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vve? ipe der Ar« Mttung gt' üchtenüber- lfgabe aber . den zahl' en Stäben m für ihre uhe haben, Uebermitt« nden Räch' Betvegun« als Gegen« leitet wird, Dazu ist rppenteilen für diese ichtenabtei' ldaten die Zieses lech' gen. Einen besuch bet ressen war, der Nach' >er Funket werden also m sein, so ne Fertig' rl ergeben, m Verbin« natürlichen von regel' ntwortung Trupp zu denn nur ihr schnei« rrde, zeigte getreu der zeigte aber r, um aus -Heer vor« fen. >. Leipziger arkflammeri Niel», Feld' lflcisch mit ^ole-Nüben« räuterlunke. suppe, Brot Grießsuppe! Wildsuvpe, bend: Pell' ag mittag' Wurst- und nkohl. Kar- — Sonn« »end: Brat' Oaft na der Am nde Weizen gslage no» ggenmüblen ten gedeckt nur gering' ch durch ZU' otmehl sin» ilennachprS' 'rocken- un» ehr nur be> Biertreber rdemischsut' 2age unser' hmilchabsa? n Eroßver« änderungeM Käsesorte» sich bereit? e der unz»' »igt werde» sutterkartos' cikkartoffel» iihrt. Für c geworden, lcher Uebel' bgelausenen neu größere den Süd ost « L 1 Ist, i.m Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. UlW. Nummer 28 Dienstag, den 8 März 1938 37. Jahrgang Fernruf: 231 DA.:Il.2üs ^^^ungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatüch 1.10 Kl nschneßlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Bcförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum v Alles wÄtere üb« Nachlatz usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste G Anzeigen-Aunahme bis 10 Uhrvor« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keineGenÄH» für Richttgkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwang-vergleich «MtzNMh» j Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla nnd de» KLMWWWo M WVVeSeos» Aanptschriftlcitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bild«: Hermann Rühle, OttendorfMKrM« Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Okteudorf-Okrilla 1SL Die Mhjkhrsmtffc im Dienste des VitrMresplMS Göring an das Leipziger Mebamt jeder lieber-: Zeit ver- gez. Hermann Göring. Erfolg. «uv Berl von Mussolini empfangen am die auch in Polen aufziehen. Er richtete die dringende Bitte an die Regierung, dafür Sorge zu tragen daß der ihm dar- der auf- unverzüglich durch Post der GemeinsatM von Blut und Boden, von Kultur Geist begründet und verbürgt ist." Das Leipziger Messeamt hat dem Ministerpräsiden ten Generalfeldmarschall Göring telegraphisch über de» Einsatz der Frühjahrsmesse für die Aufgaben des Vier jahresplanes Bericht erstattet. Generalfeldmarschall Gö ring hat in folgendem Telegramm geantwortet: Dem Leipziger Messeamt danke ich für seinen tele graphischen Bericht, aus dem ich mit Genugtuung ent nehme, daß die Frühjahrsmesse die Erfolge des Vier» jahresplanes klar und überzeugend herausstellt. Damit erfüllt diese große internationale Messe ihre Aufgabe, den neuen Qualitätserzeugnissen, Spitzenleistungen höchstent wickelter Technik und Chemie immer größere Absatzmärkte zu erschließen. Ich bin überzeugt, daß diese einzigartige Schau allen Besuchern aus dem In- und Ausland einen unvergeßlichen Eindruck vermittelt von der aufbauenden, schöpferischen Friedensarbeit des deutschen Volkes und seinem unbeugsamen Willen, sich unter nationalsoziali stischer Führung allen Schwierigkeiten zum Trotz durch höchste Leistung und entschlossenen Einsatz aller Kräfte den Weg zu weiterem Aufstieg zu erkämpfen. Ich spreche dem Leipziger Messeamt meine Anerken nung für die geleistete Arbeit aus, erwidere die mir über sandten Grüße und wünsche der Frühjahrsmesse guten Wille der Zentralregierung im Sinn der Minderheiten- Erklärungen, die