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In diesem Glauben und im Bewußtsein unserer Kraft werden wir kämpfen bis zum Siege." Trotz des Massenaufgebotes verlief auch der Sonntag ohne Störungen und Zwischenfälle. Unverantwortliche Schwierigkeiten wurden nur von feiten der tschechischen Staatsbahn gemacht, die sich den Anforderungen, die die zahlreichen Sonderzüge aus den Städten Nord- und Nord westböhmens an sie stellte, in keiner Weise gewachsen zeigte. daß das Sudetendeutschtum den tiefsten Beweis seiner Ein mütigkeit, Geschlossenheit und Disziplin geliefert hat! Den Vorbeimarsch nahmen Konrad Henlein, Bundes führer Wehrenfennig, der Stellvertreter Konrad Henleins, Abg. Frank, und Abg. Kund ab. Im Zuge schritten Jung und Alt. Die Begeisterung erreichte ihren Höhepunkt bei der dem Festzug folgenden Riesenkundgebung auf dem Festplatz. Kopf an Kopf stand die Menge. Nach einer kurzen Ansprache überreichte Wehrenfennig dem Führer der Su detendeutschen, Konrad Henlein, das erste Goldene Ehren zeichen des „Bundes der Deutschen". In seinen Ausführun gen erklärte Wehrenfennig unter tosendem Beifall: „Ich bekenne mich mit euch und für euch zur nationalsozialistischen Weltanschauung. Diese Bezeichnung könnte man ja viel leicht verbieten, aber eine Weltanschauung selbst läßt sich nicht verwehren, keine Macht der Welt ist imstande, sie aufzuhalten, denn Weltanschauung ist nicht ein Spiel der Gedanken, eine Lehre, die dieser oder jener Mensch ausge klügelt hat, sondern Weltanschauung kommt aus der Kraft eines neuen inneren Lebens, ist die Kraft, die den ganzen Menschen packt und von der sich niemand mehr lösen kann." Von nicht endenwollendem Beifall und mit Heilrusen begrüßt, nahm dann der Führer der sudetendeutschen Volks ¬ begnügte, konnte er von Glück sagen. Sollte es ihm ein fallen, persönlich einzugreifcn, hätte er nichts zu lachen ... In Sidney Walkers ging viel vor in diesen Stunden. Seine innere Haltlosigkeit suchte krampfhaft nach einem Ausweg. Er erkannte, datz er sich da in eine Sache eingelassen habe, die gleichbedeutend war mit Vernichtung. Selbst wenn er Buck Dymons Willen erfüllte, würde er nicht mehr zur Ruhe kommen. Falls Elinor etwas geschehen war... Er wagte den Gedanken nicht zu Ende zu denken. Aber die Ungewißheit nagte an ihm, quälte ihn. Plötzlich peinigte ihn wieder, was seit Jahren begraben war: hatte er nicht auch seine Frau, Elinors Mutter, auf dem Gewissen? Sie war bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen, ja... aber hätte er damals sein Ver sprechen, nie wieder zu spielen, nicht gebrochen, wäre sie nicht von ihm gegangen, hätte das Flugzeug nicht benutzt und lebte wahrscheinlich heute noch. Indirekt trug er die Schuld an ihrem Tode. Und nun ... Elinor ... Von Buck Dymon war nicht zu erfahren, was ge schehen war. Aber bestand eigentlich der geringste Zwei fel, datz der Gangster seine Absicht, den wirklichen Erben Heinrich Hartmanns zu vernichten, ausführte? Es gab keine bessere Gelegenheit als auf dem Michigansee, wo Elinor und Hartmann ahnungslos warteten. Sidney Walkers' Hände krallten sich zusammen zu Fäusten. In diesen Fäusten aber war keine Kraft, war kein Wille, die Fessel zu sprengen, die ihn umschloß. Ein eigenartiger Geruch verbreitete sich im Zimmer. Sidney Walkers wandte sich um. Da lag Owen Youngblood auf der Couch, lang aus gestreckt, wie