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ilung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Uuig Kummer 77 Dienstag, den 6 Juli 1W8 37. Jahrgang Ü8wl!!:m und MMlzo MMm bei Ho^a )8 chernng- i-uckc''" , Kük»«- ' das unlängst sertkggestellte und eröffnete Nationalmuseum besonderes Interesse erweckten. rfte Frans lttau, Gör> !sdtebstahlr bereits di« einer G«' ,on AuM sie schwer« dem Land' lliger Dit» ist auf EM . und doch Alljährlich s 400 Mil ls gesamte spart man en 18,47 M 24,69 11,84 lsgutschrist senbuch im >7 in einer iner SM 28 Talern wtene Ka- 84 Jahren uf 1168 I nie für rau in den zenzüchtung nd ertrags- und Boden der Wasser- Weizen ist- fe sehr gM denbembck ewurzelung iure neigen zw. ist eine tellung, dB Phosphor ider abiveu lt die WN- Ministerpräsident Hodza empfing am Montag die Vertreter von Hlinkas Slowakischer Volkspartei, den Ab geordneten Dr. Tiso und den Generalsekretär Dr. Sokol. Gegenstand des Gesprächs waren einige Gesetzesprojekle, die für die bevorstehende ParlamentÄession vorbereitet worden sind. Vorher hatte der Ministerpräsident den Gouverneur der Kartpatho-Ukraine, Constantin Hrabar, und den Vize« gouverneur und Landpräsidenten der Karpatho-Ukraine, Dr. Meznik, zu einer Aussprache über die Frage der Durchführung d;r weiteren Etappen der Karpatho-Ukrai« nischen Autonomie empfangen. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde «Behörde zu Ottendorf-Okrilla «»d des Finanzamtes zs Nädederg. ^Echeckkonto: Dresden 15488. Druck und Derlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, OttcndorstOkrtlla. Girokonto-. Wl. — Fernruf: LN. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zetle oder deren Raum 5 ?l!lcs meckere Uder Nachlatz usw. laut aufliegender Anzkigenpreislist». Anzeigen-Annahme bis !O ilhr om- mittags des Erschetnrmgstages. Bel fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit üdanvuunsn. Bei Konkurs und Zwanasvecgletch erüjchl jeder Slachlatz- anisruch. ssaufnahiok h nicht vev o Etickstoi'- d die Koll ig gegeben. MMergeW >er Winter- als vordem >er auch dic halt ist nm im Bobeo rigenb eir' -er auch d>c instand, der sticht. M der Besteh ttiger Kak' ese Dünge! innen. Der n Wint-r- n Eehalte« rsäure vee VerfüguB verloren, st vollen Ent- einer rin nt, da die rs bei un- öglichl vie- n'bau durK ssAnungrtage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 aL-r "schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der «tung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs preise«. TürttMralrzWcher FreundMstsoertrag MrsWerL Havas berichtet aus Ankara^ daß am Montag um Uhr im türkischen Autzenmimsterium vom türkischen zp!M »r>M Außenminister und dem französischen Botschafter der französisch-türkische Freundschaftsvertrag paraphiert wor den ist. Es sei beschlossen worden, sämtliche unterzeich neten Schriftstücke unmittelbar zu veröffentlichen. Der Paraphierung wohnten auch der diplomatische Vertreter Svriens in Ankara und Pressevertreter bet. Wie aus zu ständigen französischen politischen Kreisen verlautet, um- fatzt der in Ankara paraphierte Freundschaftsvertrag dret Artikel. Es handelt sich um einen auf zehn Jahre festgesetzten Vertrag, der einmal beide Partner zur Neutralität im Fall des Angriffs auf einen Partner verpflichtet, zweitens die Uebereinstimmung der politischen und wirtschaftlichen Interessen der Partner genau abgrenzl und der schließ lich den Einsatz der beiden Vertragschließenden für die Aufrechtetchaltung des Friedens im östlichen Mittelmeer feststellt. Smögbckkäl' an Sackst''' IohcnniM GrudenungM kei MWW-LNrau In Radwanitz im Kohlenrevier von Mährisch-Ostrau wurden am