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vor r Brücke hinweg >md wi- ?r Ticke tranken- zzeug. it Fels- in sehr lich das i wurde er einen Anspruch häus- Oberer lie Zug' efunden. Schluß- Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^cheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Byugspret« monatlich 1.10 ^-e ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen d« Betriebes der Geltung, der Lieferanten oder der Besvrderungseinrtchtungen) hat d« Bezieher keinen Spruch aus Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de« Bezug«» »reise«. Anzeigenprei«: Die S gespaltene rmn-Zevr oder deren Raum ö Mr« weiter« über Nachlaß usw. laut aufk-kgender Anzrigenpreisltst«. Anzeigen-Annahme bi» 10 Uhr vor mittag« d« Erscheimmg^tag«. Bei fernmündlich« Anzeigenannahme wird deine Gewähr für Richtigkeit übemommeu. Bei Ronkur« »p AwaugWMWlitch «EUthi ßeb« Ruchluh» k. AM Beleuch- Tamit tschland, l gebaul :m Enl- Mit vcm ile Tech' Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanutmachnnge« der Demeind«-Behörde zu Ottendorf«OkrUla »«d de» Wiru»z«unt« M WMM«A Postscheckkonto: Dresden 18488. Dmck und D«lag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. -'N'-!»,"' !>>>>' ! , 7 "7^ Girokonto: «1. — Fernruf» Mi. > > Kummer 105 Donnerstag, den 8. September 1938 37. Iahrgang l i ch e m inete sich kraftrad« im, stieß >gen zu- )es, Liw c an der letzt ins uwagens wrn. Es der lin« i muß. Scheibe isspliuer er. Als s Anlaß wird die festliche z Schloß bündeien SeschlM gegen ide Zeil' lzigjäbri' mre, und uck ute von nerfrische wnheiicn iedakteul nter Aiu em Ei»' gebrauch' Zeichnung und saß mgefühtl agnavnie aß durch >er denen ü. Tec die Ai' At«««t»mt Akdeverg, 7. September 1938. nach genug für die wahre Gesinnung, die die Tschechen bo Kmdt md Rosche dei Hodscha Wiederaufnahme der Verhandlungen erst Liquidierung der Vorfälle von Mährisch-Ostra« zu verleihen. Schon allein das skandalöse Verhalten der tschechi Riegel vorzuschieben. Wir erinnern daran, daß bereits die im Mai erfolgte panikartige Mobilisierung großer Truppeneinheiten zwei fellos Wer den Kopf der Regierung des Ministerpräsi denten Dr. Hodscha hinweg erfolgte, wobei die Frage offenbleibt, welche Stellungnahme der Staatspräsident Dr. Benesch bei diesem Vorgang einnahm. Die mehrfache Verletzung der reichsdeutschen Grenze durch tschechische Militärflieger war ein weiterer Beweis dafür, daß sich Amtsstellen, die in jedem wohlgeleiteten Ordnungsstaat der Regierungsautorität unterstehen, über Verfügungen der Prager Regierung hinwegsetzten, die bekanntlich die Ueberfliegunq einer mehrere Kilometer breiten Grenz zone strikt untersagt hatte. Es ließen sich noch mehrere Fälle anführen, aus denen klar ersichtlich ist, daß sich tschechische Militär-, Gendarmerie- und Polizeistellen nicht gegen tausend Mütter mit ihren Kindern nach Troppau vor das Stadthaus. Die Polizei verhin- wußte Feinde der Ruhe und Sicherheit demaskierten. Welche Folgen diese Verrohung der Sitten innerhalb von Staatsorganen, die in jedem Ordnungsstaat beispiel gebend und mustergültig aufzutreten pflegen, hatten und weiterhin haben müssen, davon zeugte der viehische Mord von Eger. Soll es soweitet gehen? Soll cs auch weiterhin möglich sein, daß tschechische Militär- und Po lizeipersonen, die die Pflicht hätten, Menschen und Eigen tum aller Angehörigen des Staates und also auch der sudetendeutschen Volksgruppe