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SS Ssrugsprsla monaMvk. — ^nr»lg»n»nn>dm«: SvrNn 48, ^risclriodstr. 16, nsbsn ctsr Qtlrtnsrmsrktdssls. — vis Scklsuclsi'»nrs!gen sinü von ctsr Vsrvttsnttiopung susgssoklosssn. — vsr^uttrsggsdsr gibt cluroti clio Hufgads ctss Inserats sein kinvsrstüncknis ad: tz>rsiss unter clar 8eklsuclor- prsisgrsnrsü»rV«rdtlncks>vsgruIssssn. — 8rtUIlungsort Ssrlln-kckitts. F 6V Mnr»fg»n?rs8iSi m» 7'sosprMsn» so 67a 4g»«psNsn» Ka- ictsms mm-2sNa Im 7«xt 40 k»f. — ksklamstlonsn nur dis 8 7ags naok krsodainsn ruILssig. — Sslagaxsmplsrv nur aut Vsrlangsn gogsn porlo- arsstr. — ^Ur l^sdlsr 6urod un6sutlioko» Manuskript ksms Gattung. — Sei Linrisdunp üurod Qariodt 06.1. tionkursvertakr. tSUt ctsr dersadn. Ssdatt fort. Erscheint wöchentlich j 1928 fM/W56k8kk:WO!5VtN6E vll VMZOIkN 6EMM8 k.V 6Q^kkI5Mt V^M65'6k58MML^ ^.KNK^U^ 5VV 43 )^r. 4 ! «« Jahrgang der Berbandszeitung. Ve^llN, ÄONNer3Etlg, 26. IllNUtll' 1928 ! Kredite. — Handeisvertragskonjunktur. — Vorarbeit zum Pf^»r-nschutzg«setz. — Weshalb Organisierung des Absatzes? — „Kollege" oder „Konkurrent"? — Fragekasten. - MS oeM ZUYMl. Meinungsaustausch. — Die neue GrogmarltHalle rn Frankfurt am Main. — Die Sonnlags stunde. — Die Winterveranstaltungen 1927. — AuS den Landesverbänden unc Bezirksgruppen. — Marktrundschau. Kredite aus der 3. Amerikaanleihe. Aus den Mitteln der .1. Amcr'taanleihe der Deutsche« Rrntcubant - Kreditanstalt können wir «och eine beschränkte Anzahl von Hypothe ken an Mitglieder des NeichSvcrbandcs ver mitteln. Die hauptsächlichsten Bedingungen sind: v°/o Zinsen plns r/r«/o BcrwaltungStostrn- beitrag pro Jahr. 1«/a Amortisation pro Jahr. Auszahlungskurs gi°/o. Höchstbelcihnngsgrenzc 40 "5 des berichtigten WehrbeitragswcrteS; für den Fall, bah seit Feststellung des berichtigten Wehrbci- tragswertcs Ncuanlagrn auf dem Grund stück nachgewiesen werden können, kann eine amtliche Taxe bis höchstens Zl^/o zu- grundegclcgt werden. Die Hypotheken werden nur an erste Stelle gegeben. Das Grundstück muh mindestens 2 bis 3 Morgen groß und mit einem Wohnhaus versehen sein. Genaue Bedingungen wolle man unter Bei fügung von Porto bei uns ansordcrn. Deutsche Gartenbau-Kredit Aktiengesellschaft. Berlin NA. 4«. Hani>elsverkagsko!iltinklur. Von unserem handelspolitischen —«^Mitarbeiter. Die zahlreichen VcrtragSverhandlungen der letzten Zeit lassen im Verein mit all den Dingen, die dem Gartenbau aus dem Gebiet der HandclsvertragSvcrhandlungen noch bevor stehen, den Eindruck entstehen, als ob hier in einer groleöken Häufung von Verträgen immer neue Abreden getroffen würden, ohne das; eine einheitliche Linie vorhanden ist. Dem ist natürlich nicht so. Der Gartenbau war zehn Jahre lang ohne den Schatten eines Zoll- schutzcs geblieben. Wiederholte Versuche, hier di« vorübergehend im Interesse der Volkscr- nährung bestehende Zollsreiheit zugunsten von Zoltjestictzungen abznändern, waren gescheitert. Auch das Jahr 1924 hatte mit seinen Be mühungen, hier einen Zolljchutz zu bringen, der den Produktionsbedingnng.n der Garten- bauwirtfchaft auch nur einigermaßen entspre chen könnte, kein.