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OartenbaNwirtkkaü arteabml dIatt OerUo, vomierstüg, 21. August 1941 postverlszsorl Lraakkurt/ Oller ' ^usgsde S 58. dadrgsng — Kummer 34 !ei Stammbildner zu Pflanzen. Kreis --78«/, --14'/. 6 1568 3 1187 250 10 1885 185 1172 4 19 395 --78'/.--11,5«/. --8,5'/. SS8 n". 12 4147 6 7 2228 . S 1315 1835 3897 4,38 Uhr, 1825 2982 8rühl 6. §e- an- uncl das Kreis Kreis Kreis Kreis Kreis 183 2956 5 2 Aalen . Backnang . Biberach Ealw Ehingen . Freudenstadt Gmünd . 7 . 4 15,92 24,83 11,89 23,87 18,96 8,49 37,77 18,89 13,69 55,67 15,94 8,99 28,95 22,24 9,96 13,96 66,55 13,38 19,98 19,84 47,98 15,49 Dinsickt wird der deutsche Loldat sprecken sickerlick in einer Hrt, die den öriien wie läuten der Totenxlocke Vorkommen wird! Das Lied vom peick Ls MSA Aeraderu als ein Sinnbild des Göppingen Hall . . Heilbronn Horb . . Künzelsau Ludwigsburg Nürtingen Z 124 nde Belau, angen nicht st werben. sBallf. am) 18 16 14 12 19 8 8 5 dsl l^i- 6N slt ^SL 3«. US, 894 -45-/. 85 --8'/. 14 --8°/. 532 -18'/. 26 --2V, 1568 --189»/. 1197 --198'/. 736 -37'/. 1954 -99'/. 189 -92-/. 2919 lasten Ken halten die 825 -199'/. ' 882 99'/. 4147 -189»/. 829 -88°/° 523 -.199»/« 1883 -84°/. 849 -79'/» 355 -34°/, 747 -188°/. 8897 -190-/. 668 -79-/. 1453 -86°/. 584 -199"/. 1872 -63-/. 538 -79-/. 289 . -22-/, 47 -8-/, 44 -3'/. 889 -88-/. 89 -8'/, 125 -8°/. S p. L in tlsk ung SN wis Nil- 6 -1-/. SonversHau des Reichsnährstandes auf der Utrechter Herbstmesse An der diesjährigen niederländischen Herbstmesse in Utrecht vom 9. bis 18. September beteiligt sich, wie wir erfahren, auch der Reichsnährstand mit einer Sonderschau. Auf der Sonderschau werden im einzelnen die wichtigsten Bodenkulturen, ferner Bodenbearbeitung, Schädlingsbekämpfung, die Er zielung von Mehrerträgen durch neuzeitliche Maschinen und die landwirtschaftliche Jnnenwirt- schaft gezeigt. Außerdem ist auch die niederlän dische Landwirtschaft selbst mit einer umfassenden Schau vertreten. Änbauvertrag sür obstbäume Vom Reichsnährstand ist vor kurzem ein Anbau vertrag für Obstbäume zwischen Baumschulen und Obstanbauern herausgegebeu worden. Der Anbau vertrag ermöglicht es dein Einzelobstanbauer, aber auch Gartenbauvereinen die Obstsorten und Baum« formen anziehen zu lassen, die nach der Planung gebraucht werden. Der Obstanbauer erhält also tatsächlich die Sorten, die er für seine Gegend braucht, andrerseits ist der Baumschulcr in der Lage, bestimmte Sorten, die sich vielleicht nur für einen kleinen Anbaubezirk eignen, anzuziehen, ohne sich um den Absatz sorgen zu müssen. Der Ab schluß von Anbauverlrügen für Obstbäume wird sich vorteilhaft für den Obstbau auswirken Die Landesbauernschaft Sachsen empfiehlt deshalb wärmstens den Abschluß solcher Verträge, die je doch nur mit Markenbaumschulen getätigt werden dürfen. Die Ueberwachung der Anbauverträge ist Aufgabe der Abteilung Gartenbau der Landes- bauernschaft. Backnang Nürtingen Leonberg Vaihingen Sigmaringen (Hohenzollern) /Sgasthof»; .Obstwein- Lindcnan, chs. Hof", au „Zum Quelle", iederitzfch, kirschen halte ich ebenfalls für notwendig. Kirschen ist es ja beinahe selbstverständlich, nur die Fachschaft „Gärtner". Die Fachschaften um fassen die in den Fachschaftsberufen des Reichsnähr standes tätigen