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November 1928 Haben Ausstellungen einen Zweck? — Die Breslauer Obst-und Gemüse-Ausstellung. — Zäune und Grenzmauern. — Meinungsaustausch. —Die Lage des Gartenbaues im AÜ3 68M Oktober 1928. — Geschäftliche Mitteilungen. — Pflanzenschutzliche Maßnahmen im November. — Zur Einweihung der Frankfurter Großmarkthalle. — Die Verteilung der Kredite zur Förderung des Frühgemüsebaues. — Dis Sonntagstunde. — Aus den Landesverbänden und Bezirksgruppen. — Marktrundschau. Nr. 44 43. Jahrgang der Berbandszeitung Erscheint wöchentlich 1928 «sindurg ^3 f1701 KSgSNZSK - ZSM6N sortenscbts Llitsguaiititwn osusstsr Kröte, ^eubeit Zauberin, isucbtsoäeosa. 15am Irocin xroöbi., Origiosisaat, 1g 10,50 LI,1kt. 60 ?k. Kuuckkunk. karwillsckari., Orig., 1 g 60 LI, 1?t. 1,50 LI. kosakella, inNIro8L,Ort§.,1g SOLI, 1?t. 1,10 LI. deuermLLr, Orig., ckklrot,.! g 9 LI, 1 pt, 60 pk. Lclivadenstair, Orig., 1g 7,50 LI, 1 ?t. 60 ?k. kuminosa, Orig., sclmrl, 1g 5,40 LI. 1?t. 45 pk. krimackonua, Orig., rsiorosa, beste wittslli. Forte, 1g 22,50 LI, 1 pt. 1,10 LI, dlsobb. la. 1 g 7,50 LI. 1 pt. 45 pk. Liberi Llartiu, scbarl., 1 g 3,75 LI. 1 pt. 40 ?l. Lust, Knaaks, karm.-rosa, 1 g 9 LI, 1 pt. 6 > Pf. kioznitr, sokarlaub, 1 g 3,60 LI. I pt 40 pk. NeppiekksnlKio, (Ikieot, Ig 4,80 LI, 1pt. 40pk. MeiLe Lorie, rsinvveiö, 1g 5,40 LI, 1pt. 60pk. LVeitsrs Sorten Preis aut .^nlrags. Asflsrsgus Lprsngeri, vorrüglieb» Oualittit, "«o IO 2,80 LI, "4> 10 50 pk.. piumosus nanus, 0/oo lO 4,40 LI, Oo K. 65P1 lLiverllrLppen» L e« veriln es l.incksu,t.1Z (gegsuiibee klumsn-kngrosba»«). K.üßLLings-§rS»Ed«-«NLtsr scbvere verrinkte oratklars. LustütiruuZ. Preis: Känge u. itrsits mbiisrt jo cm 6 pk. 2. 8.: 1 penster 20X30 am kostet: 20^-30—50x691. -8». Liit/ag VriLt 'vveeickt.70pt. webe. l'eosp. -rar X. ißisrirn L, grtiäeisnaüs 10 YWMÜW Lugusivsrsckiuuxon io cken Sorten: Nix,-«»»«/ altbekannteLVeibnacbtssolt» ^M V^NLrV,10 Stück 12 LI, °/° 100 LI. laekskarbsn. Vasrns»M, « EvkAlEe »alserln Parbs wie Vesuv, -eckoab m. >vsiö. llöbre, ssäs Sorte: 10 Stück 15 LI, °4> 125 LI. Isucktsuck sckarlack- »I, roter Ostsrblübsr 10 Stück 20 Ll. Xo 180 LI. rosss, dleubsit unck Lukunktsoets ersten lisogss, 1 Stück 3 LI, 10 Stück 25 LI. Siebs clis Karben-pbotograpliisn meiner Lpi-okx»«» uuä Milpssiis -E^t in Höllers Ö. Lärtuer - Leitung dir. 27 E^vom 21. Sept. Xicktabonnsnten können von mir auk Lnkrags sinrplns Exemplars erbaltsn. EssrZckün RZZMUSSGNS Kein Ltrsucles cbsmisclies Euostproäukt, soncksrn als Sttgss diselsikolrerrsusni» clss wirksamste, aucb triscb gestricbsn völlig pSrsnrsnunLeks«M«ki>e ttvlr kvnrs rvi« rungs mMei kür StsUsgsn, Hackbretter, pikier-, krübbest- klisten, ksnstsr, (rsvLcbsbaussprossen usw. poräe rn Sie Prospekt mit dutacbtsv uncl lesen Sie, wie Ibrs kollsgeu clarüber urteilen. ksrmusLsn L Ls. »iKcks., Haben Ausstellungen einen Zweck? Erfahrungen vom Niederrhein — Nur bestes Material — Wenn schon — dann ordentlich Von Ernst Schröderin Krefeld, Obmann der Bez.