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Nummer 19 Berlin, Freitag, den 11. Wonnemond (Mai) 1934 51. Jahrgang Irrst»-vH - PZ. Laettner ruck l. eitel- der ^bteilunK I 8 3 — KsHrenprsise — Oie Zeistche IltLppe — IVluttertLA — llxpOiüli-LAen — llriurt rüstet rur 1. keicksnrkrztrnüs- j, ^ussleüun^ — Oie 3. OurcbkübrunxsverordnunZ rum ksickserbkoigesetr — Oeutscks Osrtenxestrlter sn die 8ront — 8eruk, ^eitLNsckouunA und Litte — Ois QemüsesrmenrücktuNA — Onsere pstickt rur .^ukkIrrunZi „^nspruckslose" püsnren — Oer Obstrndru muk durck die Visnenruckt loknender Zeststtet werden! — Spenden, die keine Spenden sind. Oie geistige Etappe werden. wenn sie mit der vollen Autorität einer Religion nelken bis auf weiteres Gültigkeit: auf- 1. Qualität. 2. Qualität . 3. Qualität. 4. Qualität. Kranznelken. pro pro pro pro pro 0,26 0,22 0,18 0,14 0,08 NN NN ÄN NN NN Organisator und Unternehmer, der Abenteurer, Fechter und Spieler, ist durch eine ganze Welt von dem „geistigen" Menschen getrennt, dem Heiligen, Priester, Gelehrten, Idealisten und Ideologen, mag dieser nun durch die Gewalt seines Denkens oder den Mangel an Blut dazu bestimmt sein . . . Alles Triebhafte und Treibende, der Kennerblick für Men schen und Situationen, der Glaube an einen Stern, den jeder zum Handeln Berufene besitzt und der etwas ganz anderes ist als die Ueberzeugung von der Richtigkeit eines Standpunkts; die Stimme des Bluts, die Entscheidungen trifft, und das unerschüt terlich gute Gewissen, das jedes Ziel und jkdes Mittel rechtfertigt, das alles ist dem Betrachtenden versagt. Schon der Schritt des Tatsachenmenschen klingt anders, Wurzelhafter, als der des Denkers Aber der Tätig« ist ein ganzer Mensch; im Be trachtenden möchte ein einzelnes Organ ohne und gegen den Leib wirken. Um so schlimmer, wenn es auch die Wirklichkeit meistern will. Dann erhalten wir jene ethisch-politifch-sozialen Verbesserungsvor schläge, die sämtlich ganz unwiderlegbar beweisen, wie es sein sollte und wie man es anfangen must — Lehren, Lie ohne Ausnahme auf der Voraussetzung beruhen dah alle Menschen so beschaffen find wie die Verfasser, nämlich reich an Einfällen und arm an Trieben, vorausgesetzt, daß der Verfasser sich selbst kennt. Aber keine einzige dieser Lehren, und Pfeilern ruhen. Sie sind die Quellen, aus denen alle Kraft fließt, sofern sie nur rein bleiben. her abgehandelt wurde. Denn nur der Handelnde, der Mensch des Schick sals, lebt letzten Endes in der wirklichen Welt, der Welt der politischen, kriegerischen und wirtschaft lichen Entscheidungen, in der Begriffe und Systeme rakterisiert. Man sehe sich die 25 Punkte des Programms der Bewegung an und man wird Von jeher war die Frau die eigentliche Hü terin des Blutes, der Raffe. Wenn auch das Wesen des Mannes das Schicksal seiner Fa- die Möglichkeit zu schaffen, Ihr Wissen und Kön nen anzuwenden. Oder haben Ihre Lehren dem Bauerntum zur Blüte gereicht? Ist nicht gerade die Machtergreifung des Natio nalsozialismus der Beweis, daß Ihre Lehren ver sagt haben? Neinl Sie haben Denkschriften und Briefe ver faßt, damals und heute, lind weder haben sich diese Denkschriften geändert noch die Verfasser. Aber die politischen Zeiten und die politische Lage haben sich — ohne Ihr Zutun — geändert; und das, was dem parlamentarischen Deutschland zur Zierde gereichte, erscheint im nationalsozialistischen Deutschland als eine Art Heckenschützentum. Keinem sollen die Fehler der Vergangenheit nach getragen werden: der Nationalsozialismus hat nicht die Zeit, im Vergangenen zu wühlen, er mutz die Zukunft formen. Deshalb ist ihm jeder willkom men, der zu seinem Teil und auf seinem Gebiet Bausteine heranträgt für den Neubau des Reichs, Etappengeist jedoch benötigen wir