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Ottendorfer Zeitung : 08.03.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193803081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380308
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380308
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-03
- Tag 1938-03-08
-
Monat
1938-03
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 08.03.1938
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k>öiinung ösn I-eizZLigsn IVISS8S. Weltmesse im Zeichen deutschen Wirtschaftsaufstieges Die Leipziger Messe wurde am Sonntagvormit tag mit einer Feierstunde in dem mit Blumen festlich ge schmückten großen Saal des Gewandhauses eröffnet. Die Feier, der neben dem Reichswirtschaftsminister Funk, Staatssekretär Hanke als Vertreter des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda, Reichsorganisations leiter Dr. Ley und Reichsstatthalter und Gauleiter Mar tin Mutschmann beiwohnten, wurde mit dem Meister- . singeroorspiel, vom Stadt- und Eewandhausorchester vor getragen, eingeleitet. Der Vizepräsident des Messeamtes Ludwig Fichte unterstrich in seiner Begrüßungsansprache im Namen des Leipziger Messeamtes und im Namen von 9500 Ausstellern und nahezu 300 000 Einkäufern den unge heuren Aufschwung seit der Machtübernahme. Herzlich begrüßt, nahm sodann Reichswirtschaftsminister Funk das Wort. Er führte u. a. folgendes aus: In der Reichsmessestadt Leipzig sind heute Kaufleute, Industrielle, Ingenieure, Techniker und sonstige Wirt schaftsinteressenten aus allen Kulturstaaten und Wirt- , schaftsgebieten der Welt versammelt, um zu erkunden, was - der Weltmarkt an neuen Waren und Mustern, an wichtigen Erfindungen und Konstruktionen zur Zeit aufzuweisen hat. Hier findet in diesen Tagen ein Welttreffen der Wirtschaft statt, wie es in gleicher Weise der Erdball nicht kennt. In bezug auf die Lage der Weltkonjunktur betonte der Minister mit allem Nachdruck, daß die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik den größten Wert auf eine Steigerung unseres Außenhandels und die Verbesserung unserer Han dels- und Zahlungsbeziehungen zu den ausländischen Staaten legt. - In den Betrachtungen der Wirtschaftspublizisten des Auslandes hat es in der letzten Zeit nicht an eingehenden Erörterungen über das Wesen der deutschen Wirtschaft und die deutschen Wirtschaftsmethoden gefehlt, die zu dem — für uns nicht weiter überraschenden — Ergebnis kamen, daß die deutschen Wirtschaftsmethoden die besten sind, weil die deutsche Wirtschaft heute absolut gesund und krisenfest dasteht. Das ist wahr! Aber wie haben wir das erreichen können? Die natio nalsozialistische Staatsführung hat zunächst dem Grundsatz Geltung verschafft, daß die Politik der Wirtschaft vorausgehen muß. Die Wirtschaft muß nach nationalsozialistischer Auffassung politisch geführt werden; sie ist nur ein Teil der Gesamtpolitik, aber ihre Führung wird von politischen Kräften bestimmt. Der nationalsozia listische Staat hat mithin, seiner weltanschaulichen Grund lage entsprechend, die Wirtschaftsordnung und die Wirt schaftsgestaltung nach den Lebensgesetzen und den Lebens notwendigkeiten des deutschen Volkes ausgerichtet. Von dieser Erundauffassung aus sind nun die einzel nen Wirtschaftsmethoden bestimmt worden, die dazu dien ten, alle Kräfte und Energien der deutschen Arbeit mobil zu machen, um eine unerträgliche Abhängigkeit vom Aus lande zu beseitigen und die Lebensgrundlagen und Auf stiegsmöglichkeiten des deutschen Volkes zu sichern. Gold und Devisen hatten wir nicht. Somit mußten wir eine neue Grundlage des Volkswohlstandes schaffen, und dies war die Arbeit, die sich in der Leistung, in der Produktion ausdrückt. „Jede Mark, die in Deutsch land mehr bezahlt wird, setzt voraus, daß um eine Mark mehr gearbeitet wurde." So hat es der Führer in seiner letzten Reichstagsrede ausgedrückt. Und er sagt weiter: „Je größer die Gesamtsumme der Produktion ist, um so größer wird der Genußanteil sein, der