« Erfolg. Man erinnert sich wohl noch jenes bemerkenswerten Vor gangs im August 1924, wo die überstürzte Abreise der Volksvertreter uns um einen Zoll schutz gebracht hat, der erst im Jahre 192b in bescheidenem Umfange verwirklicht werden konnte. Aber bevor das Jahr 1925 die sogenannte Zollvorlage gebracht hatte, war es in Ver handlungen mit verschiedenen Ländern not wendig gewesen, auch über Tarifpositionen des deutschen Zolltarifs zu sprechen, selbst auf die Gefahr hin, das, das Deutsche Parlament für die in Frage stehenden Posten, hier vor nehmlich solche des Gartenbaues, einen Zoll schutz nicht bewilligen würde. Die Zvllfest- setzungen, die 1925 erfolgt sind, haben dann den Verträgen Leben und Inhalt gegeben und darüber hinaus einen gewissen Zolljchutz für Gartenbauerzeugnisse festgelegt. Von diesem Zeitpunkte ab setzte jenes Verhandeln ein, das vielerseits als ein planloses Drauslos arbeiten angesehen worden ist. Die tatsäch lichen Verhältnisse liegen aber so, das; bei Festsetzung der Zolltarisnooelle des Jahres 1925 gleichzeitig bestimmt wurde, das, in ab sehbarer Zeit eine „große Zollvorlage" eingc- bracht werden sollt«. Sie ist zwar aus einige Zeit zurückgcstellt worden, nicht zuletzt durch weitere Verlängerung jener autonomen Zwi schenzollsätze für die wichtigsten landwirtschaft lichen Erzeugnisse, deren Geltung bis aus den 31. Dezember 1929 ausgesprochen worden ist. War ursprünglich die Neugestaltung des Zoll- tarisS, die das ganze Tariswerl in großem Wurf und nicht nur in Ergänzung früherer Zollsuspendierungen umfassen sollte, auf Mitte 1927 zurückgcstellt worden, so kann jetzt prak tisch eine neue „Zollvorlage" frühestens am 1. Januar 1930 in Kraft treten. Alle die zahlreichen Verträge, die in der Zwischenzeit abgeschlossen worden sind, mußten in erster Linie dem Zwecke dienen, eine Meist- sentLvLpenrTM für SewöckLstSusar Souerkeft. pretzvveeh »u» Llssrlv«»c»> In fever Lralte. vos-ema-. A«t»Ul«»r»»k»drUc. Sack üarrburx- Las Berliner Mcssegelände, auf dem die „Grüne Woche, Berlin 1S28" vom 2S. Zanuar bis 5. Februar stattfindet. begünstigung zurückzuerobern, die Deutschland aus dem Vertrage von VerfaUles allgemeinhin verloren hatte. Während wir aus Grund jener Bestimmungen bis zum 1. Januar 1925 Ermäßigungen aus unserem Zolltarif allen Ententcstaaten meistbegünstigt zugestehen muß ten, ist uns seit dein 10. Januar 1925 die Freiheit wiedcrgegeüen worden, diese handels politische Vergünstigung möglichst vorteilhaft für unsere Wirtschaft verkaufen zu können. Daß in den abgeschlossenen Verträgen die Nie derlande, Italien und Belgien, um nur diese Länder zu nennen, wertvolle Kon zessionen gerade für Erzeugnisse des Gar tenbaues erhalten haben, ist bekannt, eben so wie die Stellung des Gartenbaues dazu. Bei den Erörterungen über eine neue Zoll vorlage wird es Aufgabe aller interessierten Wirtschaftslreisc sein, hier jene Einwendungen zu berücksichtigen, die bei Festsetzung dieser Zollsätze erhoben worden sind. Es ist natür- nch mißlich zu prophezeien und gar dar über, wie sich eine neue Zollvorlage gestalten wird, ob hier etwa von Sätzen ausgegangen wird, die einen stärkeren Zollschutz als bisher ermöglichen u. a. m. Wenn es zu höheren W vottss Bin, Daunen, »vrtlx« Vettev, Vettinlvttv, W I voltvNsfiik!, Ittundgrinen-Dannen, A—4 kkä. rum W D v«. kkvtt. kkU 7,50 M. > ///- L-sunoo- u- Ske/r/x/se/con/sb/'iL. 8 v Kataloge trnstonsrei