nicht, selbst wenn er die harmlose Form von „objektiven" Denkschrif ten wählt. Wie sagte doch Spengler: „Es ist ein gewaltiger Irrtum theoretischer Menschen, wenn sie glauben, ihr Platz sei an der Spitze und nicht im Nachrrab der grotzen Ereignisse". Daher verkennen Sie bitte nicht Ihren Platz, meine Herren, schreiben Sie Denkschriften, aber belästigen Sie damit nicht andre; sondern stapeln Sie diese Denkschriften auf, um zu erreichen, „daß in einer künftigen Welt geschichte in einer Anmerkung davon die Rede ist, nachdem das Eigentliche und einzig Wichtige vorher abgehandelt wurde". pg. Boettner auch Leiter der Abteilung 18 3 Durch Verfügung des Herrn Reichsbauernführers ist Pg. Boettner-Frankfurt (Oder) durch den Hauptabteilungsleiter I, Pg. Staatsrat Reinke, zum Leiter der Unterabteilung „Gärtner" in der Hauptabteilung I des Reichs nährstands bestellt worden. Die Hauptabteilung I hat bekanntlich den Men schen zu betreuen. Zu ihrem Arbeitsgebiet gehören auch alle sozialpolitischen Fragen. Revolutionäre Zeiten sind Zeiten der Tat, mcht Zeilen „objektiver" Theorien: Männer machen Ge schichte, Professoren schreiben über sie. Das ist kein Werturteil, sondern eine Feststellung. Und diese Feststellung ist notwendig. Sie ist notwendig, um zu verstehen, daß die zünftige Wissenschaft — mit geringfügigen Ausnahmen — mit Gewehr bei Fuß dem fünfzehnjährigen Kampf Hitlers zugesehen hat, bestenfalls diesen Kampf stillschweigend übergehend. Dies große Geschehen paßte nicht hinein in die be kannten „Systeme"; es ließ sich nicht eingliedern unter römisch eins, arabisch drei usw. Unüberbrück bar standen sich gegenüber: politische Tat und wis senschaftliche Erkenntnis. Die Wissenschaft unter sucht Gewordenes, die Politik sormt die Zukunft. Und so trifft denjenigen Politiker, der kraft seines im Blutmäßigen liegenden Persönlichkeit-Wertes die Zukunft gestaltet, der ganze Groll des doktrinären Wissenschaftlers: denn die Persönlichkeit zerstört das so gläubig umhegte doktrinäre System; sie paßt nicht mehr hinein in das Schema; die wissenschaft- > lichen Grundlagen Wanken; die Wissenschaft erweist . sich als der Irrtum von heute. ; Deshalb z. B. der Groll, oder, besser gesagt, Hatz ! Oswald Spenglers in seinem Werk „Jahre der : Entscheidung". Spenglers System ist -— der Unter- - gang des Abendlands; die Vorstufe dieses Unter gangs ist: der Cäsarismus. Und nun wächst plötz lich unabhängig von dieser Theorie ein wahres Volkssührertum durch die nationalsozialistische Be- wegung. Kein Cäsar, sondern ein Volkskanzler. Und so ist Spenglers Buch das grimmige Veto gegen diese unvorschriftsmäßige Lebensäußerung des deut schen Volkes; es ist der drohend erhobene -Zeige finger gegenüber der nationalsozialistischen Bewe gung und ihrem Schöpfer Adolf Hitler: Wie könnt Ihr Euch unterstehen, anders zu sein und zu han deln, als ich es bereits vor Jahren wissenschaftlich fundiert und als „Kenner" der Geschichte (hierauf legt Spengler naturgemäß den allergrößten Wert) vorausgesagt habe? Es ist im Hinblick auf das neue Buch von Speng ler nicht uninteressant, einmal denselben Spengler im Untergang des Abendlands zu hören: „Es gibt geborene Schicksalsmenschen und Kau salitätsmenschen. Der eigentlich lebendige Mensch, der Bauer und Krieger, der Staatsmann, Heer führer, Weltmann, Kaufmann, jeder, der reich wer den, befehlen, herrschen, kämpfen, wagen will, der Die Sonderpreise für Berlin sind gehoben. der Ueberschwemmung der deutschen Mumenmärkte mit italienischen Nelken die festgesetzten Preise nicht zu halten waren. Die Zahl derer, die billiger ver kauften, war viel größer, als bei oberflächlicher Prüfung feststellbar; denn häufig wurde, um wenig, stens äußerlich die Preisdisziplin zu wahren, Wohl