männlichen und weiblichen Per sonen einschließlich der Betriebsführer. Die Fach schaften sind Einrichtungen des Reichsnährstandes und werden als Reichsfachschaften im Verwaltungs amt des Reichsbauernführers, als Landcsfachschaften in der Landesbauernschaft und als Kreisfachschaft in der Kreisbauernschaft geführt. Die Reichsfach schaftswarte unterstehen dem Reichsgefolgschafts- wart, die Landesfachschaftswarte dem Landes- gefolgschaftswart und die Kreisfachschaftswarte dem Kreisgefolgschaftswart. Die Fachschaftswarte haben die Aufgabe, die Gefolgschaftswarte bei der berufs ständischen, sozialpolitischen und beruflichen Be- treuung zu unterstützen und bei deren Betreuung mitzuwirkeu. Die Berufung der Kreisfachschafts- warte «erfolgt auf Vorschlag des Kreisbaucrnführcrs durch den Landesbauernführer. sckicktlicken Vierdens des Oroüdeutscken pei- clies ersckeinsn, dsli die deutsche Kational- k>mne eher da war als das Keich selbst, ändere Kationen haben nach einer Kationalkzurme xe- raderu xesuckt, das Deutschlandlied daxexen war lanZe vor der politischen Latsscke des keiches das Kampl- und Trutrlied aller Deut schen und Ausdruck der Sehnsucht rum Keich. Ls mag auch nicht ohne Linn sein, dab dieses Lied von Hollmann von Lallersleben — vor nun mehr WO fahren — auk der Insel Delxokand geschallen wurde, jener Insel, aul der damals das englische Kanner wekte und die beute einer unserer Vorposten gegen das kritenreich und ?euge unseres Willens rur Orobmackt ist. Doll mann von Lallerslebens Worte und Da/dns Musik haben im Deutschlandlied in einer einrig- artigen Weise deutsche Ausgabe und deutsches Wollen russmmenklingen lassen. Ls ist nickt ru wenig gesagt, wenn man vom Deutschlandlied behauptet, dal! es in ganr besonderem Mai! reichsbildende Krslt besessen Kat. Deute ist es uns im üusammenklang mit dem revolutionären Kampklied der kewegung das L^mbol der Lr- liillung der grollen politiscken ^ukgade der Deutscken, wie sie ^.dnll Ditier durck den Lin- satr seiner kewegung und durck die kegrün- dung des Oroüdeutscken keickes rur Wirklick- keit kükrte! . 4 Wiederaufbau des lotyringistyen Obstbaues Lothringen hotte immer einen bedeutenden Obst bau und konnte außer der eigenen Bedarfsdeckung noch die Hauptmärkte des Saargebietes stark be liefern. Die Rückgliederung des Saargebietes * brachte in die Absatzverhältnisse einen merklichen Rückschlag, der sich auch in der Vernachlässigung der Anlagen zeigte. Die Erdbeerkultur, weithin durch ihre vorzüglichen frischen Früchte und Kon serven bekannt, ist infolge der Kriegseinwirkungen in ihrem Hauptgebiet nördlich von Metz stark zu rückgegangen. Seit zwei Jahren fehlten die not wendigen Neuanlagen, so daß nun die höchste Zeit zum Wiederaufbau der noch vorhandenen schlecht gepflegten Bestände ist, die dieses Jahr nur ge ringe Leistungen aufwiesen. Auch die berühmten lothringer Mirabellen litten unter dieser Vernach lässigung. Es ist jedoch alles veranlaßt worden, damit im nächsten Jahr, günstige Witterung vor ausgesetzt, wieder mit lothringischen Ueberschüssen, namentlich an. Beeren- und Steinobst, gerechnet werden kann. 1884 -36»/, 137 21«/, H-R. 8 d Gemüse iltung" in Erfassung Gartenbau, tischaftsvcr- NM. Ter festgcstcllt. Scitzer in st crsolgcn ycrn" und jw Alfons und