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Dezember 1928 WSWlMWSSSSSi»Sö»SSSSSSS«MSS«WSSW<Wi»WWW»WWSMWSSMSSSSSSWW»MlMSW»WW«»S»WSM>W»«W« Erscheint wöchentlich I Zahrg. 1928 Aus dem Malt: Wie Italien die Pslanzeneinfuhr aus Deutschland erschwert. — Die Kosten städtischer Regiearbeiten. — Verbilligte Oellieferung. — Rostschutzanstrich. — Ausfuhrfragen. — Geschäftliche Mitteilungen. — Ich kaufe Weihnachtsäpfel! — Meinungsaustausch. — Fragekastcn. — Bau einer Großmarkthalle in Hamburg. — Die Tätigkeit der gärtnerischen Versuchsanstalt in Friesdorf nach den Berichten über 1927 und 1928. — Die schleswig-holsteinische Kohlmarke. — Der genossenschaftliche Absatz von Blumen und Pflanzen. — Mitteilungen des Reichsverbandes. — Aus den Landesverbänden und Bezirksgruppen. — Die Sonnlagsstunde. — Marktrundschau. ie Wien die Manzeneinsuhr aus Deutschland erschwert Während ungeheure Mengen italienischer Gartenbauerzeugnisse mit mäßigen Zöllen be lastet nach Deutschland Hineinströmen, während sich die Deutsche Reichsbahngesellschaft bemüht, durch besonders entgegenkommende Maßnahmen dieser den deutschen Gartenbau und die deutsche Volkswirtschaft ungemein belastenden Einfuhr jede Erleich eruug einzuräumen, müssen wir es erleben, daß die italienische Regierung gegen die wenigen deutschen Gartenbauerzeug- nisje, die nach Italien eingeführt werden, Maß nahmen ergreift, die einem Einfuhrverbot fehr ähnlich sehen. Wir veröffentlichen nachstehend eine Verord nung des italienischen Ministeriums für Volkswirtschaft, die die Einfuhr lebender Pflan zen aus dem Auslande regeln soll: „Artikel 1. Die Einfuhr aus dem Aus lande von. lebenden Pflanzen, Teilen von Pflanzen, Sämereien und anderen pflanzlichen Erzeugnissen, die für die Zucht oder für den Anbau bestimmt sind, kann über die Zoll ämter in Turin, Mailand, Verona, Udine, Triest, Venedig, Ventimiglia, Genua, Livorno, Rom, Neapel, Catania, Syrakus, Palermo, Cagliari, Brindisi und Tarent stattftnden. Artikel 2. Packstücke mit vorgenannten Pflanzen sind, wenn sie anderen Zollämtern vorgeführt werden, zurückzuweisen. Sie können jedoch an das nächstgelegene der im Artikel 1 genannten Zollämter weitergesandt werden, falls die befragten Beteiligten der Zollbehörde erklären, die Kosten der Weiterbeförderung tra gen zu wollen. Wenn jedoch die Eisenbahnbestimmungs station der Packstacke zwischen der Grenzstation und jener Station liegt, an der eines der vorgenannten Zollämter seinen Sitz hat, oder wenn sie an einer anderen Eisenbahnlinie als der liegt, die für die Packstücke zur Er reichung des Sitzes des zur Einfuhrabsertigung berechtigten Zollamtes normalerweise benützt werden müßte, sind die Grenzzollämter, denen die Packstücke vorgeführt werden, aus Antrag der Beteiligten berechtigt, die betreffenden Packstücke zurückzubehalten. Sie haben hiervon unverzüglich das zuständige Pflanzenpathologi- che Institut zu verständigen, das aus Kosten >es Beteiligten und in der ihm geeignet er- cheinenden Weise, sowie an dem ihm passend enPlatze die vorgeschriebene Unter suchung vornimmt. Artikel 3. Die in Ken vorstehenden Artikeln