der festgesetzte Preis gefordert, man fetzte aber die Qualität derartig herauf, daß statt 3. Qualität 2. und statt 2. Qualität 1. Güte geliefert wurde. , Weil die Nelkenzüchter unter dem Druck der und Träumers, in dem das rein MikrokoSmifche kein italienischen Einfuhr handelten, haben wir befon« festes Verhältnis zur Erde gewinnen kann . . . Lers im letzten Monat davon abgesehen, die uns ' - " bekannt werdenden Fälle der Preisunterbietung Preisregelung für Frühkartoffeln Der Reichsminister für Ernährung und Land wirtschaft hatte vor kurzem angeordnet, daß das ihm zustehende Recht der Beanstandung der Fest setzung von Preisen und Preisspannen auf die Landesregierungen übertragen werde mit der Be fugnis, dieses Recht in Preußen auf die Bezirks regierungen, in den übrigen Ländern auf die ent sprechenden Regierungsstellen weiter zu übertragen. Durch eine neue Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft werden jetzt die Landesregierungen ersucht, das ihnen übertragene Recht der Beanstandungen der Festsetzung von Prei sen und Preisspannen bei Frühkartoffeln nur nach Anhörung des Reichsbeauftragten für die Regelung des Absatzes von Frühkartoffeln, Herrn Joh. Boctt- ner d. I., Berlin NW., 40, Schlicffenufer 21, (vgl. Anordrwng des Reichsnährstandes über den Absatz von Frühkartoffeln vom 10. 4. 1934 in Nr. 1'6 unsrer Zeitschrift) auszuüben. Nachdem der Reichsbeauftragte das Recht, Preise, auch Mindestpreise, und Preisspannen für den Verlauf deutscher Frühkartoffeln festzusetzen, nicht weiter überträgt, wird die Befugnis, das Recht der Beanstandung in Preußen auf die Bezirksregierun- gen und in den übrigen Ländern auf die entspre chenden Regierungsstellen weiter zu übertragen, zurückgezogen. nicht mitzählen. Hier ist ein guter Hieb mehr wert als ein guter Schluß und es liegt Sinn in der Ver- Vü. achtung, mit welcher der Soldat und Staatsmann Stück, Stück, Stück, Stück, Stück. wieder Von Herbert Backe zu allen Zeiten auf die Tintenkleckse! und Bücher würmer herabgesehcn hat, die der Meinung waren, daß die Weltgeschichte um des Geistes, der Wissen schaft oder gar der Kunst willen da sei. Es ist ein gewaltiger Irrtum theoretischer Men schen, wenn sie glauben, ihr Platz sei an der Spitze und nicht im Nachtrab der großen Ereignisse . . . Ein Staatsmann „weiß" oft nicht, was er tut, aber das hindert ihn nicht, mit Sicherheit gerade das Er folgreiche zu tun; der politische Doktrinär weiß immer, was getan werden mutz; trotzdem ist seine Tätigkeit, wenn sie sich einmal nicht auf das Papier beschränkt, die erfolgloseste und damit die wert loseste in der Geschichte. Es ist eine nur zu häufige Anmaßung in unsicher gewordenen Zeiten, wie der attischen Aufklärung oder der französischen und der deutschen (marxistischen) Revolution, wenn der schreibende und redende Ideologe statt in Systemen in den wirklichen Geschicken der Völker tätig sein will. Er verkennt seinen Platz. Er gehört mit seinen Grundsätzen und Programmen in die Geschichte der Literatur, in keine andre. Tie wirkliche Geschichte fällt ihr Urteil nicht, indem sie den Theoretiker widerlegt, sondern indem sie ihn samt seinen Ge danken sich selbst überläßt". Soweit Spengler im „Untergang des Abend lands". Trotzdem er also in diesen Ausführungen mit erfreulicher Deutlichkeit doch zweifellos auch sich selbst in die „Geschichte der Literatur" verwies („vorausgesetzt, daß der Verfasser sich selbst kennt"), „verkennt" er in seinem letzten Werk „sei nen Platz" und spricht als „Staatsmann". Das, was er damit bezweckt hat, hat v. Leers*) treffend zusammengefaßt: „Das neue Werk Spenglers aber hat ganz un zweifelhaft noch andren Kräften feinen Erfolg zu verdanken, Kräften, die hier zum ersten Male heim liche