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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 43.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192800006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19280000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19280000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust: S. [10]-[11] von Heft Nr. 16 kleben zusammen, konnten nicht gescannt werden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 43.1928
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1928 -
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1928 -
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1928 -
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1928 -
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1928 -
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1928 -
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1928 -
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1928 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1928 -
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1928 -
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1928 -
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1928 -
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1928 -
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Band
Band 43.1928
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- Gartenbauwirtschaft
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Telegramme: Reichsgartenbau, Berlin des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues e. v. Fernsprecher: Berlin, Hansa 3428-29 SchaMblumen- und TopfpslmizenmSrlle. Stuttgart, den 31. Dezember 1927. S ch n t t tb l u men: Edelnclken I 38, II 30, III 18, Chrysanthemum I 100, II 80, Flieder 50—100, Veilchen, kleine 0,50, große 1, Myrtenspitzen 3, Adiantum 5, Asparag. Spreng. 0.50, Plum. 1 RM. 50 n (alles andere je 100 St.); Topfpflanzen: Sparmannien 0,80 —1,20, Aucuba 0,80—2,50, Tradeskantien 0,50, Adian tum 0,80—2,50, Asparag. Spreng. 0,80—1,20, p'um. 1—1,20, Cyclamen 0,60—3, Pri". obc. 0,50—0,60, chin. 0,40, Pteris 1,20, Myrten IchO bis 3, Erica hiem. 2—3, Aspidlstra 2,50—4ch0, S'cgonien Lorraine 1—3, Rex 0^0—3, Araucarien 1,20—5, Chainaerops 2—5, Cocospalmen 0,80 bis 5, Dracacnen 1,50—2,50, Ficus elastica 1,80 bis 2 Ficus repens 0,80 Hyazinthen I 1,20, Tulpen- Opse mit 2 Zwiebeln 0,60, mit 4 Zwiebeln 0,80, Azalie 1,50—8 RM. (alles je St.). Marktlage: In Schnittblumen und Topfpflanzen ist die Anlieferung genügend, um der befriedigenden Nachfrage ge recht zu werden. Das Neujahrsgeschäst kann als gut bezeichnet werden. An Ware wird nichts Neues angeboten, gute Hya zinthen fehlen immer noch. Tulpen sind jetzt besser geworden. Die übrigen Artikel sind in einwandfreier Qualität vorhanden. Hall« a. d. S., den 31. Dezember 1927. Schnittblumen: Myrtenspitzen 1,50 bis 3, Veilchen 100 Bd. 10, Cyclamen 5, Mai blumen 10Z-15, Primelblumen 5, Flieder 50 bis 100 RM. (alles je 100 St.); Asparag. Spreng. 0,60 je 50 Z, Asparag. Plum. 1,50 NM. je 50 Z. Topfpflanzen: Sparmannien 1,50, Aucuba 0,75—3,50, Tradescantien 0,60, Adi- MW über die MarNverWuisse im Wusimgebiet und in Hamburg vom 23.