-Gr. Niederrhein. Die Erkenntnis, daß Werbung Notwendig keit ist, bat sich durchgesetzt. Sie sindet mannig fachen Ausdruck, und eine der bewährtesten Ausdrncksformeu sind die Ausstellungen und Blumenschauen. Diese Werbung kann sehr wertvoll sein, sie kann aber auch völlig ver sagen, wenn sie nicht richtig aufgezogen ist. Dabei ist eins woranzustellen: die beste Ausstellung ist nutzlos vergeudeter Aufwand an Zeit und Geld, wenn der Besuch schlecht ist;— und der beste Besuch und damit schein bare Erfolg ist ein Mißerfolg,, wenn die Aus stellung oder das gezeigte Material auch mittelmäßig ist. Es gilt also Erfahrungen zu sammeln — und da der Gärtner im all gemeinen recht ausstellungssreudig ist, er scheint es mir notwendig, diese Erfahrungen auch an dieser Stelle auszutauschen, um Miß- ersolgen nach Möglichkeit vorzubeugen. Der Niederrheiner ist von jeher recht rührig Und damit auch ausstellungssreudig gewesen. So hat auch der Herbst 1928 wieder eine so große Zahl von Ausstellungen gebracht, daß kaum eine Stadt oder größere Ortschaft davon verschont blieb. Dabei hat sich gezeigt: es gibt nur wenige Großstädte, die alljährlich Blumenschauen vertragen, und auch dort muß immer wieder etwas Besonderes, geboten wer den. An kleineren Plätzen empfiehlt sich meist ein Zusammengehen mit den Obst- und Gar tenbauvereinen, den sogeiiannten Kleingärtnern. In diesen Kreisen ist das Interesse besonders lebhaft und sitzt auch ein guter Kundenstamm. Ein Musterbeispiel für derartige Veranstaltun gen bot die alte Hansastadt Calca.r. Unser langjähriges Vorstandsmitglied Gärtnereibtz sitzer Heinr. Janssen, Calcar, ist Vor sitzender des Obst- und Gartenbauvereins. Er ist an seinem Platz der unermüdliche Organi sator, dem als Mitglied des Gemeinderates auch die notwendigen Führergaben nicht fehlen. So bringt er Erwerbs- und Kleingärtner, Geflügel- und Bienenzüchter, Akndwirte und Gewerbetreibende unter einen Hut und schafft eine. Ausstellung, die für die dortigen Ver hältnisse in jeder Hinsicht ein voller Erfolg bedeuten. Ganz'anders geartet war die „Große land wirtschaftliche Ausstellung" in Neuß. Von der Stadtverwaltung ini VcrkehrSinterefse ver anstaltet, brachte sie den Erwerbsgartenbau im Rahmen der landwirtschaftlichen Produkte und Geräte kaum genügend zur Geltung. Dabei boten die ortsansässigen Mitglieder zum Teil ganz hervorragende Leistungen, die leider in diesem Rahmen nicht genügend gewürdigt wur den. Es waren vertreten mit Obstgärten und gutem Material die Firmen „Terra Novas', Inh. Jul. Hönnings, Neuß, sowie Friedr. Severin, Neuß, mit Blumen und Pflanzen in gemeinsamer Ausstellung die übrigen Neu ßer Firmen. Von