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Np. so. 17 s. 193"» ! Oie Pfingstrose rose" geworden und der Glaube entstanden, daß die Pfingstrose gegen Gicht gebraucht werde. Auch der Volksname Sch reckrose, den man z. B. im Nahegebiet für unsere Blume hören kann (die Sa men sind die „Schreckkörner"), ist hierher zu stellen, da nian glaubt, daß die erwähnten Kinderkrämpse, die „Gichter", durch einen plötzlichen Schrecken ver- PfmMrofe („peonien weible") aus Fuchs, "übliche Abbildung und Contrasaytung aller Kreuter. Basel 1545. nicht viel anzufangen weiß. Dabei kommen dann oft recht merkwürdige Wortformen zustande. Nur einige von ihnen seien angeführt: Pegunje, Bugen- j e n, Pegonis (z. T. an die bekannte Zier pflanze „Begonia" angelehnt), Bigonje, Bu- tünje in Riederdeutschland, Battenjen, Bu de n d e n in Thüringen, Patonirose in Steier mark, Buttonirosen, Bordonnerrosen in Niederösterreich. Die sternförmig angeordneten Balgfrüchte der Pfingstrose vergleicht die Einbil dungskraft des Volkes mit einer Schar von Hüh- Um PfjngM herum glühen in unseren Gärten die roten Wtenballen der Paeonia-Arten, der Pfingstrosen. Mit der Bezeichnung „Rose" ist ja bekanntlich Volk recht freigiebig; denn wer nur einigerimre» in der Pflanzenkunde Bescheid weiß, dem ist kekEt, daß die Pfingstrosen durchaus nicht zu dm Ksengewächsen gehören, sondern (wie man an isgeMen Blüten leicht seststellen kann) in den Ho-.-MhMkten ihre nächsten Verwandten haben. Dd eine Reihe von Pfingstroseuarten, die man »i tM deutschen Gärten antreffen kann. Sehr viel imd setzt die rosa blühende japanische Strauch- Monie (paeonia lAoutsn) gezogen. Wir wollen ms hier hauptsächlich mit der aus'Südeuropa stam menden echten Pfingstrose (p. okkicinalis) beschäf tigen, die mit Vorliebe draußen aus dem Lande in den Baucrngärten gehegt wird. Sie war einmal im Altertum und im Mittelalter eine hochberühmte Heilpflanze: ihr lateinischer Artname „okiicinalis" (d. h. die in den Offizinen der Apotheken verwen dete) weist ja noch darauf hin. Den Namen pseonis hat unsere Blume nach einer Erklärung des römischen Naturforschers Plinius nach dem Gölterarzt Paeon erhalten, der die Heilkraft der Pflanze entdeckt haben soll und mit ihr den von Herakles verwundeten Hades heilte. In der Volks- Heilkunde hat die Pfingstrose auch heute noch ihren allen Ruhm als Heilkraut nicht völlig eingebüßt. Ähre Samenkörner werden an einem Faden nnfge- reiht, den kleinen Kindern gegen die „Gichter" und um ihnen das „Zahnen" zu erleichtern, um den Hals gehängt. Daher rühren z. B. die mecklenbur gischen Bezeichnungen Tänkrallen (Zahnkoral len), Kinn er perlen für die Paeonia-Samen. wohl an den roten Hahnenkamm. Solche „Hühner namen" der Pfingstrose sind etwa Hantje und Hentje (Ostfriesland), Hahn und Hennchen (Jena), Hienlen und Hahn len (Riesen- gebirge), Gockel und Henne (Altbayern). Bei der Bezeichnung Putthennchen (Thüringen) hat sicher der Anklang an den lateinischen Namen „paeonia" mitgewirkt, der ja wie wir schon oben sahen, in Thüringen auch zu Battenjen, Bubenden geworden ist. Natürlich sind das noch lange nicht alle Volksnamen unsrer Pfingstblume, wer draußen auf dem Land herumhört, wird gewiß noch manch andren erfahren. Üeinricb Barrell. ursacht werden können. So sagt