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N-. 32 8' 1SM Die G'art'enTauwsrtsÄaft Der Martlrundfchau liegen wochenfchiubbenchte von 2S Märkten, darunter 14 Grotzmärtten, zugrunde. keinLse Nach vorübergehender Besserung hat der Absatz von Gcnnise bei sehr reichlicher Zufuhr nieder etwas »achgelasscu. Die Preise haben sich ilii großen uud ganzen auf dem mäßigen Niveau gehalten, sehr unsicher ist die Lage nm Markt für Frühkartoffeln, weil am 1. August der Einfuhrzoll auf 4 NM. ie Doppelzentner gestiegen ist. Das Auslaud, insbesondere Holland hat in den letzten Jnli- iagen sehr große Mengen schnell noch nach Deutschland verfrachtet, während die deutschen Frühkarlofselanbancr sich noch znrückhielicn, Auch in Holland ist die Preisbildung nicht einheitlich gewesen. In den Hanptanüauge- bieten für Frühkartoffeln sind infolge Ker großen Verladungen vor dem 1. August die Preise stark gesunken, während in Amsterdam und anderen größeren Slädtcu die Preise sogar leicht angezogen hatten. An den deut schen Märkten sind die Preise gesunken, vor aussichtlich wird diese Tendenz sich in den nächsten drei Wochen weiter bemerkbar machen, erst daun wird eine Stabilisierung eintretrn, dann wird eventuell die Preisbildung von der augenblicklichen Hohe der Zollsätze beeinslußt werden. Es (st noch sehr fraglich, ob die Preise erheblich anziehen werden, denn die deutschen Anbangebiete müssen doch bald mit ihrer Ware Herausrücken, die sie wegen der Zollerhöhung einstweilen zurückgehalten hatten, und auch die holländischen Züchter sind auf den deutschen Markt angewiesen. Immer hin wird ein Mindestpreis durch die Zoll erhöhung garantiert. Die Qualität des Frühkohls, insbesondere des Blumenkohls hat sich iusolge der v wiedereingetretenen Erwärmung verschlechtert, ) ) I. Qualität wird sehr gut bezahlt und die Nachfrage danach ist flott. Auch Spinat und Kopfsalat sind vielfach infolge der dauernden Hitze, die nur durch verhältnismäßig wenige Regentage unter brochen wurde, knapp geworden; auch hier ist die Nachfrage sehr gut. Dagegen sind die Verhältnisse beiVohucu und Tomaten nach wie vor wenig er- sreulich, in beiden Produkten ist das Angebot jetzt überaus groß, dazu kommt, daß offenbar entweder die Anbauflächen vergrößert worden sind oder aber die Erträge, letztere namentlich bei Bohnen, in diesem Jahre sehr günstig sind, so daß einstweilen die Zufubreu den Bedarf übersteigen. Die Einsuhr holländischer Toma ten wird immer stärker, die italienischen Toma ten werdet! in diesem Jahre verhältnismäßig besser bezahlt als im vorigen Jahre, weil ihre Qualität sich unseren einheimischen und den holländischen Tomaten stärker angeglichen hat. Die F r e i l a n d g u r k e n e r n t e hat voll eingesetzt, die Preise sind seit etwa zehn Tagen nm mehr als 50»/» gefallen, in den letzten Julitagen zogen sie leicht an, weil Erzeuger und Käufer infolge der Verschlechterung der Witterung die Uederzcugnng hatten, daß die / Zufuhren bald Nachlassen würden. Die un garische