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hl. en, er. -ng uch ien cen so )nc lo- tet. r - e - en r- Oie ie- nd )N- uf- or- eit rd, >er ren uf- e r i e e - e n uf- ter lle r e r - st? ct- es, ng ft- er- cht wr >er tal )r- >er !ge )ic Ir en, s ° n. st. ie e - : n n. se ^er vi- m, ct- le st- ! N r - ) - n Knr-sgsnpnsfssk vls ^gsspaffsns 20 Pf., rNs 40«spsfrsns pv- SsrvgspfvVs «MiaMcrd. — ^lirsssWannadms: 8srNn 8^V4S, kiams-mm-^siis im Isxt 40 Pf. — ksklamationsn nur dis 8 lags naed U A f priscjriedstr. 16, nebsn 6sr OLrlnermarktdalis. — vis SOdisuctsranreigen sind Lrsedsinsn ruiLssig. — vsisgsxsmpiars nur auf Vsriangsn gsgsn Porto- U HM MM / von ösr VsröffsrMiodung ausgssodlossen. — vor^uttraggsdor gidt öurod dis orsatr. — PUr psdlsr durod undsutiiodoa Manuskript ksins Gattung. — Loi MU / ^ufgads-dos inssrats soin Linvorstündnis ab: prsiss untor dsr Sobioudsr- Linrisbuna durob Qsriobt od. !. Konkursvsrfaiv. ELM dsr darsokn. padatt fort. U/N^ prsisgrsars dsr VsrbLnds wsgrulasssn. — Erfüllungsort vsrlin-^iitts. Berlin, Donnerstag, den 2S. Zum 192S Zahrg. 192S Nr. 26 Erscheint wöchentlich 43. Jahrgang der Verbandszeitung. Absatzfragen im Obstbau. — Das neugierige Finanzamt. --- Umschuldungskredite für die Landwirtschaft. — Hagelschäden. — Ein Mahnwort an dis Pressewarte. — Die gesell» Inkirilk» schaftlichen Veranstaltungen während der Sommertagung 1928. — Eine verpaßte Gelegenheit — ein Mahnwort. — Fragekasten. — Gärtnerische Geräte auf der D.L.G.- vem MMU. Ausstellung in Leipzig 1928. — Bermögenserklärung 1928. — Hamburg als Fremdenstadt. — Pflanzenschutzbestimmungen. — Der Obstgroßmarkt inHeidesheim-Rheinhsjjen.— Verbandsnachrichten. — Die Sonntagsstunde. — Marktrundschau. v^5 VM5M^ k.V. 6WU^! ttW.40 «smdurg 12 s1701 ^uskükrl. Knlturanvvsisungsn auk VVunsok prima sek vrsrs tznal., rsinsckuts.m. verstärkter Vsbskants, 160 em breit, Ksnstsrbrsits, 1 Kall ca. 100 m, pro Ikck. m 68 ?k., i.^bsckn. pro m 75?k. bester Lckutr xsxsn Lonnendranä. 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Standardisierung — ein jetzt vielgehörtes Wort, hinter dem hinsichtlich des deutschen Gar tenbaues vorläufig noch nichts steht als der Wunsch, es möglichst bald in die Tat umzusetzen. Dank sei dem Reichsverband des Deutschen Gar tenbaues, daß er fetzt die Initiative ergriffen hat und sich mit der Einführung einer Maßnahme beschäftigt, die erfahrungsgemäß dem mit uns konkurrierenden Auslands den Weg zum Erfolg bereitst hat, — eben mit der genannten Stan dardisierung von Gartenbauerzeugnissen. Leicht ist diese Arbeit nicht, wie die ersten Besprechungen über den bet uns einzuschlagen den Weg hereits gezeigt haben. Sie muß aber geleistet werden, wollen wir und nicht das Aus land den deutschen Markt regieren. Von der Standardisierung der Apfelernte will ich hier erzählen, und zwar zunächst von der Nordamerikas, dis uns zum Vorbild dienen muß, hat sich doch Nordamerika gerade durch seine Standardisierung die Vorherrschaft auf allen Obstmärkten der Welt gesichert. Was ist Standardisierung? Nichts weiter als die Einführung einer einheit lichen, ehrlichen Packung, deren Inhalt durch Ausdruck eine genaue Qualitätsbezeichnung er hält. Hiermit im Zusammenhänge stehen Kon trollmaßnahmen, die der gleichmäßigen Inne haltung dieser Standards dienen. Während es in Deutschland dem Belieben des Einzelnen anheimgestellt ist, sein Obst als Edel obst, Tafelobst oder unter