von ihm begrüßt wurden, sich bis in di< letzte Amtsstube hinein durchsetzt. Auf die Behandlung der deutschen Volksgruvpe in Polen ging Senator Wiesner ein. Die Deutschen in Po len seien von dem wirtschaftlichen Aufschwung leider aus- RMsmiMer Funk in Dresden Reichswirtschaftsminister Funk stattete, von Leipzig kommend, den»-Reichsstatthalter und Gauletter Mutsch mann einen Besuch ab, der der Klärung aller schweben den Wirtschaftsfragen des Gaues Sachsen diente. Nachmittags empfing Reichsminister Funk die füh- Steuerart und Steuernummer sind bei Weisung anzugeben, Rückstände und Säumniszuschlag werden durch Zwangsvollstreckung, nur ausnahmsweise Nachnahme, -ingezogen. Steuersäumige werden von Zeit zu öffentlicht. Aiaauzamt AadeVerg, 7. März 1938. Teil des Volksdeutschen Reiches Glaisc Horstenau über den deutschen Weg Oesterreichs Im überfüllten und mit den Wappen der österreichi schen Bundesländer geschmückten Kuppelsaal des Stutt garter Kunstgebäudes sprach auf Einladung des Deut schen Auslandsinstitutes der österreichische Bundesmini- ster Dr. Glaise-Horstenau. Der Minister erklärte zunächst, nicht als Politiker, sondern als Historiker zu sprechen. Dennoch habe sein scheinbar weit abliegendes Thema zahlreiche Beziehungen zur Gegenwart, da im deutschen Ostiaum das Antlitz Mitteleuropas seine wichtigsten und entscheidenden Züge schon um das Jahr 1006 unserer Zeitrechnung erhalten habe. Er schloss: „Das klein gewordene, als Strandgut der Katastrophe zurückgebliebene Oesterreich ragt als rein deutsches Land wieder tief in den von fremden Staaten erfüllten Donauraum hinein. Es kann Nur iü naher An lehnung an das große, von Adolf Hitler zu neuem Glanz cmporgeführte Deutsche Reich politisch, kulturell und wirt schaftlich gedeihen, in einer nahen Anlehnung, die zu er« reichen und zu festigen eben erst wieder zu Berchtesgaden die Führer der beiden Staaten bekundet haben. Dieses Oesterreich fühlt sich bei allem staatlichen Eigenleben als vollwertiges und ausgabenreiches Glied jenes großen volksdeutschen Reiches, das über alle Grenzen hinweg in Am» diesem Gedanken heraus stellt das neue Gesetz kk die Spitze der standesamtlichen Bücher das Familien- , »ach. Ez wird Heiratsregister tm bisher verstandenen Sia» sein und zugleich alle personenstandrechtlich bedeut- , 'ritten Ereignisse in der durch die Eintragung neu ge- j gründeten Familie aufnehmen. Sein erster Teil wird? durch einen zweiten ergänzt, der das Schicksal von Eltern ' und Kindern ausweist, bis diese selbst einmal durch Ehe- i Schließung ein Hauptblatt erhalten. Damit Hai das Fa milienbuch nicht allein eine größere ideell»' Bedeutung. ES wird auch die Arbeit der S.andesämter selbst, aber, ^Uch der Sippenämier und jedes einzelnen Volksgenos- z len, der seinen Abstammuugsnachweis führen will, we-! . - - —n - .. . seitlich erleichtern Dadurch, daß das Familienbuch auch digen Konzessionen ohne rrgendwelche Begründung ent- n den Menst der Pflege der Beziehungen mit den Deut-Zogest. Polnische Verbände riefen zum Boykott gegen die schen im Ausland gestellt wird, wird es ein wirksames Deutschen auf. und deutschen Handwerkern und Kaufleu- Mtttel zur Stärkung des Gefühls der Verbundenheit ten weide die Ausübung ihres Berufes ständig erschwert. -Ser Deutschen sein. geführten nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik legte und praktische Wege zum verstärkten Einsatz persönlichen Initiative des deutschen Unternehmer- «iat«. Bom Ich zum Wir worden. Die Unterredung dauerte über eine Stunde. Bekenntnis der Deutschen in Pole« Mitarbeit am Aufbau des Staates In der Sitzung des polnischen Senats, der auch