zu behüten, Reitpeitschen schwingen und als Heckenschützen und Wege lagerer herumlungern? Die Antwort muß aus Prag kommen. Deutschland und mit ihm alle Menschen, für die die Begriffe von Ordnung, Sicherheit und frie denförderlicher Entwicklung ihren Sinn behalten haben, warten darauf. MmmikniiMl gegen weinende Mütter Tschechische „Lösung" der Hultschiner Schulfrage Während die tschechische und die deutsch-geschriebens Marxistenpresse fast täglich in größter Aufmachung von deu „bedeutenden Zugeständnissen* der tschechischen Regierung an die Sudetendeutsche Partei schreibt, find die Tatsachen alles andere als dazu ange tan, diesen Behauptungen einen Schein von Wahrheit Livlomatenempsang beim Führer Der Führer und Reichskanzler gab am Mittwochnach- Mag den als seine Gäste am Reichsparteitag teilneh- Anden Berliner Chefs der auswärtigen Missionen im Mein des Reichsministers des Auswärtigen, von fudbentrop, einen Empfang im Deutschen Hof. An Empfang nahmen teil: die Botschafter von Frank sch, der Türket, von Polen, Italien, Brasilien, Argen- Men, Großbritannien, Spanien und der Vereinigten Maaten von Amerika, die Gesandten von Norwegen, Dänemark, der Tschecho-Slowatei. von Griechenland, des tuchen Freistaates, von Finnland, Portugal, Haiti, der "»ion von Südafrika, von Jugoslawien,- Ungarn, Bel- Nicaragua, Estland, Panama, Schweden, Rumä- M, Bulgarien, Guatemala, der Schweiz und von Aegnp- Ä ferner die Geschäftsträger von Siam, Luxemburg, Una, Chile, Meriko, Afghanistan, Kuba, Peru, den verlanden, von Venezuela, Albanien, Litauen und Nlland. Der Führer richtete im Laufe des Beisammen- Ms Worte der Begrüßung an seine Gäste und wies Aauf hm, daß die Berliner Missionschefs in immer Ngendem Maß Anteil an dem Neichsparteitag der NS- nähmen. » Namens des Diplomatischen Korps sprach als älte- A Missionschef der französische Botschafter Francois Meet in herzlichen und beredten Worten den Dank der Mner Diplomaten für die freundliche und gastfreie ^«ahme in Nürnberg aus. ÄWiftWe Abordnung bei Audoll Setz Am Mittwochnachmittag veranstaltete der Stellver- A'er der Führers, Rudolf Heß, einen Tee-Empfang zu »ZM der zum Parteitag entsandten Delegation der Fa- Mstischen Partei. An der Spitze der italienischen Gäste Minister Farinacci erschienen, von deutscher Seite Uen führende Persönlichkeiten der Parteileitung ge- Zu den neuen Zwischenfällen in Mährisch- Ostrau schreibt der Deutsche Dienst: Die empörenoen Vorgänge in Mährisch-Ostrau werfe» ein neues Schlag licht auf die Lage in der Tschecho-Slowakei, die nach der Beteuerung einer offentlichtlich ohnmächtigen Regierung ein Ordnungsstaat zu sein vorgibt und sich bei mehr als Dutzenden von Gelegenheiten als ein Territorium erwiesen hat, in dem sich die tollsten Wild- West-Stückchen abspielen können. Am gleichen Tag, an dem in Prag Gegenvorschläge unterbreitet werden, um unter Anwendung einer geschickten Regie vor einer gut gläubigen Weltöffentlichkeit den Eindruck eines Aus gleichswillens zu erwecken, kann hier ein in die Uniform der tschechischen Staatspolizei gesteckten Janhagel mit Reitpeitschen gegen Angehörige einer Nationalität, der man innerhalb dieses Vielvölkerstaates die ihnen nach Recht und Gesetz zustehenden Lebensgrundlagen angeblich verschaffen will, vorgehen. ! derte einen weiteren Zug der Mütter zur Sudetendeut- schen Parteistelle, wo sie den Kreisleiter Barwig um In tervention ersuchen