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V- Aorg. btrdbssrant., visisv Ossrsnsträuck., 50 bsnsisrn. gsg. sok llsrzakiung vsgsn .-iusvanbßinng ru «8»»- rsuksn» Wokokaus 21 ge baut, Okkert. unt. „Ultra" 965 a. ci. Ossckäktsst. d. 2tg, erb 15 ?k. z. Wsiterbst. bsiküx. Lrksdi»sn«p >717 LZ^tnsr iibsrnimmt nock 1-2 Orund- stncks vssttick ilsrlins in Stand. Liters. ^ngeb, bitte an ES. SZ,»-L8W>x»«, Lorliu-biebterkslüe Ost liariannenstr 12a. Kleiner« DV^Z^ss'SZ »u psckten gesuckt. Zcbiüiovsbi, Lerliu kl>V 21, Dubseksr Lir. 2511. (1909 svov qm Xoimsnmaüs 48X60 und 73>141 em in b/§ Ltärks, tzualitätsvars, umsiändskalbsr unter ?rsis, auob in kleineren Hsngsn abzuKsksn. Okksrtsn untsr 8. 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Xur in Ostprsuüsn bislt siob das milds Wsttsr noob sinigs 2sit und viob srst in den Llingsttagsn kiiblsrsm und zu Msdsr- soblLgsn nsigsndsm Wsltsr. Itsgsnkklls varsn bis zum 8onniag sonst in Osuisobiand ziemiiob bäukig; sis sstztsn zuerst im Wsstsn sin. Oabsi vurdsn aber I'agssmsngsn von über 10 mm nur tsiivsiss im mittsi- dsutsobsn Osbirgsland ilbsrsobrittsn. 4.m krsitag sstztsn absr in Lobissisn und auob noob in Ostsaobssn ssbr sobvsrs Kaodrsgsn ein. Ois i'agssmsngsn beiisksn siob allgsmsin auk bbsr 30 mm. lm liisssngsdirgs lieisn bis zu 70 mm innsrbalb 24 Ltundsn Xm Lonntag sstzts iiberail mit rlusnabmo OstpreuOsns, vo dann srst Wsttsr vsrsobieobisrung. dis jetzt noob aabält, siasstzts, .Vulbeiierung und krviirmung sin. lm itbsiniand srbobsn siob dis 7smpsratursn allmLbiiob bis auk 26 6rad, väbisnd zvisobsn Wsssr und Odsr 20 —23 6rad srrsiobt vurdsn. la Ostprsuüsn stisg dis 7smpsratur auob selbst am l'ags nur auk 10—12 Olrad. In dsa Käobtsn var ss iibsrali noob zismiiob Kilbi, doob kamsn ksins Krosts inebr vor. In dsn näobsten aobt lagen vird im vsssntliobsn das gsgenvärtigs trooksns Wsttsr andausra, auob dsr Xordosrgn vird alimäkliobe Wsttsrvsrbssssrung srbaitsn. Ossondsrs der Wsstsn vird am l'ags bobs lsmpsratursn aukzuvsisen kabso. ^.ligsmeln dürkts aiisrdings srst dis VrvLrmung vsrdsn, vsna siob dsr zvisobsn Xurvegsn und Grönland lisgsnds bobs kuktdruok veitsi naob Ostsn vsrlagsrt und dis Winds msbr aus Ost vsbsn. Osriio, dsn 30 klai 1928. Oekkeatlicbs Wetterdienststelle Lvrlin. M-aMW» Dsr Ossamtauklags der Oartsnbauvirtsobakt liegt sins Lrsislists irdsr Lsrnsn der Lirma Lrssdokk, Samsn üobtsrsi, qusdllndurg, dsi, dis vir dssundsrs smplsbisn. kiltteikungen «er i^an«e§verdSiiac, LsnawiMcMttMsmmern »4 Leüraiislallen Wer aas KSrineMcke LusblWiintzzwesen Freistaat Braunschweig. Einführung einer besonderen Gärtnergehilsenprüfung. Um den jungen Gärtnern, die besonderer Umstände halber ihre Lehrzeit in einem nicht anerkannten Betriebe ableisten mußten, Ge legenheit zu geben, diese Prüfung noch nach träglich ablegen zu können, wird die Land wirtschaftskammer für dm Freistaat Braun schweig in diesem Jahre erstmalig eine be sondere Gärtnergehilfenprüsung abhalten. Diese Prüfung kommt für Gärtner in Frage, die sich bereits länger als ein volles Jahr in der Gehilfenpraxis befinden. Bei der An meldung haben