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Die Tartenvauwirtschaft Nr. 11. 13. 3. 1S30 Gurkenanbau in Hessen Von Georg Issel in Horchheim Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wer den in Hessen Gurken angebaut und zwar die Sorte „Pariser Trauben". Das größere An- baugebiet war Rheinhessen und zwar Horchheim (Kreis Worms) und Umgegend. Von hier aus wuchs von Jahr zu Jahr infolge guten Ein kommens der Anbau, bis er sich gegenwärtig in Rheinhessen auf etwa 1600 Morgen bewegt. Es kommen hauptsächlich folgende Orte in Frage: Morgen Morgen Hoheusülzen ... 30 Wiesoppenheim. . 150 Offstein 70 Abenheim ..... 100 Heppenheim . . . 100 Gundheim..... 70 Pfeddersheim ... 20 Eich 1S0 Leiselheim..... 20 Hamm 150 Horchheim..... 220 Gimbsheim .... 130 Weinsheim .... 110 Finthen m. Umg. 100 Herrnsheim.... 160 Nieder-Olm, Umg. 100 Vorwiegend wird hier die Essiggurke an- gepslanzt und zwar «ine verbesserte Saat „Dreiviertel Mittellange Grüne". Vereinzelt finden durch die Konservenfabriken Abschlüsse im Anbau von Cornichons statt. Die Gurken werden gewöhnlich in der Woche zweimal ge erntet, während der Ertrag der Cornichons eine dreimalige Pslückung in der Woche beansprucht. Vom linksrheinischen Gebiet sind in der Landwirtschaftlichen Wavenzentrale A. G. Darm stadt (jetzt Zentralgenossenschaft) fünf Orte zusammengeschlossen. Die rheinhessische Quali tät der Gurken ist infolge ihrer Härte und Güt« bisher immer bevorzugt gewesen, wo bei die Bodenverhältnisse eine besondere Rolle spielen. Die Gurke beansprucht erfahrungs gemäß humusreichen, lockeren und besonders warmen Boden. Rheinhessische Ware bei „Drei viertel Mittellange Grüne" Aussaat bringt etwa 1200—1800 Stück auf den Zentner, wo bei die Sortierung etwa folgendermaßen aus fällt: Größe 3— 5 cm .. . . - . 5»/° » 8—. 7 „ « , « . « 10°/° „ 6— 8 „ P , . . , 15°/o „ 7—10 „ , . , . . 35°/o „ 9—12 „ . . . . . 30 „ 12—15 ..... 5°/° Auf Wunsch werden noch größere Teil sortierungen in der Größe von 3—15 cm vor- genommen. Normalerweise gibt der Morgen m Rheinhessen einen Ertrag von 60—70 000 Stück — bei 1600 Morgen sind das ungefähr 580 000 Zentner. In den angeschlossenen Ortschaften wird nach genauer Vorschrift die Herrichtung, Aus saat und Bearbeitung der Gurkenpflanzungen vorgenommen. Besonders wichtig ist, einen reinen Samen zur Saat zu erhalten. Gegen Ende des vorigen und Anfang dieses Jahrhunderts wurde im Rieb mit Gurkenanpflanzungen begonnen., wobei Biblis als Hauptverladestation in Frage kommt. Gegenwärtig dürften angepslanzt werden in: Morgen Morgen Lampertheim ... 180 Großhausen .... 30 Bürstadt 100 Wattenheim .... 100 Hofheim 120 Bobstadt 60 Lorsch 30 Biblis 300 Nordheim 30 Groß-Rohrheim. . 180 insgesamt also «twa 1150 Morgen. Infolge des Moorbodens, der mit Sand vermengt ist, wächst die Gurke hier sehr schlank; infolgedessen kann die Qualität unter 9 cm als Essigware keine Verwendung finden. Von der zur Ablieferung gelangenden, bekann ten Salzware in der Größe von 9—20 cm gehen auf den Zentner durchschnittlich 350 bis 450 Stück. Ertrag pro Morgen etwa 40 000 Stück — bei 1150 Morgen sind das 46 Mill., d. h. etwa 100 000 Zentner. Von den ge nannten Orten, die dies« Menge