied infolge eines langwierigen Krebsleidens unser rühriger Schriftführer und früherer Obmann Franz Hopmeier, Metternich bei Koblenz. Am Mitt woch bei seiner Beerdigung bewies es sich so recht, welch großer Beliebtheit und hoher Wertschätzung der Verstorbene sich erfreuen durfte. Eine große Anzahl sehr schöner Kränze wurden ihm gestiftet, und groß war die Zahl derer, die ihm das letzte Geleit gaben. Der leider für uns und die Familie zu früh Ver storbene war 4g Jahre alt und hatte seinen Betrieb erst vor elf Jahren käuflich erworben. Durch immer weiteren Ausbau hatte er den selben aber schon auf eine beachtenswerte Höhe gebracht und hauptsächlich durch seine Spezialitäten in Treibrosen und Chrysanthemen sich weithin einen Namen gemacht. Bcz.-Gr. Rhein-Mosel. Jak. Weller, Obmann. Die Eßlinger Kollegen mußten kürzlich einem ihrer Aeltesten das Geleit zur letzten Ruhestätte geben. Philipp Birkholdcr in Eß lingen starb im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Operation und wurde am 30. Juli in Eßlingen beerdigt. Birkholder war bis zu den letzten Monaten vor seinem Tode nie krank und als ein fleißiger, tüchtiger Kollegs im Kreise der Berufsgerraffen stets gern ge sehen. Haug. * Die als Kulturen- und Friedhofsgärtnerei bestens bekannte Firma. C. F. Buch, Frank furt a. M., bestand am 20. August hundert Jahre. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts betrieb die Familie Buch in Frankfurt a. M. die Blumengärtnerei. Carl Friedrich Buch, geb. 21. 5. 1804, ist der Gründer der Firma C. F. Buch. Er leistete am 18. 7. 1828 den Bürgeveid als Kunstgärtner. Seine beiden Söhne, Johann Wilhelm und Carl Friedrich Ludwig Buch, führten bis 1906 das Geschäft, welches dann vom Carl Friedrich Buch, dem Sohn Johann Wilhelm Buchs, bis zu seinem 1923 erfolgten Tode geleitet wurde. Dessen Witwe, Frau Helene Buch, ist die derzeitige Geschäftsinhaberin. Die Gärtnerei C. F. Buch beschäftigt zur Zeit zwei Obergärtner und 25 Gehilfen. Georg Hiüler konnte am 31. Juli das Fest der Silberhochzeit feiern. Ob«garteudicektor i. R. Hosrat Fr. BonchL, Dresden, 80 Jahre alt LeLer erhielten wir erst jetzt die Nachricht, daß Hofrat Bouchs am 6. Juli d. I. feinen 80. Geburtstag in geistiger und körperlicher Frischs verleben durfte. Gern benutzen wir den Anlaß, auf die so erfolgreiche Tätigkeit des Jubilars hinzuweifeu und ihm auch an dieser Stelle zu danken für das, was er für die Förderung des deutschem Gartenbaues getan hat. Bouchs wurde, 1850 in Berlin geboren. Er -entstammt einer alten Gärtnerfamilie, die ihre Blumen in Berlin in der Alten Jakobstraße und in der Blumenstraße hevauzog. Sein Vater war Inspektor des Botanischen Gartens in Berlin, bei ihm erhielt der Sohn die erste Berufsausbildung. Zu seiner wetteren theo retischen Ausbildung besuchte Friedrich Bouchs die Gärtnerlehransta-lt zu Potsdam (später Wildpark-Dahlem). Er hatte hier den Vorzug, Vorlesungen bei Lenns und G. Meyer zu hören. Später war Bouchs am Botanischem Garten in Berlin tätig und führte im Auf trags von Meher einige Gartenanlagen aus. Schon als 23jährigsr wurde er zum Direktor des Kgl. Großen Gartens in Dresden berufen. 