Sätzen kommt, werden jedenfalls die Wirt schaftsverhandlung, die auf dieser Zollvorlage aufgebaut werden, das Ziel verfolgen, diesen Anschauungen in größerem Maße zu entspre chen, als es bisher der Fall gewesen ist. Jene Handelsverträge, über die im Anschluß an die „große Zollvorlage" beraten werden sollte, müssen dann als Regelung des deutschen Wirtschaftslebens auf Jahre hinaus betrachtet werden, während die gegenwärtigen Wirtschafts verhandlungen zu Verträgen geführt haben oder führen werden, die lediglich auf drei Jahre oder zwei Jahre berechnet sind. Der deutsche Gartenbau hat jedenfalls größ tes Interesse, um bei den Verhandlungen über eine Neuredaktion des Zolltarifs dabei zu sein. WWWS kMU» Ivo Anollsn In prscktmirckung »Ur VopkpNsmsnlkuItur unU MSttsr-rknIN 120 II. Sorisn- uml SorUmsntsprsiss auk ^nkrags. L. L.. KSSssms §okn Osxr. 1818. Ssrtk. Osgr. 1818. Visu! k Btsul Sürken, ^sms-sn sinck ckls köokslso LrtrLgs ru srrislsn nach cksm Luotw ttockkuNur Xnvsnckunfx von LIssn, ILsIK, Magnesium. Lsrux äuroü cksa Vsrkasssr K »ÜMWUN, lMMIÄMÄWk iverrooKle, »reue,« ; Vorarbeit zum UlMMschllWseh. Von Prof. Dr. W. Gleisberg in Pillnitz. Die Ausführungen von Dr. Ebert in Nr. 2/1928 der „Gartenbauwirtschast" „Zum kommenden Pflanzenschutzgesetz" sind hossent- lich der Anlaß zu einer regen Aussprache so wohl in der Fachpresse, als auch in den grö ßeren gärtnerischen Verbänden. Wenn überhaupt die Arbeit der Deutschen Pflanzenschutz-Organisation für die Praxis die erhoffte Bedeutung gewinnen soll, dann ist dies nur möglich durch Heranziehung der Praxis selbst zu den Arbeiten der Organisation. An erster Stelle wäre es notwendig, daß in größerem Umfange als bisher große prak tische Betriebe sich zur Durchführung systema tischer Pflanzsnschutzarbeit nach den Anweisun gen der staatlichen Pjlanzenschutzorgane ent- ,'chlösfen. SrkginsSsssLsn Lsaodtsn 8W uns. ^oesiusl.8mts roolits vbsn. Irsidgurlemn.Oriu.Veleelt» Kesle vollen, l00st.6di. I?rt.0,75K. Avktrsdl, krazer «eiLer Treib, sOvorsk^l, Orluinal/uokt l(X)^ 12 kg. 10 u 1-80 dl, 0slttc»tvk Orlq., » iö 100^8.60». 10x0.75 Ick. vlumsnteolik, Srk. XvorA, Oriu-lOO 8 87,50 dl. 10^-4 50 dl, SIu«N«»Koi>I, 8»xa yrk^. kien, 10 u 6,85 di, 1 ?rt. 0,75 dl. Irvldnalst, Orit-. Köttner, Ireik, srstklas8ix. 100 2.40 dl, 10 x0,45 dl. verdvlamerl'reib, seilt, 100x2,25 dl, 10 x0.45 dl Unssr n«usr ««uptKmr-iIog 1S2S mit raklrsioksn tzlsudsilsn, rsiok iiluslfisrt, ststit lotsrssssntsn kostsnlos ru visnslsn. Anaisacii IS. Lows 11. Ouai. 2um stisodtso 2kaod, r.^ulrulzZkaollKoiitsI. l k.— 1 ?!<i —1,50 Ick, 1 Losik. —6 st 2kaod u. 8 st. 3kaok ---18 dl. Vsrpaok. lrsi 10 kx 27,50dl. Oräü stosisn a. ^dntr' ammii'ölml'.s reo., «nm so l-inckenstr. 13 l^s^snüb. Llumsn-Iin^roskails). Warum Ist. I-viprig (, 16. dd'oil nur mit elno virk- liok kssto Vsr- ftlusunjxmökllvk stuisoksn un<1 Lovksivvsrcksn cisr Olussotisidsn oilllack uus^ssotllosssn! krsis pro (— oa. 2ÜVÜ 8t.) nur 2,30 dl. I4ur slo llrtsll: Iod ordisli Ikrs strobsssmtunu btiktliasts. mit vslolisn iotr recht rukriecken bin. iod biits, wir umjgodsuck vvsitsrs 15 kg russnäsn ru «olisu. 18.1.1928 Otto Lodube, Out Nsickkok. <Zi»I?t« kür strülibssiksnstsr 100 8t. mit ss 2 LpIIntsn 10 Ick. ^Uktunsrksnstmi', Lonciscäruok verlangst!.