Montag zwei heftige Erdstöße verspürt. Diese Erscheinung war auf ein Grubenunglück zurückzuführen; im Ludwigschacht war ein Teil eines Flözes verschüttet worden. Von 86 Bergleuten konnten 72 nach dem ersten Einsturz den Förderschacht erreichen und ausfahren. Den Rettungsmannschaften gelang es nach großen Bemühun gen, fünf der Verschütteten zu retten. Drei Bergleute konnten bis jetzt noch nicht geborgen werden. Es besteht keine Hoffnung» daß she noch am Leben sind. SächMer WWM«KW ^>nüt und Seele zu Pflegen, ist Aufgabe des deutschen Sängers , Der Sängergau XX Sachsen im Deutschen Sänger- Md veranstaltete am Sonntag in Leipzig den dies- Migen Sächsischen Gausängertag, der durch den Besuch "is Aussiger Gesangvereins von 1848 eine besondere Note Melt. D'ie Tagung im großen Saal des Zoo wurde durch ^eissänHerführer Dr. Teichmann und Stadtrat Haupt- M» eröffnet. Sodann begannen die von Gausänger- Dr. Richter geleiteten geschäftlichen Beratungen. Nstangersührer Dr. Richter sprach seine Freude dar- Mr aus, daß die Arbeit für das auslandsdeutsche Lied ? Grenzlandgau Sachsen so starken Widerhall gefunden "M. Der Gausängerbund werde in seinem Bestreben, ""slandsdeutsche und namentlich sudetendeutsche Gesang- °reine nach Sachsen kommen zu lassen, fortfahren. Er so fuhr er fort, bei seiner Amtsübernahme nie daraus ? Hehl gemacht, daß er den Sängergau zuerst als "tionalsozialist und dann erst als Musiker füh- wolle. Deshalb habe er stets daraus gesehen, daß das ^>ed der heutigen Zeit in ganz klarer und deutlicher Bew- gepflegt werde, um so das nationalsozialistische Mengut in das Volk hineinzutragen. Das solle nnd "^tde auch weiter geschehen. Nunmehr sei aber die Zeit Kommen, auch wieder die innere Sammlung und Be- Mung zu pflegen, damit auch die deutsche Seele nicht zu Zi komme. „Wir als Sänger", erklärte er, „wollen das Murgut und das Volkstumsgut auch vergangener Zei- wieder mehr hegen, wie wir es immer getan haben." .Da der Kreissängertag des Kreises Leipzig in diesem Mr ausfallen mußte, gab Kreissängerführer Dr. Teich- einen kurzen Ueberbltck über das Leben im Sänger- Nach altem Brauch wurde der Gausängcrtag mit Erbietungen von Chören der Tagungsstadt festlich aus- ""altet. Volksdeutsche Kundgebung am Völkerfchlachtdcnkmal . Die Anwesenheit des Aussiger Gesangvereins von 1848 M Anlaß zu einer Volksdeutschen Kundgebung am Völ- machldenkmal. Der Sängergruß und die Prehlschs Mwnung von „Ich bin geboren, deutsch zu fühlen", lci- Mn die Feierstunde würdig ein, Männerchöre „St. Mi- Ml", Satz von Geilsdorf, und „Morgenlied" von Lang Mr Leitung des Kreischormeisters Martin Schmidt, von N gesamten Sängerschaft gesungen, bildeten den Ucber- Mg zur Festansprache des Gausängerführers Dr. Nich- M Er wies darauf hin, daß er die sudetendeutschen Brü- Mund Schwestern an einem der heiligsten Orte unseres s Mn deutschen Vaterlandes begrüßen könne, und fuhr dj. rWir als Sänger haben niemals Grenzen gekannt, ^ Volker trennen konnten, die die gleiche Sprache haben. M haben immer ein Einigendes, das deutsche Lied. Al-Z Mnzlandsdeutsche, als Sachsengänger haben wir es uns in N "'ergangenen Jahren zum Ziel gesetzt, Eure Lieder ^n, damit Ihr über die Grenze hinweg fühlt, daß r mu dem Herzen bei Euch sind. ss^Mei Frauenchöre leiteten zu der Ansprache des Unterführers Dr. Teichmann über. Dieser gedachte k, Men Helden, die auf dem heiligen Gefilde der Völker- M ruhen, der Gefallenen des Einiaungskriegcs und tz^i Weltkrieges sowie der Loten der Bewegung, deren M dem Tod der Millionen Helden erst den Sinn ^-.