meistens. Er machte sich sein Wächteramt so bequem wie möglich. Jetzt jedoch war seine linke Hand herabgesunken, hing schlaff zur Seite ... und die Ziga rette, die er geraucht hatte, war auf den Teppich gefallen. Owen Youngblood war eingeschlafen. Bei der Ein tönigkeit des Wächteramtes eigentlich nicht weiter ver wunderlich. Sidney Walkers starrte den Schlafenden an. Plötzlich sprang jäh ein Gedanke in ihm auf: wenn er jetzt leise aufstand und das Zimmer verließ ... In drei Stunden sollte die Testamentseröffnung statt- finden. In drei Stunden würden Buck Dymons Männer kommen und ihn ins Büro führen, wo er ... lFonseyuug folgt) Aus aller Wett * BmstdMastrvphe im Paderborner Land. Die Ge meinde Borgholz im Paderborner Land wurde von einem Großfeuer heimgesucht, das sich bei dem starken Sturm wind mit ungeheurer Schnelligkeit ausbreitete und das ganze Dorf gefährdete. Das Feirer war im Stallgebäude des Gutshofes von Detten ausgebrochen und hatte hier an den frisch eingefahrenen Heuvorräten so viel Nahrung gefunden, daß das 60 Meter lange Gebäude in kurzer Zeit in Flammen stand. Auch das angrenzende Wohnhaus der Schweizer-Familie wurde in Brand gesetzt; nur mit Mühe und Not konnte diese ihr nacktes Leben retten. Inzwischen waren durch den Funkenflug, der die Feuerveste mehrere hundert Meter weit durch die Luft trieb; bereits' zwei andere Häuser des Dorfes angezündet worben. Dein inten siven Einsatz der Feuerwehren und der gesamten Be völkerung ist es zu danken, baß nach einer Stunde wenigstens dieses Feuer gelöscht werden konnte. Die Ent- stehungsursache des Großfeuers ist aus den grenzenlosen Leichtsinn eines 14jährigen Jungen zurückzuführen, der in einer entlegenen Ecke des Stalles heimlich Zigaretten rauchte, wobei das frisch eingefahrene Heu in' Braud geriet. * Mit der brennenden Zigarette eingeschlafeu und erstickt. In ihrer im 4. Stock in Berlin gelegenen Koch stube wurde in früher Morgenstunde die 43 Jahve alte Frieda Pötke, durch Rauchgase erstickt, aufgefunden. Wie sich herausstellte, hat sie sich kurz nach Mitternach auf einem Sofa zum Schlafen niedergelegt und sich noch eine Zigarette angesteckt. Mit der brennenden Zigarette schlief sie ein, und durch die glimmenden Tabakreste würbe das Sofa in Braud gesetzt. Nach kurzer Zeit war der ganze Raum mit dicken Rauchschwaden angefüllt, die schließlich den Erstickungstod der Schlafenden herbei führten. Als morgens Nachbarn durch Brandgeruch auf merksam wurden und die Feuerwehr alarmierten, hatte der Braud bereits auf andere Einrichtungsgegenstände übergegriffen. Die Feuerwehr konnte den Brand in kurzer Zeit löschen. Bürckel sorgt für Ordnung 12 Kommissare verhaftet Wien, 2. Juli. Gauleiter Bürckel HM eine Uebcr- prüfung der Tätigkeit aller in der Privatwirtschaft ein gesetzten Kommissäre angeordnet. Die Untersuchung ergab bei zwölf Kommissaren, datz sie die ihnen anvertranten Geschäfte untreu geführt haben. Daraufhin wurde von Gauleiter Bürckel die Festnahme dieser ungetreuen Kom missare und ihm Überführung in das Konzentrations lager Dachau ungeordnet. In den nächsten Tagen wird Gauleiter Bürckel eine Neuregelung des Kommissarwesens verfügen. Eine Prämie auf Denunzianten Wicht, 2. Juli. Bei einer Gefängnisbesichtigung, die Gauleiter Bürckel durchführte, wurde u. a. festgestellt, daß sich ein ehemaliger Funktionär der Vaterländischen Front untergeordneten