20 Jahrs fpäter wurde ihm unter gleichzeitiger Verleihung des Titels „Kgl. Obergarten direktor" die Leitung sämtlicher königlich sächsischer Gärten übertragen. Als besondere Anerkennung seiner Leistungen wurde Fried rich Bouchs einige Jahve später zum Hoftat er nannt. Seit 1922 ist -er im Ruhestand. Ms hervorragender Gartsnkünstl-er hat Fr. Bouchs es verstanden, die ihm unterstellten Gärten, besonders den Großen Garten, die Moritzburg, Pillnitz, Hubertusburg und Wermsdorf, im Sinne der Schöpfer zu Pflegen und weiter auszugestalten. Viele Jahre wirkte er als stell vertretender Vorsitzender des Ausschusses für Gartenbau beim Landeskulturrat Sachsen. Seine umfangreichen wissenschaftlichen Kennt nisse und praktischen Erfahrungen hat Fried rich Bouchs stets in den Dienst des. Berufes ge stellt. Max Tillack in Sacrau, der bekannte Vor sitzende des Landesverbandes Schlesien, ist vor kurzer Zeit 50 Jahre alt geworden. Spionage an der Westfront Von Friedrich Monka Copyright by Verlag August Scherl G.m. b.H., Berlin (Nachdruck verboten.) Mem Abenteuer im Militär-O-Zug Lille-Brüssel Da die „Spionage an der Westfront bei unseren Lesern großen Anklang ge sunden hat, haben wir uns entschlossen, noch einen weiteren Abschnitt zu ver öffentlichen, der gedanklich an die von uns zuerst gebrachte Episode „Die Ver nichtung des dicken August" anschließt. (8. Fortsetzung) Der feindliche schwere „Brockenspucker", der „Dicke", ist nun erledigt, das steht einwand frei -fest! —' Ueberglücklich über den Erfolg, Ler mir, von einem großen Glück begünstigt, beschieden war, bin ich völlig unversehrt wie der zurückgekehrt . . . Meinem Chef liegt bereits mein ausführ licher Bericht vor, und zwar direkt; nach wie vor ist allerhöchste Vorsicht geboten, denn auch die Möglichkeit muß ins Auge gefaßt werden, daß in den Reihen unserer Mitarbeiter be wußte und unbewußte Verräter wirken...! — Ein Major aus dem „engen Kreis" belobigt mich und kündigt mir einen Ordenssegen an. — „Meinen verbindlichen Dank, Herr Major, bin aber mit dem Gebotenen bereits von der Front her versehen. Das A. O.K. scheint das in meinen Militärpapieren übersehen zu haben!" gestatte ich mir zu bemerken. Uebrig-ens ist mir das Bewußtsein, in Ausübung meines Dienstes meine Pflicht zum besonderen Nutzen meines Vaterlandes erfüllt zu haben und — heil von drüben zurückgekehrt zu sein, mehr wert als alle Orden und Lobhudeleien. Diese innersten Gedanken spreche ich dem Generalstabsoffizier gegenüber offen aus. Kame radschaftlich warm drückt mir dieser die Hand, interessiert sich noch eingehend für meine wei teren „Exkursionen" zum Zwecke dre Ermitt lung der Verräter und empfiehlt sich, nachdem ich mich aus dienstlichen Gründen ansschweige. „Bald, Herr Major, sollen Sie Näheres erfahren!" antworte ich dem Repräsentanten des A. O K- — in Gedanken. Zum Ausruhen ist jetzt noch keine Zeit. Im Verein mit allen unseren Organen handeln und rasch handeln, heißt es nun. Der „Dicke" drüben ist erledigt, aber die Verräter — zwei felsohne eine festgefügte Organisation der feindlichen Spionage — fitzen noch hier und können jeden Moment anderen feindlichen „Fernspuckern", di« fast ebensoweit reichen und uns auch ungeheuer zu schaden vermögen, mar kante Ziele melden, zumal jetzt, wo wir wieder eine Offensive vorbereiten. Aus meinen Wahrnehmungen und- Feststel lungen drüben ist das Fazit zu streng geheimer Verwertung höheren Ortes gemeldet. Die An haltspunkte sind wertvoll und