insgesamt liefern, sind der Landwirtschaftl. Waren zentrale-Darmstadt nur Nordheim und Bob stadt nicht angeschlossen. Nach dem Kriege macht sich besonders der Kreis Groß-Gerau im Gurkenanbau bemerkbar; hier dürften von 18 Orten etwa 500 Morgen ebenfalls mit „Dreiviertel Mittellange Grüne" Saat ange- pflanzt werden. Diese Anpflanzungen erhielten ihre Anregung durch die Konservenfabrik „Hel vetia" in Groß-Gerau, welche vertraglich in den letzten Jahren verschiedene Anpflanzungen vor nehmen ließ. Im Bezirk Groß-Gerau, von dem 16 Orte der Landwirtschaftl. Waren- zentrale-Darmstadt angeschlossen sind, gelangen in dem sandig-lehmigen Boden mehrere Gurken sorten zur Aussaat. „Mittellange Grüne", „Ver besserte Grochlitzer" und auch „Cornichons". Die Grochlitzer Saat hat ihre Vor- und Nach teile: Solange der Ertrag aus dem in der Nähe liegendem Offenbacher oder Frankfurter Markt abgesetzt werden kann, geht es ganz gut; wenn aber dis Konservenindustrie Ware zum Einlegen benötigt, dann hapert es mit der Stärke. Die Größe unter 15 cm ist meist so dünn gewachsen, daß sie nachher beim Verpacken in Dosen oder Fässer als Einlegeware keinen Anklang findet, weil viel mehr Stück als normalerweise in die Dosen, Eimer und Fässer gehen. Angepflanzt wurden im Groß-Gerauer Be zirk in den Orten: Morgen Morgen Biebesheim .... 15 Walerstetten.... 10 Goddelau *..... 10 Trebur 10 Erfelden...... 15 Astheim 40 Wolfskehlen .... 40 Bauschheim .... 10 Leeheim ..... 30 Königsstettsn ... 15 Dornheim 40 Nauheim 50 Klein-Gerau ... 30 Groß-Gerau ... 20 Dornberg 10 Worfelden .... 5 Weiterstadt .... 10 Büttelborn .... 20 insgesamt etwa 400 Morgen ü 40 000 St., das sind 16 Mill. St. oder 40 000 Zentner. Im rechtsrheinischen Gebiet werden außer dem noch etwa 800 Morgen Zentnergurken (Schälgurken) aus „Dänischer Saat" und „Walze von Athen" angepflanzt, die bei einem Durchschnittsergebnis von 100—120 Zentner pro Morgen etwa 00 OVO Zentner ergeben. Die Absatzsragc Die grünen Landgurken werden an den ortsansässigen Handel, Großhandel und Frisch markt abgesetzt. Durch die starke Geldknapp heit in diesem Jahre stockte der Absatz bereits schon in der ersten Hälfte des August, und trotz des fortgesetzt rückgängigen Preises war der Absatz fast zur Unmöglichkeit geworden. Was die Senfschalen anbelangt, so war deren Absatz geradezu katastrophal zu bezeich nen. Wenn hier die Ausnahme auf dem Frisch- markt nicht Platz gegriffen hätte, wäre an ein Fortschaffen der Ware gar nicht zu denken gewesen, da die Aufnahme in den Konserven fabriken nur gering war, weil offenbar sich das Publikum von dem Genuß der Salzschalen allmählich abwendet. Zusammenfassend war der Anbau im Jchre 1929 auf Grund der Preise des vorausgegan genen Jahres weit höher; deshalb mußte auch ein Rückschlag um so stärker «intreten, als die Kaufkraft 1929 stark zurückging. Ungünstig wirkte insofern noch der trockene Sommer, als die Qualität der Gurken im Aussehen unter Verwelkungserscheinungsn litt. Wenn trotz dieser Zustände auf dem Binnen markt noch eine starke Einfuhr aus dem Aus land« nach Deutschland stattgefundeu hat, so liegt es bestimmt im Interesse unserer hessi schen Anbauer, wenn hier endlich ein