schon der alte Bo taniker Matthioli (1563) in seinem Kräuter buch: „Auch ist es gut, daß man diß Kraut in die Kinderwiegen stecke / es bewaret für den Schrecken, so den Kindern gemeiniglich in der Nacht zufellt, vertreibt auch ander Gespenst." Es ist sicher ein Nachklang dieses Glaubens, wenn man noch heute im Württembergischen die Wurzel der Pfingstrose als „Gichtwurzel" den kleinen Kindern ins Trng- kifsen legt oder in das erste Badwasser des Neuge borenen'einen „Gichtrosenstengel" legt, damit das Kind von den „Gichtern" bewahrt bleibe. In frühe ren Zeiten war die Pfingstrose auch ein viel ge rühmtes Mittel gegen die „schwere Krankheit", die Epilepsie. Nach einem siobenbürgischen Bnuern- rezept nimmt man die frische Wurzel der Pfingst rose, schneidet sie in Scheiben und hängt 7 oder 13 Stück (ungerade Zahl!) an einen Faden aufgerciht um den Hals. Die Wurzel muß aber, so heißt es, bei Neumond ansgegraben werden, sonst hilft das Mittel nichts. Sicher stammt es aus einem alten Sympathie- oder Kräuterbuch. Bei Reichenau in Böhmen trinkt man den Saft aus den Wurzeln der Pfingstrose gegen Epilepsie. Die Pflanze heißt da her dort „F altesruse n" (Valentinsrosen); denn der heilige Valentin gilt wegen seines Namens als Patron gegen die „Fallsucht". Auch sollte die paeonia schon nach einem antiken Glauben vom Alpdrücken befreien, was ebenfalls in die alten deutschen Kräuterbücher übergegangen ist: „Fünf zehn schwacher Paeonienkörner zerstoßen und im Medt oder Wein cingeben / seind treffenlich gut wider den Alp oder Schrättele / das ist ein fanta- sey / so den Menschen im Schlaff druckt / das er nit reden noch sich regen kann." (Bock, Kreutterbuch 1577). So war also die Pfingstrose in früheren Zeiten eine gar geheimnisvolle Blume, der man sogar die Kraft zutraute, die bösen Dämonen zu vertreiben. In katholischen Gegenden bilden die Pfingstrosen oft einen Schmuck.an Fronleichuamstagen, der von der Kirche vor allem in feierlicher Prozession be gangen wird. Nicht nur, daß die Kinder bei dem Umgang eine Psingstrose in der Hand halten, wie dies z.' B. in der Oberpfalz Brauch ist, fordern auch die Blumenblätter der Psingstrose werden auf den Weg gestreut, den die Fronleichnamsprvzesfion nimmt. Auf diesen Brauch beziehen sich Namen wie Antlaßrose n, Prangerrosen in Alt bayern (der Äntlaß- oder Prangertag ist der Fron leichnamstag), Umgangsrosen in Nieder österreich, Userherrgottsrose in Vorarl berg, Chilcharosa, Chilchablueme (Chilche — Kirche) in der Schweiz. Ueberhaupt ist die Psingstrose eine Blume, die eine Menge von Volksuamen führt, ein Beweis, welch großer Be liebtheit sie sich im Landvolk erfreut. Viele von diesen Namen sind nichts andres als die Unibil dung und „Verdeutschung" des lateinisch-griechischen Namens „paeonia", mit dem der Bauer natürlich In den Apotheken werden sie als Zahnperlen, , Zahnpatterln hin und wieder verlangt. In nern, die beisammensitzen. Der Hahn ist natürlich der Schweiz wird die Pfingstrose wegen dieser Per- auch dabei. Man denkt bei der roten Blütenfarbe Wendung Chindwehbluem, Chindliweh- rose genannt. Unter den „Gichtern" der Kinder versteht das Volk nicht etwa die Gicht, sondern es meint damit die krampfartigen Anfälle, wie man sie nicht selten bei zahnenden Kindern beobachten