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Nummer 2 ZS. Januar 1-3S ösfl-oc/ifvngsn ü/)65 l56//)65/o/g6 vnc/ ?56/596§tcr/fvnA ^ms5/'/con/5c^s Vs^rvc/is srbt-cicZi/sn dsoc^/Zic/ie Vorksi/s SchnittblumenanzuchtunterBeschattung Durch dis Bedeckung im Wi> Z)5civcZisn Zcsins ZcvN5///c/isn 6/umsn Im Winter verwendbare Stauden im Freien 9,9 beschattet 20,4 Durchschnittlicher Blütendurchmcsser Zoll im Freien 2,3 beschattet 3,2 Durchschnittliche Blütenerzeugung, Zahl je Quadratfuß im Freien 0,4 beschattet 6,7 Auch auf die llunnemLnnia hat die Bedeckung „Judassilbe,rlinge schöner für reichli rge" nennt. Wertvoller und chliche Schnittausnutzung ist die noch star! rui Recht erhebliche Unterschiede in der Entwicklung der Pflanzen zeigten sich bei ^ntirrkmum. Zählun- beschattet im Freien gen und Messungen an 6 verschiedenen Sorten hat« ten das folgende durchschnittliche Ergebnis: Durchschnitt!. Länge deS Stengels bis zu basalen Blüten Zoll 13,7 10,3 Wurde der Seilage zu „die Gartenbauwtrtschast" Durchschnitt!. Blüten erzeugung j° Pfl- Zahl 10^1 6,9 einen günstigen Einfluß auf Stengellänge und Größe der Blüten gemacht. Aehnlich verhielten sich Lentaurös c^snus, Dracbymsnes caerulea, 8al- piglässis sinuLts, Lcabiöss atropürpurea und lislickr/sum dracteätum. Weniger begünstigt wur den Olaäiolu8, üuginus und Oelpkinium durch dis Behandlung, und bet manchen Schnittblumen mach« len sich sogar Mängel bemerkbar. Bei den Rosen wurden die Stengel nicht lang genug, bei Llärkia und Q^psopkils wurden die Stengel zarter als es für Handelszwecke wünschenswert ist. Wenn nun größeren Schädlingen und auch man« chen pflanzlichen Parasiten der Weg zu den Kul« turen ganz oder zum Teil versperrt war, so wurde der überspannte Raum doch zuweilen zu einer Brut« stätte für Rote Spinnen, Blattläuse und Blasen« süße (Dbrips), die Bekämpfungsmaßregeln notwen« dig machten. Auch war bei manchen Pflanzen, die sehr langstengelig gewachsen waren, ein Anheften derselben an durch die Zelte gezogene Drähte nicht zu umgehen. Die Kosten für ein wetterfest aufgeban« tes Zelt mit schrägen Wänden, das eine Fläche von 60 X 33 Fuß bedeckt, werden mit 29,59 Dollar an gegeben, für ein solches mit senkrechten Wänden, das eine Fläche von 132X66 Fuß einnimmt, betra gen die Kosten 81,29 Dollar. stark auftretende Rost erheblich eingeschränkt. Unter den Verhältnissen im freien Felde bestäuben dis Bienen die Löwenmaulblüten kurz nach ihrem Auf brechen. Die Folge ist, daß die Blüten bald darauf abfallen. Die vollständige Abwesenheit von Bienen verhindert diesen Uebslstand. Es können sich daher unter der Schattendecke längere Blütenstände ent wickeln, bevor die ersten Blüten vergehen. Dies ist, wie Kenneth Post hervorhebt, für den Schnitt blumenhandel von entscheidender Bedeutung. In den Jahren 1931 und 1932 war die Bedeckung der Pflanzen bei Dahlien von außerordentlichem Erfolg, da sich die Blumen in ausgezeichneter Qualität ent wickelten und sich besonders für Ausstellungszwecke als geeignet erwiesen. Die Blüten behandelter Pflanzen hatten einen durchschnittlichen Durchmesser von 3,1, die unbehandelten von 2,1 Zoll. Bei der wohlriechenden Wicke, Lätkyrus oäorä- tus, wurde in einer behandelten 8 Fuß langen Reihe eine Blütenzahl von 1347, gegenüber einer gleichlangen Reihe im Freien