genannten Packstücke sind, falls sie bei einem der im Artikel 1 angeführten Zoll ämter eingehen, zur Einfuhr zuzulassen, nach dem sie von einem besonderen der örtlichen Zollbehörde vom Ministerium für Volkswirt schaft zugewiesenen Pslanzenpathologen be sichtigt worden sind....", wobei die Bestimmungen des Artikels 18 der Ausführungsverordnung vom 12. März 1916, Nr. 723 in Kraft bleiben. Allein schon die Lage der für die Unter suchung angegebenen Zollämter läßt erkennen, daß eS der italienischen Regierung darauf an kommt, die Pflanzeneinsuhr möglichst zu er schweren. Aus Grund der bei uns eingegangenen Klagen unserer Mitglieder haben wir uns bei den zuständigen Behörden um Beseitigung dieser Mißstände eingesetzt, ohne bisher den gewünsch ten Erfolg gehabt zu haben. Wir bitten des halb um Einsendung weiterer Unterlagen, damit wir sie der Deutschen Botschaft in Rom, die bisher ein recht geringes Verständnis für unsere Beschwerden gezeigt hat, erneut unter breiten lassen können. Fa. Die kosten städtischer Regiearbeilen Auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst am 3. September in Bremen wurden von dem Gartendirektor F. W. Giesen, Köln, in seinem Vortrage über „Zeitgemäße Organisations- und Wirtschaftsfragen" u. a. auch die folgenden Ausführungen gemacht, die auch bei unseren Lesern lebhaftes Interesse finden werden: „Wenn ich eben von der Einführung ratio neller Arbeitsweise sprach, so muß ich auch das vielumstrittene Gebiet des Verdingungs wesens für gärtnerische Arbeiten berühren. Es gefällt vielen Gartendirektoren, die Neu- anlagen in eigener Regie durchzuführen. Es ist zur Genüge bekannt, daß städtische Regiearbeilen bei Durch führung von Neubaute» bis zn 50 Prozent teurer sind, als die in freier Verdingung vergebenen Arbeite». Dies mag liegen an der Einstellung der Arbeiter zur Kommunalwirtschaft, zum Teil auch an der mangelhaften Ausbildung und Erfahrung der aufsichtführenden Organe oder auch an den bürokratischen Einrichtungen der Städte. Aber nicht nur der Umstand der Ersparnisse sollte uns bewegen, die Arbeiten durch Unternehmer ausführeu zu lassen, son dern die Tatsache, daß die im freien Berus tätigen Fachkollegen bitter um Existenz und Auskommen ringen. Bei den privaten Auf traggebern ist das Bedürfnis nach einem Gartenarchitekten, durch die Zeitumstände be dingt, sehr gering, und nur wenige Garten architekten haben den Vorzug der großen Ge schäftsverbindungen und des bekannten langen Armes. Hier scheint es mir selbstverständliche Pflicht zu sein, helfend einzuspringen. Wenn wir Gartendirektoren es für uns in Anspruch nehmen, die Garten- und Parkgeslaltungen für die Städte aus sattsam bekannten Grün den selbst zu bestimmen, dürfte dies für die Berufstätigkeit als Gestalter genügen, und es fällt wirklich keine Perle aus einer Garten direktorenkrone, wenn die praktische Durch- führung der Entwürfe unter Leitung der Gartenverwaltung an Kollegen im freien Be ruf vergebe» wird. Ich glaube, daß damit auch die hier und da auftanchenden Zwistig- leiten zwischen den beiden Fachgruppen be- hoben sein werden." VerbMgle SeMeserung