auf den Ein zelnen trifft. Das Geld ist nur ein Vehelfsmittel im Dienst der Verteilung der Produktionsgüter." Die Welt sollte einmal über die Bedeutung dieser ökono mischen Erkenntnis — für die Weltwirtschaft! — nachdenken. Zum Teil hat sie es bereits getan, denn das „Echo de Paris" zitiert den französischen Minister Daladier mit dem Ausspruch, daß „die nationale Arbeit die wirkliche Garantie der Währung und der Wirtschaft sei". Wenn wir die Lage an den internationalen Geld- und Kreditmärkten uns näher ansehen, so kommen wir zu der Erkenntnis, daß die Volkswirtschaften durch Zuviel an Gold und Devisen krank werden, während die deutsche Wirtschaft ohne Gold und Devisen gesund geworden ist. Arbeit ist eben solider als Gold! Wir haben uns aber auch nicht zu Wäh rungsexperimenten verleiten lassen, die schließlich immer zu Verlusten am Volksvermögen führen und stets gerade die breiten Massen des arbeitenden Volkes besonders schwer treffen. Die Reichsmark ist^.ein ehrlicher Schein" geblieben. Wir haben auch nicht unsere Zuflucht zu gleitenden Preis- und Lohnskalen genommen, sondern Preise und Löhne stabil gehalten. Und wir haben schließlich Kredit und Kapital da hin gelenkt, wo sie am stärksten und nutzbringendsten für die Allgemeinheit wirken konnten. Auf diese Weise haben wir mit Vernunft, Fleiß und Talent die Probleme gelöst, die andere bisher nicht lösen konnten. Eine Rückkehr zu der früheren sog. Währungsautomatik auf der Basis des alten Goldstandards wird wegen der da mit verbundenen internationalen Abhängigkeit von den autoritär gelenkten, nationalwirtschaftlich erstarkten und unabhängig gewordenenLändern abgelehnt werden. Aber man wird daran denken müssen, daß der internationale Warenaustausch niemals Selbstzweck, sondern immer nur Mittel zum Zweck sein darf. Der Außenhandel muß sich stets nach den Bedürfnissen des Binnenmarktes richten, nicht um gekehrt! Je stärker und krisenfester der Binnenmarkt ist, um so besser kann sich auch der Außenhandel entwickeln. Die Wiederherstellung „normaler" zwischenstaatlicher Beziehungen und die Stabilisierung der Währungen wer den jedenfalls nicht dadurch erreicht werden können, daß man einfach wieder zu den alten Methoden des Freihandels oder der Meistbegünstigung und des Goldstandards zurück kehrt, die gerade durch die Politik derjenigen Länder gründlich zerstört worden sind, deren Regierungen sich der notwendigen Erkenntnis verschließen, daß die neuen Kräfte und Methoden in der Weltpolitik auch neue Kräfte und Methoden in der Weltwirtschaft auslösen müssen. Im übrigen hat sich der Außenhandel Deutschlands im letzten Jahre recht gut entwickelt, und er wird weiter wachsen, je mehr der Lnlandsmarkt unter den Einwir kungen der erfolgreichen Politik des Vierjahresplanes an Produktivität und innerer Kraft gewinnt. Ganz besondere Aufmerksamkeit müssen wir dem Ex port unserer neuenWerkstoffe widmen und den Waren, die aus diesen hergestellt werden. Diese neuen Rohstoffe und Werkstoffe sind eine besondere Anziehungs kraft für die heute beginnende Messe. Eine neue Welt industrie ist hier im Entstehen. Das Ausland wird erken nen, was deutscher Erfindergeist, was deutsche Technik und Industrie unter entschlossener Führung und dem geballten Einsatz aller Kräfte zu leisten vermögen. Und dabei stehen wir hier erst am Anfang. Durch die von Generalfeldmar schall Göring geschaffene Neuordnung und Vereinheitlichung der staatlichen Wirtschaftsführung werden die im Vierjad resplan mobilisierten wirtschaftlichen Kräfte erst zur voller Entfaltung kommen. Deutschland steht heute bereits in Herstellung einiger Kunststoffe an der Spitze der WeltM duktion. Die neuen deutschen Roh- und Werkstoffe werdet sich wegen ihrer hohen Qualität und vielseitigen Verroh dungsmöglichkeit bald die Weltmärkte erobert haben. Schar? heute versuchen die verschiedensten Länder ebenfalls dcr artige, neue Produktionen aufzuziehey. Dank der autzes ordentlichen Erfolge des Vierjahresplanes hat aber DeuB land