werben uns bald di« Fäden des feindlichen Spionagenetzes ent wirren helfen. Die Leiter unserer Dienststellen an der Front und hinten sind schon „geheim" in formiert und instruiert. Unaufsällig werden die „Unftigen" gründlich auf Herz und Nieren geprüft und Vigilanten — im besonderen die „Beziehungen" der letzteren — streng und in ganz auffälliger Weise überwacht. An der Front, diesseits unserer Linie, und auch weiter hinten an besonderen Stellen,, fliegen nachts unsere Flieger ihre Schleifen mit nachgeahmtem Summerg-eräus-ch der „Tommykisten" und haben, für den Fall der Beleuchtung durch Scheinwerfer, maskierte deutsche Hoheitszeichen, sie werfen deutsche Briestauben in englischen Körbchen ab. Die Tierchen tragen falsche — gegnerische — Her kunftszeichen. Vertraut man ihnen wirklich Meldungen an, dann geraten diese prompt wieder in unsere Hände . . . Das ganze verdächtige Gebiet wird be sonders des Nachts streng und sorgfältig über wacht. „Geheime" und alle ihre Hilfsorgane wetteifern, ohne den ganzen Zusammenhang richtig zu ahnen, miteinander in allen mög lichen, den Umständen und Erfordernissen an gepaßten Verkleidungen, um die Brieftauben sucher, -empfänger oder -besitzer zu entdecken und zu fassen. Manch braver Soldat der Unsri- gen wird Stunden und Tage fcstgehalteu, weil er vorschriftsmäßig, sicherlich auch um der klingenden Belohnung willen, gefundene Brief tauben ablieferte, bis seine Personalien ein wandfrei als unverdächtig feststehen. Zwei verdächtige „deutsche" Soldaten und ein Zivilist — ein Vigilant — sitzen noch. Unterdessen geht das ganze Kesseltreiben gegen die Ver räter weiter. Die strenge Ueberwachung der Vigilanten hat ergeben, daß einzelne Leute beiden Seiten „dienten". Einer solchen Spur gehe ich nach, unterstützt von einem unerschrockenen und sehr versierten Mitarbeiter. — In unseren eigenen Reihen hat sich jetzt und überhaupt nichts Verdächtiges ergeben, wenigstens ist mir, mit Ausnahme eines gra vierenden und sehr bedauerlichen Falles Wäg-el-e (eines ehemaligen Polizeikommissars aus dem Elsaß), nichts bekanntgeworden. Die Auswahl der Mitglieder sür den deutschen Geheim dienst war nicht umsonst äußerst streng und sorgfältig . . . Mit sehr guten „Ausweisen" versehen, ver folge ich in einem französischen Dorf, kaum zehn Kilometer hinter unserer Front, die ver dächtige Spur als französischer Bürger aus der Stadt D., der im Auftrag des französischen „ravitaillement" (Lebensmittelversorgung) in dem Dorf zu tun hat. Ich richte es fo ein,, daß ich über Nacht bleiben muß. Das anfäng liche Mißtrauen der französischen Familie, die im Bereich ihrer eigenen schweren Artillerie ein Hungerleben fristet, zum Teil von unseren Soldaten ernährt wird, weicht gegen Abend, als ich aus meinem Mantel echt französischen Burgunder zum Vorschein bringe und — pro grammäßig — zum „Maire" und zum Orts kommandanten gerufen werde, einer echt svan- zösisch-landsmännischen Vertraulichkeit. Als die am Feuerherd in der „Wohnstube" der Franzosen Essen kochenden deutschen Krie ger, die sich hier von der Front in Ruhestel lung befinden, und nicht im entferntesten ahnen können und dürfen, daß der „französische Be such" ihr Kamerad und Vorgesetzter ist — mit einem mißtrauischen Blick nach mir entfernt halten, atmet mein französischer Gastgeber sicht