hoher Zollsatz einmal Abhilfe schaffen würde, beson ders wenn er in den Monaten Juli und August wirksam wäre. Durch Veranlassung des Hessischen Ministe riums für Arbeit und Wirtschaft wurde eine Arbeitsgemeinschaft in Verbindung mit der Landwirtschaftskammer geschaffen, die wieder sich an die Arbeitsgemeinschaft des Reichs verbandes angeschlossen hat. Tabokmskl eum kLuodsrn urut Streuen. lVirüsawsis unä billigste dlittsl rur Ls- KLmxkuog von pllanesnsebLälingsa. Hikotis- u. 1 «kaüextrslit -p«brikation k. Lis»«r L Lo. Kerim kl 20, brsiennmläsr Straüs 18- Tslskon: tiumbolät 6182. Zisel Studienreisen Der Provinzialverband märkischer Obst« und Gartenbauvcreine hat in seiner Generalver sammlung vom 9. 2. 1930 beschlossen, im Laufe des Sommers zwei Studienreisen durch- zusühren: s) Züllichau — Crossen — Grünberg mit einer Versammlung in Crossen; b) eine Rheinreise Berlin — Hannover — Düsseldorf — Leverkusen — Köln — Mer ten — Bonn — Koblenz — Aßmanus- hausen — Rüdesheim — Geisenheim — Eltville — Wiesbaden —> Mainz — Frank furt — Berlin. Letztere wird voraussichtlich Ende Juli durchgeführt werden, es wird mit einem Teil- nehmerpveis von RM. 150,— gerechnet. Außerdem soll versucht werden, Anfang Ok tober eine Provinzial-Obstausstellung durchzu« führen. Kurz vor Redaktionsschluß noch eingcgangc» MfMnMW der Gemüse- Marm des Spreewälder. am 20. März 19 Uhr im Deutschen Haus in Lübbenau Tagesordnung 1. Begrüßungsansprache — Landwirt schaftsrat Krug- Berlin 2. Maßnahmen zur Bekämpfung von Schäd linge» und Krankheiten im Gemüsebau — Professor Dr. Ludwigs-Berlin S. Die Bedeutung der Düngung für dea Gemüsebau im Sprcewald — Oekonomie» rat L i e r l e - Berlin 4. Wert der Organisation im Gartenbau — Plantz, Geschäftsführer des Landes verbandes Berlin-Brandenburg 5. Aussprache 6. Filmvorführung Landwirtsch astskammer der Provinz Brandenburg Landesverband Berlin-Brandenburg Gibt es Spargelsorlen? Diplomlandwirt Hüchel in Osterburg Die Frage: „Gibt es Spargelsorten?" (vgl. auch Frage 38) habe ich auf der „Grünen Woch« 1928" in meinem Vortrage „Studienreis« durch die deutschen Spargelanbaugebiete" schon einmal ausführlich behandelt. Doch mit wenig Erfolg! Denn nach wie vor werden in den neu erschienenen Spargelbüchern die verschieden sten Spargelsorten aufgeführt und genauestens beschrieben, nach wie vor werden in den Katalogen und Anzeigen Spargelsamen und -pflanzen der verschiedensten Sorten auge- priesen. Tatsächlich gibt es aber im ganzen deutschen Vaterland« bis heute nicht eine einzige rein durchgezüchtete Spargelsorte! Sie stehen sämtlich nur auf dem Papier, auch der weltberühmte „Ruhm von Braunschweig!" Im Interesse des deutschen Spargelbaues vnd der deutschen Spargelanbauer wird es allerhöchste Zeit, daß wir mit diesem „Spargclsortcnschwindel" nun endlich einmal anfräumen. Ich sage damit etwa keineswegs etwas Neues! Schon Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts haben sich Göschke (Pros- kau) und Dr. Brinkmeyer (Braunschweig) gegen diesen „Spargelsortenunsinn" ausgesprochen und den Vorschlag gemacht, alle Sortennamen beiseite zu lassen und unseren Spargel einfach als „Deutschen Riesenspargel" zu bezeichnen. Der Vorschlag