Ranges auf Grund einer Anzeige, die einer seiner früheren Amtswalter erstattet hatte, in Haft befand. Der Betreffende wird aus der Haft entlassen, während der Anzeiger für längere Zeit in Haft genommen wurde. Iluter Hinweis ans diese beiden Fälle hat Gauleiter Bürckel bestimmt, daß für alle Zukunft jeder, ganz gleich ob Polizeibeamter oder Privatmann, eine Prämie von 50 RM. erhält, dem es gelingt, einen Denunzianten zu fassen. Insgesamt 3780 Häftlinge in Oesterreich Graz, 3. Juli. Reichskommissar Gauleiter Bürckel hielt am Sonnabend vor den Politischen Leibern der Steiermark eine Rede, in der er sich vor allem mit der Auslandshetze über Oesterreich auseinandersetzte und dabei den Greuelfabrikanten erneut eine kräftige Abfuhr be reitete. Der Reichskommissar erinnerte zunächst daran, daß nach der Rückgliederung des Saarlandes ins Reich eine ähnliche Hetzkampagne eingesetzt hatte, die mit ebenso törichten Lügen arbeitete. Dann ging Bürckel auf einzelne der Hetzlügeu ein, so u. a. auf diejenige, die behauptet, daß in Oesterreich 20 000 Juden eiugesperrt worben seien. Er gab dazu bekannt, daß zur Zeit im ganzen einschließlich der Juden in Oesterreich 3780 politische Häftlinge fest gehalten würden. Das Jubenproblem werbe kompromiß- ios gelöst werden. « Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen nahm Gauleiter Bürckel noch zu dem Fremdenverkehrsproblem Stellung und setzte sich dabei für eine größere Fahrpreis ermäßigung für Reisen nach Oesterreich ein. Ferner be gehe einfach in die Privatwohnung, lasse durch das Mäd chen den Burschen ins Nebenzimmer rufen... so, als hätte ich ihm etwas von seinem Ches und Meister zu bestellen. Kommt er..." Ein nicht mißzuverstehender Hieb durch die Luft voll endete den Satz. „Ra... und weiter?" „Dann nehme ich Walkers und bringe ihn hierher!" antwortete Jupp Anders triumphierend. Claus Hartmanns Blick wanderte zu Elinor Walkers und dann zu Joh» Arlt, als wolle er deren Ansicht iiber Jupps Vorschlag hören. „Wenn das möglich wäre ...", sagte er zögernd. John Arlt vollendete lebhaft: „...dann hätten wir unendlich viel gewonnen! Ohne den Anwalt kann Buck Dymon nichts machen!" „Also..lachte Jupp Anders. „Auf in den Kamps!" Einundzwanzig st es Kapitel Das Gesicht Sidney Walkers' war das Gesicht eines alten Mannes. Ohne Spannkraft. Die Augen starrten ohne Glanz vor sich hin. Wenn Elinor Walkers ihren Vater so gesehen hätte — sie wäre erschrocken gewesen über die Veränderung. Seine Hände, stark durchädert, lagen kraftlos auf der Platte des Schreibtischs. Die ganze Haltung verriet Hoffnungslosigkeit. Seit Tagen zermarterte er sich das Gehirn mit allen möglichen Vorstellungen über Elinors Schicksal. Hundert ängstliche Fragen nach ihr wurden von Owen Youngblood mit einem gefühllosen Lachen beantwortet. „Was geht Sie das an, Walkers? Sie können froh sein, daß Ihnen nichts geschieht! Machen Sie Ihre Sache gut, nehmen Sie das Geld, das Ihnen die Geschichte ein bringt, und kümmern Sie sich um nichts sonst!" Ein paarmal war vom Büro aus angerufen worden. Immer war es Owen Youngblood, der den Hörer ab nahm und sagte, Mister Walkers sei krank und für nie manden zu sprechen. Als der Bürovorsteher einmal davon sprach, persönlich zu kommen, nm sich Anordnungen zu holen, wurde er abgespeist mit der Bemerkung, daß das zwecklos sei, da Mister Walkers einige Tage unbedingte