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Ws rbund nie wclt- r Rosen- c Reichs- es NS-- agen der ung, daß er Deul- ialismus Gesamter- ser deut- r Repcä- nd schon Deutsch' worden; ie Erzic- ohnc je' zeit ibre Inieii an eneratiou des r!cb- de sie Nen, krzichung und als — daS üe tragen im Bol! r einigen Dynastien nie Wirk- dfährig'-'N n zu nch n aufza- ! oder zn en. rg !. ,13 ^e- ist durch fälle qesi- rr. Gleich- inlerfper!- Id Sporn statt. Das Nveuläuic, Eiskumt- obmeistcr- >m Sonn« Dresden nii: An- TemjcheM ihnhöft. en notwendig, Punkte und en. Wen" ren können/ muß Jab" stürmer B die kleinst« Jahn 6:0/ fser werde"' Stelle hab eite Man"' Ein flotte« bevor. E. PauliS Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerloyn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Alles wettere Wer Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 8. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine DkwShr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und ZwaWSvWM Mcht jeder «Wlstz- anspruch. i Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamtes z« Radeberg. , öauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bild«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 13L ^--^-7 , - > - — - . . - I Nummer 19 Dienstag, den 15. Februar 1938 Fernruf: 231 DA;1. 265 37. Jahrgang 3« DieO der Bollssesundheit NS.-Schweftern leißen den Eid aus den Führe, Zwei Veranstaltungen in Dresden kennzeichn«« 0-«:- ich den tiefgreifenden Wandel, der durch den National" Sozialismus auch auf dem Gebiet der Volksgesunoheif^. pflege herbeigeführt worden ist. Da waren di« Vereidigung W 95 NS.-Schwestern aus ganz Deutschland ans die Eröffnung der Akademie für ärztliche Fortbildung zu Dresden. Zu Beginn der feierlichen Stunde, die die NS.-Gchw<« stern von ihrer Ausbildung hinausführt in die praktisch«! Arbeit im Dienst an der deutschen Volksgemeinschaft wteS °rr Gauamtsleiter des Amtes für Volksgesundheit. Hüttner, auf die Bedeutung des Eides wie auf di« Verpflichtung hin, sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit ihrer zukünftigen Arbeit einzusetzen. Den« die NS.-Schwestern haben nicht nur eine ge- Mdhett-fürsorgerische Aufgabe, stehen vielmehr auch auf Vorposten für den Nationalsozialismus. Alles, was sie >Un, geschieht für Deutschland und für das deutsche Volk. Die Reichsvertrauensschwester, Gcneraloberin Käthe Höllger, sprach den NS.-Schwestern den Dank für die ''iheriae Arbeit aus in der Erwartung, daß sie auch wttrhm in Treue und Gehorsam ihrer Pflicht nachgin- Krl. Aus die schwere Pflicht, die der NS.-Schwester wartet, Erwies auch die Reichsfraueufübrerin, Gertrud Scholtz- ultnt, wenn sie betonte, daß die NS.-Schwester Träger '^r nationalsozialistischen Idee an der Stelle ist, wo es ?!t am schwersten: da, wo ein Mensch nicht nur krank, ändern oft auch innerlich zerbrochen ist. Di« Arbeit der NS.-Schwester bat im Nationalsozia. "Smus zu wurzeln, betonte die Reichsfräuenführerln. Hi« NS.-Schwester darf sich weder irremachen lassen °urch die kleinsten, oft sehr aufreibenden Angelegen« Seiten, noch durch schwere Schläge. Die NS.-Schwester "Aß, so sagte sie, sich bewußt sein, daß die Menschen "'cht groß sein müssen, weil die Sache des Nationalsozia- "stnus groß ist. Eine Sache ist so lange groß und stark, solange große, gute und starke Menschen ihr dienen. Awu Scholtz-Klink schloß damit, daß die NS.-Schwester ">e innere Freude an der Arbeit, die Freude, die Gott deutschen Menschen wiedergeschenkt hat, nützen mutz »u>n Segen unseres Volkes, zum Segen für unser Deutsch land. Bevor Reichsstatthaller Gauleiter Mutschmann M Schwestern den Eid auf den Führer abnahm, unrer« ssich er die hohe Veranwortung des Berufes der NS.- Lchwestern, tn dem der Dienst an der Volksgemeinschaft Mi unüberwindlichen Ethos und dadurch symbolhaft Pk jeden deutschen Menschen wird. Wenn die NS.- ^chwester sich aufrichte an dem Vorbild des Führers, so '"erde ihr die Erfüllung ihres Eides leicht werden. , „Ich schwöre Adolf Hitler, meinem Führer, unver- i brüchliche Treue und Gehorsam; ich verpflichte mich, an jedem Platz, an den ich gestellt werde, meine Be rufsaufgaben als nationalsozialistische Schwester treu ! und gewissenhaft im Dienst der Volksgemeinschaft zu erfüllen, so wahr mir Gott Helse." Durch einen Handschlag bekräftigte jede Schwester ?oky Eid gegenüber dem Gauleiter, um dann aus der vand der Generaloberin die NS.-Schwesternbrosche zu ^sangen. Sie wurden entlassen in ihren Dienst mit U Mahnung, die Gauamtsleiter Büttner, die Feier be- Meßend, aussprach: daß die Zugehörigkeit zur NS.