ist ungehört verhallt! Erneut erhebe ich nach 35 Jahren die Forderung der beiden Vorgenannten: „Fort mit allen Spargel sortennamen, die doch nur leere Namen sind! Laßt uns den deutschen Spargel als das be zeichnen, was er ist: Deutscher Spargel." Das Neueste auf dem Gebiete der Spar- gelsorten ist der „Geo-Spargel". Eine Züch tung, die sich durch frühzeitigen Ertrag, starke Triebkraft, Widerstandsfähigkeit gegen Rost und Dürre auszeichnen soll! Diejenigen, die auf der diesjährigen „Grünen Woche" die Versammlung der Spargelanbauer am 2. Februar besucht haben, sind ja bereits über den „Geo-Spargel" unterrichtet. Ein Herr aus der Nähe von Grünberg berichtete, daß der angebliche Züchter vor Jahren Spargelsamen aus Amerika be zogen hat. Wie dem auch immer sein mag — im Interesse meiner Berufsgenossen fordere ich hiermit den Züchter Herrn Pablo Hoffmann, Geo, öffentlich auf, seine Zuchtbücher zwecks Einsicht und Prüfung einer unparteiischen Stelle (Landwirtschaftskammer seiner Provinz oder Reichsverband des deutschen Garten baues e. V.) vorzulegen. Kammer oder Reichs- verband erstatten darüber Bericht. Mit diesem Vorschlag dürfte dem Züchter und den Spargel- anbauern gleich gut gedient sein. Wenn es nun keine Spargelsorten gibt, ist die Frage berechtigt, was haben wir denn dann für Pflanzen auf unseren Spargelfeldern zu stehen!? Dafür ein kleines Beispiel. Würde man auf einen Morgen Land von jeder lebenden Menschenrasse je ein Paar setzen (Germanen, Romanen, Japaner, Indianer, Neger usw. usw.) und sich kveuz und quer untereinander vermehren lassen — was würde entstehen? Ein Völklein gar bunt und scheckig! Genau so verhält es sich mit unserem Spargel. Die wilden Urformen des Spargels der Mittelmeerländer und der Nord- und Ost seeküsten wurden vor fast 400 Jahren durch Handel und Wandel nach Deutschland zusam mengetragen und hier neben und durcheinander angebaut. Eine Mischung aller Formen unter einander war die unausbleibliche Folge. Was ist darairs geworden? Ein buntes Gemisch zahlreicher Spargelpflanzensormen und -typen (Population). ! ! I Es ist ja möglich, daß man mit „Ruhm von Braunschweig" oder „Schneekopf" eine ganz bestimmte dieser Formen im Auge hat. Tat sache ist und bleibt aber: Auf allen unseren Spargelfeldern stehen kreuz und quer durch einander die verschiedensten Formen. Vor diesem Wirrwarr steht der Züchter und versucht, Ordnung zu schaffen. Eine höchst interessante aber mühsame und langwierige Arbeit. Das, verehrter Frager, wäre die Antwort auf Frage 38. Ziemlich trostlos!? Doch — wir sind noch nicht am Ende. Von alle» im Handel befindlichen „Spargelsortcn" macht in Nord deutschland „Böttners Riesen" «ine Ausnahme. Es handelt sich bei „Böttners Riesen" freilich nicht um eine rein durchgezüchtete Sorte. Daher muß — streng genommen — das vor her Gesagte auch auf dies« „Sorte" Anwendung finden. Ein Unrecht wäre es aber, wollte man diese „Sorte" mit den „üblichen Handels sorten" in einem Atemzuge nennen. In seinem Buche: „Wie züchte ich Neuheiten und edle Rassen von Gartenpflanzen?" hat Oekonomie- rat Böttner sehr ausführlich über seine spargel züchterischen Arbeiten berichtet. Es ist drei Jahrzehnte hindurch eine