-26. November 1927. Von Herm. P. Mauk, Vorsitzender des Obstverwertungsvereins Heilbronn am Neckar. Die unterschiedlichen Marktberichte und die Meldungen über große Lagerbestände in den einzelnen Großstädten sowie das Verlangen nach einer allgemeinen Orientierung über den Handel mit Obst gaben Veranlassung dazu, die Großmärkte der Städte auszusuchen, um ein Bild über die wahren Marktverhältnisse zu bekommen. Der erste Besuch galt der Großmarkthalle in Köln. Vor der Markthalle ist ein großer freier Marktplatz, auf dem das Obst und Gemüse von Erzeugern der Umgegend, be sonders vom Vorgebirge bei Bonn, angeboten werden. Hier wurden große Mengen Aepfel und Birnen in zirka 1 Zentner fassenden Körben, welche mit Papier ausgelegt waren, angeboten. Boskoop, Goldparmäne und Ram- bour waren stark vertreten, ferner Pastoren- Lirnen. Die Preise bewegten sich von 10 bis 12 M. Pro Zentner je nach Sorte. Boskoop und Goldparmäne kosteten 18—20 M. pro Zentner, geringere Sorten 15, 14, 12 und 10 M. Die Großmarkthalle ist in verschie den große Einzelstände eingeteilt, die nach der Größe des Betriebes der Interessenten vergeben werden. In der Halle werden auch Südfrüchte und ausländisches Obst, besonders Aepfel ge handelt. Einzelne Firmen unterhalten darin große Lager. Das französische Obst kommt in loser Ladung, da auf diese Einfuhrmethod« der niedrigste Zollsatz in Anwendung kommt, herein; das belgische, luxemburgische und hol ländische Obst meist in Zentnersäcken. Durch die schlechte Valuta in Frankreich (ein Franken -- etwa 16 Pf.) kommt das Obst naturgemäß außerordentlich billig über die Grenze. Der Zentner Goldrenette kostete ab Frankreich etwa 20—25 Franken, das ist etwa 3,20 bis 3.50 M., dazu kommt noch 1 M. Zoll, auf 50 KZ zirka 1,50 M. Fracht und Beifuhr, so daß das Obst den Händler etwa d—b,50 M. pro Zentner kostete. Obwohl dieses Obst nicht schön war, wurde es allgemein ge laust, weil es eben billig war. Der Kon sument sragts nicht danach, woher das Obst kam, sondern nach dem Preise. In Essen gibt es keine eigentliche Markt halle, solcher» einstöckige Hallen, mit einer Hinter- und Seitenwand, wobei der vorder« Teil nach der Straße durch Rolladen ver schließbar ist. Aus einem Komplex solcher Verkausshallen besteht der Großmarkt. Hier wird nur sack- bzw. zentnerweise gehandelt, und hier decken die Kleinhändler und Detail listen ihren Bedarf. Meistens wurde gesacktes Obst gehandelt, besonders belgisches, luxem burgisches und holländisches. Auch hier waren, die gleichen Erscheinungen wie in Köln zu erkennen. Belgische Renetten kosteten 10 M., Belleslcur 12 M, Doppelter Bellefleur (Jäger- apsel) 13 M, Saure Franzen aus Holland 11 M. pro Zentner im Verlaus. Die Dortmunder Markthalle ist nicht besonders groß, weshalb sich das Geschäft bis in den Hof der Halle ausgedehnt hat und mehrere Nebenhallen vorhanden sind. Hol ländische Sternrenette (Sackpackung) wurde in II. Größe als Kochobst zu 6,50—7 M, Roter Bellefleur zu 10—12 M. verkauft und tvar in großen Mengen vorhanden. Farbige, großfallende Aepfel wurden bevorzugt. Die in Säcke gepackten Auslandsäpfel sind durchweg sehr gut sortiert, was dem Opst, obwohl es nicht schön ist, doch ein gewisses Ansehen gibt. Dortmund antum von 0,75 an, Asparag. Spreng, von 1 an, Plum, von 1,50 an, Cyclamen von 0,50 an, Primul. obc. 0,60, chin. 0,50, Pteris von 0,75 an, Myrten von 1 an, Erica hiem. von 1,50 an, Aspidistra von 1,50 an, Beg. Gloire de Lorr, von 0,60 an, Selaginella 0,60, Ficus von 0,75 RM. an (alles je St.), Anfuhr schlecht, Absatz mäßig. Kassel, den 31. 12. 1927. Schnittblumen: Rosen holl. 100, ital. 100, Edelnelken I 38, II 28, ital. 25—40, Cy- clamen 7, Maiblumen 18—20, Myrtenspitzen 1, Adiantum 5, Tulpen 15—20 RM. (alles je 100 St.); Asparag. Spreng. 0,50 je 50 Z, Plum. 1,75 RM. je 50 Z. Topfpflanzen: Ancuba S, Trades- cantien 0,50, Asparag. 