hier einen Vorsprung, der so leicht nicht einzuhplen ff So steht die deutsche Wirtschaft Lur.diesjährigen Last' ziger Mustermesse in einer kraftvollen AufwärtsentwickluG von dem einen Willen beherrscht, der Idee des Führers Zf dienen und das deutsche Volk zur wirtschaftlichen Freiherr und zu größerem Wohlstand zu bringen. Kolonienrückgabe nationale Ehrenfrage. Wenn man diesen g l a n z vollen A u fstieg der deutschen Wirtschaft und ihre durchaus gesunde Lage betrachtet, so ergibt sich von selbst die Frage, wie es kommt, daß eine solche Volkswirtschaft noch immer nicht in der Lage ist, den Außenwirtschafts- und den Außen währungssektor in eine den inneren Zuständen entspre chende Situation zu bringen? Das heutige Deutschland müßte normalerweise das bevorzugte Anlageland des Welt kapitals sein, weil nirgends sonstwo die Wirtschaftslage so gesund, so gesichert »nd so zukunftsreich ist, als heute im nationalsozialistischen Deutschland und die deutsche Va luta müßte die feinste der Welt sein. Daß die Außenwirt schaft und Außenwährung trotzdem so unbefriedigend und nur mit Reglementierungen unter stärkster staatlicher Kon trolle aufrechtznerhalten sind, hat seinen Grund darin, daß die letzten Rudimente aus der Epoche des politischen und wirtschaftlichen Zerstörungswahnsinns immer noch nicht beseitigt worden sind. Hierzu gehören die noch unge löste Schuldenbereinigung und die noch ungelöste Kolonialfrage, zwei Schicksalsfragen des deutschen Volkes, die übrigens in einem gewissen Zusammenhänge stehen. Reichsbankpräsident Dr. Schacht, dessen genialer Konzeption das neue deutsche Geld- und Kreditsystem und der „Neue Plan" zu verdanken sind, der überhaupt erst die neuen Möglichkeiten für den deutschen Handels- und Zah lungsverkehr mit dem Auslande geschaffen hat, hat in seiner Rede auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 dar auf hingewiesen, daß das Transferproblem unendlich viel leichter sein würde, wenn Deutschland Kolonien hätte ,weil es einen erheblichen Teil seiner Rohstoffe, die cs heute in ausländischer Valuta bezahlen muß, im Rah men seines eigenen Währungsbereiches erzeugen könnte. Die Schätzungen von Sachverständigen lauten dahin, daß Deutschland bei Rückempfang seiner Kolonien schon in der nächsten Zeit mit einer Devisenersparnis von 208 Mill. RM. pro Jahr rechnen könnte, und daß diese Summe sich im Laufe der Jahre aus 500 bis 600 Millionen NM. er höhen würde. Aber es kommt bei der Betrachtung der wirtschaftlichen Bedeutung der Kolonien nicht nur auf die Devisenersparnis an, sondern der Kolonialbesitz würde für Deutschland eine neue zusätzliche Produktionsgrundlage mit allen hieraus resultierenden Vorteilen für die Gesamt wirtschaft und die Lebensgrundlagen des Volkes bedeuten. Es kommt also nicht allein auf die Produkte aus den Ko lonien an, sondern auf die Schaffung neuer Produktions grundlagen durch die Kolonien. Und eine „offene Tür", die ein anderer wieder zuschlagen kann, nützt dem deutschen Volke auch nichts! Was der Wert von Kolonien bedeutet, kann man am besten an England und Frankreich sehen. Bei Großbritannien stieg von 1913 bis 1935 die Einfuhr aus den Kolonien von 20,5 Prozent auf 36,3 Prozent der Gesamteinfuhr und bei Frankreich hat sich in dieser der Anteil der KoloniakeiiMhr von 9,5 aus 28,5. Prosts" erhöht. Aber für das deutsche Volk ist die Kolonialfrage" erster Linie eine politische Frage. Der Raub der Kolonie wurde nach dem Versailler Diktat keineswegs allein wirtschaftlichen Erwägungen vorgenommen, sondern offen und schamlos als entehrende Strafe für Deutschlaff bezeichnet. Die Wiedererlangung der Kolonien ist also ff' Deutschland eine Frage der nationalen Ehre! Nachdem der Nationalsozialismus die MinderwertiS keitskomplexe des deutschen Volkes aus der Na ff kriegszeit beseitigt hat, müssen, aus dieser Tat sache ebenso wie bei der Kolonialfrage auch bei der Schuld regulierungsfrage die notwendigen Konsequenzen gezocst" werden. Die staatlich garantierten deutschen