kann. Aus der „ G ich terro s e " ist dann eine „Gicht- Oie festliche Bedeutung der Blume Jede Zeit hat ihre eigene Auffassung von Blumen im Raum. In unsrer Volksvergangenheit wurde die Blume zuerst als Einzelschönheit aufgefaßt. Man sieht aus Verkündigungsbildern einen zarten hohen Blütenstengel neben dem Belschemel. Ein paar wenige Iris oder Lilien, Kaiserkronen, nickende Akeleien, ein schwankender Rosenzweig oder wenige Maiblumen stehen im Wohnraum der Familie in irgendeiner Zinnkanne, einem tönernen Krüglein oder in einem einfachen Trinkglas. Denn eigent liche Blumengefäße kamen erst auf, als die Floren tiner Majoliken, später das Porzellan der Blumen kultnr dienstbar gemacht wurden. Diese Geradlinig, keit entsprach dem Formgefühl des gotischen Men- fchen. In der Renaissance-Zeit wurde üppiger und fest licher mit dem Blumenflor geschaltet. Die Lebens fülle, die Freude am Gepränge sprach sich in bun ten, reichen Büschen, in kostbaren Girlanden aus, in denen nicht nur bunte Blumen zwischen Grün gebettet wurden, sondern in die nian auch Früchte, sogar zierliche Gemüse als würdige Bereicherung einfügte. Anklänge an diese festliche Raumgestal tung erlebte man am 1. Wonnemond (Mai) d. Js. bei dem Festakt in der Staatsoper, als man sich nicht satt sehen konnte an dem Blütenzaun vor dem Podium, der Blumenwand hinter dem Orchester und an der breiten Girlande von roten und weißen Tul pen in Grün, die den Bühnenraum malerisch um kränzte. Tie Barockzeit erlebte einen wahren Blumen- kultus. Vorher waren Blumen nur schmückendes Beiwerk auf den Gemälden gewesen. Jetzt werden ganze Blumenstilleben, die in ihrer Fülle fast den Rahmen zu sprengen drohen, auf die Leinwand ge bannt. Die leidenschaftliche Teilnahme wandte sich damals der Blume zu, die dem holländischen Volk ja auch einen Reichtum geschenkt hatte, der Wohl die Dankbarkeit heransfordern konnte. Damals war die Tulpe die Lieblingsblüte und in einem rie sigen, zwanzigbändigen Werk sind Hunderte von Blumenporträts erhalten. Sibylle Louise, Mark- gräsin von Baden-Dnrlach, schenkte ihrem Gatten, der ein leidenschaftlicher Tulpenliebhaber war, dieses kostbare von 1728 bis 1738 gemalte Werk. In merkwürdigem Gegensatz zu dieser festlichen Bedeutung der Blume stand ihre Würdigung im Alltagsleben. Die Tapeten, die Stoffe, die Wand ¬ bespannungen, selbst die Möbelbezüge und Por zellangeräte waren mit Blumen übersät. Aber lebende Blumen stellte sich die einfache Familie des Volks kaum in ihre Räume. Nur zu festlichen Ge legenheiten wurden die eigenartigen Vasen jener Zeit mit Blumen ausgestattet. Es waren hohe Prunkgesäße mit zahlreichen Oefsnungen, in die man in buntem Durcheinander die Blumen ein steckte, die nur mit den Köpfen herausschauten und wie ein dicker Kranz wirkten. Man liebte es außer- dem, Körbchen mit Blumen zu füllen, wenn man, dem Zug der Zeit, das Ländliche zu bevorzugen, folgen wollte. Als vor hundert Jahren dann die getünchte oder die mit billiger Streifentapete bekleidete Wand das Zimmer nüchtern erscheinen ließ, kam die Blums als belebendes Schmuckstück zu tieferer Geltung. Die romantische Zeit bekannte sich zur Blume und ihrem gefühlsbetonten Ausdruck. Damals liebte man die rankenden Gewinde. Efeu und Immergrün über zogen die Wände, Geisblatt