Auswärtigen: Friedrich Werner, Beuel a. Rh., mit einem wundervollen und reichhaltigen Sortiment Schnittdahlien, Jos. Bogie, Büderich, mit Treibrosen, Mai blumen u. a. in hervorragender Qualität, und K. H- Jürgl, Sürth b. Köln, im Rahmen eines Steingartens -mit prächtigen Stauden gruppen. . Ein Musterbeispiel für das Arrangement einer Blnmenschau bot Krefeld. Nach dem großen Erfolg im Jahre 1925 glaubte man auf Reklame für die Schau verzichten zu können. Das erwies sich leider als ein Fehl schlag, denn der Besuch lohnte bei weitem nicht die aufgewandte Mühe. Dabei wäre die Schau wirklich wertvoll selbst für den ver wöhntesten Fachmann gewesen. Eine in jeder Hinsicht wohlgelungene Schau wurde schon zu Anfang September in Gel dern geboten. Material und Aufmachung waren hervorragend, die Art auszustellen mustergültig.- Alle Aussteller hatten sich unter Führung des örtlichen Vorsitzenden un serem treuen Vorstandsmitglied Heinr.Waer- der, Geldern, der Idee einer gemeinsamen Werbung untergeordnet. Kein Firmen schild, keine Prämiierung, dafür Masse »Wirkung und überwältigender Gesamteindruck. Das ist wirklich großzügige Werbung sür Blume und Pflanze, und der Erfolg sür den einzelnen ist zwangsläufig. Dort, wo die Vorbedingungen gleich günstig sind, d. h. wo eine gleichmäßige Leistung bei gleichgearteten Kulturen eines Bezirkes vorliegen, sollte man nur in dieser Form werben. Die im Kreise Geldern und am Niederrhein sitzenden Rosenzüchter werden da mit allmählich einen sest- umrissencn Begriss: „Rosen von: Nieder- rbcin" für ihre Ware schassen. Die große Reihe von Schauen und Veranstal tungen in kleinerem Rahmen hier auszuzählen, erübrigt sich. Alles in allem darf gesagt werden: Der Gartenbau am Niederrhein steht auf sehr beachtlicher Stufe, er ist bereit und in der Lage, jeden Wettbewerb aufzunehmcn. Der Kampf ist hart — hier wird er stark und 'ielbcwußt geführt. Ireivcsrvtte SsnsenNeSmer eizeus LIitexuodi, voll auserlesenen sekönsll Ourottsn geernteter Sarven, 100 g 2,80 Ll, 1 kg 22 Ll. Lieine Oonssnkeimer parotis ist ksin- krautig uvct ILrbt sied sein krüir rot, voll unvdsr- troklsnsr (jualitSt, rum Nestbau uuck lürs krois I-ainI. caiotle pariser, Lilslkrükssts runös, eigens Mtsrucitt 100 g 3,60 LI. LsmsnrLckrsr ar» Lkeckar. LenEDLffenrrLk für SsLvscftLftSuss»' prslctlacN. rtsusevaft, prelr^voeh SUS veexle>!ereee> LlssriweaN tr> soaur Seeles, lrerpekt tasrenwr. ^rno!t«r>, LlelaUvareokadrik, 3«ä Uarrdarx -r- M1^«Ii11iM11!M«1MN1iM1Mi1iMigiii1!M1Mi1^ krvsSsekntt vrlketts^^ 2slltosr 74 ?S,— kraebtkrsi. Verein Mr LkenMcNe Inüuslrie a 8 rrankMrr am Naln 2305 WKMMWWWMWW!1i^MW1^I!WW1iUWW1111WW^ SLSSV Bou der Blumenschaii in Krefeld: Großer Saal. M«cLK 7 kkn Sltsrüe« LSmünge m ca 15 Sortsu meiner LVabt, M ' LI 26, »/<x> LI 250. «ssi« SsrugsqusII« M I. V^isaervsrkLuksr. ' saur», Osgrülläst 1818.