^ann hieß der Volksbund für das Deutschtum im die fudetendeutschen Gäste willkommen. Wir M erklärte sein Sprecher, Studiendirektor Netschlag, dk»,Mutschen jenseits der Grenze in ihrem Kamps für MMe Sine, deutsche Art. für deutsches Volkstum nmer- V?' ""d das deutsche Lied ist eines ocr wesentlichsten Mn i sich um alle Glieder des deutschen Volkstums Wir singen keine Schmählteder gegen fremde -^rhäupter, keine Haßlieder gegen fremdes Volks- Lieder, die der deutschen Gesittung enispre- ^siw - reu Sie, wandte er sich an die Sänger ans HM»:, m dem Bewußtsein zurück, daß jedes deutsche M ? schlägt und daß wir alle mit ihnen den Augcn- ^M"beisehnen, in dem es Ihnen vergönnt ist, aus pulten Volksboden, den Ihre Väter .urbar gemacht M"- m Ruhe und Würde das Leben zu.leben, das Muach göttlichem und menschlichem Recht zusteht. - ^end boten die Aussiger Sänge; und Säuge- großen Saal des Zoologischen > Gartens eine M Deutsche Feierstunde. Unter musikalischer Leitung A Zemann, Leitmeritz, sangen sie Chöre aller Art Lstl Meistern und fudetendeutschen Komponisten. ^Mranz Langer, Prag? steuerte die Schubertsche "rerfantasie für Klavier bei. ^Achenbach i.V. 15-Ia h rf ei er d e.r N SDAP» Nklw^ruppe. In diesem Jahr besteht die Ortsgruppe ^'Mbach der NSDAP, fünfzehn Jahre, Aus diesem ^lk^^ v°m 26. bis 28. August in würdiger und - Pseher Form eine Feier begangen, die mit einem stM"Meimatsest in den Anlagen des Adols-Hitler-Hains Mden wird. Der Kamvl um den Mnga-ParbaL Am Sonnabend flog das Flugzeug der deutschen Himalaja-Expedition bei günstigem Wetter zum vierten Male zum Nanga Parbat und warf bei Lager 4 (6200 Meter) zwölf Lasten mit Benzin, Ausrüstung und frischen Lebensmitteln ab. Da infolge des Neuschnees die Ver bindung mit dem unteren Lager behindert war, war die Versorgung aus der Luft eine besonders wirksame Unter stützung der Bergsteiger durch das Flugzeug. Baldur von Schirm m Karaten und Sah'« Reichsjugendführer Baldur non Schirach besuchte am Montag das am Wörther See gelegene Zeltlager der schlesischen HI. Zu den 1400 Hitlerjungen und Pimp fen, die zum Großteil Kinder schlesischer Arbeiter sind und die sich in diesem Lager prachtvoll erholt haben, sprach er von dem Glück unserer sozialistischen Zeit, die ihnen das Erlebnis dieses schönsten Gaues der Ostmark «rmöglicht habe. Am Nachmittag traf er in Salzburg ein, wo er dem Gauleiter, Oberbannführer Dr. Rainer, einen Besuch ab stattete. 788 VKS LM.-MWKdsr in SeMreich Der Ausbau der Deutschen Arbeitssront in der Ost mark geht mit Riesenschritten voran. Seit der Eröffnung der ersten DAF.-Dienststellen haben sich bereits 788 000 österreichische Arbeiter in die gemeinsame Front einge reiht. Dabei haben in mehr als 13 700 Betrieben die Arbeitskameraden vollzählig ihre Mitgliedschaft erklärt. 3« Seil L»d seWÄ Verführte belgische „Freiwillige" entlarven bolschewistische Lügenmeldungcn In Namur wurde eine bemerkenswerte Veranstaltung der aus Notspanien zurückgekehrten belgischen „Freiwil ligen" abgehalten. Die Redner, alle Opfer der kommu» munistifchen Agitatoren, richteten erschütternde Anklagen gegen ihre bolschewistischen Verführer. Dabei brachten sie interessante Enthüllungen über die wahren Zustände an der rotspanischen Front vor. Sie schilderten, welche entsetzlichen Szenen in dem noch von den Bolschewisten unterdrückten Teil Spaniens sie hätten erleben müssen — tägliche Erschießungen, mißhandelte und u m- gebrachte Priester und „Faschisten" — und unter welchen Schwierigkeiten und täglicher Lebensgefahr es ihnen gelungen sei, aus Rotspanien zu entfliehen. Die Versprechungen großer Gelder und Entschädigungen durch die Kommunisten wurden natürlich niemals eingehalten. Ein Redner berichtete, wie seine nur ärmlich ausge