ähnlicher wohlklingen der Bezeichnung in den Handel zu bringen, wacht in Amerika die Regierung darüber, daß das Handelsobst unter Bezeichnungen in den Verkehr gelangt, die seiner Qualität genau entsprechen. Dadurch wird drüben ein ganz reibungsloser Obsthandel ermöglicht. Man geht kein Risiko ein, jede Menge Obst ungesehen in fernen Ge bieten einzukaufen. Eigentlich braucht man über die Auswirkung der Standards wenig zu sagen, denn wir finden ja die amerikanischen Aepfel selbst in den entlegensten Dörfern Deutschlands, eine Erscheinung, die nur durch die Standards ermöglicht wird. Die Heimat der Standards äst Kalifornien. Hier ist in den Jahren des „Gold Rush" von I849 ab in der Gefolgschaft der Kalifornischen Goldsucher die Grundlage für einen blühenden Obstbau gelegt worden. Schon seit geraumer Zeit ist mit Goldsuchen in Kalifornien und damit mit dem Obstabsatz an Goldsucher nicht mehr viel zu verdienen. Dis Heranwachsenden Ernten Aepfel, Standardnummer soundso, alle Kisten be klebt mit seinem Warenzeichen „Blaue Gans" oder dgl. Der Handel will also seinen Käu fern mit seinem Warenzeichen einen besonders guten Einkauf, also Werte garantieren, die über die Standardbezeichnungen noch hinausgehen. Für den großen Handelsverkehr allein maß geblich bleiben aber die Standards. In diesen hat man die allgemein verständliche Handels sprache. Ich habe hierbei noch hinzuzufügen, daß die erwähnte Aufstellung von Standardbegriffen durch die Bundesstaaten noch die erwünschte Ein heitlichkeit vermissen ließ, da jeder Staat für sein Gebiet eigene Bestimmungen herausgab. So kam es daß lange Zeit hindurch die Qualitäts bezeichnungen der Oststaaten weniger anspruchs voll waren als die der Pazifischen Küste. Die Verschiedenartigkeit der Benennungen war natür lich unerwünscht. Hier sprang nun die Fede- ralregierung (Bundesregierung) ein und stellte für das ganze Territorium der U S. A. einheit liche Rahmenstandards auf, nach denen es den einzelnen Staaten überlasten bleibt, ihrerseits wohl schärfere Anforderungen zu stellen, doch verboten ist, unter den Federalbestimmungen zu bleiben. Durch diese Federalbestimmungen ist jetzt die erstrebte Vereinheitlichung der Quali- '.ätsbezeichnunaen erreicht und damit der rei bungslose Austausch der Obsternten von Staat zu Staat und die Belieferung dsr entlegensten Märkte gewährleistet. Aber man hat sich ja nicht nur die Versor gung der weiten Gebiete der Staaten zum Ziel gesetzt, sondern bald die Augen auf die Ueber- seelander gerichtet. Es ist ein Kapitel für sich, wie es die Amerikaner verstanden haben, sich den europäischen Märkten anzupasten. So weiß man drüben, daß man nach Deutschland nur rote, mußten aber abgesetzt werden. Schon 1896 zählte man rund 5000 Waggon Obst, die aus Kalifor nien nach dem Osten Amerikas rollten. Daß sich dieser neue Handelsweg auch bezahlt machte, zeigt die weitere Steigerung der Obstverladungen, die jetzt mit rund 100 000 Waggon beziffert wer den! Es sei hier eingeschaltet, daß die Obst züchter Kaliforniens wie überhaupt alle der West staaten den Absatz ihrer Produkte in erster Linie auf den Märkten des amerikanischen Ostens suchen müssen. Das bedeutet, daß die kalifor nischen Obstzüchter Märkte beliefern müssen, die 4—5000 km entfernt liegen. Bei diesen großen Entfernungen wurde es nötig, die zu liefernde Ware genau zu beschreiben. Man teilte dem Geschäftsfreund brieflich die Größe und