umrankte die Lauben. In den Fensternischen standen kleine Spaliere, an denen die wächserne Dolde der in unsrer Zeit längst vergessenen Ilovs esrnosa zwischen den glänzenden Blättern stand, oder die phantastische Passions- blnme ihre symbolhafte Schönheit offenbarte. An den Fenstern standen Myrtenbäume und Rosen machten die einfachen Zimmer festlich. Später mußten sich die lebenden Blumen durch künstliche Gebilde unter Glasstürzen verdrängen lassen und in der Gründerzeit kam die unheilvolle Manier auf, eine lose Fülle von Blütcnbüschen durch drahtgespießte, eng aneinander gebundene Blüten Vortäuschen zu wollen. Erst unser Jahrhundert entdeckte die Blume wie der als den zärtlichsten und künstlerischsten Raum schmuck, als die wahre Heimgenossin de? Kultur menschen. Diese Freundschaft mit der Blume hat sich seitdem immer mehr vertieft. In den großen Ausstellungen, die seit vorigem Jahr der Blume ge widmet sind, erleben wir ein Verständnis für die Eigenart jeder einzelnen Blüte und für die wahr haft festliche Bedeutung der Blumen, wie sie noch kaum vorher gewesen ist. Diese Verbundenheit mit der Natur, die Rückkehr zur Freude an der Blume, die der einzelne vielleicht schon lange in sich trug, muß jetzt Gemeingut unsres ganzen geeinten Volks werden. Xnm« Iulians Liebert. Lest eure Zeiiung auch im Sommer! Tie Landesbauernschart Sachsen gibt einen Auf ruf des Landesbaucrnführers bekannt: In den Kreisen der Banernichait ist es vielfach üblich gewesen, von Beginn der Frühjahrsbestellung bis nach der Herbsternte die während des Winter halbjahrs mit Interesse gelesene Tageszeitung ab- zubestellcn. In der heutigen Zeit des Wieder aufbaus unsres deutschen Parerlands halte ich es für Pflicht auch jedes Bauern, sich durch ständiges Lesen einer Zcirung darüber zu unterrichten, durch welche grundlegenden Gesetze und Maßnahmen politischer und wirtschaftlicher Art unser Bauern kanzler Adolf Hitler den Aufbau unsres Vaterlands neu gestaltet. Dasselbe gilt naturgemäß auch für den Gärtner, nicht nur für den Bauern. Auch er ist sehr oft geneigt, nicht nur seine Tages-, sondern auch seine Fachzeitung, im Sommer, wenn er viel zu tun hat, abzubestellen. Daß dies ein nicht wieder gut zu machender Fehler ist, wird er da und dort schon am eignen Leibe erfahren haben oder in Zukunft fühlen müssen. Kleingärten in Holland Die Zeitschrift „De Bloemistery" berichtet aus Holland: Der Minister des Innern hat ein Rund schreiben an die Gemeindeverwaltungen gerichtet, in dem er auffordert, bei Vergebung von Lände reien als Volksgärtchen (das ist dasselbe, was wir Schrebergärten nennen), nie mehr als 300 je Gartey zur Verfügung zu stellen, damit die Päch- ter, zumeist Arbeitslose, nicht in die Lage kommen, Erzeugnisse aus ihrem Garten zu verkaufen. IVb. Mitteilungen 661' 5t6>'b6!<355S Unsern jüngsrsn bäitgiisctsrn, kür clis slcb clis Ssiträgs bsi gisicbblsibsnclsm Ztsrbs- gs!6 scmZOigt bsbsn, bsbsn wir in ciisssn lagen sin sntrprscbsnclss Lcbrsibsn mit An gabe clss neuen Lsitrsgs (vorläufige Ivlitgilsclsrsuswsiss) rugsslsiit. Von eien bckitgiisclsrn, ciis clissss Scbrsibsn siüsttsn, benötigen vir ssibstvsrstsnctticb eins erneute ösitritts- srkisrung n i c b t. Alls unsre bisherigen kvlilgiisclsr, ciis bis rum 25. 