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MSrzenveilchen. Vettchen, begraben im MLrzenschnee, UWM wie tun euch die goldenen Herzen weh! Mutter Erde gefroren vor Nordwinds Toben, Mutter Sonne verloren in Wolken droben o, ihr armen Veilchen! Doch Geduld nur ein Weilchen! Hört, wie die Amsel den Nordwind anschreit: Geh doch fort, garst'ger Wind, es ist Frühlingszettl Hört ihr die Meise, den roten Fink lauthin rufen den Südwind flink? Der wird kommen und wird den Winter vertreiben! Dann wird der Frühling kommen und bleiben, euch küssen mit goldenem Sonnenschein, und der Märzenschnee wird vergessen sein! L Cron. WWWWM»IWWM!W!MMWWMMMMWMW!WWWMWWMM!!l!MWMWMUUIUMI!MWM Knospen. Du gehst im Winter über die kahle Flur. Dem Löwenzahn, dem Wegerich, dem Pfennig kraut, dem Gänseblümchen, der Schlüsselblume, dem Schaumkraut und ungezählten ihrer Schwestern trittst du achtlas ins Gesicht, und sie achten des ebensowenig wie du. Ihr Lebens kern ist zurückgezogen und eng hingeduckt und eingebettet zwischen eine zierliche Blätterrose, die mit dichtem, tiefem Schirin« dem Erdraum darunter ein schützendes Dach schafft. Insekten wohnen darunter und Helsen, ob tot oder lebendig, der Kälte wehren, und vom Taarohr des Wurms, das unter der Blattrosette mundet, steigt stille Wärm« hervor unter das grüne Dach. So lebt wohlverivahrt di« Bodenknospe und trotzt mit Freundsshilfe dem Froste. Ihre Erdschwestern bette« sich als Knollen und Zwiebeln oder im rauhen Mantel derber Rhizome in die warme Ties«. Trutziglich aber, im Kerne umhegt, wie kein Kindlein in der Wiege, eng gepackt, wie kein Kücken im Ei, um- panzert wie kein Ritter des 13. Jahrhunderts, stechen die Milliarden Tagknospen an Sträu chern und Bäumen dem Winter ins Gesicht. Hvrnharl, hobelglatt, nahtverwahrt, harzver klebt halten sie Horchlvacht an den Grenzen ihrer Reich« und empsang«» den ersten ErlS- sungskuß des Frühlings in die gotteswürdige keusche Herrlichkeit ihres Erschasfenseins. Als Gärtner weißt du, ob sie Trieb, Laub oder Frucht in ihren Herzen träumen. An der Rebe aber streichelst du sie in Gedanken an frohe und ernste Stunden und sprichst: „Du umschließest alles in einem, du süße Königin im Seiden mantel du!" KStzche«. In der vollgestopften Elektrischen herrscht Unmut. Einer ist aus den andern wütend. War um? Weil das bißchen Platz von den andern beknappst wird. Im Eingang steht wie immer die gepreßte Menschheit wie Schuppen auf einem Fisch. Und ein recht wohlbeleibter Herr glaubt sich besonders beeinträchtigt in seinen Atmungs forderungen. Er grunzt. Er flucht. Er tobt. Und weil es alles in seines Busens geräumigen Hallen lautlos vor sich gehen muß. rst er noch erbitterter, als wenn er es laut tun dürfte. Sein Vollmondgesicht bietet Platz für ein ganzes Heer von unfreundlichen Mienen. Die Mundwinkel würden bis auf die Westenknöpfc sinken, wenn es nicht so eng wäre, daß sie nicht rutschen können. Außerdem stört ihn etwas im Nacken. Jetzt wie der. WaS fällt den dem Hintermann em, ihn am Nacken zu kitzeln. Frechheit! Wenn man sich doch umdrehen könnt« und dem Kerl eine lan- gen! Wer so eine Elektrische ist auch das ver ruchteste Verkehrsmittel — außer der Unter grundbahn und dem Autobus. Die find ebenso verkehrshindernd. Da wieder streichelt den Wütenden etwas an den rundlichen Wülsten seines nicht mehr ganz klassisch geformten Halses. Daß dich!.. denkt er und greift mit der wutver zerrten Miene eines chinesischen Kriegsgottes hin ter sich, um den Uebeltäter in klsssrsnti zu er tappen. Er greift und saßt etwas Zartes Weiches. „Nanu?" Mühsam dreht er sich etwas um, und... alle Falten seines Unmutes verschwinden. Er lacht. Wahrhaftig, der Mund schiebt seine Win kel bis zu den Ohren... er sieht sich mit innigem Wohlgefallen seine Ruhestörer an und sagt ganz verklärt: „Kätzchen!" Keine noch so lind« Frauen hand Hütt« die Verwandlung aus einem Wü terich in einen freundlichen, wohlwollenden Herrn so schnell zustande gebracht, als die kleinen