Einfuhr hat ihren Höhepunkt über schritten. Auch Italien liefert nicht mehr viel. Die Preise für Einlegegurken schwankten gegen Ende der vergangenen Woche sür die erste Sor tierung, d. b also für fehlerfreie Ware über zirka l4 cm lang und unter 5 am dick, zwi schen 7 und 9 RM. je 100 Pfund in einigen wichtigen Anbaugebiekcn sLicgnitz, Calbe, Naumburg). Beim Stückvcrkans waren die Preise an den Auktionen des Niederrheins etwa 0,90—1,20 für Essiggurken und etwa 1,20—1,40 sür Salzgurken, beim Gcwichtver« kauf etwa 00—45 RM. sür Essiggurken, 13 bis 20 RM. für Salzgurken (Straelen). In Bamberg war der Erzeugerpreis je Schock 1,50—1,60, Salatgurkeu kosteten durchschnitt lich 8—12 RM. je 100 Pfund. Für unsor tierte Ware werden natürlich Preise erzielt, die nicht vergleichbar sind mit den Preisen sauberer Standardware, in Hessen kostete un sortierte Ware 3—4,50—6 NM. in den verschiedenen Orten. Der Händler, der bei dem Landwirt stückweise kaufen will, zahlte dort etwa 0,60—0,80 RM. je 100 Stück und die Erzeuger lieferten Gurken von 5—9 am Länge, weil sie natürlich größere Gnrken besser nach Gewicht verkaufen. Diese verschiedenen Methoden des Vorkaufs erschweren natürlich den Ueberblick, im Großabsatz setzt sich aber der Gewichisverkauf und die Sortierung nach den allgemein gültigen Massen immer stärker durch. Die Aussichten für die Gurkcnerutc müssen jetzt nach Eintritt wärmeren Wetters als gut bezeichnet werden, besonders wenn hin und wieder Regenfälle dafür sorgen, daß die Früchte nicht verkrüppeln, wie es zu Beginn der Ernte gewesen ist. Nach Berichten aus Liegnitz, Naumburg und Calbe ist die Qualität jetzt sehr gut; da die Eiusnhr italienischer nnd ungarischer Gurke» sich bald nicht mehr so bemerkbar machen wird, dürften auch die Preise der guten Qualität entsprechend wieder anziehen. Durchschuitksnotierungen im Großhandel Inländisches Gemüse: Blumenkohl I 20—60 (Erfurt und Breslau v. 15 an), II 10—20 (Stuttgart bis 40), Weißkohl 20, Kopf salat I 3—8, Endiviensalat 10—15, Freiland kohlrabi 1—6, Bicrrettich Magdeburg 7,50 bis 10, Stuttgart 10—25, Gewächshausgurkcn 10—40 NM. 'je 100 Stück, Möhren 15—18 NM. je 100 Bund 5 25 Stück, Sommerrcttich, Nordbausen 6, Frankfurt a. d. O. 5, Stuttgart 15—20, Radies 3—10, Pclersilienwurzclu 7 bis 10 RM. je 100 Bund s 10 Stück, Weiß- kohl 14—20 (Berlin 5—6, Breslau 8—8,50), Rotkohl 15—25, Wirsingkohl 14—20, Schnitt spinat 12—20, Wurzelspinat 10—15, ge waschene Möhren I 6—10, ungewaschene 7 bis 8, Rote Rüben 7—10, Sellerie 10—25, Porree 3—6, Rhabarber 4—8, Grüne Schoten (Erbsen) 12—25, Grüne Bohnen (Busch-) -5 bis 20, Wachsbohnen (Busch-) 8—25, Grüne Stangenbohnen 20, Tomaten 10—25, Netz melonen 20—50, Freilandgurken I 8—25, Kastengurken 8—20, Zwiebeln 5—10 RM. je 100 Pfund. Petersilie grün 0,25—1 RM. je 1 Pfund. W§1 Die Kirschenerute geht zu Ende, zu- letzt waren noch große Mengen von Sauer kirschen «»geboten, die zu befriedigenden Prei sen abgesctzt werden konnten, doch war der Preis sür