Blu- ung, SW. er Alfons ;. Beim i eingctra- novcr, ein» Hastpslicht, t die Mr. anzen und Sinne der cs Nicder- narktes in t errichtet. Neuaufbau Ver Zachschasten im Älpenianb Nach einer Anordnung des Reichsbauernführers wird der Aufbau der Fachschaften unter Auflösung der bisher bestandenen Fachschaftsgruppen neu durchgcsührt. Im Bereich der Landesbauernschaft Alpenland werden 12 Fachschaften gebildet, u. a. l/sLsrdstcL übsr 6sn Äand ^sr Arbeiten in MurttsmbsrF öemeinfchaftspflanzulMU im Obstbau -5'/. -13»/. 33 -2-/. I-sistunFsb^anr! cksutscksn Der Arbeitseinsatz in öen Westgebieten Zwetschen möchte ich jedoch gerade auch an dieser Stelle betonen. Die Gemcinschaftspflanzungen haben zweifellos erhebliche Auswirkungen für unsere Baumschulen, und ich möchte diese bitten, sich eingehend «damit zu befassen. Es bedarf keiner besonderen Begrün- dnng, daß aus verschiedenen Gründen die Ver wendung von Stammbildnern sehr zweckmäßig ist. Nach meinen Beobachtungen und nach Erhebungen umfassen jedoch die Stammbildner bei Aepfeln z. B- in den meisten Baumschulen nur 10 v. H. des Gesamtbestandes. Ich halte diese Zahl für zu niedrig und vertrete die Auffassung, daß die in den letzten Jahren sich als wertvoll erwiesenen Stammbildner künftig in stärkerem Maß veredelt werden sollten. Ich gehe hier auch von dem Ge- danken aus, daß diese Gemeinschaftspflanzungen wohl zu einer Dauereinrichtung werden können. Die stärkere Anzucht von baumschulfertigen Bogel- d cutlckcn Gartenbaues Oer Lrwerdsxärtner und Llumenbinder in Wien der DauptvereinigunA der dsutsoken Osrtendnuwirtsodskt politische Ztreiklichter Oie gemeinsten Deuckler In ^nbetrsckt der dauernden politiscken und militäriscken Kiederlagen kaben Lkurckill und koosevelt wokl den Drang verspürt, sick gegen seitig einmal das Derr ausrusckütten. Lo traien sie sick darum irgendwo auk Koker 8ee unter dem Lckutr der vereinigten Llotten, wobei dis gekeimnisvollen Llmstände, unter denen diese Veranstaltung vor sick ging, deutlick erkennen lassen, wie grob die tilgst vor den deutscken Walken war. Lkurckill und koosevelt kaben als Lrgebnis ikrer /lusammenkunit eine gemeinsame Lrklärung verökkentlickt, die rweikellos als ein Dokument der gemeinsten und niederträcktig- sten Deuckelei in die Wsltgesckickte eingeken wird. ^Is wir diese Lrklärung lasen, glaubten wir runäckst, irgend ein Lckriktstück aus den Verkandlungen um den Versailler Vertrag in der Dand ru kaben. Ls sind die gleicken Lügen, die gleicken Verleumdungen, die gleicken pkrasen und die gleicken Deuckeleien. ^usgerecknet die beiden Lrrplutokraten wollen die sogenannte „vollkommenste Zusammenarbeit aller Kationen auk wirtsckaktlickem Oebiet" sckaiien! ^us- gerecknet diese Ausbeuter und kapitalistiscken körsianer, deren ganre Politik bisker darauk susgericktet war, sick den ^lleinbssitr aller Weltrokstokke ru sickern, erkrecken sick, von . wirtsckaktlicker Zusammenarbeit ru sprecksn! ^usgerecknet diese Derren erbeben weiterkin die Lorderung auk allgemeine Abrüstung! Ls wäre rum Lacken, wenn nickt die in dieser Lr- klärung rutsge tretende Lkarakterlosigkeit ru ernsteren ketracktungen ^nlak gäbe. Die Derren Lkurckill und koosevelt mögen es sick aber gesagt sein lassen, dak Deutsckland und seine Verbündeten auk diese Deuckelei nickt