die Negierung mit Ministerpräsident Skladkowski an der Spitze beiwohnte, sprachen die beiden Vertreter der deut schen Volksgruppe* in Polen. Senator Hasbach erklärte, daß die deutsche Volks gruppe eine starke Regierung im Lande bejahe, ganz be sonders auch angesichts der bedrohlichen Gewitterzeichen, Polnischer Pelzhändler oerschollen Neues Verbrechen der GPU ? I« Warschauer Kaufmannskreisen hat die Nachricht von der Verhaftung des größten Pelzhändlers der polni schen Hauptstadt, Pinchas, Gostrzynski, vermutlich durch Agenten der GPU., großes Aufsehen hervorgrufen. Go- strzyinski. der sich zum Ankauf von Pelzen nach Lenin grad begeben hatte, verständigte sich am 23. Februar von seinem Moskauer Hotel aus mit einer Warschauer Fir ma, um dann kein Lebenszeichen mehr von sich zu gebe». Ein Telegramm, das an das Syndikat der Pelzhändler aus Leningrad gesandt wurde, wurde mit der Mitteilung beantwortet, daß Gostrzynski überhaupt nicht in Lenin- grah erschienen sei. Erst das Eintreffen amerikanischer Kaufleute in Warschau, die ebenfalls in Leningrad gewe sen waren, führte zur Aufklärung dieses geheimnisvollen Falles. Die Kaufleute erklärten gesehen zu haben, wie Gostrzynski beim Verlassen des Hotels von mehreren Männern festgenommen und in einem Panzerauto fort geschafft worden sei. Eine diplomatische Intervention der polnischen Vertreter in Moskau bei den Sowjetbehörden ist in die Weae aeleitLt worden. Amtlicher Teil. Öffentliche Mahnung zur Steuerzahlung. Die am 5. März fällig gewesenen Lohn- und Wehr steuerbeträge, die am 10. März fälligen Umsatz, Ein kommen und Körperschaftsteuerbeträge und alle an deren im März fälligen Beträge (n. a. Beförderungs- steuer, Steuerabzug von Aufsichtsratsvergütungen, Tilgnngsbeträge auf Ehestandsdarlehen) waren bezw. sind pünktlich an die Finanzkusse abzuführen. Schriftliche Mahnung erfolgt nicht. Die Umsatzsieuer- Schonfrift ist weggefallen. Mit dem Ablauf der einzelnen Fälligkeitstage ist ohne weiteres ein Säumnis zuschlag verwirkt. Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis -um 10. März 1938 einzureichen; verspätete Abgabe der Vor- anmeldung hat Zuschläge bis 10 v. H. des Sleuerbetrags jur Folge. »enden Persönlichkeiten des sächsischen Wirtschaftsleben», denen er die Grundsätze und Nichtlinie» der von Bum Schluß gab der deutsche Senator ein neues Be- ! kenntnis zur Mitarbeit am Aufbau des Staates ab. Es ' enthält die. Forderung, die deutsche Volksgruppe nicht ge waltsam von dem Aufbauwerk auszuschließen, sondern sie in diese Arbeit einznschalten und ihr das Recht zu leben nicht strittig zu machen. Chamberlain vor dem Unterbaus Chamberlain über das 18-Milliarden-Programm der britischen Wehrmacht. — Erneute Absage an die Genfer Liga Im Unterhaus begann die Aussprache über die eng lische Verteidigung, mit einer eingehenden Erklärung deS Premierministers Chamberlain zur englischen Aufrüstung. Der Premierminister erwähnte u. a.. daß er die neuen Voranschläge gemeinsam mit Inskip und dem Schatzkanz ler nach sorgfältigsten Erwägungen aufgestellt habe. „Der Eckstein unserer Verteidigungspolitik". so führte er wei ter aus, „muß die Sicherheit Großbritanniens sein. Un sere erste und wichtigste Anstrengung muß sich daher in erster Linie auf zwei Ziele richten: 1. Wir müssen dieses Land schützen. 