5. sin soicbss Scbrsibsn nicht srbsitsn bsbsn, unct unsrer Llsrbsüssss such sd 1. 7. snrugshörsn wünschen, dittsn wir, uns umgshsnct ihrs ctissbsrügiichs llrklsrung (wsnn ctiss noch nicht geschehen) ruru- ssnclsn. Wir wsissn srnsut cisrsuk hin, clsO unsre sitsrsn lvlilgiiscisr von lsll ru fsil suk ossoncisrsn ^ntrsg sin rusätrlichss Stsrdsgslcl srhsitsn werben. lukolgs verschiedener ^nkrsgsn mschsn wir bslcsnnt, cisk ciss kückksuksrscbt nur kür sämliichs ösilrägs bsstsht, ciis sd 1. 7. 24 sn uns gsrsklt wsrclsn. Vs hlsusnmsiciungsn unci Wiscisrsnmslbungsn sshr rshlrsich bsi uns singsbsn, dittsn wir slis Ssruksicsmsrscisn, ihrs krklsrungsn möglichst umgshsnci sn uns sbrussnbsn, cismit wir clis umksngrsichsn ksgistsrsrbsitsn dis rum 1. 7. srlsciigsn icönnsn. lviitgliscishskts (policsnmäüigs ösciingungsn, dsiclsrssitigs kscbts unci Pflichten) vsr- senden wir sd 1. ä. Blumen- und Zierpflanzenbau Wir haben eine Anzahl Wörter« äepröss» in Kultur, die sehr lebhaft wachsen, aber nur ganz ver- einzelt blühe». Da wir nicht gespritzt haben und stets sehr vorsichtig gießen, haben sich alle Blüten auch befruchtet, jedoch ist der Fruchtansatz nicht ge nügend. -1. v. in O. Ter sehr lebhafte Wuchs deutet darauf hin, daß es sich entweder um eine Vermehrung aus Samen oder um eine zu fette Erde handelt. Ferner sind vielleicht zu hohe Kulturgefäße benutzt worden. In meiner Gehilsenzcit (vor nahezu 60 Jahren) wurde die Xörter« nur durch Teilung der alten Stöcke vermehrt, da Sämlinge zu sehr ins Kraut wuchsen. Als Pvlsterpflanze der Gebirge Neuseelands und der Philippinen liebt sie eine Mischung von Heide- und Lauberde, schalenartige (6 cm hohe) Töpfe, so- tme Men Stand im Mistbeet, später im Kalthaus nahe unter Glas. Bei mäßigem Gießer, haben wir bei heilem Wetter ein nebelartiges Feuchthalten der ^2^18 HtrmHevldvkneo briox! Ka-ssitsrOLz« ssvr Umxsi Uewelber Sabot«» von bester tzimlULt. Uslus LssllsU ml ssbr gesun.I anck mickenstswiskLbix, so Zak leb vou SobiUsreoiä iw voriAS», kur Stsoxenkoduen uuxUosNzsu Lommsr ckennoob eins kobonlsruts serielle 8483 I kz 2,— LU. 5 kx 9,- LU, 25 kx 37,M KU Weitere Lobneosorl meiner siAsu LIiteLkmmruckt.: Ltsngsnbodnsn LbSooms» 1 kz 3,20 5 KZ 1Z,— LL Lissensebleoblsedmerl . l kx 3.6V b kx 14,— LU öleisterstlleic ebne kecken I llx 4,— 5 kx 15,5g LU Liesenprunicbokne Lip Bop, srlrexrsicbsl« ^siüs liiesenprunkbobne I kx 2,- 5 Ix S,- LU LuttrÜKe von 19 KU «n goebungs. ans porwkrei. Zsmenrückiter üsrl »ilö, Usrbscli s. Kecksr Lust bis zum Röten der Beeren nie gescheut, und dabei im Gilbhard reichen Fruchtansatz gehabt. Amelung. Verschiedenes Kann ich als Pächterin eines Gärtnereigrund- stücks die von mir verauslagten Reparaturunkostcn von dem Pachtzins abziehen, wenn in dem Pacht vertrag über die Uebernahme der Reparaturen durch die Verpächterin zwar nichts vereinbart wor den ist, die Verpächterin sich aber mir gegenüber später zur Uebernahme der Reparaturen nach Ab schluß des Vertrags mündlich verpflichtet hat? Macht es dabei etwas aus, ob über das Grund stück der Verpächterin nunmehr die Zwangsver waltung angeordnct worden ist? p. 11, in Z. In dem Pachtvertrag ist nichts von einer Ueber nahme der Reparaturen durch die Verpächterin ge sagt. Die nachträgliche Verpflichtung hierzu ist in dessen als eine gesetzlich zulässige