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GartenbEwiMkatt vkiru^ck Q)Xlrn^cir-k0ir8cE *MrtsckMszcürm§ des dcutsctien Gartenbaues Oeulsodo Ourteiidaur^itviig kür den 8udetengsu Oer Lrwerdsgärlner und Lluinendinder in ^Vien Lintl. Leitung kür den Oartendau ira keiodsnädrstand u. Vlitteilungs blatt der Oauptvereinizung der deutsoben Oartendauwirtsodakt »»uptsotiriNIeitunx: Lerlin-OIi-lrlottenbur- 4, SekIüterstraS« 38/39. pernrul 914208 Verlsxi OLrweriücllo Vertaxs-osellsek»» vr. VX^Iter l.«nx KO., lisrltn XXV 68, «iockstrsüe 32, kernruk 176« >6. po^cvrckkonio: Sellin 67 03. Lnreixenprei«: 46 mm drei!« Xliltinieterreils 17 PI., Irxtsnretgen nnn-pre>8 öO PI. 2ur üoit ist Ln-eixeoprelslist« Xr 8 v. I. Luxust 1937 Lültix. Lnseixen«nu»kinescdluö: vieustsx 1r0U. Lnseixeasnnakme: krsnklurt (Oder), Oderstr. 21. kernr. 2721. postsedeekk.: Herlin 62011. LrlOlIunxsort: Irnnkkurt (0.1. Lrscveiot vSekentlick. k-ruxsxedllki: Lusgsde L monstl. 11X1.1-, Lusxsbe L /nur lur XlitxUeder des k«iedsnLiirstsndes> vierteljLkrl. KXI. 0.7d rurüxi. ?ostdes«ellr-edvl>r. postverlsAsort Orankkurt, Oder - Ausgsde » verlia, voonerstnA, 28. August 1941 58. dabrgsng — Kummer 3L LsrSitstsllllNF von Icrncrsckcr/tsüsimiscksn unck ^sLstunxss/äLisson OLstLüumsn Ärbeitsriele öer deutschen Baumschulen Von RudolfTetzner, Berlin, Referent Baumschulen im Vcrwaltuugsamt des Reichsbauernsührcrs Die zukünftigen Arbeiten der Verantwortlichen Berufsführung des deutschen Baumschulwesens haben sich not zwei gewaltigen Einftußströincn aus der jüngsten Zeit auseinanderzusetzen und ihren Forderungen nachzutommen: 1. Bereitstellung des Gehölzbedarss für die Ge staltung der deutschen Landschaft, 2. Folgerungen aus der Naturkatastrophe der schweren Frostschäden des harten Winters von 1939/40. Die Aufgaben, die sich aus der obigen ersten Forderung für die deutschen Baumschulen ergeben, haben ein bisher niemals erschienenes Ausmaß. Ausgehend von dem Riesenprogramm der Straßen des Führers, ist inzwischen die gesamte deutsche Landschaft in das Gestaltungsprogramm für den Lebensraum der deutschen Menschen einbezogen Worden. Hierbei sind die heimischen Bäume und Sträucher sehr wichtige Gestaltungsmittel. Ihre Anzucht und Bereitstellung nach den von den Landschaftsgestal tern aufgestellten Richtlinien ist Sache unserer Baumschulen. Der Sturmschritt der Entwicklung zeitigte manche Mißverständnisse. Heute sind diese geklärt, und der Weg gemeinsamer, fruchtbringen der Arbeit wird beschritten. In allen Landes bauernschaften bildeten wir im Rahmen der Fach gruppen Baumschulen besondere Arbeitsgemein schaften mit der Aufgabenstellung: „Gehölze für dis deutsche Landschaft". In diesen Arbeitskreisen sind alle Baumschulen zuisammengefaßt, die sich diesen Aufgaben widmen wollen und können. Angesichts des künftigen Großbcdarfs wird unablässig weiter für das Verständnis für die Leitgedanken der Landschaftsgestaltung und der Beteiligung der Baumschulen an diesen Aufgaben geworben. Es war nicht immer verstanden worden, daß sich von feiten der Baumschulen manche Bedenken ergaben, anstatt sofort alle Segel zn setzen; hierzu sei zum Verständnis dieser Einstellung auf das für den Baumschulen immer sehr schwierige Disponieren der Vermehrung und langfristigen Anzucht von Ge hölzen hingewiesen. Wenn er hierbei ahnen könnte, welchen