dieselben anzugeben, in welchem Betriebe sie gelernt und in welchem Betriebe sie später als Gehilfe gearbeitet haben. Von dem Prüfling wird die Erklärung gefordert, daß er bisher noch keine Gärtnerlehrlings oder Gehilfenprüfung abgelegt und daß er sich zur Zeit in einem von der Landwirtschafts kammer anerkannten Lehrbetrieb befindet. Wei terhin sind der Anmeldung beizufügen: s) ein vorläufiges Arbeitszeugnis des jetzi gen Arbeitgebers mit b) einer befürwortenden Erklärung zwecks Zulassung zur Prüfung. In dem Prüfnngsverfahren wird der Prüfungsausschuß der Landwirtschaftskanuner auf den Umstand Rückssicht nehmen, daß der Prüfling fich bereits längere Zeit in der Praxis befindet und Gelegenheit hatte, seine theoreti schen Kenntnisse zn erweitern und zu festigen. Die geforderten Kenntnisse liegen daher bei dieser Prüfung zwischen der gewöhnlichen Gärt- nergehilfenprüsung und der Obergärtner- prüfnng. Die Prüfung soll nur bis spätestens zum 1. April 1931 ausgedehnt werden. Als Ge bühren für diese Prüfung werden 15 RM. er hoben. Die Anmeldungen für dieses Jahr muffen bis zum 1. Juni bei der Landwirtschnsts- kammer ciugegnngm sein. LandwirtschaftSkammcr Pommern. Anmeldungen von Lehrlingen zur Herb st Prüfung 1928. Diejenigen Lehrherren, die Lehrlinge zur Herbstprüfung 1928 vorzustellen haben, wer- den darauf hingewiesen, daß die Anmeldung zur Prüfung bis spätestens 10. Juli d. I. bei der Landwirtschastskammer erfolgt sein muß. Der Anmeldung sind beizufügen: 1. eine Bescheinigung des Lehrherrn über die Dauer der Lehrzeit; 2. das letzte Schulzeugnis und, soweit mög lich, das der Fortbildnngsschu»; 3. ein selbstverfaßter und selbstgeschriebener Lebenslaus des zur Prüfung angemeldeten Lehrlings; 4. eine vom Lehrling verfaßte und ange- fertigte Beschreibung der Lehrgärtnerei (3 und 4 auf einem Foliobogen mit innerem freien Hestrand). Es wird gebeten, die Prüfungsgebühr von 10 RM., die vom Lehrhsrrn zn zahlen ist, auf das Postscheck-Konto der Landwirtschasts kammer Stettin Nr. 29059 mit dem Vermerk „III m/28 Prüfungsgebühr" zu überweisen. Bei verspäteter und unvorschriftsmäßiger Anmeldung erhöht sich die Prüfungsgebühr um die Hälfte. Obergärtnerprüfung. Die diesjährigen Obergärtnerprüfungen der Landwirtschaftskammcr für die Provinz Pom mern sanden am 16., 17., 23. und 24. 4. dieses Jahres in Stettin statt. Von den zur Prüfung gemeldeten 14 Kandidaten war einer freiwillig zurückgetreten, ein anderer auf Grund seiner unzureichenden schriftlichen Hausarbeit zur Prüfung nicht zugslassen. Die übrigen zwölf Kandidaten, von denen einer wegen ungenügender Kenntnisse während der Prüfung znriicktrcten mußte, bestanden die Prüfnng, und zwar: Paul H a h n-Repplin, Berthold Stra 1 ka - Stettin, Ulla Boog - Redebas mit „Gut"; Er:.st W e l t m c i e r - Er. - Ganfcn, Erich B e t h k e-Kloxin, Rudolf Tuppack- Damm, Franz P o r a t h - Klemzow, Ernst P is k e-Schmevzin, Willi P r e u ß - Warlang, mit „Ziemlich gut"; Heinrich Bertram- Freudenberg, Ernst M ie I k e-Fuukenhagen, mit „Genügend". Sämtliche Kandidaten er halten hiermit die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Geprüfter