Wünsche ihres Herzens ausgesprochen fanden, die hier einen Ansatzpunkt, den sie lange suchten, zu finden glauben . . . Ich warne mit allem Ernst davor, das Buch von Oswald Spengler „Jahre der Entscheidung" zu unterschätzen. Es ist ein kluges Buch und ein geist volles Buch — es ist aber auch ein verderbliches Buch und der erste ganz große ideologische Angriff auf die nationalsozialistische Weltanschauung . . . Oswald Spengler hat hier nicht ein Buch zur Zeit oder über die Zeit, sondern ein Buch gegen die Zeit und gegen die Sehnsucht der Zeit, gegen ihren tiefsten Inhalt und gegen das Wollen ihrer jungen Generation geschrieben. Und wenn niemand dazu den Mut hat, geblendet durch den Namen Spengler und den Schutz, den ihm viele Kreise angedeihen lassen, so halte ich es für eine Pflicht, vor den Kameraden im Braunhemd, den Toten und den Lebendigen, die Stimme zu er heben und zu rufen: Hier wird ideologisch die Gegenrevolution vorbereitet! Hier wird das Rüst zeug geschmiedet, um an die Stelle eines Staates der schaffenden Arbeit, des nationalen Sozialismus und der deutschen Volksgemeinschaft einen Gewalt« taat des Großkapitals mit cäsaristischer Spitze, ge- tützt auf Landknechtshaufen und ohne jeden Zu« ammenhang mit dem lebendigen Volkstum, zu Nelkenpreije Es wäre nutzlos, sich darüber hinwegtäuschen zu wollen, daß die von der Sondergruppe Nelken im Reichsnährstand, Hauptabteilung N, Unterabtei- lung Garten, festgesetzten Preise, während der letzten Monate mit zunehmender Häufigkeit unter boten worden sind. Es ist wiederholt gefordert worden, gegen die Unterbieter mit aller Strenge vorzugehen. Angesichts der überaus schlechten Lage der Absatzfrage hätte eine Verfolgung der Unter- bieter keinen Nutzen gebracht, weil unter dem Druck weiter zu verfolgen. Seit dem 1. Mai ist die Nelkeneinfuhr gesperrt. Es sind auch keine irgendwie nennenswerte Vor. räte an italienischen Nelken mehr vorhanden. Der Preis wird also ausschließlich durch da? Inlands, angebot bestimmt. Jetzt kann und muß jeder Nel- kenzüchter Preis halten. Nach der Auffassung der Sondergruppe Nelken besteht keine Veranlassung, di« Preise vor dem 1S. Juni herabzusetzen, da Freilandnelken vor dieser Zeit nicht auf den Markt kommen. Es muß des halb verlangt werden, daß die festgesetzten Preise, Muttertag Es soll dahingestellt bleiben, ob der Gedanke, alljährlich einen Muttertag zu veranstalten, tatsächlich dem Hirn eines besonders geschäfts tüchtigen Werbefachmanns entsprungen ist. Da die Anregung von Amerika ausgehend zu uns gekommen ist, möchte man diesem Gerücht fast Glauben schenken, obwohl wir uns gefühls ¬ mäßig dagegen wehren, daß man versuchen könnte, mit dem uns heiligen Wort „Mutter" profane Reklame zu machen. Wie dem auch sei — wir haben den Gedan ken aufgegriffen und ihn nach unsrer Vorstel lung umgewandelt. In wenigen Jahren ist aus der skeptisch aufgenommenen Neuerung ein Brauch geworden, der nicht nur gewohnheits mäßig Anklang findet, sondern einem inneren Bedürfnis zu entsprechen scheint. Vielleicht hat schon in den letzten Jahren dieser Tag dazu Anlaß gegeben, "daß mancher sich auf Dinge besann, die seinem Denken entfremdet waren. Heute dagegen ist dieser Muttertag fast eine selbstverständliche Einrichtung, und wenn sie nicht vorhanden wäre, würde sie aus dem na- „ , . . „ . . . . , oder ein«S berühmten Namens austrat, hat bis jetzt die wir nachstehend noch einmal veröffentlichen, pas Leben selbst im geringsten verändert. Sie lie« aufs strengste innegehalten werden, und zwm auch uns nur anders vom Leben denken. Gerade das hlmMüch Qualitätsbestimmungen. Es ist ein Verhängnis später, viel schreibender und viel vener ümnal eine Partie Nelken, die infolge der lesender Kulturen, daß der Gegensatz von Leben heißen Witterung zu schnell heran- Denken immer wieder verwechselt wird mit dem vernichten, als damit den Preis für vE Denken über das Leben und Denken über das .Verkauf zu Denken. Alle Weltverbesserer, Priester und Philo- Wü .