Geschmack sein nach 4—6 und oft noch viel mehr Anzuchlsjahren als Käufer erscheinender Kunde vertreten würde, wäre viel von den Besorg nissen um den Absatz von ihm genommen. Im Rück blick auf die Berufsgeschichte sind ihm auch noch so manche schwere Rückschläge infolge plötzlicher Modeänderung erinnerlich, die iHv stets große Bestandsverlnste auszwangen und ihn deshalb gegen Forderungen von bisher unverkäuflichen Pflanzen mißtrauisch machten. In dieser Hinsicht hat sich die Schaffung von Anbauverträgen zwischen den obersten Bauleitungen und Baumschulen vor züglich ausgewirkt. Es wurde zunächst ein Anbau vertrag für dreimal verschulte Gehölze erarbeitet, weitere Verträge, z. B. für jüngere Gehölze, Obst- und Laubbäume für Straßen sind in Bearbeitung. In diese Anbanverträge sind selbstverständlich die unabdingbaren Anforderungen der Landschaftsge staltung nach Herkünftcn des Saatguts, Bestim mung von Gattung und Art nach den Richtlinien des 'Reichslandschaftsanwalts (vgl. „Gartenbau wirtschaft" Nr. 42, 1939) und Erziehung von Bäu men und von baumartigen Sträuchern mit natur schönen, arteigenem Wuchsbild festgelegt. Unsere Baumschuler werden diesen Anforderungen um so mehr entsprechen, sofern ihnen das sonst so gefürch tete Gespenst des Absatzmangels auf Jahrzehnte hinaus gebannt ist, wenn sie die geforderten und die nur so verlangten Gehölze bereitstellen. Ueber den Bcdarfsumfanq selbst können vorerst noch nicht mengenmäßige Angaben gemacht wer den. Es ist nur eines sicher, daß er außerordentlich groß sein wird; denn es steht fest, daß der gesamte künftige deutsche Straßenbau, der Wasserbau, der Städtebau, die Landschaftsgestaltung den unseren Baumschulen klar aufgczeigten Richtlinien folgen werden. Allein die Wiederherstellung eines deut schen Landschaftsbildes in den befreiten Gebieten wird Millionen von Gehölzen erfordern. Berücksichtigung 0er vesonöeren ÄnsorSerungen rauykiimatischer (Swstrüume Im Zuge der so aussichtsreich eingeleiteten Ge meinschaftsarbeit werden sich auch noch bestehende Gegensätze der Ansichten, z. B. auch über den in letzter Zeit viel erörterten und ost überbetonten Begriff der Bodenständigkeit der Gehölze, zu einem Einvernehmen bringen lassen. Es war nicht Zu fall, daß sich die bäumschulmüßige Jungpflanzen anzucht in bestimmten Gemarkungen und unter bestimmten Händen zu besonderer Bedeutung ent wickelt haben. Ferner ist cs ausgeschlossen, daß der artige Anzuchtgebiete und Einzelbetriebe welt- marktliche Leistungsanerkenuung erlangt haben würden, wenn ihre Erzeugnisse untauglich wären. Es ist nicht notwendig, daß die Baumschule in nächster Nähe der künftigen Pflanzstätten liegen muß. Man darf den Baumschulen die für ihren Absatz unerläßliche Freizügigkeit nicht zerschlagen und keinesfalls mehr beschränken, als es die gro- ßen, rauhen Klimaräume unabweislich machen, wo bei auch wiederum die örtlichen Vorzüge, die sich bei vorliegenden günstigen klimatischen Anbauvcr- hältnissen als auswertbär ergeben, nicht unberück sichtigt bleiben dürfen. Fehler, die auf verkehrten Anbäuplänen begründet sind, dürfen dicht auf das Konto Bodenständigkeit verbucht werden. Man übersehe doch nicht di« Anpassungsfähigkeit junger Gehölzpflanzen. Was wird doch alles in Hinsicht Fehlanbau geleistet. Wenn in einer östlichen Pro vinz wiederholt alle