1,25, Cyclamen 0,75 bis 3, Primula obc. 0,50—0,75, chin. 0,50, Pteris 1,25—2,50, Aspidistra 4, Beg. Lorr. 1—3, Tulpentöpse mit 3 Zwiebeln 0,75 RM. (alles je 1 St.). Infolge des sehr milden Wetters war es möglich, Pflanzen frei auf dem Markte zu verkaufen. Infolge der erhöhten Preis« für ausländische Blumen wurden Topfpflanzen gut gekauft. Das Weihnachtsgeschäft war als gut zu bezeichnen. Erfurt, den 31. Dezember 1927. Schnittblumen: Rosen II 35, Nel ken II 28, Flieder 75, Veilchen 1,50, Cyclamen 6, Narzissen 6, Tulpen 20—30 RM. (alles je 100 St.); Maiblumen 18 NM. 100 St. Topfpflanzen: Aucuba 1—3, Efeu 1—1,50, Asparag Spreng, von 1 an, Cyclamen von 1 an, Primula obc. von 0,80 an, Erica gr. 1,50, Hyazinthen I von 1,20 an, II 0,80, wurde stark von Holland beliefert, in letzter Zeit ganz besonders stark, da der Holländer angeblich mit der Lagerung im vergangenen Winter sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Hagen hat keine Markthalle, dagegen größere Firmen, die (ich mit dem Verlaut gnd der Lagerung von Obst befassen. Beson ders Luxemburger und französisches Obst lvar hier in großen Mengen und zu Heu bekannt billigen Preisen anzutreffen. In Hamburg hatte ich Gelegenheit, im Freihafen die gro ßen Schiffsladungen Orangen und Amerikauer- äpfel zu sehen. Es kamen an einem Tag 30 000 Kisten und 5000 Fässer Aepfel zur Versteigerung, die Kiste kostete (ber etwa 40 Psund Inhalt) je nach Sorte 10—15 M. Von den Bergen von Orangenlisten will ich schweigen. ^ Es ist betrübend zu sehen, wieviel Geld der Deutsche dem Ausland für seins Er- zeugnisse zahlt und den ausländischen Anbau dadurch unterstützt, während unsere einhei mische Obsternte nur schlechten Absatz findet. — Hoffentlich hat der neuzuwählcnde Reichstag einmal mehr Verständnis sür den Zoll und belegt auch die bisher zollfreien Bananen damit. Der Zoll für Aepfel beträgt bekannt lich in loser Schüttung nur 1 Pf. sür das Pfund, für Amerikaneräpsel in Kistenpackung 3i/s Pf. das Pfund, was ja in Wirklichkeit angesichts des Verkaufspreises wenig bedeutet und sür uns Züchter keinen Schutz darstellt. Die Amerikaneräpsel kommen in der bekannt schönen und praktischen Aufmachung herein und stellen für den Handel ein gutes Objekt dar, da das Pfund im Kleinverkauf 0,70 bis 1 M. kostet. Die Packungen mit zirka 40 Pfund erweisen sich als praktisch und handlich. In dieser Beziehung haben wir noch viel zu lernen. Der einzige Nachteil, den das Amerikancrobst hat, ist der fade Gs- schmack; die Würze unseres Obstes fehlt ihm noch. ES wird nicht mehr lange dauern, bis auch das von den Amerikanern erreicht ist. Gutes deutsches Qualitäts- obst fehlt« auf dem Hamburger Markt fast vollständig, obwohl es sehr gefragt ist. Alles, was an inländischem Obst zu sehen war, war Obst II. und III. Qua lität, also Wirtschaftsobst, welches fast aus schließlich in loser Schüttung anlommt. Da durch, daß hier vieles ausländisches Obst in großen Kähnen ankommt, werden sür das einheimische Obst auch keine guten Preise erzielt, obwohl es qualitativ besser, aber nicht schöner ist. Hier hat atso auch das lose ver ladene Obst unter der ausländischen Kon kurrenz zu leiden. — Der Hamburger Kauf mann ist als Importeur an die tadellose Sortierung und Aufmachung des Amerikaner Obstes gewöhnt und hat erst dann ein Inter esse an unserem Obst, wenn es in gleicher Form ans dem Markt erscheint. Man braucht sich daher nicht wundern, wenn bisher noch kein besonderes Interesse dasür