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852 I. ^4erea. selbst als Fortsetzung der Fasern; zuweilen mit Psilo melan, ebenfalls jünger als dieser; mit Manganit oder mit Carpoclasius manganieus zusammen, älter als jeder der selben. In Böhmen bei Platten auf Maria Theresia am Hirschberge. In Sachsen bei Johanngeorgenstadt auf Tannebaum, bei Schneeberg auf Adam Heber und auf der Spitzleite, bei Schwarzenberg am rothen Ber ge, bei Geier auf Hirsch, doch überall im frischen Zu stande sehr selten. In Thüringen von Hüttenholz bei Ilmenau. In Preussen an der eisernen Haardt bei Siegen. — Der aus Polianit entstandne Pyrolusit fin det sich an alle den genannten und noch an folgenden : In Böhmen zu Presnitz. In Sachsen bei Johannge orgenstadt Gnade Gottes am Schimmel, Baumannstolln, bei Sosa Friedrich August Stölln, bei Schwarzenberg zu Langeberg, Schwarzbach.' Im Reussischen Voigt- lande zu Ullersreuth bei Hirschberg. In Baiern zu Stehen. In Preussen zu Bollenbach bei Siegen. In Nassau zu Horhausen, In Mähren zu Trübau. In Un gern zu Szaska im Banat, zu Macskamezö bei Szol- noch. In Brasilien zu Antonio Pereira. Gb. Polianit, sowohl frisch als zu Pyrolusit zer stört , hat die technische Anwendung wie Manganit, und ist hierzu das beste Material. Genus 13. IScapanites"). Dcmantglanz. Rhombisch, holoedrisch, brachyax. Primäres Prisma —104° bis 1044°. Spaltbar, prismatisch. Härte 7 bis 8. Gewicht 4.1 bis 4.2. *) Nach cxatev», <1. i. Spaten, Grabscheit, gebildet, von «ter Achnlichkeit der Krystalle damit.