Süßkirschen erfroren sind, so ist dies doch nur ein natürlicher Hinweis auf die Un natur der Erzwingung eines Großnnbaues dieser Obstart in diesem dafür ungeeigneten Gebiet. Wenn ich in einem anderen Fall eine Großauffor stung der Douglasie im trockenen, märkischen Saud vnrfand, die in Kürze der Vernichtung durch die Schüttekrankheit anheimzufallen drohte, so kann man hierüber lange streiten, ob die mangelnde Bo denständigkeit oder die böse Rkabdocline die Ur sache des Versagens war oder der unzulängliche Verstand des betreffenden Forstmannes, der hier für einen kapitalen Anbaufehler verantwortlich zu zeichnen hat. Baumschulen sind keine Baumsabriken Gegenstand der Kritik waren jüngst auch selbst die Betriebsweise neuzeitlich arbeitender, leistungsfähi ger Baumschulen, die Düngung und die Verwen dung von Edelreisern aus den Beständen der Baum schulen. Hierzu muß einiges gesagt werden: Die im Zuge des Anerkennungsverfahrens über die Marken fähigkeit unter der Aussicht des Reichsnährstandes stehenden Markenbnnmschulen mit ihren vorbild lichen Kulturleistungen müssen es sich verbitten, als Baumfabviken bezeichnet zu werden. Der über die hierbei erforderliche Einfühlung in das Einzel lebewesen und die äufgewendete Aufsichtssorgfalt offensichtlich nicht genügend unterrichtete Kritiker sei darüber belehrt, Latz die Anzucht unserer Kaum- schulpflanzen, von der Saat an, über Aufschulung, Veredlung, Schnitt, Formgebung hinweg bis zur Ernte, alle Arbeiten nur solide, fachmännische Handarbeiten sind. Zu 'Punkt Düngung muß vorweg auf Grund weitgehender Feststellungen aus der Praxis gesagt werden, daß in sehr vielen Baumschulen überhaupt keine Handelsdünger, außor Kalk, verwendet wer den. Diese Baumschulen verfügen über genügend eigenen, guten Boden oder sind in der glücklichen Lage, ausreichend gutes Pachtland zu bekommen, wodurch sie den außerordentlichen Vorteil des sog. jungfräulichen Bodens auswerten können. Derartige Jdeal.verhältniss« stehen allerdings nicht jedem Baumschuler zur Verfügung. In ärmeren Böden und für den baumschulischen Folgeanbau muß aber der Nährstoffmangcl bzw. der Nährstosfentzug durch Düngung ausgeglichen werden. Dabei ist eine Hilfsdüngung in harmonischer Zusammenfügung der wichtigen Kernnährstosfe Stickstoff, Hali, Phos phor, neben der Kalkung, in der auch für den Obst bau empfohlenen Gabe van je 30 40 g pro qm bestimmt nur von Vorteil, auch für die Güte des Pflanzgutes. Allein die Verabreichung van Stick stoff in einseitiger oder überhöhter Form ist für Gehölze gefährlich und muß unter allen Umständen unterbleiben. Diese Forderung ist aber auch längst bei den Baumschulcrn Gemeingut geworden. Kaule Träger oder faule Pfleger? Die Entnahme von Edelreisern aus den An zuchtsguartieren der Baumschulen wird zu unrecht bekämpft, sofern nachweislich von einem einwand frei sortencchtcn, guten Mutterbaum ausgegangen wurde. Diese hierbei aufzuwendende Sorgfalt bil det einen sehr wesentlichen Faktor bei der Prü fung der Markenfähigkcit der Baumschulen. Die Kritik ignoriert einfach die hierbei aufgewendete Unsumme praktischer und verwaltungsmäßiger Arbeit gänzlich, wodurch ihre Stellung zwar recht einfach, aber keinesfalls einwandfrei ist. Man weist auf die im Wechsel der Jahre oft unbefrie digenden Obsterträge hin, behauptet, daß diele durch die