Obergärtner". Landwirtschaft, kammer Medcrschlcsien. Gärtnergehilfen-Sonde-rprüsung. Die Landwirtschaftskammcr beabsichtigt, im Laufe des Monats Juni d. I. eine Sonder prüfung für solche Gehilfen abzuhalten, welche ihre Lehrzeit zwar ordnungsmäßig beendet haben, denen aber aus irgendwelchen Gründen keine Gelegenheit zur Ablegung der Gehilfen- prüfung gegeben wurde. Die Landwirtschastskammer glaubt, dieses Entgegenkommen zeigen zu sollen im Hinblick auf die wachsende Bedeutung der Gärtnerge hilfenprüfung für die berufliche Laufbahn jedes Gärtners, da sowohl die Zulassung zur Ober- gärtncrprüsnng als auch die Aufnahme auf 'eine Gartenbauschule im ganzen preußischen Staatsgebiet vom Jahre 1930 ab ohne das Gehilfcnprüfungszeugnis unmöglich ist. Gehilfen, welche zn dieser Sonderprüfung zugelassen werden wollen, müssen ihre Anmel dung bis spätestens 1. Juni d. I. an die Landwirtschaftskammer, Breslau 10, Matthias- Platz 5, richten, die von Fall zu Fall über die Zulassung Entscheidung treffen wird. Wie bereits erwähnt, handelt es sich nm eine Ausnahmeprüfung, die nur einmal zur Durchführung kommen soll. Rhcinprovinz. Versammlung von Obergärtner- Prüslingen in Friesdorf. Die Landwirtschaftskammcr für die Rhein provinz veranstaltet am 10. Juni, 14 Uhr, in der Gastwirtschaft von Frau verw. Wahlen in Friesdorf (Haltestelle Friesdorf der Bonn- Godssberger Straßenbahn) eine Versammlung von Gärtnergehilfen, die in den nächsten Jahren die Obergärtuerprüfung abiegen wollen. Bei dieser Versammlung werden Vorträge gehal ten, die auf die Wichtigkeit der Obergärtner- Prüfung und die Vorbereitung zu derselben durch Selbststudium Hinweisen. Danach findet eine Besichtigung der Gärtnerischen Versuchs anstalt und ein Ausflug auf die Godesburg statt. Zur Versammlung sind vorwärtsstre bende junge Gärtner freundlichst eingeladen. Obergärtnerprüfung. Für die nächstjährigoObergärtner-(Meister-) Prüfung sind die Meldungen bis 1. Juli bei der Landwirtschaftskammer in Bonn einzu- reichen, die auch die Bestimmungen über die Prüfung nach Einsendung des Portos unentgelt lich abgibt. Neue Lohnlmlse. Dresden. Landschaftsgärtnerei im Tarifbezirk der Kreishauptmannschaft Dresden, gültig ab 4. Mai 1928. Durch den von beiden Parteien anerkannten Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses der Kreishauptmannschaft Dresden vom 2. Mai 1928 wurden die Stundenlöhne mit Wirkung ab 4. Mai 1928 folgendermaßen festgelegt für Obergärtner und Anlagenleiter . . 1,11 M. Gehilfen über 20 Jahre alt, die ein Jahr auf Landschaft ge- arbeitet haben 0,96 M. Gehilfen über 20 Jahre alt, noch nicht branchekundig .... 0,91 M. Gehilfen unter 20 Jahren alt . . 0,86 M. Arbeiter über 20 Jahre alt, die ein Jahr auf Landschaft gearbeitet haben v,gi M, Arbeiter über 20 Jahre alt . . . 0,86 M. Arbeiter unter 20 Jahren alt . . 0,81 M. Arbeiterinnen 0,66 M. Die Auslösung beträgt pro Tag . 4,50 M. Vorstehende Löhne können mit monatlicher Kündigungsfrist erstmals zum 31. März 1929 aufgekündigi werden. Im übrigen gelten die Restimmungen dcs Nahmcntarkvcnnwes vom 5. Juli 192t».