rüstete Kolonne von den bolschewistischen Drahtziehern buchstäblich in den Tod geschickt wurde. Die Bol schewisten beschossen sie von hinten und plünderten die eigenen Smutzcngrubeu. Der Redner brachte auch eine bemerkenswerte Auf klärung zu der vor Wochen durch die Weltpresse gegan genen Nachricht, daß an der französischen Küste zusam mengebundene Leichen angetrieben worden seien. Bol schewistische Kugeln seien es gewesen, durch die diese Opfer getötet worden seien, die man vorher zu zwei zusammengebunden und dann ins Meer geworfen hatte. Als schließlich auch ein katholischer Priester das Wort gegen die Kommunisten ergriff, veranstalteten diese einen derartigen Lärm, daß die Versammlung abgebrochen wer den mußte. Müzugsmanöver der Roten Zu den Nationalen übergelaufene Bolschewisten teil ten mit, daß die Bolschewisten nördlich von Sagunt mit der Sprengung sämtlicher Brücken begonnen hatten, da die im Norden der Stadt gelegenen Stellungen sm Espa« dangebirge unhaltbar geworden seien. Die Nervosität, die unter den Roten immer mehr um sich greift, zeigt sich in den Zwistigkeiten der i roten Brüder untereinander und ebenso in einem strikten ! Verbot der Stadtbehörden von Valencia für die städti» schen Beamten, die Stadt zu verlassen. Auf den Land straßen, die aus Valencia herausführen, patroullieren Milizen, die den Befehl haben, die Stadt Verlassende als Staatsfeinde zu behandeln. Tagmg des MM; ZmWer Mei» Abwehr gegen den Ansturm fremden Volkstums Eta« Einblick in den vielseitigen Kampf in der Abwehr gegen den Ansturm fremden Volkstums bot die am Wochenende abgehaltene Arbeitstagung des Bundes Deutscher Osten, Landesaruppe Sachsen, in Limbach. Sie »rahm ihren Auftakt mit einer Großkundgebung im Schwei zer Haus. Professor Jung, Berlin, sprach hier über „Deutsche und Tschechen — ein tausendjähriger Kampf". Seine Ausführungen waren eine einzigartige, von ein dringlichen und aufklärenden Worten geleitete Ausrichtung aller Anwesenden im Kampf zur Abwehr jeden Anstur mes volksfremder Rassen unter Zugrundelegung unserer heutigen in der nationalsozialistischen Weltanschauung verankerten Erkenntnisse. Am Sonntag fand die Arbeitstagung ihren Fortgang mit einer Morgenfeier, die durch die Hitler-Jugend des Standortes Limbach veranstaltet wurde. In Vertretung des Bundesleiters des Bundes Deutscher Osten sprach Pg. Hoffmeier, Berlin. Er stellte seinen Ausführungen voran, daß die Arbeit im Volkstumskamps und im Bund Deutscher Osten von der Landesgruppe Sachsen vor bildlich sei. Er wies ferner darauf hin, daß im Bund Deutscher Osten keine Außenpolitik gemacht werde, wohl aber habe der Bund die Aufgabe, den deutschen Volks genossen zu volkspolitischem Denken und Handeln zu erziehen. Wer kämpft, hat Rechte. Wer nicht mehr kämpft, hat alles Recht verloren. Nachmittags sprach bei der Schlußkundgebung Prof. Dr. Simoleit von der Hochschule für Lehrerbildung in Lauenburg in Pommern über Einheit und Einigkeit im deutschen Osten. Landesleiter Reiter sprach in seinem Schlußwort seinen Dank aus und schloß die Tagung mit dem Appell: So wollen wir an unsere Aufklärungsarbeit gehen im deutschen Volkstumskampf und dem Führer danken für die Ziele, die er uns gab. Bon WarWau mch Krawu Die deutschen Frontkämpfer besuchen Polen Die deutsche Frontkämpserabordnung hat sich Montag abend von Warschau über Zakopane nach Krakau begeben. — In Warschau hielt sich die deutsche Frontkämpserabord- nuna zwei Tage auf. Im Laufe des Montags besichtigte sie die Sehenswürdigkeiten der polnischen Hauptstadt, wo bei neben dem Belvedereschloß Nut dem Marschall-Pil- sudM-Wuieum die neuen Bauten der lebten Kahre, u. a.