vorhandenen „faulen Träger" verursacht würden und diese faulen Träger entständen ans der üblen Gepflogenheit der Baumschuler, die Rei ser ohne jede Sorgfalt aus den Anzuchtsquartiercn zu schneiden. Zu dem Punkt züchterische Sorgfalt sei nochmals darauf hingewiesen, daß es für alle verantwor tungsbewußten Baumschuler eine schwere Beleidi gung darstellt, ihnen beweislos die Sorgfalt ab zustreiten, die sie jahraus, jahrein verantwortungs bewußt und in selbstverständlichcrPraxis üben. Oder schließt vielleicht die Kritik von sich selbst auf andere? Verfolgen wir doch nur einmal rückwärts, wo unsere guten und faulen Träger hcrlamen, und wir werden feststellen müssen, daß sie in irgendeiner Baumschule in Reih und Glied standen, Brüder gleichen Mutes, gleicher Erbmasse, deren elterliche Art- und Sorteneigenschaften mittels vegetativer Vermshrung in neuen Individuen festgehalien wur den. Danach aber entführte das Schicksal die Bäume in die unterschiedlichsten Standortsverhältnisse und in die Hände guter und schlechter Pfleger. Alle Bäume einer Obstsorte sind Klone des Ursprungs baumes. Vegetative Vermehrung sicherte die Weitergabe des elterlichen Erbgutes, hier die Summe aller Sorteneigenschaften. Hierzu gehört zwar die erbeigentümliche Sorteneigenschaft zu aus fallend reichem Fruchten z. B. von Zuccalmaglios Renette, wie andererseits die zu weniger reichlichem Fruchten z. B. von Peasgoods Sondergleichen. Diese Eigenschaften sind aber in der Erbmasse der Bäume festgelegt, auch in den als faule Träger gebrandmarkten, Sortenechtheit immer vorausge setzt. Ich glaube unter dieser Voraussetzung über haupt nicht an das Vorkommen fauler Träger. Man zeige mir solche faulen Träger des Kern obstes und ich behaupte im voraus, daß es mir ge lingen wird, entweder den „faulen" Träger mit allen Mitteln der Obstbau-Wissenschaft und -Praxis in einen „guten" umzuwandeln oder den Besitzer des Baumes als „faulen Pfleger" zu entlarven! Von der Beschaffenheit des Edelreises Vom Edelreis kann ich nicht mehr verlangen, als daß es das sorteneigentümliche Erbgut aufweist, es also sorlenecht und gesund ist, damit nicht etwa Viruskrankheiten übertragen werden. Letztere Ge fahr besteht aber nicht, weil der Baumschuler schon mit Rücksicht auf die Veredlungspraxis nur ge sunde, kräftige, gut ausgcreifle Reiser schneidet, und nur solche verwenden kann. Viruskranke Reiser besitzen diese Eigenschaften nicht. Was der aus einem sortenechten Reis erzogene Baum am späte ren Standort leistet, entspricht der Summe der Faktoren der natürlichen Standortsverhältnisse und des pflegerischen Aufwandes. Versagen diese beiden Grundlagen obstbaulichen Erfolges, dann werden gleichfalls die guten Eigenschaften des Edel reises unwirksam, das heißt in der Obstbaupraxis, daß ein Baum bester Abstammung unter ungeeig neten Standortsverhältnissen und bei unzuläng licher Pflege ein Versager bleibt. Wäre dieser Er fahrungssatz irrig, dann gäbe es ein recht ein faches Mittel, eine alljährlich reiche Obsternte zu erzwingen: di« Anordnung einer allgemeinen Nm- pfropfaftion mit Reisern nur von ertragsfähigeu Bäumen. Diese müßte nach der Theorie von der Uebertragbarkeit der quantitativen Fruchtbarkeit durch das Edelreis die bisher unzulängliche Konti nuität der deutschen Obstnrt ab weniger Jahre später gewährleisten und