Weitere Preisermäßigung Wichtig für Besitzer von Motor-Bodenfräse». Anschließend an die in Nr. SO der „Gar tenbauwirtschaft" gemachten Mitteilungen über die Verlängerung des mit der Firma Mineral öl-Raffinerie vorm. August Korff, Bremen, abge schlossenen Oellieferungsvertrages geben wir nachstehend die jetzt gültigen zum Teil ermäßig ten Preise für die für Motor-Bodenfräsen in Frage kommenden Schmiermittel bekannt: Vorzugsangebot in Motorenöl und Getriebeöl für Motorbodcnsräjen für de» Bedarf der Mitglieder des Reichsverbaudes. Sorte In Leih-Barrels (H°!ziösscrn) oder Leth < Eisensässeni von etwa tK5 üg Inhalt In Leihge- sätzen von SV üx Inhalt In Leihge- fätzen von 2S oder 15 kg Inhalt I. Motorenöle- für waflergekühlte Moioren: für den Sommer: A-I-rolL (dickflüssig) SN 7S- 91.— 93.- für di« kältere Jah reszeit: 8-loroI exrr. (müteldickflüssig . . 78.- so.- 92.— d) für luftgekühlte Motoren, her denen das Oel mit dem Be triebsstoff gemischt wird: Belorol CI. (dickfl. Spezialöl) . 7üi0 92.- St.- Hierbei ist zu bemerken, daß bei der Mischung besonders darauf geachtet werden muß, daß sich das Oel tn dem Betriebsstoff vollständig auf löst. Zu diesem Zwecke ist ein gutes Durchrühren oder Durchschütteln angebracht. Das Oel löst sich dann vollständig auf und es wird eine vor zügliche Schmierung erzielt. 2. nls Getriebeöl für alle Fräsen-Lh. pen: Korffs Getriebeöl a S5.S0 V1.K0 SS.50 für 100 kg netto, verzollt, frachtfrei Bahnstation des Empfängers. Lieferung in mietfreien Leihgefäßen, welche innerhalb drei Monaten nach Bremen zurückzu senden sind. Die Rücksendung der Leihbarrels kann unfrankiert erfo/gev: Eisenfäfser und kleinere Gefäße sind frei zurückznsenden. Auf Wunsch werden die Gefäße zum Selbstkosten preis berechnet. Es wird erneut darauf aufmerksam gemacht, daß der Vertrags-Lieferant auch Schmiermittel für alle anderen Verwendungszwecke in erst klassiger Beschaffenheit zu Vorzugspreisen liefert, woraus wir besonders die Besitzer von Kraft fahrzeugen Hinweisen möchten. Hierfür liefert die Mineralöl-Raffinerie vorm. August Korff, Bremen, die überall bewährten und von ersten Fachkreisen ausprobierten und empfohlenen Auto mobil-Motorenöle „Veloxol". Rcichsverband des deutschen Gartenbaues e. B. Irelvcsrotte vonsenkeimer eigen« LUteruedt, von aussrlsssnso scdönsn Eaiolttz» geernteter Samen, 100 g 2.80 bl, 1 kg 21 bl. bi eins Eonssoksimsr Oarotts ist fein- krautig unck kLrdt sied sehr trüb rot, von uuüdsr- trokkensr tzualitLt. rum Treiben unck lllrs kreis Kand. Oarott« pariser, alls: trübest« runde, eigens RIitsruckt 100 g 2,80 bl. LsmsmUrMsv Ml>6, »Vpvdxk am ki««L»r. / 2ur Instandsstruog der Rrübbset- / lsnstsr smplstüs icb / «InksI.7.' HL. / ' Steglnmer.reastergrtUe / »VN» «»»Kurs- / llllllllllllllllllWWlllllll^ rwslscvntt 2sotnsr dl IS,— kraedtkrsi. Verein wr cvemlscve Inauslrle a s krauklun am Naw 2sos WlUWIllWliWMllllllllllllllllllllllllllllMlllllllllllll^ n a n r e e n LV vsrkaukskertigs in roten Ringsltöpksn u. 30 interessanten Sorten ZS,SV öl vsrpaokuogs- u. portofrei (olmsTöpfe 30bl). 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