Süßkirschen bis zum Schluß erheb lich höher. Die ersten Zwetschen aus Süddeutsch land und zwar Zimmers Frühzwetschen er- zielren Preise von etwa 30 RM. je 100 Pfund in Bühl (Baden). Die Bühler Frühzwetschcn- ernte wird in dieser Wcche einsetzen, die Aus sichten dafür sind geradeso wie die sür die Mirabcllenernte sehr gut, die Zufuhren zu den Märkten werden zweifellos bedeutend sein. Inzwischen kommen aus Frankreich Wein trauben schon nach Deutschland. Auch die Einfuhr von Birnen aus Italien, Tirol, Böhmen und Frankreich nimmt stark zu. Für die ersten Sorte» ist die Tendenz wohl nicht so günstig, weil die früheren Sorten von Birnen allgemein besser angesetzt haben als die späteren Sorte», mit Ausnahme viel leicht besonders empfindlicher wie Win. Christ, die im Winter stark gelitten hat. Immerhin sind die Preise ziemlich hoch, besonders die Sorte Wm. Christ wird wieder gut bezahlt, am 31. 7. in Tarascon (Frankreich), einem wichtigen Anbaugebiet 20—22 RM. Erzeuger preis, in Cavaillon 24—28 RM. Erzeuger preis, in Paris zirka 50—60 im Großhandel, in Barcelona elwa 50—55 RM. Großhandel, in Cavaillon Butterbirnen 16—20 RM. je 100 Pfund. An den deutschen Märkte» werden natürlich zunächst bedeutend höhere Preise ge zahlt. Besonders lebhaft war immer die Nach frage in Kopenhagen, dort haben die ungari schen Aepsel infolge mangelhafter Qualität nicht befriedigt und die Kopenhagener erwarten jetzt böhmische Birnen, beliebt sind die Sorten Salander und Clapps Liebling. In England kosteten aus Belgien importierte Birnen etwa 18 RM. je 100 Pfund, in letzter Stunde wird von Belgien mitgeteilt, daß in London der Birnenprcis erheblich gefallen ist und zwar um 2—4 RM. je 100 Pfund. Ob das allein auf geringere Nachfrage (Streikfolgen) zurück zuführen ist oder ob die Einfuhr aus Frankreich und Spanien zu groß wird, läßt sich nicht feststellen. Für blaue Pflaumen be steht überall gutes Interesse. Für gute Birnen und Frühäpfel müßte die Saison gut werden, denn nach den bisherigen Nachrichten sind die Aussichten sür Frühäpfel in Amerika, Kanada und auch vielfach in Europa sehr schlecht, während Winteräpfel gute Erträge bringen werden. Bedenklich kann nur die Tatsache sein, daß voraussichtlich der Um satz in Sommerapfelsinen aus Südafrika, Kali- sonnen und anderen in Betracht kommenden Gebieten doppelt so hoch sein wird wie in den letzten Fahren. Auch wird die Einfuhr von Trauben sich wieder sehr störend bemerkbar machen. Für späte Aepsel, überhaupt sür die Wintersaison ist wohl nicht mit einer so guten Tendenz zu rechnen wie sür die frühen Sorten. Bis dahin kann sich allerdings noch manches ändern. Die kanadische Aepfelernte, in der Hauptsache die der späten Sorten, wird so groß sein, wie nie mehr seit jcchs Jahren. Di« Politik der Reichsbahn macht weiterhin Sorgen. Es soll die Absicht bestehen, den 8 6 der Eisenbahn-Verkehrsordnung ausnckebcn. Der 8 6 verpflichtet di« Deutsche ReichSbahn- Gesellschast dazu, die von ihr gewährte» Tarife und Frachtsätze der