wir wären vieler Sorgen wegen Wetters zur Blütezeit, Spätfrösten, Bienen flug, Nährstoff- und Wasserversorgung, Bekämp fung von Krankheiten und Schädlingen enthoben. Hierin liegt überhaupt die große Gefahr, daß die Schuld an den Ertragsausfällen am verkehrten Ort gesucht und dadurch der Blick von den wirk lichen Ertragssteigerungs- und -sicherungsfaktoren abgelenkt wird! Wohl ist bekannt, daß bei anderen, vegetativ vermehrten Pflanzen, wie Erdbeeren, Reben, Kartoffeln, Orangen, durch Auslese des Vermehrungsmaterials wesentliche Erfolge erzielt worden sind. Dies beweist aber nichts anderes, als daß bei gewissen Pflanzen die Sortendegeneration, vielleicht auch Kuospeumutationeu, häufiger sind als bei unserem Baumobst. Die Arbeiten von Gard ner, Jenkins und Cummings, Dorsey, Sax, Gowen haben erwiesen, daß die Abkömmlinge aus Reisern von wenig fruchtbaren Bäumen gleicher Sorten ebenso wertvoll waren wie die von gut fruchtbaren Bäumen. Wenn behauptet wird, daß mittels des Edel reises auch die reiche und regelmäßige Ertrags- fähigkeit von Baum zu Baum übertragen werden könnte, so ist dies ein Irrtum, der alle Erkennt nisse der Physiologie der Obstbäume unberücksichtigt läßt. Zum Beweis dessen sei nur an die Be et lnflußbark eit der Blütenbtldung durch die Bodenverhältnisse, die Düngung, die Ver- edlungsunterlage, Förderung der Assimilation, Stauung des Ässimilatrücklaufs, Banmschnitt, er innert und auf die mannigfaltigen Voraussetzun gen der Befruchtung, wie morphologisch odercylo- logisch bedingte Pollensterilität, Sterilität der weiblichen Geschlechtszellen, Selbststerilität oder Jutersterilität der Sorte, der Pollenübertragung, des Wetters zur Zeit der Pollenkcimung hingewie- sen. Allein schon eine starke Ausweitung der Bie nenhaltung könnte in der Ertragssicherung Wunder bewirken. Loewel wies andererseits nach, daß schon der exakt durchgeführte Frostschutz selbst die Ertragssteigerung aus der Volldüngung übertraf. (Fortsetzung folgt) »er jüdische Mlthmschaftswille Als die nationalsorialistiscke bewegu.ig nocli im kältesten innerpolitiscken Kampf um die Visckt in Deutsckland stand, Kat der bukrer immer wieder daraus kingewiesen, dak der Kamps gegen das Judentum deskslb mit anderster Kon sequenz geführt werden müsse, weil kinter die sem Judentum die gefährlichste internationale Oekeimorgsnisation und der unbedingte Mile rur jüdischen Weltherrschaft steke. Damals Kat man diese Feststellungen des Rührers als ein poli- tisckes propsgandamittel saseken wollen — keute wissen es die europäischen Völker, dsll die Oekakr einer jüdiscken Weltherrschaft unmit telbar devorstand, und dak allein die Revolution in Deutscklsnd diese Pläne verschlagen Kat. Wer trotr der oklensicktlicken und immer wieder auks neue bewiesenen Viackenschakten der Ducken trotrdem nickt an das bestehen einer gekeimen jüdiscken Versckwörung glauben wollte, dem dürkte das Bündnis von lAoskau-bondon-Wasking- ton dock die letrte KIsrkeit gegeben kaben. Die nationalsozialistische Bewegung Kat in den vergangenen fahren immer wieder die bekaup- tung ausgestellt, dak der Oegensatr rwiscken den Kock kapitalistischen Krallen und den bolscke- wilcen nur sckeinbar ist. Die Viassen der kleinen Anhänger mögen vielleickt tatsäcklick der Auk- kassung sein, dak sie kür irgendeine Anschauung oder bebensaukkassung