nur nickt kereinksllen, sondern ru gegebener 2eit eins Antwort erteilen werden, die vor der Welt kür die kier notwendige Klarlegung und Klar stellung sorgen wird! ^ulsckluÜreicke ^ukklärung Da die Oriten keine iVIöglickkeit kaben, dem Volk kriegsentsckeidende Liege ru erräklen, so geben sie immer mebr daru über, gute Stim mung durck die ^ukrollunZ von Problemen und Plänen ru macken, die sie nack dem „Lieg'' durckkllkren wollen. Kun sind wir ja der Mei nung, daß diese Metkode reicklick brückig ist. sedenkalls werden wir Deutscken bei der alten Metkode bleiben, d. k. erst den Lieg erringen und dann die Keuordnung durcksetren. Dis engliscke Msuloklensive Kat aber einen Vorteil, nämlick den, dal! wir von den 2ukunktsplänsn der Londoner Kriegsketrer einige interessante Dinge erkakren. Lin amerikaniscker sude kam bekanntlick vor einigen Taxen mit dem plan keraus, das ganre deutscke Volk ru sterilisieren und damit blutsmäwg ru vernickten. Kun Kat die „Times" einen plan verökkentlickt, der nickt mekr und nickt weniger als die wirtsckaktlicke Sterilisation Deutscklands bedeuten würde. Man bat erkannt, dal! die wirtscbaktlicke Verselbstän digung Deutscklands Orundlsge und Vorsus- setrung der deutscken aullenpolitiscken und mili täriscken Lrkolge sind. Man verlangt deskalb nickt mekr und nickt weniger, als Deutsckland und Luropa (!) ernäkrungswirtsckaktlick nun- mekr völlig abkängig von den Lleberseemärkten ^u macken, die Lngland bekerrscken will. Man will sogar den ^nbau gewisser lebenswicktiger Lrreugnisse kür Deutsckland und Luropa auk deren Oebiet einkack verbieten! Kun, diese Pläne sind reckt interessant, sie verraten dis abgrundtieke Oemeinkeit der Okurckill und Oe- nossen. Sie macken allerdings die pecknung okne den Wirt; denn das letzte Wort in dieser -2»/. -14«/, 52 278 -4'/, -23°/° unter Zu- rtige Züch- ahmcgcnch- dcn. Em- wirlschasts- löungsstetts tcnbauwirt- st lediglich -estansorde- nd Bliitcn- sparnis in Es emp- ortierungS- Rink. In einem längeren Aufsatz, den Reichsminister Seldte in der letzten Nummer der neuen euro päischen Wirtschaftswochcnzeitung „Europa Kabel" in Amsterdam veröffentlicht, gibt der Minister eine stolze Leistungsbilanz über den „Arbeitseinsatz im Westen". Er führt darin u. a. aus: Die Arbeits einsatzverwaltung mußte in den Westgebieten aus dem Nichts in kürzester Zeit geschaffen werden. Ob gleich man sich bei der Organisation auf deutscher Seite auf ein Mindestmaß beschränkte, konnten außerordentliche Erfolge erzielt werden. Außer der Bereitstellung von Arbeitskräften für die Land wirtschaft, für die noch im vorigen Herbst mit einem Fehlbetrag von 400 OM bis 500 000 gerech net werden mußte, konnten ans dem Gebiet des MilitärbefelMhabers in Frankreich bisher etwa 70 OM Arbeiter nach dem Reich vermittelt werden, wobei der Prozentsatz der Nationalfranzosen dauernd gestiegen ist und heute rund 80 A> beträgt. Während ini November 1940 im besetzten Frank reich noch über eine Million Arbeitslose gezählt wurden, ist die Zahl jetzt auf .200 000, davon 80 OM Frauen, gesunken. Dieser Rest ist nur noch beschränkt einsatzfähig. In den Niederlanden sahen sich die deutschen Behörden bei Aufnahme ihrer Tätigkeit einer statistisch erfaßten Arbeitslosigkeit in Höhe von rund 340 OM gegenüber, die