bestand, weil an geringem Obst im allgemeinen nicht viel verdient wird. Mit Rücksicht auf die Aus landskonkurrenz sollte nach Hamburg daher nur das allerbeste Obst in den üblichen Han delspackungen geliefert werden, um so mehr, da es der grüßte Handelsplatz Deutschlands sein dürste, und von dort aus auch der Export nach den nordischen Länden: geht. Zu den Ausführungen des Herrn Mauk schreibt uns der Obstverwertungsverein E. V. Heilbronn a. N. folgendes: „Wegen der vielumstrittenen Einheitspackung hat Herr Mauk die Ueberzeugung mit nach Hauss gebrächt, daß für den Großhandel mit Obst die Einheitsliste, die der amerikanischen ähnlich ist, in Frage kommt und die württembergische 50-Pfundkiste wegen des anormalen tzandels- gewichts in Wegfall kommt. Außerdem hat er scstgestellt, daß die Holzwollepackung, besonders Tulpeniopf mit 3 Zwiebel« 1—1^0 RM. (je 1 St.). Kein Angebot, Neujahrsverkauf in den Ge schäfte« sehr ruhig. Berlin, den 3. Januar 1928. Gesamtbild: schleppend. Schnittblumen: Rosen I 80—120, II 40—64, holl. 40—75, ital. 40—72, Edel- uelken I 32—40, II 16—32, ital. 12—28 RM. (für alle Artikel ist das Angebot gering, Nachfrage rege); Flieder I 80—110 RM.; Markt gut beschickt, Nachfrage rege. II 24—50, dto., Myosotis 2—3 RM., desgleichen, Veilchen 1 wenig Angebot, Nachfrage rege; Cyclamen 4 RM., Markt gut beschickt, Nachfrage rege, Cyclamen großbl. 10, dto., Maiblumen 8 bis 20, desgleichen, Myrtenspitzen 1, dto., Adi antum 2—14 RM-, Markt gut beschickt, Nach frage rege; Asparag. Spreng. 0,50, dto., Plum. 1,50, Tulpen 12—28 RM-, Markt gut beschickt, Nachfrage rege. Topfpflanzen: Sparmannien 1,50 Reichsmark, wenig Angebot, Nachfrage gering; Aucuba 2, dto., Tradescantien 0,50, desgl. Adiantum 1 RM., Angebot reichlich, Nachfrage gering; Asparag. Spreng. 1 RM-, wenig Angebot, Nachfrage gering; Plum. 1 RM-, wenig Angebot, Nachfrage rege; Cyclamen 0,75—3, dto., Primula obc. 0,75—1,25, dto., chin. 0,35 RM., Angebot reichlich, Nachfrage rege; Pteris 0,75 RM., Angebot reichlich, Nachfrage gering; Erica hiem. 2—3 RM., wenig Angebot, Nachfrage gering; Aspidistra 0,75, dto., Calla 2,50—3, desgl. Beg. Lorr. 0,75—5, dto., Beg. Rex. 0,75—3, dto., Epi« phyllnm 2—6 RM., Angebot wenig, Nach frage gering; Araucarien von 1,25 RM., An bei wirklichem Edelobst, den Handelsgebräuchen nicht entspricht, und da unser Obst größtenteils druckempfindlich ist, durch Wellpappeinlage zu ersetzen ist. Für den Stückgutversand hat sich jedoch Holzwolle nicht schlecht, Wellpappe jedoch noch besser bewährt. Auch kann für den Ver sand an Private die 50-Pfundkiste betbehalten werden, da letztere entweder 25, jedoch in den meisten Fällen 50-Pfundpackung bestellen. Wir können Ihnen also bestätigen, daß Sie mit Ihren Bestrebungen, eine den tzandels- gebräuchcn angepaßte Obstkiste einzusühren, auf dem richtigen Weg sind, den Obstverkauf wirt schaftlicher zu gestalten. Tomalenpreise 1926. Von E. H. Kl ei n s ch mid t in Straelen. Zur Erklärung der Preiskurve sei gesagt, daß Toinatensortierung einen Durchmesser der Tonmten von 5 am, 8 von 6 cm, O von 3—4 cm bedeutet. Was außerhalb dieser Größen liegt, wird als OL, kleine ge rippte oder große Toinaten unter entsprechen dem Vermerk auf der Verpackung verkauft. Durch diese scharfe Sortierung und durch einheitliche Verpackung wurden trotz der schweren holländischen Konkurrenz hohe Preise erzielt, die 1926 und auch 1927 höher lagen als an manchen anderen Handelsplätzen. Auf fällig ist der besonders schwankende Verlaus der