einsteken und unbedingte Oegner der anderen Qruppe sein müssen. In Wirklichkeit aber sind die kükrenden Vianner der internationalen plutokratie und des Welt- bolsckewismus sekr eng miteinander verbunden. Immer ist es der fude, der in beiden Krallen die entsckeidende Rolle spielt und den Ablaut der Dinge bestimmt. fuden kaben in Vioskau eben so das Dekt in der Hand wie in bondon oder Washington. fuden sind die ungekrönten Könige der börsen und die gekeimen Herrscher des bestialiscken Apparates der Kremlkerrsckait. Cs ist eigentlick in köckstem Orad erstsun- lick, dak die Völker Europas dieses gekeims Spiel des internationalen Judentums nickt sckon langst erkannt und entspreckend beantwortet kaben. Vian brauckt sick nsmlick nur einmal der Villke ru unterriehen, ein wenig jüdiscks Leitungen ru studieren, um eine Rülle von bewei sen kür den Weltkerrsckaftswillen der fuden und iür die Tatsache der Arbeit rur praktsicken Verwirklichung dieses vieles ru linden. Kein (geringerer als der eigentlicke Oberrsbbiner der Kontingente für hollänvisHe Blumenzwiebeln Trotz der rechtzeitigen Ausgabe der Kontingente ist der Eingang der Bestellungen bei meiner Außen stelle in Den Haag außerordentlich schleppend. Um eine den Notwendigkeiten entsprechende schnelle Ab wicklung zu gewährleisten, sehe ich mich veranlaßt, besondere Maßregeln zu ergreifen. DieFristder Einreichung für Bestellungen wird bis zum ö. September 1941 verlän gert und läust dann endgültig ab. Die Kontingente sämtlicher Bezieher, deren Bestellungen bis dahin nicht vorliegcn, werden gestrichen und neu verteilt. Falls cs in Ausnahmcsällen nicht möglich sein sollte, genaue Bestellungen auszugcbcn, ist meiner Außenstelle in Den Haag, van der Spiegel Straat 5, verbindlich mitzuteilcn, bis zu welcher Höhe das erteilte Kontingent ausgcnutzt wird. Ich mache daraus ausmerksam, daß diese Regelung aus sämt liche Firmen ohne Ausnahme angewandt wird. Der Vorsitzende der Hauptvercinigung der deutschen Gartenbauwirtschast. Im Auftrage: Sievert. fuden, klertr, Kat mekr als einmal bei Verhand- lungen mit seinen preunden — daru gehören vor allem Churchill und Roosevelt — und in sei nen brieten an die versckiedenen fudenlllhrer und fudengemeinden in aller Welt rum Ausdruck gebracht, dak jeder fude und jede jlldiscke Qe- nieinde immer danach trackten mükten, den 2u- sammenksk aller jucken der Welt ru lördern und ru stärken. Vian kann wokl behaupten, dak dieser rlusam- menhalt vorhanden ist, ja man könnte eigentlich sagen, dak die )uden unter sick eines der natio nalsten Völker llberkaupt darstellen. Kur, sie betonen es nickt nack auken, sie verstecken ihr ^usammenxekörixkeitsdewuktsein, weil sonst andere Völker aufmerksam und damit die jüdi schen Pläne xestürt würden. Vian bedenke dock einmal folgendes: Ob irgendwo in der Welt Deutscke. branrosen, Cnxländer, lapaner, Oki- nesen oder sonst wer un§ereckt benandelt wer den, ob sie xesckädixt werden oder soxar an beid und Seele bedrokt werden, das pflegst im allgemeinen nur die unmittelbar beteiligten Re gierungen, nickt aber die ganre Welt ru inter essieren. ps brauckt aber nur irgendwo einmal ein )ude auck nur eine verdiente Viaulsckelle verabfolgt ru bekommen, dann gibt es gleick in allen )udengaretten der Welt ein turcktbares Oesckrei. Himmel und Hölle werden in Lewegung