mit 938 Blüten er reicht; die entsprechenden Stengellängen betrugen 10,4 und 8,9 Zoll. Auch bei Lkrxsäntkemum wirkte sich die Schat tendecke günstig aus. Namentlich machte sich das Verfahren bei den Pompons bezahlt. Wurde es mit der früher beschriebenen Kurztagsbehandlung (Nr. 6, 1935) kombiniert, so konnten früheres Blühen, grö ßere Blüten und längere Stengel erzielt werden, Hierzu tritt noch die Fernhaltung der schädlichen grauen Wanze und der Zwergzikade hinzu, von denen die letztere abnormes, stockendes Wachstum verursachen. Bei Lalenäula und Lentstömon zeigen die folgenden Beispiele den Vorteil der Behandlung: Durchschnitt!. Länge der Blütenständ« Zoll 5,6 4,1 Freien seht Werden Schnittblumen im freien Felde heran gezogen, so sind sie nicht allein den Unbilden der Witterung, sondern auch dem Befall durch tierische und pflanzliche Schädlinge ausgesetzt und leiden sie daher oft stark in ihrem äußeren Ansehen. Um diesem Uebel abzuhelfen, ist man in Nordamerika dazu übergegangen, die Pflanzen unter leichter Be schattung heranzuziehen. Es dient dazu ein festes Gestell, das mit einem dünnen Stoff nach der Art von Mull oder Gaze überzogen wird. Derselbe ist so durchsichtig, daß von außen die Form der Pflan zen zu erkennen ist. Er wird, weil er bei Astern kulturen häufig verwendet wird, auch Asternstoff (aster clotü) genannt. Die Versuche, die nach die sem Verfahren von Kenneth Post angestellt worden sind, haben ganz allgemein ergeben, daß dadurch die Länge der Stengel und die Größe der Blumen zu nehmen. Die wünschenswerten Eigenschaften traten, besonders bei Astern, LbrysLntkemum, ^ntirrki- num, Lalenäuls, KLtbyrus, Dahlien, llunnemsn- nia und pentstemon hervor. Bei den Astern wird den Zwergzikaden (Licackula sexnotata), die den Ansteckungsstoff (Virus) für die Gelbsucht der Astern überträgt, und manchen anderen Schädlingen der Zutritt verwehrt. Gegen die Welkekrankheit waren die Pflanzen viel wider standsfähiger als im Freien. An 21 Sorten wurden folgende Feststellungen gemacht: Durchschnittliche Stengellänge Zoll /ius -em Blumen- und Zierpsianzenbau Mitteilungen -er Zachgruppe Slumen- un- Aierpflanzenbau -er Unterabteilung Harten -es Reichsnährstands Reichssachbearbeiter Karl Weinhausen starr, aber trotzdem oder vielleicht gerade des halb ist er winofest. Die Blüte erinnert in der k an velpkinium nuckicaüle, sie >och können wir nicht tatenlos zusehen, son- >ern wir müssen ihnen tüchtig auf die Finger ehen und überlegen, ob es sich nicht empfiehlt, ür gewisse Artikel außer Mindestpreisen auch einmal Höchstpreise sestzusetzen. Eine weitere Frage, die sich daraus ergibt, ist die: Wird nicht der Blumenzwiebel-Anbauer aus dieser unverantwortlichen Preissteigerung für das nächste Jahr seine Lehre ziehen? Getreu nach dem Grundsatz: Jedem das Seine! Dann allerdings, ihr Herren „Geschäftemacher", wird es zum traurigen Ende für euch und lei der auch für uns kommen. Denn jede Preis steigerung macht das kaufende Publikum nun Wchmchtstreiberei der Tulpen 1935 Kreuzungssämlingen ausgesuchten Individuen ein erfolgversprechender Typ festgestellt. Ich konnte mich alljährlich von dem Stand dieser Züchtungsarbeiten überzeugen und hatte vor kurzem Gelegenheit, persönlich festzustellen, daß Sämling Nr. 1061 tatsächlich ganz gesund, ausdauernd