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August 192S S»MWSMSWSWMW8MM«SSSSSSSSWSSSSSSSSSSVW»WSSSSWSWWSS Erscheint wöchentlich j Zahrg. 192S Gruß zum Gartenbautag! — Deutsche Dahlien- und Herbstblumenschau in Magdeburg vom 8. bis 16. September 1928. — C^-icklungstendeuzen am Hamburger Markt. Aus dem Walt: Fragekasten. — Meinungsaustausch. — Stcuerzahltage im Monat August 1928. — Pslanzenschutzliche Maßnahmen im August. — Die Meinung der Praxis! — Die Sonntagsstunde. — Aus den Landesverbänden und Bezirksgruppen. — Marktrundschau. Grub zum Garlenbautag! Nun ist es wieder Wirklichkeit geworden! Ein freudiges Händeschütteln, ein srohes Leuchten der Augen, wenn alte Bekannte sich begrüßen. Ein Jahr harter Arbeit liegt zwischen München und Hamburg, und doch ist es, als ob sie gestern sich erst sahen, die alten Freunde, die Jahr für Jahr ihren Weg zum Garten bautag nehmen, die immer wieder die Zeit finden, um diese wenigen Stunden miterleben zu können. Sie wissen, was es heißt: Tag des deutschen Gartenbaues! Sie haben zum größten Teile daran mitgearbeitet, diesen Tag zum jährlichen Glanzpunkt des Berufes zu ge stalten. Dank fei ihnen und froher Gruß! Aber auch denen, die zum ersten Male zum Gartenbautag gekommen sind, gilt dieser Gruß. Mögen sie in Hamburg das finden, was sie erwartet haben; mögen sie von dem einigett- den Gedanken erfaßt werden, den der 'Garten bau tag in erster Linie den Berussangehörigen vermitteln soll: Dicnst zum Wohle und an der Weiter entwicklung des Gartenbaues! Dann werden wir sie im nächsten Jahre unter den „Alten" wieder begrüßen können. Wir hatten schon kürzlich darauf hingewiesen, daß die Sommerveranstallungen des Reichsvcr- bandes, die sich um den Gartenbautag gruppie ren, keineswegs mehr den ausgesprochen gesell schaftlichen Charakter haben, wie er in früheren Jahren vorherrschte. Hier soll von allen Ausschüssen und Abteilungen harte Arbeit geleistet werden. Nicht um zu seiern nur ist der Ruf an alle Berüssangehörige ergangen, sondern um Neues zu schassen, aus dem der Beruf Nutzen ziehen kann. Deshalb ist es dringend empfehlenswert, die öffentlichen Sitzungen zu besuchen. Die Vorträge und Aussprachen werden sicher lich so manche Anregung bieten, deren Durch- sührung auch für den Nichtrückständigen förder lich ist. Austausch der Erfahrungen, die der Allgemeinheit dienlich sein können,'das nur kann uns vorwärtsbringen. Es ist an sich überflüssig, hier besonders daraus hinzuweisen, wie grundsätzlich falsch es wäre, mit diesen Erfahrungen hintanzuhalten, weil man befürchtet, der liebe Konkurrent könne daraus Vorteile ziehen. Ueberflüsiig deshalb, weil alle diejenigen, an die sich diese Worte richten, durch ihr Kommen zum Gartenbautag beweisen, daß sie anderen Sinnes sind. Aber wenn sie diesen Gedanken der gegenseitigen Unterstützung mit Rat und Tat in Verbindung mit dem Willen zur Aufwärtsentwicklung mit aus Hamburg hinausnehmen, dann sollen sie denen, die dieser Bewegung noch sernstehen, be richten, welcher Geist in unserem Berufsver- bande herrscht, damit auch sie endlich sich von einer falschen Zurückhaltung befreien und nicht mehr hemmend oder gar gegensätzlich ihren Ein fluß in ihrem Kreise geltend zu machen ver suchen. Gewiß! In vielen Dingen entscheidet die Fähigkeit des Einzelnen, technische oder wirt schaftliche Fragen aufzuoreifen und zu behan deln. Aber es ist festzustellen, daß gerade die Erfolgreichsten es sind, die zur Gemeinschaft und zum Gedankenaustausch raten, denn sie wissen sehr wohl, daß der Fortschritt des Einzelnen wenig Bedeutung hat, wenn nicht eine starke Gefolgschaft hinter ihnen steht. Die Losung einer jeden Wirtschaft und damit auch jedes ihrer Zweige