Samt- Pfötchen, die Mut'er Natur eigens in die Elek trische geschickt hatte, um die dummen Menschen zu belehren, daß es etwas Schöneres gibt, als zu brummen und Gesichter zu schneiden, als wenn der liebe Nächste an den Galgen gewünscht würde! Liebe zarte, samtene, graue Kätzchen! Welch ein netter, dicker Herr steigt aus der Bahn, freundlich und wohlwollend. Dem Brummbär waren durch einen ganz kleinen Sendboten der Frühlings alle Waffen der Feindlichkeit ent wunden! Liebe, kleine Kätzchen! A. I. Rt. Deutsches Eintreten für Südtirol. Weder der Verein für das Deutschtum im Auslande noch Reichstagspräsident Löbe haben sich von den: großruppigen Gepolter Mussolinis gegen Oesterreich abschrecken lassen und haben rn einer klaren und temperamentvollen Kund- aebung im Appell an das Gewißen der Welt das gute Recht betont, sich um das Schicksal der deutschen Stammesbrüder in Süd- tirol zu kümmern. Sie hätten nur noch deutlicher Mussolini die scheinheilige Maske vom Gesichte ziehen müllen, unter der hervor er eS ordentlich triefen ließ von Versicherung seiner Güte, Liebe und Wohltätigkeit gegen die lieben südtirolcr Deutschen. Er hätte darüber besser den Mund gehalten, denn alle Welt weiß, wie es darum bestellt ist. Ob er nun wohl auch gegen Deutschland donnern und am Ende gar uns keine Apfelsinen und „'ciße Marronni" mehr schickt? Mussolinimoral und DölkerpolitN. Die alte Geschichte kennt einen Mann, der seines Zeichens ein Sauhirt, aber von dem Ehrgeize geplagt war, ein berühmter Mann zu werden. Er hat seinen Zweck erreicht. Herostrat hieß er und ist berühmt als — Brandstifter! Und am Anfang der neueren Geschichte steht ein Italiener, namens Macchiavelli, bekannt als Verfechter der Ge walt gegenüber unterworfenen Volksstämmen. Von beiden Persönlichkeiten scheint Mussolinis Entwicklung Züge angenommen zu haben» aller dings unter Verschmähung der immerhin nicht unfeinen Ari Macchmvellis. Den Völkerbund, der doch so sehr darauf bedacht ist, den guten Schein zu wahren, lsat er geradezu entsetzt durch die mehr als hirtenmäßige Kulturlosig- leit seiner Erklärung: Was sein« Regierung Die Zaubersohrl der Emleua. Roman von Maximilian Bernd. Copyright 1928 by Verlag der Münchner Illustrierten, KiwrrL Hirth G-m. b.H., München. I. „kiiss, — riss, — coms up, box», its lute! — Ausstehen, Jungens — Ausstichen! — coms up, bo^s — schon Heller Tag!" Ein« Tür ging auf, schlug krachend gegen eine eisern« Mannschaftskettstell«. Der eintönige Weckruf verhallte in den Gängen des Ozeandampfers. Heber das einzige Bullauge, daS bei Tage dem Schlafraum von zwölf Mannschafts stewards Licht und Luft gab, schoß kochend und quirlend schwarzes Wasser. Legte sich der Dampfer ächzend auf die andere Seite, so gab das Wasser das Fensterchen frei, und inan sah im runden Ausschnitt ein Stück graublauen Nachthimmels, d«r sich nur wenig von der Tintenschwärze des Wassers unter- schied. Nochmals schlug di« geöffnete Tür an die Bettstelle und einig« verschlafen« Gesichter stierten mit verglasten Augen in die trüb« elektrisch« Lampe, deren Schein im Takte der Maschinen erzitterte. Einer von den Zwölfen erhob sich, zog flink sein« dicke wollene Unter- Wäsche an und ein« schmutzige, blaugrau« Stewardjacke darüber. Das Ueberho len des Dampfers brachte ihn ins Wanken. Er klammerte sich mit knapper Not an einem gegenüberstehenden Bett fest, in dem sein Kamerad von der Matrosenmesse schlief. Er schien wieder eingeschlafen zu sein. Er war der einzig« der Messestewards und Meßboys, der lang«, schwarze Haare hatte. Die anderen hatten kurz geschorene Schädel. Klatt war stolz auf seinen Kameraden, denn er hatte ein intelligentes Gesicht und war an geblich ein verkrachter Student, der sich seinen Weg ugch Amerika als Steward erarbeitete. Als Arb«itsgenoss« taugte Winfried Wenne- bcrg, den sie „Win" nannten, gar nichts, denn das Auswaschen und Bedienen ging ihm nur langsam von der Hand. Klatt, ein früherer Oberkellner, dam der Boden sein«r Heimatstadt zu