Auslands^ leihen haben heute einen Kursstand und einem ZinM der für das nationalsozialistische Deutschland unwürdig " und seinem Prestige Schaden zufügen muß. Diese Versck< düng, an der das Ausland, das die Anleihen gab, genau schuldig ist, wie die System-Politiker, die DeütsW^ verantwortungslos und leichtsinnig in die Schuld- uff Zinsknechtschaft führten, geht auf eine in Deutschland reff los überwundene Epoche zurück, in der man Außenpom" mit Bankkrediten machte. Die heutige Machtstellung Deutschlands in der.Welt verträgt es nicht, daß deutsche Staatsanleihen. in' Auslände in einem unwürdigen, dem deutschen Prestige abträglichen Zustande vegetieren. Wir wollen und brauchen keine neuen Staatsanleihen Auslands, aber wir müssen hinsichtlich der bestehenden leihen ein Arrangement finden, das der politischen uff wirtschaftlichen Lage des nationalsozialistischen , Deunff lands Rechnung trägt und für die Anleihebesitzer beW"" kein neues Risiko einzuschließen braucht, dafür aber auch hier unter Anerkennung eines Zustandes — der "" einmal nicht mehr wegdiskutiert und auch nicht geänff! werden kann — stabile und natürliche Verhältnisse schul!' Von der Schuldrcgulierungsfrage hängt schließlich der Aff', § der deutschen Währung im Auslande ab, und auch diel'' Wert muß wie alle deutschen Werte neu bewertet werdet Die deutsche Wirtschaft ist unter nationalsozialistisch. Führung aus eigener Kraft, ohne Hilfe des Auslandes A rettet und zu neuer Blüte emporgeführt worden. Auch ff' der Wiederherstellung einer gesunden und starken Außenwirtschaft werden wir aus unsere eigenen TalcM und Arbeitsenergien, auf unseren eigenen Fleiß und unst'^ eigenen Willenskräfte angewiesen sein. Denn auch h" gilt wie überall das Wort: Deutschland kann nur durch Deutschland groß und stark werden. Innenminister Se^k-Inqunrt spriokt. Weg und Aufgabe des Nationalsozialisten im deutschen Oesterreich. Wien, 6. März. Vor über 500 nationalsozia- listischen Vertrauensmännern Oberöster reichs hielt Innenminister Dr. Seyß-Jnquart in Linz im historischen Redoutensaal eine großangelegte Rede. Der Minister führte dabei u. a. aus: Wo sind wir, und wo stehen wir? Wir sind Deutsche, ebenso auch Oesterreicher und stehen auf österreichischem Boden. Was ist und bedeutet Oesterreich? Die Ostmark des deut schen Volkes im Alpen- und Donauraum. Als erstes steht der geeinte deutsche Stamm, vorgeschoben aus den alten Stammeskörpern hatte der deutsche Volksteil in Oesterreich vorerst den Kern zu schützen. Diese Aufgaben hat er mit unendlicher Hingabe und immer wieder ge brachten ungeheuren Blutopfern erfüllt. Im Sinne seiner Verfassung, bekräftigt durch die Verträge vom 11. Juli 1930 und 12. Februar 1938, ist Oesterreich frei und unabhängig. Was heißt das? Wir gründen unser selbständiges Däfein nicht auf die Friedensverträge. Diese Verträge als Grundlage, ja als Rechtsgrundlage für Oesterreichs Unabhängigkeit an zusehen, lehnt mit dem Frontführer das deutsche Volk in Oesterreich einmütig ab. Für uns bedeutet die österreichische Unabhängigkeit die freie Entschließung, das freie Selbst- bestimmu'ngsrecht aus eigener Kraft und hier im Land ge tragene Verantwortung. Wir wissen um die guten Freund schaften, die wir in der Welt haben, und sind entschlossen, sie ebenso festzuhalten. Die österreichische Unabhängigkeit ruht in der Garantie des deutschen Volkes. Im deutschen Volk stellen die Staatsverträge vom 11. Juli und 12. Fe bruar und die Erklärung des Führers und Reichskanzlers den Sachverhalt völlig klar. Die Oesterreicher gehen ihren politischen Weg ohne Einmischung von Partei- und Reichs stellen in der klaren und unerschütterlichen Gewißheit, daß das deutsche Volk in Oesterreich nur einen deutschen Weg gehen wird. Daß dieser Weg ein volksdeutscher Weg ist, ist klar. Ueber alle staatlichen Grenzen, die ihre historische Begründung haben, hinweg fühlen und wissen wir um die Gemeinschaft des deutschen Volkes. In diefem Volkskörper sollte der Blutlauf lebendig und ohne Abschnürung kreisen. Ob nun die Glieder im Kernstaat, im selbständigen Staat oder in Volksgruppen unter anderen Völkern leben, die Gemeinsamkeit des Schicksals und Lebens des gesamten Volkes ist heute schon zur Tatsache geworden. Das geistst. volksdeutsche Reich ist heute bereits Tatsache, nicht nur cff kulturelle und geistige, sondern auch eine Tatsache von P" tischer Bedeutung. Und dieses Volksdeutsche Reich des!