2,-»wir müssen die Handelsrouten erhalten, von denen wir in unserer Lebensmittel- und Rohstoff versorgung abhängen." Die dritte Aufgabe bestehe in per Verteidigung der britischen Besitzungen in Uebersee. Das vierte Ziel müsse in der Zusammenarbeit der Ver teidigung von Gebieten irgendeines Verbündeten beste hen, den man vielleicht im Kriegsfall haben werde. Diese vier Ziele habe man daher in ihrer Bedeutung sorgfältig abwägen müssen. Chamberlain behandelte dann die Fragen der Kosten, sie durch das Ausrüstungsprogramm entstehen. Als man mit der Aufrüstung begonnen habe, habe man angenom- men. daß die Kosten für die Aufrüstung sich in fünf Jah ren aus nicht weniger als 1 Milliarde 500 Millionen Pfunde (18 Milliarden Mark) stellen würden. Es sei zu früh, jetzt bereits über eine etwaige wei tere Vermehrung der Ausgaben zu sprechen, da dies von den künftigen Umständen abhängen werde. Eines könne man jedoch mit Sicherheit sagen, daß die 1,5 Milliarden, ; die man vor kurzer Zeit ins Äuge gefaßt habe, nunmehr unzureichend sein würden. Er befürchte, das Haus müsse sich auf eine beträchtliche Ueberschreitung dieser Summe gefaßt machen. Chamberlain erklärte hierauf, „obwohl wir mit un seren Änstrengungen nicht aufhören werden, um eine Bes serung der Lage zu erreichen, sollte man doch wissen, daß unser Wunsch nach Frieden nicht die Bereitschaft bedeute, den Frieden für heute auf Kosten des Friedens von morgen zu erkaufen." Chamberlain wandte sich dann gegen die Rüstungs politik der Labour-Party, die bekanntlich das Programm der Regierung ablehnt. Die Genfer Liga sei heute ver stümmelt und lahm. Diejenigen, die wie er ihr bestes täten, um einen wirklichen Bund der Völker aufzubauen, dienten ihr besser als diejenigen, die ihr in ihrem gegen- wärtigen Zustand Aufgaben zumuteten, die offensichtlich ihre Stärke überstiegen. Chamberlain fuhr dann wörtlich fort: „Weil ich nicht die Ansichten der Opposition teile, die wünscht, daß wir in Spanien die Partei derjenigen ergreifen, die sie be günstigt. wirft sie mir vor, daß ich eine Vorliebe für die „Diktatoren" habe. Ich habe mit einer Welt zu tun, in der „Diktatoren" vorhanden sind. Ich habe aber kein Inter esse an anderen Regierungssystemen, es sei denn, daß diese auf andere Länder zurückwirken sollten" Der polnische Außenminister Oberst Beck ist Montaa abend gegen 6 Uhr von Mussolini empfangen Die Standesbeamten im Dienst an der Famitt« Am 1. Juli 1938 tritt das ueue PersonenstandsgcseL vom 3. November 1937 in Kraft. Es wird die Arbeit des Standesbeamten wesentlich vertiefen. Ans diesem Anlaß fanden sich die Standesbeamten Sachsens in Dresden Zu einer Perwaltungswissenlchafttichen Tagung zusam-- men, die ihre große Richi'inie erhielt durch Ausführun gen von Innenminister Dr. Fritsch. Der Minister kennzeichnete die Familie als die Zell» der Gemeinschaft, die die Lebenskeime der Nation in sich birgt, und den ersten Schritt vom einzelnen zur Ge meinschaft. in den Kindern aber den Schritt vom zeitli chen zum Ewigen darstellt. In diesem Geist ist, wie der Minister u. a. ausführte. auch das neue deutsche Per sonenstandsgesetz abgefaßt. Während schon das Reich-- gesetz über die Beurkundungen des Personenstandes und di» Uheschlicßung vom 6. Februar 1875 die eindeutig» Rtchtswsrkfamkeit der staatlichen Eheschließung fest- lear, mach: das neue nationalsozialistische Personenstands gesetz diese Anffassung noch deutlicher zum Angelpunkt der prrsonenstandrechtlichen Neuordnung. Im neuen Ge setz hat der Gedanke seinen rechtlichen Ausdruck gesun de». daß der deutsche Mensch nicht ein Einzelwesen, son der» ein Teil de- Volksganzen ist, und daß sein Dasein k»r sinnvoll erscheint, weil es. aus dem lebendigen Volks- ^an»e» hervorgegangen, in ihm verwurzelt ist und ihm Las Familienbuch geschlossen worden. Die Arbeiterentlassnngen'1n der Ost ! oberschlesischen Industrie gingen weiter vonstatten. Deut' s scken würde die für die Ausübung ihres Berufes notwew