^tstmn gebucht, sophxn sind einig in der Meinung, daß das Leben wenn wir der Nelkenzüchter eine Angelegenheit des schärfsten Nachdenkens sei, mehr vorkonMen ' Preisunterbietungen nicht §ber das Leben der Welt geht seine eigenen Wege w"^ dLSnAÄ! UnA L-HLA ,UEM. geschichte in einer Anmerkung davon die Rede ist, U nachdem das Eigentliche und einzig Wichtige vor- Und hier muß mit aller Deutlichkeit und Schärfe einmal festgehalten werden: Warum, mein« Her- "c ren, schreiben Sie alle diese Denkschriften, von de- daß °ste ^lle^auf^dwstii"besten ,Ginnst nen die Nachwelt, die nur den Erfolg wertet, besten- ' """ "" "" "" "" ""' falls in einer Fußnote des Konversationslexikons Notiz nimmt, statt den Weg zu gehen, den Kämpfer Uss Warner und Wächter zugleich ist der gehen: wenn Sie dem Volk etwas zu geben haben, Reichsbauernführer bestrebt, sein Programm w-nn «re - die Sie 1S Jahre ^ang und Jahr- verwirklichen. Der Bauer ist der immer zehnte vorher maßgebende geistige Führer und Mit- ? gesündeste Teil unsres Nolkskörvers- wenn arbeiter des überwundenen Systems waren — sich L^rmo lie-^eir unsres -votrsrorpers, wenn berufen fühlen, warum gehen Sie dann nicht den überhaupt eine Erneuerung möglich sem kann, Weg jedes berufenen Führers; den Weg, den Ihnen dann nur von ihm ausgehend und durch ihn, unser Volkskanzler in 1S Jahren vorgelebt hat? Er war der Kräftespeicher durch die Jahrhun- Nicht durch Denkschriften an maßgebende Personen derte hindurch. Die bodenbedingte Arbeit er- hat Adolf Hitler gesiegt, sondern dadurch, daß er hielt ihm das instinktsichere Gefühl für die allein und von ihnen unverstanden im Volk selbst Raffe und die natürliche Entwicklung. Deshalb die Voraussetzungen seiner Politik in emer neuen ------ ---- - --- -- - -- - -- Weltanschauung — erkämpfte. Sie haben 1o Jabre die Möglichkeit gehabt oder zumindest versäumt, ,ich sollen seine Anlagen und überkommenen Eigen arten gefördert, deshalb soll das bäuerliche Brauchtum in seiner urtümlichen Form wieder *) v Leers Spenglers weltpolitisches System an das Licht gezogen werden. Gesundes und der Nationalsozialismus". Bauerntum ist auch gesundes Volkstum, leden ooryanoen wäre, wuroe sie uuv "u- Dieser Buch ist nicht die Spielerei einer leicht, tionalfozialistischen Denken heraus geschaffen fertigen oder oberflächlichen Stubengelehrten, son- " dern der überlegte, gefeilte, raffinierte Plan zur Zerstörung alles dessen, wofür wir gekämpft haben! Es ist der Generalplan der Konterrevolution!" Spenglers Werk ist die vorbereitende General, milte und seines Volkes formte, der Urgrund stabsarbeit jener absterbenben Kreise, die, dem aller rassischen Beständigkeit war doch immer die Frau, die als Mutter alle Werte des Blu« K^1ch"^nkn^ an den Nachwuchs weitergab Wissenschaft den geeigneten Nährboden abzugeben. Der Reichsbauernfuhrer hat mit semer These Und so ist Spengler keine Einzelerscheinung. „Ge- dom „Blut' und „Boden als den beiden be lehrte von Ruf" schreiben Denkschriften und Briefe herrschenden Faktoren aller rassischen Bestan- gegen die nationalsozialistische Agrargesetzgebung, digkeit und völkischen Entwicklung ein Pro- Nebenbei bemerkt hat Spengler diesen eins voraus: gramm aufgestellt, das trotz seiner schlagwort- er kämpft in der Oeffentlichkeit; jene bevorzugen haften Kürze dennoch das Grundstreben des das Zwielicht der Denkschriften und Briefe an nationalsozialistischen Wollens erfaßt und cha« „maßgebende Personen . -„siei-ikiert Man sebe sich die 25 Punkte des