lich auf. Nach einem langen „nebensächlichen" Dialog faßt mich der Franzmann plötzlich impulsiv am Arm und flüstert mir vorsichtig mit abgewan-d-tem Gesicht leise zu: „Wenn ich richtig vermute, haben Sie noch andere Aufträge" — dabei sieht er mich lauernd und prüfend an und fährt, als ich nur mit einem undefinierbaren Zucken meiner Mund winkel und einem geheimnisvollen Lächeln — den Finger auf dem Mund — antworte, be friedigt und nervös fort: „Da könnte ich Ihnen sehr gute Winks geben, denn ein Der- Wandler von mir ist Vertrauensmann des deutschen Geheimdienstes und kommt fast täg lich zu mir. Die dummen Boches denken, er leistet ihnen Dienste, in Wirklichkeit tut er alles für uns, für sein Vaterland!" — Ich mahne zur Vorsicht und betone, daß ich nur als Employs de ravitaillement hierher kommen mußte, aber als guter Franzose stets bereit sei, dem Vaterland Dienste zu leisten . . . Diese vorsichtig mit patriotischem Pathos hingeworfenen Worte tun ihre Wirkung. Als ich mich zu kurzer Ruhe — gut vorgesehen, Lenin mein Mitarbeiter ist als „deutscher Muschkote" mit mir „in Fühlung" — hinlege, birgt mein gutes Gedächtnis sehr wertvolle Namen und Daten . . . Der fanatische Patrio tismus dieses Franzosen und seine durch den langentbchrten Weingenuß geförderte Redselig keit überheben mich des vielen Fragens und Mimens, um fo besser! — Damit nichts aufsallen kann, trinke ich früh morgens noch mit dem Franzosen und seiner „Xanthippe" Kaffee, um dann — angeblich — nach L. zurückzukehren. Gerade habe ich mich verabschiedet, ba tritt ein deutscher Feldgendarm herein und fordert in gebrochenem Französisch meine „carte d'identite". Ich legitimiere mich als Franzose ans D., kurz mein Hiersein im Auftrage des „ravitaillement" erläuternd. Der Polizist be trachtet meine Person sehr mißtrauisch und fordert mich sofort und barsch auf, mit mir aus die Kommandantur zu gehen. Er warnt mich, drohend an feine umgefchnallte Pistole fassend, etwa den Versuch zu unternehmen, auszukneifen . . . Ich denke nicht daran, sage ich in Gedan ken zu ihm und kann nur mit Mühe ernst bleiben. — Der Dienstbeflissene erweist mir mit seinem sehr erfreulichem Eiser — sicher schon die Folge der strengem Ueberwachungsbe- fehle — und- mit seiner natürlichen Burschi- kosität, in Gegenwart des ängstlich beobach tenden Franzosenpaares, einen unschätzbaren Dienst. Scheinbar verängstigt, gehe ich mit dem Gestrengen vom dannen — nach der Komman dantur. Kaum aus dem Hause getreten, er klärt mich der Gendarm sür verhaftet und hilft meiner ihm scheinbar zu langsamen Gang art und sicherlich überzeugt, nun mal einen guten Fang getan zu haben, mit einem reich lich derben Stoß mittels seines Karabiners nach. Trotz der nicht gerade wohltuenden „Nachhilfe" verziehe ich keine Miene. Wie wir aber außer Sicht der Franzosen find, legiti miere ich mich mit knappen deutschen Worten: „Hier, Wachtmeister, meine richtige Legitima tion! — In Ihrem eigensten Interesse gebe ich Ihnen aber den dringenden Rat, Ihrem Dienst mehr mit Taktik, als mit solcher puf- fenden, bei Freund und Feind durchaus unan gebrachten Strategie zu versehen." Ganz verblüfft und verdattert steht der erst so forsche Polizeimann stramm und starrt mich, eine Entschuldigung stotternd, hilflos an . . , s Ich Winke ab- — (Forts, folgt.)