Beschaffenheit der Früchte mit und erhielt so die Vorläuser des Standards. Mit dem genossen schaftlichen Zusammenschluß der Züchter began nen dann die Genossenschaften nach ausgestellten bestimmten Standards zu verkaufen. Erklärlicher weise entstand somit ein Vielerlei von Standard bezeichnungen, denn jede Genossenschaft hielt die ihrigen für die allein richtigen. Da griff die Staatsregierung ein und schuf für das Staats gebiet einheitliche Bestimmungen und dazu einen Ueberwachungsdienst (State Standard Inspektion). Die Standards wurden gewissermaßen Gesetz. Wer seinen Kisten den staatlichen Standardauf druck gab, stellte sich damit unter das Gesetz und mußte entsprechende Strafen wegen Betruges gewärtigen, wenn der Inhalt der Kisten mit dem Aufdruck nicht übereinstimmte. Die Strafen sind sehr streng, und ich zweifle nicht an dem, was man mir drüben sagte, daß nämlich kein Obstzüchter mehr als einmal gegen das Standardgesetz zu verstoßen wage. Glauben Obstzüchter oder eine Genoffenschaft, daß non ihnen ein ganz besonders wertvolles Obst geliefert wird, dessen Vorzüge in den Stan dards nicht genügend zum Ausdruck kommen, bleibt es ihnen unbenommen, neben dem Standard aufdruck noch ein besonderes Waren zeichen anzubringen. Hiervon wird tatsächlich auch Mel Gebrauch gemacht. Es Haven sich be sondere Hausmarken herausgebildet, von denen ich z B. „Covered Wagon", „High Hand", „Jackie Bop", „Ned Crown" und „Ro>e" nenne. Ganz besonders hat mich aber überrascht, daß sich auch der Handel besonderer Warenzeichen be dient und daß diese Warenzeichen des Handels bei weitem überwiegen. Der Händler bestellt also bei der Genossenschaft soundsoviele Kisten Geht man den Ursachen des Erfolges nach, den das amerikanische Obst auf allen Märkten der Welt erringt, stößt man immer wieder auf die Standards. Es wäre unmöglich, daß der Inhalt der Obstkiste ein anderer sei, als ihn der Aufdruck angibt. Der Inhalt hält, was der Auf druck verspricht. Verkrüppeltes, fleckiges oder wurmstichiges Obst ist darin nicht zu finden, ganz gleich, von welcher Seite aus man der Kiste zu Leibe rückt. In den hochklassigen Standards zeigen auch alle Früchte das gleichmäßige Rot, wie es für jede Sorte besonders vorgeschrieben ist. Absatzlagen im Obstbau. Was lehrt uns Amerika? — Standardisierung der Apfeternte. — Zeder mutz mithetfen Von staatl. Dipl. Gartenbauinspektor Guenther in Breslau. -fM SM I. WSSI1M WMS «UMS M UM L7LL IIL,L-WN^ö-LI HV "»SS'"" WMisrmlkk r? SeHir »SdHiant" eckt! starke ksüpklanesn 0/0 3 Kl, °/o<> 26 kl, starks kitsclis °/o 12 Kl, "/oo 100 kl. (. l.. KISssins §okn Esgr. 1818. Ssr1k. EeZr. 1818. seniesLkenrrea SenLck-ikSursi' Prntltlrck, su» LlssrrdlsaN tn sooar vrsUa. »«pew «wwrruoa. Lack llnrubiwL KLrtnsr! ^.uck meckerns OsrLts sinck nickt teuer! Oie »rekeUea »wvkarre mumpli 0 v p srwöglickt ein kskakrsn selbst cksr sckmalstsn KVs^s. Oer Kasten kann nack cksn bsicksn stubsussiten unck tidsr ckas Oaukrack kinrvsA entleert unck gäNLlick abxsnommsn vsrcken. Oie Karre Ist stabil unck erkrsut sieb raklrsicksr Anerkennungen. Eröös 1, kiaumiodalt 75 I-tr.: 34 Kl, Sröüs 2, kauminkalt 100 lür.: 36 kl, m. llolrrack 4.80klmskr. /Aisinksrstsllsr: MMoUVAN»« an cksr 8»»Ie Veiten SMaeSs« ° aorsttua,/. Sett/«<ters/Ll>rrZi 8läüllläk111l>ül Löpitz kettke tsrii, Vnuovn, tvrUxv kvtten, LvttinleNv, vettvLsvds, dl«o<i«rinvn-vnnuvv, S—4 ?kä. rum Vvekdstt, 7,50 51. ///r u Lstalol?« kostsntrsi