bereits auf den Stand von rund 106 OM herabgedrückt werden konnte. Ich möchte die Berufskameraden aus dem Baumschulfach noch auf eine andere Tatsache Hin weisen. Im kommenden Herbst und Frühjahr wird wiederum ein starker Mangel an Obstbäumen in Erscheinung treten. Ich halte es nun für unbe dingt notwendig, daß jede Baumschule in erster Linie die Aufträge für Gemeinschaftspflanzungen berücksichtigt. Damit ist unserem Obstbau mehr gedient, als bei einer Verzettelung der vorhan denen Bäume sür Streupslanzungen. lieber den bisherigen Rahmen der Gemein- schastspflanzungen hinaus werden wir uns in den kommenden Jahren damit zu befassen haben, ver lassene Weinberge oder nicht befriedigende Wein bergsanlagen in den Weinbau-Grenzgebieten dem Anbau von roten und schwarzen Johannisbeeren sowie von Sauerkirschen zuzuführen. Durch die Entwicklung der Süßmost-Jndustrie haben gerade schwarze Johannisbeeren und Sauerkirschen be kanntlich erhöhte Bedeutung erhalten. Auch hier wird es gut sein, wenn unsere Baumschuler der Anzucht dieser Obstarten ihre Aufmerksamkeit zu wenden. Es wird für uns später eine befriedi gende Erinnerung sein, mitten im größten Lebens kampf unseres Volkes einen neuen Abschnitt in un serem heimischen Obstbau eingeleitet zu haben. -L DLklaer, Stuttgart. Für den Einsatz in Deutschland wurden 156 000 niederländische Arbeitskräfte geworben, wozu noch 27 000 Vermittlungen in die besetzten Westgebiete sowie weitere 40 000 zu wichtigen.kriegswirtschaft lichen Arbeiten kommen. Der Gesamteinsatz be trägt somit 223 000. In Belgien schnellte die Arbeitslosigkeit infolge der chaotischen Verhältnisse während der Kriegslage auf rund 600 000 hinaus. Bis Mitte Juli d. I. gelang es, 175 000 belgische Arbeitskräfte und weitere 15 000 Arbeitskräfte aus den vom Mili tärbefehlshaber in Belgien verwalteten nordfran zösischen Departements Nord und Pas de Calais für einen Einsatz in Deutschland anzuwerben. Nachdem schon zu Weihnachten vorigen Jahres die Arbeitslosigkeit auf ein Drittel des früheren Stan des herabgedrückt werden konnte, ist sie seitdem trotz erheblicher Zugänge aus den Reihen Ehemali ger Kriegsgefangener bis Mitte Juli 1941 weiter auf 86 000 gesunken und hat damit den Stand der Arbeitslosigkeit zum gleichen Zeitpunkt 1938 be reits um 200 000 unterschritten. Reichsarbeits minister Seldte schließt seine Ausführungen mit dem Hinweis auf die Leistungen, die damit die deutsche Arbeitseinsatzverwaltung in den besetzten Westgcbicten nicht allein für das Reich, sondern auch zum Wohle dieser Länder selbst aufweisen kann. insgesamt 21 Anlagen. Mit weiteren Anträgen ist zu rechnen. Die Ausstellung gewährt sehr interessante Ein blicke. Führend mit weitem Abstand ist der Apfel baum mit 27 612 Stück oder 84 v. H. Hier wirken sich die wohl bessere Wirtschaftlichkeit des Apfel- anbaues und die Tatsache aus, daß wir seit 1936 kein richtiges Birnenjahr mehr hatten. Dazu kommt noch die vielseitige Verwendungsfähigkeit des Apfels im Haushalt imd in der Industrie. Danlit tritt wohl Württemberg künftig noch stärker als Apfelland in Erscheinung, als dies bis her schon der Fall war. Geradezu klassisch« Bei spiele für diesen Sieg des Apfels bieten z. B. die Kreisel Heilbronn und Saulgau. Es ist sehr erfreu lich, 'daß immerhin 