planmäßig« Auslese erfolgt. Im Frühjahr 1829 habe ich ver gleichsweise einen Morgen mit „Böttners Riesen" angelegt und kann nur sagen, daß ich — als ich während des Sommers die Pflan zen wachsen sah — erstaunt war über das, was Oekonomierat Böttner mit seiner zielbewußten Auslese erreicht hat. Es hat eine ganz ein wandfreie, in die Augen fallende erbliche Be einflussung in morphologischer wie physiologi scher Hinsicht stattgesunden. Das gleiche muß auch von den Spargel pflanzen gesagt werden, die in Süddeutschland die Badische Landwirtschaftskammer in den Handel bringt. Vorgenannte Kammer führt in Schwetzingen die Arbeiten Unselt weiter. Wem also an Spargelsamen und -pflanzen, die weit über dem üblichen Durchschnitt stehen, liegt, findet hier das Gejuchte. UNZeKMSN- gSI-ÄtStSCknisellS l.Ski'gsngs ^SS USsekHSvei'bsndSS I. für SpAfgsibÄU versnstsltst gemsinssm mit äsm Oemvssbsu-Vsrsln Moüerssostsen über eile An- wsnäung von Soäenbesrbsitungsgerüten Im Spargsidsu sm 18. k4srr 1930, vorm. 9 Uhr, In Vkipsksusen. vis Vorführung äsr vom Ksichsverdsnä geprüften Osrsts flnäet Im betriebe äs« Herrn Lpsrgeigutsbesitrsrs äsknke statt (itrsu-ung äer bsnästrsken vrsunschweig —Lells unä Peins—Lifhorn). Im Anschluß sn äis Vorführung erfolgt eine Vortrags- vsrssmmlung mit Aussprsoke. * ven Teilnehmern wirä empfohlen, gegebenenfalls In Vraunsvkwsig ru Vbvrnavkts» unä rlsn prührug S.20 Uhr sk braunsokwsig, 8.1S Uhr sn IVipskausen, ru benutrsn. Lins vrsitsrs Vsrbinäung besteht über Plockhorst (Saknstrscks Stsnäai—Hannovers äort sb 6.24 Uhr, sn Wipshausen 6.44 Uhr. ll. I-ekfgsng fü7 Osmüse- unel Obstbau versnstsltst gsmsinssm mit 6er phein. bshrsnstalt für Osmvsedau In Strsslea unä clem provinrialvsrbanä rbelnlsshsr Erwerbs-Obst- unä -Osmüserüvktsr v. V. sm 24. Marr 1930 In äsr Osmüssbau-l-ehrsnstait In Strsslea Tsgesoränung: S.1S— 9.00 Ubr: vis Ssäsutung äsr Technisierung Im Osrtsnbsu (Direktor l-isgss» Strselen) 9 .16—10.30 Ukr: Vsrglsieksnäe Setraohtungsn über äie WirtsohsftlivkkeH von LsrtsnbsugerLtsn (vipi. Lsrlendsuinspektor vemnig, Ssrilnj 11.00—12.00 Ubr: Technische OsrLtskunäs (OberlanävvirtZvkLflskammsrrat Diplom ingenieur Viktor, Ssrlin) ßtittsgspsuse 2 .00— 2.45 Ubr: portsetrung äsr Technischen Oerstvkunäs (Viktor, verlln) 3 .00— 4.00 Ukr: Vie vehsnäiung äer OerLtsvkaftsn (vemnig, Ssrlinj Ssksnäelt weräsn voäsndsarbeitungsgsrSts (okns LpsrgeigsrSte), Lümsschinsn, SvhLälingLbciismpfungsgsrSle unä itsgengersts. Lm Sonntsg, äen 23. Marr 1930 erfolgt gelegentlich äsr «lahreskauplvsrsammlung äss provinLialverbsnäes riisin. Erwerbs-Obst- unä -tZemüssbaurückter in Strsslsn, suf äsr Lartsndauinspsktor vemnig, veriin, einen Vortrsg über „TwevkmüOlge Maschinen unä Leräte im Gartenbau" sprechen wirä, eins Vorführung äsr Lsräts-Wanäersvhau äss Keioksverdsnäss. vsm Keivhsverbsnä steken besonäsre Mittel rur Verfügung, um Vertretern von /tnbsugedieten unä Osrtenbsubvsmtsn, welohs sieb bereit erklären, in Ihrem Os- bist Im Sinne äss behrgangss sukklürsnä tätig ru sein, eins pskrgeläbelkllfs von 3 Pf. je pskrtkilomstsr unä 73°/° äss Svknellrugsrusvklagss rurüvkrusrstatten. Anmeläungsn unä Anträge suf pskrtkostsndeihilfsn umgeksnä an äen Keleks vvrdsnä.