Öffentlichkeit bekanntzn- geben mid alle Verkehrstreibenden gleich zu behandeln. Schon in den letzten Jahren ist diese Bestimmung durch den Erlaß zahlreicher Ausnahmetarife (Bananen) gewissermaßen durchlöchert worden. Durch eine völlige Auf hebung der Verpflichtung würden die deut schen Verkehrstreibenden nicht mehr in der Lage sein, sestzustellen, wie der deutsche Ver sender von Gütern gegenüber dem ausländi schen, wie der kleine Verkehrstreibende gegen über dem großen behandelt werden. Zweifel los werden große Unternehmen wie der Ba nanentrust oder große ausländische Export- orgauisationen dann eine Sonderstellung gegenüber den deutschen Züchtern erreichen, da sie ja größere Mengen transportieren und dafür Sonderfätze oder dergleichen erhalten können, ohne daß die große Masse des deut schen Volkes etwas davon erführe. Tafeläpfel 22-25, Eßäpfcl 18—25 (Bres- lau bis 35), Fabrik- und Mostäpfel 8, Tafel birnen 18—30, Eßbiruen 15—25 (Leipzig bis 30), füße Kirschen 30—60, saure mit Stiel 25—50, dito ohne Stiel 20—35, reife Stachel beeren 15—35, Johannisbeeren rote, Korb ware 15—25, dito Faßware 15—17, weiße Kordware 15—20, dito Faßware 15—17, Johannisbeeren schwarze, Korbwarc 25—28, Himbeeren, Korbware 40—80, Aprikosen 50 RM. je 100 Pfund. Lelrler UeWMer verkM Uder Me NürUUsSe Mr «urkea vsm S Die Witterung ist zu trocken, infolgedessen sind die Erträge unbefriedigend. Es fehlt Regen und, wenn eine Witterungsändcrung nicht cintritt, werden die Anlieferungen unzu reichend bleiben und die Preise anzichen. Die heutigen Tagespreise waren für: Nachsortiertc Einleger I RM. 19 pro Zentner Original Einleger l „ S „ „ Berlin, den 7. August. Inländisches Gemüse: Weißkohl '6—7, Berl. Gärtncrware 6—8, Wirsingkohl 13 bis 15, Lita Berl. Gärtncrware 15—18, Rotkohl 18—20. Verl. Gürtuerware 16—20, Mohrrüben / 7, Schote» 8—15, grüne Bohnen 8—18, W nhsbohuen 15—25, Pussbohncn 6—8, hieß Spinal 12—18, Schmorgurken 7—9. Einlege gurken 8—10, Tomaten hieß 15—22, Zwiebeln 7,50 -8,i>0 RM. je 50 kx-, Gnrken 5—20, Salat 5—10 RM je 100 Stück, Kohlrabi 1—1,75, Sellerie je »ach Größe 4—9, Porree je nach Größe 1—2 RM. ie 1 Schock Petersilie je nach Größe 4—5, Petersilienwurzeln 14—25 RM. je 100 Bund. O b st: Aepsel hieß 5—25, itak. 15—20, itnl. brutto 20—23, ungar. 20—27, bclg. 17, Birnen hieß 16—22, ital 28—36, ital. brutto 30—40, Pflaumen hieß 20—35, ital. brutto 30—60, ungar. brutto 16—20, Spillinge 20—25, Kirschen Hamb. 46—50, saure Kirschen 25—35, Schallen- morellen 40—50, Johannisbeeren 15—20, Sta chelbeeren reife 15—20, dito reife ertra groß 25—40, Blaubeere» 20—35, Preiselbeeren 30 bis 35, Pfirsiche 20—50, LSeinlrauben franz. 