wollten. Die tschechischen Polizisten drängten die Kinder und Mütter, von denen viele aus Sorge und Angst um ihre Kinder weinten, ab und mach ten hierbei wiederum in ihrer brutalen Weise von den Gummiknüppeln Gebrauch. Einige , verhaftete Frauen wurden vom Polizeidirektor erst auf Einspruch des Kreisleiters Barwig freigelaffen. Unver richteter Dinge mußten die Mütter mit ihren Kinder« den Heimweg amreien. Die in Mährisch-Ostrau anwesenden Parlamentarier der Sudetendeutschen Partei sandten an den Staatsprä sidenten ein Telegramm, in dem sie „bedauern, daß eS angesichts der Zusicherung, die Hultschiner Schulfrage in gerechter Weise zu regeln, heute in Troppau wieder z« schweren Zusammenstößen gekommen ist, bei denen die Polizei ohne die geringste Veranlassung in nicht wieder zugebender Brutalität gegen wehrlose Frauen und Kin der den Gummiknüppel gebrauchte und damit die ohne dies gespannte Atmosphäre weiter verschlechterte". Trotz aller gegenteiligen offiziellen amtlichen Ver- ! lautbarungen verharren die untergeordneten tschechischen ! Behörden immer noch auf dem Standpunkt, daß durch den deutschen Grutz die „öffentliche Ord- inung gefährdet" werde. Auf die Berufung einer wegen Gebrauch des Deutschen Grutzes verurteilten su- i detendeutschen Frau aus Plan stellte sich die Landesbe hörde auf den Standpunkt, daß es „notorisch bekannt" ! sei, daß der Deutsche Gruß zu Sympathie-Kundgebun- im geringsten um Prager Regierungsanweisungen küm merten, als sie sich mit oft genug an anarchisti. sche Haltlosigkeit grenzenden Exzessen als be Hier stimmt etwas nicht! Entweder spielt man, unter Täuschung der Weltöffentlichkeit und insbe sondere des britischen Vermittlers Lord Runvimans, mit falschen Karten, oder die Prager Negierung ist nicht mehr in die Lage, ihre Absichten gegen die Politik der Gasfe durchzusetzen. Die Vorgänge in Mährisch-Ostrau, die nach ihrem Vorspiel und ihrer Abwicklung typisch sind für die Flegelhaftigkeit tschechischer Polizei- und Gen darmerie-Organe, lassen die längst gehegte Vermutung zur Wahrscheinlichkeit werden, datz die Prager Regie- Amtlicher Teil. öffentliche Mahnung zur Steuerzahlung. . Die am 5. September fälligen Lohn- und Wehr- teuerbeträge, die am 10. September fälligen Umsatz-, ^'»kommen- und Körperschaftsteuerbeträge und! M anderen im September fälligen Beträge (u. a. Be- ^rderungssteuer. Tilgungsbeträge auf Ehestands- Mehen, Abschluhzahlungen auf Umsatz, Ein- '°mmen-, Wehr- und Körperschaftsteuer, Steuer ung von Aufsichtsratsvergütungen, sowie Steuer- Mug vom Kapitalertrag, letztere beiden binnen einer ^oche »ach Zufließen der Vergütungen, bezw. des Kapital- Uags) waren bezw. sind pünktlich an die Finanzkaffe adzu- Men. . Schriftliche Mahnung erfolgt nicht. Die Umsatzsteuer- ^chonfrift ist weggefallen. Mit dem Ablauf der seinen Fälligkeitstage ist ohne weiteres ein Säumnis- S-schlag verwirkt. . Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis zum September 1938 einzureichen. Verspätete Abgabe der ^ranmcldungen hat Zuschläge bis 1« v. H. des Sleuer- ^rags zur Folge. Steuerart und Steuernummer sind bei jeder Ueber- ^isung anzugeben. . Rückstände und Säumniszuschlag werden unverzüglich Zwangsvollstreckung, nur ausnahmsweise durch ^Nachnahme, eingezogen. Gteuersäumige werden von Zeit zu Zeit verösfeut- Unerhörter Zwilchensal Deutscher Flschdampfcr rechtswidrig von sowjetruffischem Wachschiff aufgebracht — Freigabe in Moskau gefordert Kürzlich wurde der Fischdampfer „Bahrenfeld" im Varentsmeer außerhalb der sowjetruffischen HoheitSge- wässer von einem sowjetruffischen Wachschiff ausgebracht. Gegen diese offensichtliche Rechtsverletzung hat die deut sche Botschaft in Moskau sofort Protest erhoben und die sofortige Freigabe des Fischdampfers gefordert. Die sowjetruffische Regierung hat zwar eine rasche Untersuchung zugesagt, ist indes dem Verlangen nach Freigabe bis heute nicht uachgekommen. fentlichen und öffentlich zugänglichen Orten gefährdet worden und der Tatbestand der Uebertretung vollinhalt lich gegeben. Mit dieser mehr als seltsam anmutende« Begründung wurde die Berufung abgewiesen. Dagegen finden Lie gleichen Behörden nichts daran auszusetzen .wenn bewaffnete rote „Wehrmänner" Uebun- gen veranstalten und sich moskowitisch gebärden, wenn, wie es jetzt in Znaim wieder geschah, verhetzte tsche chische Schulkinder mit Haßliedern durch die Straßen ziehen, in denen Stalin verherrlicht, und das deutsche Staatsoberhaupt in gemeinster Weise verhöhnt wird. In Möseritz stellte ein sudetendeutscher Abgeord neter, der dort die Unwetterschäden besichtigen wollte, fest, daß „rote Wehrleute" mit geschulterten Militärge wehren herummarschierten. Er machte die Behörden auf diesen Tatbestand aufmerksam. — Durch die rein deutsche Stadt Tepl fuhren am 3. September vier Lastwagen, vollbesetzt mit tschechischen Soldaten, die mit erhobener geballter Faust tschechische Lieder sangen, um die Deut schen zu provozieren. Derartige Fälle ließen sich noch un zählige aufführen, die alle von der gleichen Hatz er- füllten Mentalität der Tschechen Zeugnis ab- legen. Die Abgeordneten Ernst Kundt und Dr. Rosche spra chen am Mittwoch 18.30 Uhr bei Ministerpräsident Dr. Hodscha vor und teilten ihm den Beschluß -er Sudeten- deutschen Parteidelegation mit, daß die Sudetendeutsche Parteidelegation solange nicht in der Lage sei, die Ber- ! Handlungen mit der Regierung fortzusetzen, als die V 0 r- ! fälle von Mährisch-Ostrau seitens der Regie rung nicht liquidiert sind. Der Ministerpräsident i sicherte zu, daß die Vorfälle untersucht würden. — Die ! sudetendeutsche Parteidelegation werde^ darüber unter richtet werden. Die sudetendeutschen Abgeordneten erklär ten darauf, hierüber der Sudetendeutscheu Parteidele^»- tion zu berichte». » ktuenllmdgediwg au! dem Aeichsparteiiag . Di« Sondertagung der NS.-Frauenschaft am Frei- A ». September, in der Kongreßhalle zu Nürnberg wird n 18 bis 17.30 Uhr auf die Reichssender Hamburg, Schon auem oas nanomoie Peryanen oer riwecm- tzk». ^erg mit Landessender Danzig, Stuttgart, Wien sehen Behörden in der Hultschiner Schulfrage ist Beweis fragen. Außerdem Überträgt der Deutschland- genug für die wahre Gesinnung, die die Tschechen be- >111,- E r um 20.15 Uhr Ausschnitte aus den Veranstal- herrscht. Die Ungewißheit der Regelung ruft in der deut- dj, ? Tages. ES wird dadurch auch den Frauen, schen Bevölkerung eine immer tiefere Erregung und Er- . durch die Ueberiragung der vier oben genann- bitterung hervor. Da die deutschen Mütter mit Recht h? Reichssender die Tügr rg miterleben können, Gelegen- darauf drängen, Aufklärung über das weitere Schick- U Gegeben, wenigstens abends im „Großen Nürnberg- sal ihrer Kinder zu erhalten, zogen am Mittwoch wieder !j?° .einen Ausschnitt aus der Rede der Reichssraucn- mrn,,-. «,», »ur-n vink-rn zu hören.