heiß geworden war, zog seinen Freund kräftig an den langen, schwarzen Haaren. „M«nsch, steh' auf, bist wohl verrückt, so lang zu pennen!" Win fuhr hoch und zog sich verschlafen seine schmutzige Arbeitshose an. Er stolpert« Sei der entsetzlich schlingernden Bewegung des Schiffes vorsichtig am Handläufer entlang zum Wafchranm. Winfried Wennebcrg hatte auf dieser Ueber- sahrt seinen inneren Menschen eingekapselt und abgeschlossen. Was nun äußerlich an ihn heran kam, war ihm gleichgültig. Er wußte: er würde irgendwann, irgendwo in eine Badewanne steigen und sich wieder zum Menschen machen. Als er in die schmutzige, blauwettz gestreifte Stewardjacke geschlüpft war, schickte er sich an, auf Deck zu gehen, erreichte die Treppe und flog diese, eine wegsackende Bewegung des Schiffes ausnutzend, fast ohne eigene Kraft nach oben. Befreit atmete Win auf, als er das Prome nadendeck und die frische Luft erreicht hatte. Eine messerscharfe Brise schnitt ihm ins Gesicht. Im Osten ballte sich ein Wolkengemälde von unbeschreiblicher Pracht. Die noch unsichtbare Sonne goß purpurne Tinten über das Meer, einen leuchtenden Streif bis an das Schiff heran. Der schwarzblaue Ozean war mit weißen Schaum köpfen bedeckt, soweit das Auge reichte. Der Ho rizont hob und senkte sich und der Sturmwind pfiff sein unheimliches Lieh in der Takelage. Durch ein leises Knarren hinter sich oufge- schreckt, riß sich Win plötzlich von dem Bilde los. DaS Fenster einer Kabine erster Klaffe öffnete sich. Ein papierweißes Männergesicht mit verlebten Zügen, die trotz ihrer Jugend etwas Vertrocknetes und Gelangweiltes hatten, starrte auf die ausgehende Sonne und das tosende Meer. Win prallte zurück in maßlosem Erschrecken. Er kannte dieses Gesicht gut. Er wollte rasch fortgehen, doch eine Welle warf sich gegen das Schiff, so daß es schwer überholte. Win verlor seinen Halt und rollte an die Reeling. Der Passagier erster Klasse stieß einen kurzen Schrei aus, doch plötzlich schien auch er den Gestürzten wiederzucrkenncn sein Gesicht verzerrte sich und er murmelte einen Fluch. „Schade, daß der Kerl nicht ganz über Bord gegangen ist!" Wütend schlug er die Läden seines Fensters wieder zn. Der Sturz brachte Win wieder zur Besin nung. Im Nu war er aufgesprungen und rannte nach dem Vordeck, passierte fliegend die Treppe, die zum Vorschiff hinunterführte, und verschwand in der Matrosenmesse. Sein Herz klopfte ihm bis in den Hals hin auf: er fuhr mit seinem Todfeind aus einem Schiff! Doch er konnte nicht weiter darüber nachdenken. Sein Kamerad war schon lange an der Arbeit. Win räumte in der Matrosenmeffe seufzend und in tiefen Gedanken die Taffen und Teller zusammen und begann alles in dem fettigen Zinkaufwasch auszustapeln. Während der Arbeit hatte er immer wieder das totenblasse Gesicht Michael Singers nor Augen. WaS wollte der hier an Bord, dieser Schuft, dem er einst vollstes Vertrauen geschenkt, den er für seinen besten Freund gehalten hatte? Der Gedanke saß wie ein Messerstich in seinem Herzem Das Schlimmste war, daß Singer ihn erkannt hatte und ihm nun ebenso nachstellen würde, wie er es in Deutschland getan hatte. Weiter lam er in seinen Gedanken nicht, es hieß arbeiten! Win mußte den Tisch für die Morgenmahlzeit der Matrosen decken. „Wollen Sie die Liebenswürdigkeit haben, mtr die Oliven zu reichen?" fragte eine fein- aliedrige Amerikanerin Michael Singer, der mit ihr und einem älteren Herrn fast alleine in dem großen Speisesaal des Ozeandampfers das Mit tagsmahl einnahm. Singer reichte, ohne eigentlich hinzusehen, was er tat, die Kristallschale mit den kleinen, feuchtglänzenden grünen Früchten seinem schönen Gegenüber. „Rehmen Sie keine Oliven, Mister Singer?" „Nein, danke, mir schmecken diese grünen Din ger nicht," sagte er verbindlich, doch Evelyn fühlte, daß er an anderes dachte. „Haben Sie jemals Oliven gegessen?" fragte sie mit der Zähigkeit der Amerikanerinnen, die vcn ihrem Vorhaben nicht ablassen. „Ich habe sie einmal versucht, aber