> meinsamen Schicksals, der gemeinsamen kulturellen Leist""' aber auch des eigene» inneren Aufbaues bleibt unser Was dieses Volk sich an gesellschaftlichen Einrichtung', und geistigen und kulturellen Werten schafft, soll seiner entsprechen und aus dem Heimatboden entstanden sein. TM ist der letzte Sinn unserer Ueberzeugung, unserer nationn'' Uebsrzeugung: Daß unsere geistigen und leiblichen Astft und Kräfte im deutschen Volkstum ruhen und begriff sind. Diese Ueberzeugung gibt uns auf dem Boden du'!. Staates die soziale Verpflichtung, alle diese Kräfte " Werte für die Volksgemeinschaft einzusetzen. Dieses r, dankengut ist vor allem aus dem Ergebnis der Grenz"'", und ihren blutenden Volksgrenzeu gewonnen und da" österreichisch. Adolf Hitler, der Führer und Reichskanzler, ist Sohn dieses oberösterreichischen Landes. Volksnot »'s" Grcnzlaudnot hat der Führer des Deutschen Reiches " seinen österreichischen Lehrjahre» kennen und mitleide'' gelernt. Dieses Wissen hat seinen weitere« Weg u"" die Befreiung des Deutschen Reiches und Volkes a"o der Schmach und dem Zwang der sogenannten Friede«^ vertrüge mitbestimmt. Diese Befreiung der deutsch^ Nation nach der erschütterndsten Niederlage ihrer G?' schichte hat auch für Oesterreich die außenpolitische »" militärische Freiheit mit erringen geholfen. Dach danken wir Oefterreicher dem Führer und Reichst,a»Z>^, Diese klare Erkenntnis führt zu klar, Entscheidungen und Feststellungen und richtiger teilung der Verantwortlichkeiten zwischen Volk und S«", Im Zuge der Verwirklichung dieses Ideengutes soll österreichische Nationalsozialist, der das richtig siehkuno^ hierzu positiv einstellt, zur Mitarbeit herangezogen, Mitverantwortung verpflichtet werden. Dies ist der Sinn des 12. Februar 1938. Wir stehen in der Grenzmark. Hier kann es nur ' z, Parole geben, die zum Schutz und zur Auswirkung der v § faltigen Kräfte des bodenständigen Volkstums. Mag die Einstellung Variationen haben, die Eigenart und Werden unseres Volkes in Oesterreich entsprechen, in Frage herrscht völlige Klarheit: Das politische Gew' fordert imm zum Eesam das Eesamt haupten, da über dem sprechen wen Ta nach dei sührers dies ein Preisgel wir uns ohr zur M i t a r Tie F den Vordere es den Bed Diese Frage das Gesamt: ausstieg ring nur vom Zu den einstimmung U. Juli un christlichc wutz für jedi den. Auch ir datz der Auf die Verurtei neuen Zeit unsere Börse aussetzung d, und Kampf glaubensmäs der Eewißhc dingte Einsa der Menschlp Diese Quelle ffin zu crhck Wen, und d verbinden, i Politik zu be Das Abt Pationalsozi« Freiheit und Pen im Rat gehalten w< Front die ki scheu W erlaubt wurk der national nisation, die iung und Sic datz die Nati detötigen, ihi 'en Organisa Organisation ständischer A fud öffentlich Ache Auffassr wese Möglich ^undesleiter ?i- Minister ^kgen Sie n < Es ist ke Men harter M zusammc daß ger Mmenhinge w voller pol ??ue For W immer eil Msetzung hi 'wer jetzt sche -ffch staatlich Aung, sof. Aen, daß de: rMM ist so ! Wwe Wohl, s. Miifte, daß ic Darauf alle W eine Ihrer ffleichberechtij Zinder. Us „Ja", e Hans! Und Molkenb steil: „Kind« „Ach, U Rührung ab dem Tage g« Auch Je Lange st geschlossenen „Walter so lieb und doch kaum hc " Er legte 'ch die Ban! Weines Lebei tum letzten ( Äut. - So 'n elenden ! in: „Morgei ^beutel" Da Zausch. Ab« dastel morde Einen der gel Gefühl, die wurde, da tt "och ein cinz Gleichgewicht "bweislich zr Aaserei stürz 'dünge Hal sb w war soga Ewt nach ein In mich starr Wann teleph ^"ke gepackt
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