ist und muß sein: Vorwärts ohne Aufenthalt! Und heute mehr denn je! Wer hat den Krieg und seine Nachwirkungen ohne V:rluste über standen? Die meisten müssen so ziemlich von vorn anfangen, um allmählich wieder eine Rück lag? zu schaffen. Heute geht es hart auf hart! Wer nicht mithält in diesem Wettstreit, der wird überrannt, wenn auch die Folgen erst nach ge raumer Zeit deutlich fühlbar werden. Darum murrt nicht, wenn wirtschaftliche Betrachtungen in der Verbandspresse stehen und wenn immer neue Anregungen aufeinander folgen. Vorur teile und Skepsis helfen nicht zum Erfolge. Hier heißt es: Sich anpassen und umstellen, wenn die Umstände es erfordern! Wir haben in dieser Nummer der „Garten bauwirtschaft" die Antworten auf eine Um frage verösfentlicht, die wir einem größeren Kreise von Praktikern vorgelegt haben. Die Frage lautete: „Welches sind die Aufgaben, die Ihrer Meinung nach seitens des Reichsverbandes des deut schen Gartenbaues e. V. für die nächste Zukunft in besonderem Maße gefördert werden müssen, um die Leistungsfähigkeit des Gartenbaues zu steigern?" Die Frage entspricht dem Gedankengang, der vorangehend ausyeführt ist. Sie ist gestellt wor den, um den weitesten Kreisen des Berufes vor Augen zu führen, was alles nach Ansicht maß gebender Fachleute noch zu schaffen ist. Und wohlverstanden: Was dort auf den 8 Seiten steht, das sind nur Andeutungen, ist nur ein Herausgreifen der wichtigsten Punkte. Obwohl sestgestellt wird, daß wir gerade in dem letzten Jahrzehnt «inen großen Schritt vorwärts getan haben, so mutet die Vielheit der neuen Aus gaben doch fast erdrückend an. Möge jeder, der diese Antworten liest und unter dem Eindruck des Gartenbautages ver arbeitet, das darin enthaltene Bekenntnis zur Gemeinschaftsarbeit und zum Borwärtsstreben hinaustragen in alle Kreise, die es angeht! Es wird sich sicherlich bei manchen Gelegenheiten die Möglichkeit bieten, darauf Bezug zu nehmen. Bezirks gruppen und örtliche Verbände, sie alle müssen sich damit beschäftigen, denn sie sind es letzten Endes, die für die Durchführung Sorge tragen müssen. Wir brauchen Mitarbeit, vom kleinsten bis zum größten Bstriebsinhaber. Die wenigen ehrenamtlich tätigen Kollegen müssen Unter stützung finden, denn die an die Untsrorgani- sationen herantretenden Aufgaben werden ihre Arbeitskraft noch in bedeutend stärkerem Maße in Anspruch nehmen. Kritik ist gewiß sörder- lich, aber auch sie muß an dem Gesichtspunkt des „Bessermachenwollens" aus ersolgen. Her aus aus Eurer Zurückhaltung und hinein in die arbeitsfreudige Hingabe an das Gedeihen des großen Ganzen! Es soll nicht versäumt werden, auch an dieser Stelle denen zu danken, die keine Mühe und keinen Zeitverlust gescheut haben, die Vorbereitungen für das Unterkommen und die Unterhaltung der Besucher dieser Tagung zu treffen. Hoffen wir, daß auch der Verlauf der Tagung sich so gestaltet, wie die Ankündi gungen es erwarten lassen, damit jeder auf feine Rechnung kommt! In diesem Sinne: Willkommen zum G artend au tag! Hlr. Mönckebergbrunnen in Hamburg. Cärtnsr! ^uch mockerns 6sräts sinck nicht teuer! vis Nreketten ttwvksrre „mumM v » P ermöglicht ein gefahren selbst cksr schmälsten bVsgs. Der Kasten Kaun nach cksa dsicksn ^uüsassiteu uuck über äas vaukrack kmnvg entleert ubck gänzlich abgenommso «ercksn. vis Karis ist stabil uuck srkreut sieb zahlreicher Anerkennungen. 6röLs 1. ltauminds.lt 7b Vtr.: 36 dl, 6röös 2, Rauminhalt 100 Ltr : 38 U, m. kolrrack 4.80 bl medr. ^Ilsiohsrstellsr: an cker 8aalv lllllllilllllllllllWlWlWMlllllli^ Atz für üewäcksksuLsr pvaktlseh» ^»uarhas», pras^vartz Ät aus vnrztnkrnro Lissridlach kn seUarSnelm. 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