Ruhe brauche. Man solle tun, was man für richtig halte. In zwei, drei Tagen werde Mister Walkers wieder im Büro sein. Möglich, daß der Vorsteher irgendeinen Verdacht schöpfte. Solange er sich mit telephonischen Anfragen Man kann uns knechten, aber nicht vernichten" Die SdP. ist Träger der gesamten völkischen Arbeit Komotau, 3. Juli. Das „Fest aller Deutschen", das zum Wochenende in Komotau stattfand, erreichte am Sonntag "men großartigen Höhepunkt. Eine unübersehbare Mm Unmenge zog in mustergültiger Ordnung und Disziplin ^rch die Straßen, die reichsten Fahnenschmuck zeigten. Es duschte eitel Jubel unb Freude. Sieg-Heil-Rufe unb Gliche Lieder grüßten die ununterbrochen eintreffenden Wonnen der sudetendentschen Bewegung, die Spielmanns- der Jung-Turnerschaft, die Formationen des sudeten- Michen Arbeitsdienstes und die Trachtengruppen. Aus Teilen des sudetendeutschen Siedlungsgebietes waren ^Ordnungen erschienen. Es zeigte sich deutlich, datz der ^und der Deutschen " heute kein „Verein" mehr ist, son- M eine Bewegung darstellt, die die ganze sudetendeutsche «völkerung erfaßt hat und in stetem Vormarsch be- ^sisen ist.' , Der Vormittag war der Arbeit gewidmet. In der Mwersammlung des Bundes erstatteten die Amtswalter Tätigkeitsberichte. Der Beauftragte Konrad Henleins Volksorganisation, Abg. Ingenieur Franz Künzel, "Sie die Richtlinien der Bundesarbeit aus. Er erklärte Heute ist die gesamte Volksgruppe in allen ihren Be- Mn den Angriffen der nationalen Gegner ausgesetzt. .^„Not hat uns zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen- ^hrt. Wenn wir feststellen können, daß mehr als 300 000 Metendeutsche in der Sudetendeutschen Partei vereinigt dann dürfen wir füglich behaupten, datz unsere Partei sWhin die Volksorganifation und damit auch der der gesamten völkischen Arbeit ist. Wir sind uns dar- klar geworden, datz als Träger unserer Volkstums- Mü in Zukunft zwei Organisationformen in Frage kom- Auf der einen Seite die Parteiorganisation mit ihren .M, die Gesamtheit unserer Volksgenossen umfassenden /Men Parteigemeinden und andererseits jene Organisa- Assormen, die uns durch die Selbstverwaltungsrechte ge- M sind, die uns Deutsche hier zu Lande eingeräumt ?'den oder noch eingeräumt werden müßen. Wir werden Gemeinden als solche anleiten, die völkischen Angelegen- die bisher den Volkstumsverbänden Vorbehalten in ihrem Bereich mitzugestalten. Unsere örtliche Mverwaltung soll ein Beispiel wirklicher völkischer - Werwaltung sein. Man kann uns in keinem Falle jene f. Verwaltung nehmen, die wir schon heute in der Su- '"deutschen Partei praktisch verwirklicht haben. Angliederung des „Bundes derDeutschen" V Komotau, 4. Juli. Nachdem in der Nacht zum Sountag O ergreifende Totenfeier stattgefunden hatte, wurde am 'Mag die Hauptversammlung des „Bundes der Deut- M abgehalten. Kreisleiter Abg. Dr. Zippelius Mu. a. aus: Wir Sudetendeutsche stehen in einem ent senden Abschnitt unserer Geschichte. Jeder einzelne hat Pflicht zu erfüllen, denn alle trennenden Schranken I Mesallen und Konrad Henlein ist unser Führer und I Symbol der Einheit. Die Forderung nach / bstv e r wa l t u ng und Wiedergutmachung Nicht nur die sudetendeutsche Volksgruppe, sondern sämtliche Nationen in diesem Staat. Mundesfllhrer Wehrenfennig erklärte: „Ich habe Mdtsönlich von Anfang an Konrad Henlein unterstellt. Mbe ihm auch in schweren