1923 Kirschen und 2579 Zwetschen gepflanzt wurden. Die Notwendigkeit einer noch stärkeren Einjchaltnng von Kirschen uni» ocu^SODkir kkwcnv8OäirLeKväu ^LrMaktszeitun§ des vsutsods 6 a rt e v b a u r e i t u n g kür den Sudetengnu Fmtl. Zeitung kür den Ksrtendsu iin OeioksnäLrstnud u. Mitteilung« Die vielfach einschneidenden Frostschäden des Winters 1939/40 hatten in der Fachpresse und Fachwelt des ganzen Reiches eine lebhafte Aus sprache über den Neuaufbau des Obstbaues zur Folge, die noch nicht abgeschlossen scheint. Ohne lleberheblichkeit können wir mit Stolz darauf Hin weisen, im Gebiet der Landesbauernschaft Würt temberg mit den Gemcinschaftspflanzungen mit ten im Krieg bereits ein beachtliches Stück Aufbau arbeit geleistet zu haben. Unter einer Gemeinschaftspflanzung (s. Nr.7/194l) ist die gemeinsame und einheitliche Bepflanzung verschiedener Grundstücke nach dem Plan und unter der verantwortlichen Leitung des zuständi gen Krcisbaumwarts zu verstehen. Gemeinde eigenes Gelände kommt ebenfalls in Frage. Das Eigeiktnmsrecht wird dadurch nicht berührt; die Besitzer haben lediglich zu gestatten, daß sie gegen seitige Abweichungen von den gesetzlichen Abstän den zulassen, sofern das die Lage einzelner Grund stücke notwendig macht. Die Vorzüge dieser An lagen liegen guf der Hand. Damit ist es möglich, richtige O b st l a n d s ch a f t e n zu schaffen, die nach neuzeitlichen Erkenntnissen bewirtschaftet werden können. Bei der nachstehenden Aufstellung sind die ein zelnen Kreise sehr verschieden vertreten. Daraus darf natürlich kein Werturteil über die verant wortlichen Männer gefolgert werden. Einzelne Kreisbaumwarte (Obstbauinspektoren) waren zeit weise im Heeresdienst, außerdem sind die land wirtschaftliche Struktur und die Verhältnisse inner halb unseres Gaues verschieden. Qehringcn . 3 Reutlingen . 4 Saulgau . . 17 Tuttlingen . 5 U l m a. D. . 7 Vaihingen . 8 Waiblingen . 13 Sigmaringen 3 kliniMscwiltlsitung: Neelin-lNiai-Iottendurg 4, Scklaisi-btr-we 38/39. Neenrul 914298 Verlag: Lkrtneriseke VerlagSMsellsekakl vr. Walter Usog NO., Vertin 8W 88, Nockstralle 32, kernrul >76416. Nostscdeclrkonto: Perlin 67 63. ^nreigenprem: 46 min breite lUilNnieterreile 17 kN, lextanreieen inin-?reis 59 M. Znr Zett ist ^nssigenurelsliste Xr. 8 v. 1. ängust 1937 gültig. Lnreigenannakinescdluv: Dienstag trab, ^nseigensnnadine: prankiurt (Ocker), Ockerstr. 21. Pernr. 2721. Nostsckeekk : Perlin 62011. NrlaUungsorl: pranklurt (O ). prscbeint veSekentiicb. perugsgebakr, Ausgabe monatl. kbl. 1.-, Lusgade 8 lnnr kür blitgliecker ckes peiedsnübrstanckes) vierteljLUrk p!ck. 9.75 suellgl. postbestellgcdoNr. zus.: 132 488,87 33237 27612 1123 1923 2579 --84»/. -3°/. -5'/. ^8V. Vom 1. Abschnitt des Plans mußten 63 geneh migte Pflanzungen vom Herbst 1940 bis Frühjahr 1941 hauptsächlich aus Gründen des Baum- .mangelz zurückgestcllt werden. Darunter befinden sick) z. B. Anlagen im Kreis Tübingen. Weiterhin sind seit 20.5.1941 folgende Pflanzungen neu gemeldet bzw. genehmigt: N mark lumiae und h besonder« ad Größen- s, datz non ulturcn oft Qualitäten ich eine ein. fssaison er- tpreifes sür wurde, be- erprüsungen cband Kur in Zusam- en die nach, lbeftimmun- idestaniorde- cn eine be- üten-Turch- gerade fein Tie Ver. :n erfolgt« :ctt in de.