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120 9) Könnten Sie Blumen von einer anderen Hemisphäre, z. B. von der tropischen bringen? „Sobald es auf dieser Erde ist, so kann ich es.“ 10) Könnten Sie die gebrachten Gegenstände verschwin den lassen, und wieder bringen? „Ebenso gut, als ich sie habe kommen lassen, so kann ich sie nach meinem Willen wegtragen.“ 11) Verursacht Ihnen die Hervorbringung der Ueber- tragung irgend eine Mühe oder irgend eine Verlegen heit? „Es verursacht uns keine Mühe, wenn wir dazu nur die Bewilligung haben; aber es würde uns eine sehr grosse Anstrengung kosten, wenn wir, es ohne dazu ermächtigt zu sein, thun wollten.“ Anmerkung von Eraste. Er will die Mühe nicht zugeben, obwohl sie besteht, weil er genöthigt ist, eine so zu sagen materielle Operation zu verrichten. 12) Welcher Art sind die Schwierigkeiten, denen Sie be gegnen? „Keine anderen, als schlechte fluidische Dispositionen, welche uns entgegen sein können.“ 12) Wie bringen Sie die Sache, halten Sie dieselbe mit der Hand? „Nein, wir hüllen sie uns ein.“ Anmerkung von Eraste. Er erklärt seine Operation nicht deutlich, denn er wickelt den Gegenstand nicht in seine eigene Persönlichkeit ein; aber da sein persönliches Fluid ausdehnbar und streckbar ist, so verbindet er einen Theil dieses Fluides mit einem Theile des belebten Fluids des Mediums und in dieser Verbindung verbirgt und über trägt er die Sache, welche der Gegenstand der Ueberbringung ist. Es ist daher nicht richtig gesagt, dass er sie in sich einhülle. 14) Würden Sie einen Gegenstand von einem namhaften Gewichte, z. B. von 50 Kilogramm, mit derselben Leichtigkeit bringen?