und gut vermehrbar ist. Er blüht von Mitte Mai bis in den Oktober mit schönen Haupt- und Nebenrispen, etwa des Typs der Belladonna-Rittersporne. Sein Bau ist nicht Inzwischen wird Herr Ruys sicher nicht chen, um hoffentlich bald mit gesteigerten guten, gesunden, wirklich „roten" Sorten auf zuwarten. Nikolaus b. lloeck, Bornim. doch nicht mit, es wird sich anderen Geschenk artikeln zuwenden, die mit Blumen dann aber keine Aehnlichkeit haben. Es sind, soviel mir bekannt geworden, schon Anzeichen dafür am diesjährigen Weihnachtsmarkt aufgetaucht. Ich wünsche, daß sich an dieser Stelle auch andere Stimmen, wenn sie auch gegenteiliger Meinung sind, höhren lassen möchten. ^ld. 8cklue, Kiel. Hierzu bemerkt der Reichs-Sachbearbeiter N. ä.II L 9: Die Wurzelbildung der Tulpenzwiebeln ist natürlich durch das warme Spätherbstwetter begünstigt worden, worauf leider nicht immer gerechnet werden kann. Hinsichtlich der etwas früheren Entwicklung der holsteinschen Tulpen zwiebeln ist zu berücksichtigen, daß es sich auch hierbeihauptsächlich um Witterungsgunst, und zwar während des Zwiebelanbaues und der Erntezeit, handelt. Es wäre also voreilig, aus einem einmaligen Ergebnis ein grundsätzliches Werturteil ableiten zu wollen. V^einkuusea« Noch kaum oder doch nur in geringem Maße sind vom Blumenschmuckkünstler die Möglich keiten der Staudenverwendung ausgeschöpft worden. Sicherlich ost nur aus mangelnder Kenntnis der dauerhaften, oft herrlich gefärb ten Frucht- und Blütenstände aus dem Stau denreiche, die zu winterlichem Schmuck mannig fachster Art verwendbar sind. Ich nenne an erster Stelle ^ctaöa Liba, das weißbeerige Christophskraut, eine sehr harte Art aus Nordamerika, bis 1 in hoch werdend, Schattenlage und frischen, etwas feuchten Bo den liebend. Wunderhübsch zieren im Spät herbst die perlmutterweißen Beeren in pyrami dalen Fruchtständen, jede Beere sitzt auf einem verdickten, glänzendroten Stielchen. ?kytolLcca americLna (ckecänckra), die in Ostnordamerika beheimatete Kermesbeere, ist leider in der Kultur kaum bekannt. Einem dicken fleischigen Wurzelstock entsprießen die rot angelaufenen Triebe die in gutem Garten boden Mannshöhe erreichen. Die weißen bis rötlichen Blüten in langgestielten zylindrischen Trauben erscheinen stolz aufgerichtet im Juli- August — ein prächtiger Anblick, der nur noch überboten wird, wenn sie den ganzen Spätsom mer und Herbst hindurch fruchten und die nun tiefblauschwarz gefärbten Beerentrauben dann graziös Überhängen. ImnLria recliviva, die Mondviole oder das Silberblatt, ist eine vorzugsweise im böhmi schen Mittelgebirge anzutrefsende schöne Wild staude. Die weithin süß duftenden lila Dolden blüten erscheinen von Mai bis Juli. Die dar auffolgenden Früchte mit dünnen silbrigen Scheidewänden sind es, die der Volksmund jedem Freunde der freischaffenden Natur Helle Begeisterung entfachen müßten! ü^psöpkila paniculLta kl. pl. und seine groß blumige Verbesserung „Bristol Fayri", ferner ausdauernde und einjährige Statice-Arten seien weiterhin als wichtige Arten genannt. Den Beschluß der für diese Zwecke geeigneten Staudenarten-Auslese bilde ?ol-xonum aküne, der niedrige, kriechende Himalaya-Knöterich. Von August bis Oktober erscheinen an dieser leicht in jedem Gartenboden gedeihenden Staude die kaum 20 cm hohen