mündliche Neben abrede aufzufassen und verpflichtet die Verpächte rin zur Ausführung der Reparaturen auf eigne Rechnung. Da die Arbeiten nun nicht ausgeführt wurden, hatten Sie das Recht, der Gegenseite eine Frist zur Vornahme der Arbeiten zu setzen mit der Androhung, daß Sie nach erfolglosem Ablauf der Frist an Stelle der Verpächterin die Repara turen auf deren Kosten aussühren lasten würden. Ob Sie dieses Erfordernis gewährt haben, vermag ich Ihrem Schreiben nicht zu entnehmen. Sollte es Fall sein, so können Sie den Pachtzins um die für die Reparaturen verausgabten Beträge kürzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Grundstück zur Zeit unter Zwangsverwaltung befindet. Etwas anderes wäre es, wenn der Konkurs über das Ver mögen der Verpächterin eröffnet worden wäre. Dieses ist die Rechtslage. Ob es zweckmäßig ist, diese Kürzung vorzunehmen, selbst wenn Sie die Verpächterin ordnungsgemäß zur Vornahme der Reparaturen aufgefordert hätten, ist zedoch eine andre Frage. Die Beantwortung hängt vor allem davon ab, ob Sie im Fall eines Prozesses den Nachweis dafür führen können, daß die Verpäch terin sich zur Ausführung der Reparaturen auf eigne Kosten verpflichtet hat. 8a. Oat? Warum gibt es in Spanien keinen Knollen sellerie? Deutsche, die sich dort niedergelassen haben, klagen, daß sic mit aus Deutschland gekauften Samen keine Knollen erhalten, auch nur ähnlich unserem. Kan» das am Boden, Klima oder sonst woran liegen? p. j. in L. Welche Kastengurkcn vertragen den Schnitt und welche vertragen ihn nicht? w. ü. in G. Woran liegt es, wenn Böttners Trcibsalat keine ordentlichen Köpfe bildet, kann ein Kulturfehler vorliegcn, oder sind die plötzlich eingetretencn heißen Tage daran schuld? Der Salat ist am 22. Hartung ausgcsät, ist sehr langsam gewachsen, weil unser Gewächshaus wegen ungünstiger Lage im Winter keine Sonne hat. Am 21. Lenzing ist der Salat in ein gepacktes Mistbeet gcpslanzt worden, wobei die Wärme des Kastens 8" nicht überstieg. Sobald der Salat gut im Wachsen war, wurde immer gelüstet. Als nach Ostern warmes Wetter eintrat, wurden die Fenster ganz abgenommen, da sich an den Blättern braune Ränder zeigten. Gegasten wurde unter Glas überhaupt nicht, um Fäulnis zu vermeiden. Jetzt bildet der Salat bereits fertige Köpfe, aber nicht größer als 6 cm. Ist übermäßige Trockenheit in folge zu plötzlicher Hitze der Grund dafür? Ver langt der Trcibsalat viel Wärme oder nicht? v. ck. L. in O. WMWRIWAIM ctureb den pal. dlaturcküngsr piobum! 1 Zentner Liobum — 6 Zentner 8tallmist. Mokun, Ist «Isr Sorksn. u. nlikrs»«»» Lukunk»! Verlangen 8i« Prospekte, Anerkennungen ete. Versuokspaok ung 5 kg kdl. 0.95,50 kg PA. 2.— »nelarW 0iIng«miN«>r gar. 13 bis 14 5z dl. inalrlkein 50 kg pdl. 18.— mittel 50 kg pdk 13.— KnoeAsnmsA», entkeimt, X. 30?« p. Original - 8aek 1<X) kg pd!. 9.50 I»«ru-au»no „kttttkoen" 5 10 25 50 75 kg 1.75 3.- 6.50 11.50 17.— pdi. Verecklungsware 1 kg PIA. 2.50, 10 kg PN. 24.— pincieware 1 kg PKI. 2.—, 10 kg p>l. 18.— PsrULlt»! 1 Kg PA. 7.50. Oe kg pick. 4.-. '/< kg pdl. 2.25. 8este bsltbsrs Oualiiät, alle krsiton von 150—200 cm. ls UcAMrokr-LeAsttsniiscksn gekannt clurcd sorgfältige Arbeit unck Halt barkeit. In allen QköLen »olort lieferbar. Preise aut Anträge. klsx Kkllg, »alle s.l.z