45—50, Weintrauben holl. 100—140, ital. brutto 45—50 RM. je 50 ÜA. Marktlage: Die Zufuhren sind immer noch sehr reichlich, besonders groß ist das Ange bot jetzt in ital. Birne», ungarischen Aepfeln, lues. sauren Kirschen, Johannis- und Stachel beeren. Dem Geschäft fehlt der richtige ls cbwung, die Ware wird mit Mühe und Nol ab- c echt, die oben angegebenen Preise wurden viel st , heute noch unterschritten, verschiedene Scn- ' düngen van süddeutschen Mirabellen zeigten Verderb, da sie schon zu stark gereist waren. Die ausländische Delikatcßware, besonders Dirnen sind in sehr schöner Einzelpacknng auge- bolen. Ta jetzt die Ferienzeit bald beendet ist, 'wird der Bedarf der Haushaltungen an Ein- ' machobst stärker hervortretcn und voranssichtlich ' zu einer Belebung der Nachfrage führen. Ilürilldericdle Frankfurt a. d. O., den 3. Angnst 1929. Inländisches Gemüse: Blumenkohl I 20, II l5, Kopfsalat I 5, Freilandkohlrabi I, Gewächshausgurkcn I 20—40 RM. je 100 Stück, Sommerrettich 5, Radies 3, Zwiebeln 5 RM. je I0O Bund zu lO Stück, Weißkohl 18, Wirsing- lohl 20, Schniltspinat 20, gewaschene Möhren I 10—8, Grüne Bohnen 5, WnchSbohneu 10, Tomaten 20, weiße Frühkartoffeln 5, Freiland gurken 20, Kastcugurlen I 20 RM. je 50 IcA. Ausländisches Gemüse: Blumen kohl 20—30 RM. je 100 Stück, holl. Tomaten 20 RM. je 50 kg:. Inländisches Obst: Eßbirnen 50, saure Kirschen mit Stiel 50. reife Stachelbeeren 20, rote Johannisbeeren, Korbware 20, Him beeren, Korbware 50 RM. je 50 kg;. Marktlage: Gemüsezufnhr genügend, Obstzufuhr knapp, Geschäft schlecht. Breslau, den 3. August 1929. Inländisches Gemüse: Blumenkohl I 50—60, II 40—50, III 25—40, IV 15—25, Ge- wächshausgnrken 10—20 RM. je 100 Stück, Kopfsalat I 2,50—3, dito I! 2—2,50, dito III 1,50 bis 2, Kohlrabi I 2—2,50, II 1,50—2, III 1—1,50, IV 0,50—1 NM. je 1 Schock, Weißkohl 8—8,50, Rotkohl 13—15, Wirsingkohl 15—18, Rhabarber 4—5, Grüne Scholen (Erbsen) 20—25, Grüne Bohnen (Busch-) 5—7, Wachsbohncn (Busch-) 8—12, Tomaten I 25, II 20, III lö, gelbe Kar- losfeln 3—3,-50, weiße 2,70—3, Freilandgnrken 8—12, dito Einleger 6—7, Kastcngnrkcn 10—12 Reichsmark je 50 Karotten mit Kraut 4—5, Möhren mit Kram 4—5 NM. je 100 Bund z» 15 Stück, Sommcrrcttichc 5—6 RM. je 100 Bund zu 10 Stück, Radies 5—6 RM. je 100 Bund zu 20 Stück. Obst: Eßäpfel 25—35, reife Stachelbeeren 25—35, rote Johannisbeeren 22—25 RM. je 50 stq. Marktlage: Angebot sehr reichlich, Kauf lust schwach, Preise im allgemein.:: sehr niedrig. Im Ueberanacbot sind nach wie vor Kopfsalat, Mohrrüben, Obsrrübcn, Weißkohl und neuer dings auch Rotlohl, während Gurken durch das weniger günstige Welter während der letzten und besonders durch das Nachlasten der ungarischen Gurken knapp geworden und im Preise gestiegen sind. Bei Tomaten ist das Gegenteil der Fall. -Das Nachlasten unsere Blocktornaten wird mehr fach durch die überstarke Einfuhr ital. Tomaten, die in diesem Jahre besonders qualitativ hoch wertig sind, ausgeglichen hiesiger Blumenkohl ist in guter Qualität noch immer verhältnis mäßig knapp, dafür kommt erstklassige hollän dische Ware heran. An Obst kommen viel Birnen und italienijche Pflaume», sowie Aepsel ans Ungarn. Stuttgart, den 3. August 1929. Inländisches Gemüse: Blumenkohl I 40—60, II 20—40, Kopfsalat I 5—8, Endi- vieufalat 10—15, Treibkohlrabi 5—8, Bier rettich 10—25 