Tagen die Treue gehalten Asin Glaube ist gerechtfertigt worden." H Der Antrag des Vundesführers auf Eingliederung des Mes der Deutschen" in -den „Sudetendeutschen Ver- M wurde einstimmig angenommen und mit der Not- "Mkeit begründet, eine einheitliche Leitung des gesam- ^.Mutzverbandswesens innerhalb der sudetendeutschen . Kuppe zu schaffen. jM'tttags füllte eine nach Zehntausende zählende Men- Menge den Marktplatz und die Zufahrtsstraßen, llnbe- 'y '"v.chnr Jubel begrüßte Konrad Henlein. Dann begann Aufmarsch, den das Sudetendeutschtum bisher iMupt erlebt hat. Ueber 100 000 Menschen hatten sich Ehuden, um am „Fest aller Deutschen" teilzunehmen. > der diese Stunden miterleben konnte, mutz zugeben, liebe, Geld und Gangster ,, Knminairoman von HansHeuer «Nachdruck verboten.) ih-"Das ist ja Nebensache, Arlt! Glauben Sie, daß eine mchkcit besteht, an Walkers heranzukommen?" "AZalkers wird bewacht. Dymon hat da, bevor er ihn wandte, ganze Arbeit geleistet. Es muß trgend- Muwnd sitzen, der alles, was in Walkers Wohnung i^'Ü, belauscht. Ich halte es für ziemlich ausge- MDie Ueberwachung kann erst später eingesetzt haben, MMist müßte Dymon ja auch darüber unterrichtet sein, daß Miß Elinor sich dagegen sträubte, Aarum soll er es nicht?" Anders hatte sich eine Zigarette angezündet jetzt: "Wann soll die Testamentserössnung stattfinden?" "Mute mittag!* MMsstn Sie mir freie Hand, Herr Hartmann?" Mich Jupp Anders an Claus. Mas haben Sie vor?" Ach will zu Fräulein Walkers' Vater!" Mus Hartmann schüttelte den Kopf. MM sind der Bande nicht mehr unbekannt, Jupp! MUe "lso letzt auch für Sie bedeutend schwieriger M gestern noch, in der Sache etwas zu tun!" ^PP Anders lachte. "Ersuchen kann man's ja, nicht?" M setzen Ihr Leben aufs Spiel!" >pp stand vor Claus Hartmann. habe mal irgendwo gelesen, Herr Hartmann, Wben, bei dem man vorsichtig ein Bein vor das M letzt „Ny jeden Schritt peinlich genau überlegt, kein ,'ei. Man mutz auch mal den Mut haben, zu sprin- Z, M... sehen Sie... ich habe einen grotzen Sprung MsM Sprung übern grotzen Teich in die Heimat Darum lohnt sich's schon mal, was zu wagen!" AM gab zu bedenken: „Da ist ein Bursche bet Walkers..." M ) der wahrscheinlich Mister Walkers nachher ins M Mgleiten wird!" unterbrach Jupp den Sekretär. Xw , meulseröfsnung lvird doch nicht in seiner Wohnung stattfinden! Ich denke mir das so: ich tonte er, daß die Preise im Fremdenverkehr genauestens überwacht würden, so daß die Gefahr von Uebervortei- lungen gänzlich ausgeschaltet werde. Zur wirtschafts- uud lohnpolitischen Lage teilte der Gauleiter mit, daß er die Absicht habe, im August der gesamten Bevölkerung einen Rechenschaftsbericht über das bis zu diesem Tage Erreichte zu geben. Auf sozialpolitischem Gebiete müsse eine organische Verbesserung des Lebensstandards der schaffenden Menschen der deutschen Ostmark durchgeführt werden. „Fest aller Deutschen" in Komotau besuchen wollte, ver prügelt. Auf der Brücke sprang plötzlich ein junger Mann auf den langsam fahrenden Wagen und ritz den Wimpel mit dem Abzeichen der Sudetendeutschen Partei herab. Es rottete sich im Nu eine größere Menschenmenge zusammen, die nicht etwa gegen das lümmelhafte Benehmen des tsche chischen Jünglings Stellung nahm, sondern — den Fahrer verprügelte. Der sudetendeutsche Abgeordnete Nemec ist bei den zustängiden Behörden sofort vorstellig geworden.