leuchtend-rosa farbenen Blütenrispen, die sich gegen den Win ter hin unmerklich in Fruchtstände verwandeln. Möge der verstärkte Anbau dieser oder jener Art mit dazu beitragen, die Erzeugungsschlacht zu gewinnen. Gartenmeister !Aax ?c>KIi§, Dresden kok /n c/i's Roter, ausdauernder Rittersporn Die Urfarbe des Rittersporns ist unbestreit bar das reine Blau, das, mit reinem Rosa, Amethyst und Violett variierend, auch noch recht beachtliche Farbenwirkungen und -kar- monien hervorbringt. Die rote Farbe, über deren Wert man geteilter Meinung sein kann, ist im Staudenrittersporn nicht vorhanden. Es gibt besonders unter den schlank-boch wachsenden, winterharten Blütenstauden über haupt wenig reinrote Arten. Außer bei ?KIöx panicuILta, VapLver orientäle, llycknis ckalce- ckönica, Tulpen und Lilien gibt es keine Stau den mit reinem, nicht verblauendem Rot. „Mehr Rot in die Staudengärten", müßte die Parole heißen. Auf dem Wege über die Einkreuzung der großen Gartenrittersporne mit dem kurzlebigen orangeroten Oelpkinium nuckicaüle versucht seit langem der bekannte Staudenzüchter Ruys gutes Rot in Kohe, schlanke Rispen zu bringen. Verfrüht wurde von Erfolgen gesprochen. Es gelang wohl nach etwa zwanzigjährigen ver geblichen Versuchen die Befruchtung; die Nach- köminlinge waren wohl großblumiger, höher wachsend, reichblumiger und zeigten teilweise gutes Rot. aber sie waren alle kurzlebig und stark mehltauanfällig. Interessant waren qe- sundbleibende Abspaltungen davon, die aöer alle — blau, lila oder tief schwarz-purpurea zeichneten. Die angestrengten Bemühungen um schönes Rot in gesundem Körper wurden fortgesetzt, und nun ist in dem 1061. aus 10000den von ist aber durchschnittlich etwa so groß wie bei velpkinium „Böcklin". Nun ist das Rot noch nicht das langersehnte, vielmehr handelt es sich um ein starkes, aber reines Rosa ohne Ab stufung in das beim Rittersporn bekannte Mauve-Rosa (lila). Als Vergleichsfarbe könnte man etwa den Ton von kytkrum salicLris „Rose Queen" angeben. Mir scheint die Pflanze am besten in die Ge meinschaft von Gräsern, Margeriten, Kaukasus skabiosen zu passen — also mehr zur Natur gartenverwendung geeignet zu sein. Dank der guten Bestockungskraft und der damit verbun denen Wachstumsfreudiakeit und Widerstands kraft werden wir damit rechnen können, daß diese Neuheit etwa in zwei Jahren öffentlich angeboten wird. Wohl selten oder nie bin ich, und mit mir gewiß sehr viele Berufskameraden, mit einer solchen Ungewißheit und bangen Zweifeln an die Frühbeettreiberei der Blumenzwiebeln für den Weihnachtsverkauf herangegangen, wie in diesem Jahr. Das Einpflanzen der Zwiebeln deutscher Herkunft konnte erst nach dem 20. September erfolgen, das der Zwiebeln hol ländischer Herkunft erst Anfang bis Mitte Oktober. Da die Kästen wider alles Erwarten gut durchwurzelt waren, erfolgte die Entnahme aus der Grube, wie immer, am 25. bis 26. November. Langsam werden die Zwiebeln im Warmhaus unter den Tischen, selbstverständlich unter leichter Erddecke, vorgetrieben und am 6. und ?. Dezember ins Treibbeet gestellt; die „Brillant Star" deutscher Herkunft erblühten zur gewohnten Zeit vom 18. bis 24. Dezember, dabei die Zwiebel aus Holstein um einige Tage früher als die Westdeutschen, obgleich sie um wenige Tage später eingepflanzt werden