RM. je 100 Stück, Karotten mit Kraut 6—15 RM. je 100 Bund 3 25 Stück, Sommerrettich 15—20, Radies 8—10 NM. je 100 Bund s 10 Stück, Petersilie grün 0,50 bis 0,70 RM. je 1 Pfund, Weißkohl 18—20, Rotkohl 20—25, Wirsingkohl 15—20, Spinat 12—15, gewaschene Möhren I 8, Rote Rüben 8—10, Sellerie 10—25, Porree 3—6, Tomaten 20, Freilcmdgurkcn 20—25 NM. je 100 Pfund. Obst: Tafeläpsel 22—25, Eßäpfcl 18, Tafclbiruen 30, Eßbiruen 25, Heidelbeeren 37—40, Weichselkirschen 35, reise Stachelbeeren 13—15, Johannisbeeren, roie Korbwarc 14 bis 15, Himbeeren, Korbware 40 NM. je 100 Pfund. Ausland! sch es Obst: Aprikose» 40, Pfirsiche 45—60, ital. Birne» 40, ital. Wcin- tra»ben 60 RM. je 100 Pf»»d. Marktlage: Zufuhr reichlich, Verkauf lebhaft. Die Kleinhandelspreise tage» zirka 30—40 »/o höher. Essen, Ke» 5. August 1929. I 11 l ü n d ! s ch es Ge m ü s c - Oberkohlrabi 8—lö, Kopfsalat 5—8, Endiviensalat 10—12, Porree 5—6, Sellerieknollen 10—12, Schlangen- anrken 18—22, Radieschen 5—8 RM. je 100 St., Einmnchgurkeii I 25—30, II 20—25, Dicke Boh nen 10—12, Prinzeßbohnen 30—35, Stangen bohnen 18—22, Strauchbohnen 10—12, Wachs bohnen 20—25, Rotkohl 15—20, Weißkohl 10 bis 12, Wirsingkohl 22—25, Rote Bete 13—15, Rote Möhre» gewaschen 10—12, Rhabarber 4 bis 6, Rübstiel 12—15, Tomaten 18—22, Erbsen in Schoten 20—22 RM. je 50 KZ. Ob st: Taseläpfel 22—60, Aprikosen 40—45, Birnen 25—32, Kackbirnen 11,50—13, Tafel- birnen 30—40, Johannisbeeren 20—25, Wald- bceren 40—45, Himbeeren 90—95, Stachelbeeren 15—18, Pflaumen 15—30, iial. Weintrauben 35—40, süße Kirschen 30—40, saure Kirschen 18—20, Mirabellen 25—30, Pfirsiche 28—70 RM. je 50 dx. Marktlage: Gemüsezufuhr reichlich, Ge schäft ruhig, Obst- und Südfrüchlezufuhr reichlich, Geschäft langsam. Preistendenz für in- und ausländisches' Gemüse fest, sür Obst ist die Ten denz fallend. Hamburg, den 5. Augnst 1929. Gemüse: Treibhausgurken 10—25, suSl. Gurken 15—25, inl. Blumenkohl 10—80, ausl. 20—70, inl. Wirsingkoh. 20—35, Kohlrabi 2—7, Meerrettich I 20—30, II 10—18, Landsalal 3—6 Reichsmark je 100 Stück, Große Bohnen 6—10, Brechbohnen 8—22, Schneidebohncn 16—25, Wachsbohncn 18—30, Erbsen 12—25, Senf gurken 20—25, Weißkohl 6—8, inl. Rotkohl 15 bis 18, Petersilie (je Pfund) 0,25—0,50, junger Schiiittspinat 20—25 RM. je 50 kxr, Porree 16 bis 25, Radieschen 4—8 RM. je 100 Bund. Obst: Austral. Aepsel 45—70, ital. brutto 2(>—30. Blaubeeren 40—50, Wirtschastsbirncn >5—25, ausl. (ital.) brutto 35—50, Himbeeren 70—80, rote Johannisbeeren 14—18, schwarze JehanuiSbeercu 40—50, süße schwarze Kirichen 30—15, saure Kirschen 40—45, saure Kirschen 40—45, Schattenmor. 45—55, inl. Pflaumen 25 bis 40, ausl. Pflaumen 50—65. Pfirsiche 30—60, reife Stachelbeeren 20—25, reife gelbe 25—30, Tomaten, Bierländer 25—30, holl. Tomaten 18 bis 20, ital, Tomaten 9—17, süße ansl. Zwetichcn 25—30, Weintrauben Alicante 110—120, Fran kenthaler 105—110, franz. 40—50 RM. je 50 kpx. Marktlage: Zufuhren an Obst-, Garten und Feldgemüje reichlich, Marll rnhig.