ich werde keinen Geschmack an den grünen Dingern finden." „Sehen Sie, Mister Singer. Oliven eßen ist symbolisch. Die Menschen, die wirklich ein paar mal diese herbe, eigenartige Frucht zu eßen ver suchen, gewöhnen sich daran und lernen sie so schätzen, daß sie sie nur ungern wieder entbehrem Die Durchschnittsmenschen lassen sich gleich beim ersten Versuch abschrecken und verzichten. So ist cs auch mit den Menschen untereinander — och mit vielen Dingen im Leben." „Miß Evelyn belieben zn philosophieren, während fast alle anderen Paffagiere seekrank in ihren Kabinen liegen!" sagte Singer und knabberte an einem grünen Sellerie. Entweder verstand Singer nicht oder wollte nicht verstehen. Ihre Angen blitzten ärgerlich. Singer interessierte sie. Sein längliches, blasses Gesicht hatte einen ungemein intelligenten Aus druck. Zeitweilig, in der Entspannung, machte es einen zerquälten Eindruck, als ob furchtbare, früher gesehene Bilder in seinem Gehirn nach- zitterten. Seine Hände, ebenso blutleer wie sein Ge sicht, waren sorgfältig gepflegt Ein feines Gelb, das vom vielen Rauchen der kleinen ruffischen Zigaretten herrührte, hatte seinen Zeigefinger ge färbt. Wenn die Wellen ab und zu mit unge heuerlichem Getöse bis zu den Bullaugen des Speisesaales hochschlugen, vibrierten sie leise. Er sprach im allgemeinen wenig — nur wenn das Gespräch auf Politik oder Frauen kam, wurde er lebhafter. Für geschäftliche Dinge hatte er gar kein Interesse. Wie oft hatte Evelyns Vater, der mit seiner Tochter von einer Europareife zu rückkam, versucht, sich mit Singer zu unterhalten. Singer interessierte sich nicht für Baumwolle und Harry M. Rogers kannte nur Baumwolle. Evelyn war verärgert, daß sie in der fünf tägigen Fahrt von Hamburg bis heute keinen Kontakt mit Michael Singer hatte Herstellen kön- nen. Eine Schiffsreise ohne Flirt ist doch ein« Umnöglichleit, und Singer war der einzig« Mensch, der für sie in Betracht kam. Singer starrte in daS rhythmische Spiel des MeereS, bis Evelyn plötzlich langsam und mit Betonung sagte: „Vir. Singer, entweder sind Sie seekrank oder sehr reich. Im ersten Falle ver stehe ich Ihre Eigenarten — im zweiten, nun ja verstehe ich sie bedingt, aber was ich nicht verstehe, ist, daß Sie als Deutscher—" „Verzeihung," unterbrach Singer scharf, „ich bin kein Deutscher!" Dann fuhr er liebens würdig und verbindlich fort: „Wahrscheinlich bin ich seekrank, es liegt mtr nichts ferner, als Sie oder Ihren Herrn Vater durch meine Art zu beleidigen oder zu kränken. Was meine Ra tionalität anbetrrfft, so war ich Ruffe. Jetzt bi» ich ausgewiesen, — welcher Nationalität gehöre ich also an? — Ich weiß es nicht! Aber das tut nichts zur Sache, ich bin deshalb nur manch mal in Gedanken." „Kommen Sie!" Evelyn ergriff ihn an der Hand. „Wir wollen in den Rauchsalon gehen und Sie erzählen mir etwas von Rußland." Sie nahmen im Salon, der den vorderen Teil der Räumlichkeiten innerhalb des Prome nadendecks einnahm, Platz und schoben sich zwei Sessel ans Fenster. „Nm Gottes willen, Mr. Singer, sehen Sie nur!" ries Evelyn plötzlich erbleichend. Singer sprang auf uud sah aus dem Fenster. Der große Dampfer stand wie eine Wippe auf dem Kamm einer ungeheuren Woge. Der vordere Teil des Schiffes hing völlig in der Luft. Vor den ent setzten Augen der beiden tat sich ein breites, tiefes, grüngläsernes Wellental auf. Evelyn schloß die Auge» und kauerte in eine Ecke, sich krampfhaft an einer Tischplatte festhaltend. Singer starrte auf die haushohen Wogen nnd das dunkle Wellental. Es schien ihm, als ob das Tal ihm plötzlich entgegenliese. Die Rase des Schiffes tauchte ein in den grünen Berg — Gischt sprühte auf, — und schon hob sich wieder die Ankerwinde, und dann der Aufbau des Vorder schiffes aus dem lobenden Wasser, das nun nach allen Seiten ins Meer zurückfloß. „Evelyn! Wie machtvoll!" Als Singer keine Antwort bekam, drehte er sich um — sie war auch verschwunden. Er war allein, das Schiss schien wie ansgesiorbcu, nur