konnten. Beide zeigten sich in einer Voll kommenheit der Blume und Stiellänge, wie ich sie bei einer normalen früheren Vorbe handlung nicht besser gesehen habe. Der Aus fall war ganz gering. Dasselbe gilt natürlich auch von den holländischen Zwiebeln, die je doch erst am 25. Dezember mit den ersten Blumen kamen. Zu gleicher Zeit hatte ich auch schon holländische „Montresor", die bekannt lich etwas mehr Zeit gebrauchen, in Blüte, ebenfalls ohne nennenswerten Ausfall. Mit Hyazinthen präp. „Garibaldi" habe ich auch guten Erfolg gehabt; obwohl ich diese erst 5 Wochen später als in den früheren Jahren einpflanzen konnte, waren sie schon zum Fest nur zweijährige ImnLria Lnnua (biennis), die sich in lichten Schattenlagen reichlich selbst durch Aussaat vermehrt. pkxsalis kranckötii, die japanische Lampion pflanze oder Judenkirsche, dürfte wohl allge mein bekannt sein. Sie läßt sich in jedem Gartenboden durch Wurzelausläufer wie Quecken vermehren und kann, frei ihrer Ent wicklung überlassen, so lästig werden wie dieses Unkraut und die Vertreter der Rasse, deren Namen sie trägt. Ihre prächtig orangefarbenen großen Fruchthüllen sind jahrelang haltbar. Zu den dauerhaften Blüten stau ben übergehend, seien zunächst genannt die gleichsam wie aus feinstem blauen Stahl von Künstlerhand geschmiedeten Edeldisteln, Lr^n- xium, „Juwel' und die mehr rötlich violette „Violetta". Diese überaus widerstandsfähigen Blütenstände, die übrigens auch im freien Stande stets eigenartig schön wirken, müßten sich in der Hand eines Blumenschmuckkünstlers zu winterlichen Stilleben formen lassen, die in ablieferungsfertig, und zwar in einer Voll kommenheit, die die Bewunderung der Be sucher erregte. Von 150 Stück konnten 140 Stück zur Ablieferung kommen. Obiges Resultat, das ich bestimmt nicht er warten konnte, läßt Zweifel über die Richtig keit der bisherigen Ansichten aufkommen, wo nach die Entwicklungsperiode im Einschlag der Grube eine um mindestens 1 Monat längere sein muß. Wenn auch die diesjährige Treiberei für Weihnachten gewissermaßen ein Glücks spiel war, das man nur unter ähnlichen Um ständen wiederholen sollte, so ist doch erwiesen, daß es auch so geht. Reelle Preisgestaltung Nun noch ein Wort zur Preisbemessung für Treibtulpeu. Meine Berufskameraden hier am Platze haben mit mir erkannt, daß die Blume, in diesem Falle die Tulpe, kein Konjunktur- Artikel sein darf, selbst, wenn sie knapp ist. Man hat sich, soweit mir bekannt, restlos an die Abmachung gehalten, und den Preis nur um soviel erhöht, wie die Zwiebel im Einkauf verteuert war. An den Plätzen des Groß marktes, in diesem Falle Hamburg, wurden getriebene Tulpen aber um M 10,— p. 100 Stück höher gehandelt und auch nach hier ge bracht. Natürlich wurden diese, wie jene in den Blumenläden, zu gleichen Preisen ver kauft. Wenn dadurch die Käufer abwandern sollten, so wollen wir jenen tüchtigen Geschäfte machern, die, so nehme ich an, nicht so sehr in den Kreisen der Treibgärtner, sondern noch mehr in denen des Zwischenhandels zu suchen sind, die Verantwortung überlassen. Zuvor je- Stengellänge Blütendurchmefser Lalönäuls: durchschnittlich durchschnittlich Zoll Zoll beschattet 22,6 2.63 im Freien 17,9 2 27 pentslämoa: Stengellänge Länge d. Blütenstände Zoll Zoll beschattet 17,4 10.1 im Freien 13,3 8,1 'MW