O-Kurve, der namentlich daraus zu erklären ist, daß nach dieser Sortierung nur unregelmäßige Nachfrage besteht. gebot reichlich, Nachfrage gering; Kokospalme« 1,50, dto., Chperus 0,75, desgl. Ficus elastica 1 RM., wenig Angebot, Nachfrage gering; Ficus repens 1, dto., Hyazinthen 1,25 RM., Angebot reichlich, II 1 RM., Angebot reich lich, Tulpentöpfe mit 3 Zwiebeln 0,75 RM., Angebot reichlich, Nachfrage für alle übrigen Artikel gering, Camellien von 3,50 RM. an, Angebot und Nachfrage gering. Nordhausen, 3. Januar 1928. Schnittblumen: Rosen holl. 75—80, Edelnelken I 30—40, ausl. Edelnelken ital. 25—30, Chrysanthemum I 75, Flie der I 50—70, II 40, Cyclamen 5, großbl. 6, desgl. Maiblumen 12—14 RM. Nachfrage schleppend. Myrtenspitzen 1,50 dto, Adiantum 5 dto., Tulpen 20 RM. (alles je 100 St.); Angebot gut, Nachfrage mäßig. Asparag. Spreng. 0,75, Angebot gut. Asparag. Plum. 1 dto. Topfpflanzen: Sparmannien 0,75—1, Aucuba I—3, Tradeskantien 0,50—0,75, Adian tum 0,75—3 RM., Nachfrage still. Asparag. Spreng. 0,75—r RM., großes Angebot; pium t bis 2 RM., Nachfrage still. Cyklamen 0,75—5, Primula obc. 0,75—1,50 RM.. großes Angebot. Nachfrage befriedigend. Prim. chin. 0,50—0,75, Aspidistra 2—5 RM„ Angebot gut. Beg Lor- rame 1,50—3, Beg. Rex 1—5, Araucarien 2—5, Chamaerops 2—8. Kokospalmen 1,50—5 RM., Nachfrage gering. Dracaenen 1,50—5 dto., Hyazinthen I 1,50—2 RM., Angebot nicht be friedigend, Nachfrage gering; II 1—1,50 RM., Angebot dto Nachfrage ruhig. Tulpentöpfe mit 4 Zwiebeln 1,20, mit 3 Zwiebeln 1, mit 2 Zwie beln 0,60 RM , Angebot gut, Nachfrage besser. Bei zunehmender Kälte bleibt der Markt leer, leichter Schneefall. 109699 Mark Ueberschutz einer Markthalle. Die Duisburger Großhändler gegen die Marktverwaltung. Duisburg, den 20. 12. 27. Unter dem Vorsitz des Großhändlers Bremer, tagte im „Böllersbräu" eine Ver sammlung der Gemüse- und Obstgroßhändler, die sich vor allem aus den Standinhabcrn der Großmarkthalle zusammensetzte. In erster Linie richtete sich der Protest der Versammlung gegen die unhaltbaren Zustände in der Markt halle. Die Stadt behalte den beträchtlichen Zuschuß von fast 100 000 M. sür sich, während Ler ß 68 der Reichsgewerbeordnung ausdrücklich vorschreibt, daß sämtlich« Ueberschüsse ans der Markthalle als einer gemeinnützigen Einrich tung auch sür diese zu verwenden feien. Da bei fordere die Verwaltung Standgelder, wie sie die modernsten Markthallen in Köln, Mün chen usw., die mit allen Bequemlichkeiten ausgestattet seien, nicht aufzuweiscn hätten. Die Mieten ständen 25—100 V.H. über denen der anderen Gemeinden. Außerhalb der Halle habe sich ein schwunghafter Handel soge nannter fliegender Händler von auswärts und aus dem Auslande gebildet, der steuerrechtlich gar nicht erfaßt würde. Alle diese Forde rungen sanden ihren Niederschlag in einer ge harnischten Entschließung. (Rhein.-Wests. Zeitung", Essen, 21. 12. 1927.) «snn ÄliüKkpiiKgota alls ancksrsn Sortsil !» jscksr LsrlskuuZ übsr- UUI üilu« il MÜvinv, trskksncks b'rsilauck- null Trsibsalat, sslir vicksr- stanciskLkig ZsZso Külls und Soltau, ausZörsickust mit cksm lVsrt- ««ugni» «I«« ir«i<»»vsrdi>nr1ss ries «isulscksn Lsrlen- dsuss e. V. 1S27, ZsiauZt srstwaliZ rum Vsrkauk. Okksrisrs: v«iglns>«smsn, nur «olsng« «isr Vorrat «ulckt, rum ?rsiss von: 1 koitioa (va. 1 6ramm) 1 NV4, 10 Erumm — 7 Vsrsauä srkoIZt per dlacllnallms ocksr ZsZs« VorsiLSSLckuuZ ckss BotrsZss. VlkdO? Vsrtvndsuds r ed Ksiidor-Pisnis (V.-L.) --
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