« Mwesternschafl keine Inanspruchnahme von Rechten, son- die Uebernahme von Pflichten mit sich bringt. Akademie für ärztliche FortdilLms in Dresden . Wie sehr die Gesundheitsführung ein Bestandteil M Staatspolitik ist, zeigt auch die neue Aufgabenstellung, Hör seit etwa 100 Jahren bestehenden Akademie für Muche Fortbildung obliegt. Sie soll nicht nur die neue Mische Heilkunde entwickeln helfen, sondern auch, ge« sPwsam mit der bereits in Berlin bestehenden und den U München sowie Hamburg geplanten Akademien, die ^'Uchtforrbildung des deutschen Arztes durchführen. Diese Aufgaben unterstrich Gauleiter Neichsstatthal« Mutschmann in dem Festakt zur Urbersührnng Akademie in die Reichsärztekammer, wenn er betonte, du Partei und Staat dafür sorgen werden, daß der Be- §Mand des deutschen Arztes seiner großen Arbeit well- 'ttch wie fachlich gerecht wird. Denn dem Arzt komme sM ""r im Rahmen des allgemeinen Aufbauwerkes auch in der Gesnndheitsführung des einzelnen ».M^enossen hohe Bedeutung zu. Die Gesunderhaltuno mutz, das letzte.. Ziel des ^arteigründungsfeier in München 18 Jahre NSDAP! Dressen der Ehrenzeichen- und Blutordensträger Die Reichspressestelle der NSDAP, gibt bekannt: Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei be geht am 24. Februar 1938 ihren Gründungstag. Wie alljährlich, so werden sich auch Heuer die ältesten Kämp fer der Bewegung an diesem Tag im denkwürdigen Hof- bräuhaus versammeln. Infolge der dortigen beschränkten Platzverhältnisse wird eine Parallelkundgebung im Bür gerbräukeller stattfinden. Teilnahmeberechtigt an der Feier im Hofbräuhaus sind: 1. Die Inhaber des Goldenen Ehrenzeichens der Partei, die gleichzeitig im Besitz des Blutordens sind; 2. die Inhaber des Goldenen Ehrenzeichens; 3. die Inhaber des Blutordens; 4. die Sterneckergruppe. Teilnahmeberechtigt an der Feier im Bürgerbräu keller sind: 1. Die Inhaber des Goldenen Ehrenzeichens der Par tei, die infolge Platzmangels im Hofbräuhaus dort nicht unterkommen können; 2. die Inhaber des Blutordens, die infolge Platz mangels im Hofbräuhaus dort nicht unterkommen können. Der Zutritt zu der Feier im Hofbräuhaus erfolgt nur gegen Vorweis der Zutrittskarte und des Besitzausweises für das Goldene Ehrenzeichen bezw. für den Blutorden. Die Ausgabe der Zutrittskarten erfolgt gegen Vor lage der obigen Besitzausweise am Sonnabend, 19. Fe bruar, von 9 bis 17 Uhr, am Montag, 21. Februar, bis einschließlich Mittwoch, 23. Februar, im „Haus der Natio nalsozialisten", Prannerstraße 20, erster Stock, jeweils zwischen 9 und 17 Uhr. Die Teilnahme an der Feier im Hofbräuhaus kann nur in beschränktem Matz erfolgen, da sich eine strotze An zahl von Altparteigenossen aus dem ganzen Reich gemel det hat. Die auswärtigen Teilnahmeberechtigten, die an der Parteigründungsfeier teilnehmen, müssen wegen der Teilnahme bis spätestens zum 18. Februar einen Antrag an die Gauleitung München-Oberbayern, München, Pran- nerstratze 20, stellen. Die Kosten für Fahrt und Unter kunft müssen von den auswärtigen Teilnehmern selbst bestritten werden. Die Durchführung der Parteigründungsseier liegt verantwortlich in den Händen des Traditionsgaues Mün chen-Oberbayern. KdF. und Dovolavoro Abkommen zwischen Dr. Ley und Starace In dem Bestreben, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien noch fester zu gestalten . und weiter auszubauen, ist jetzt, wie der Zeitunstsdienst s Gras Reischach meldet, vom Reichsorganisationsletter der NSDAP., Dr. Robert Ley, sowie dem Generalsekretär der Faschistischen Partei, Minister Achille Starace, ein Abkommen unterzeichnet worden. Künftig werden alle in Deutschland lebenden Italiener, sofern sie in den Listen der Opera Nazionale Dopolavoro geführt werden, diesel ben Vergünstigungen erhalten, wie sie den DAF.-Mitglie- dern gewährt werden. Ebenso werden allen Mitgliedern der DAF., die in Italien leben, dieselben Vergünstigungen zustehen, wie sie den Mitgliedern der Opera Nazionale Dopolavoro gewährt werden. Um die Beziehungen zwi schen den beiden Organisationen noch enger zu gestalten und die Ersahrungen des einen Landes denen des anderen zugute kommen zu lassen, wurde darüber hinaus ein lau fender Mitarbeileraustausch eingerichtet. In den Monaten April, Mat, Junt, Juli, August, September und Oktober schickt die Opera Nazionale Dopo lavoro zirka 6000 Personen in Sonderzügen nach Deutsch land. Die deutsche Organisation wird zu einer ihr gün stig erscheinenden Zett ebenso viele KdF.-Reisende nach Italien senden wie Italien Dopolavoristen nach Deutsch land. Eden rm Smnietisrme Hm Unterhaus antwortete Autzenminister Eden auf die Frage eines Labour-Abgeordneten, ob die englische Regierung nicht die Ausfuhr von Flakgeschützen und Flak munition Nach Spanien als Gegenmatznahme zur Bom- baidierunst offener Städte gestatten wolle; daß die eng lische. Negierung Abkommen zur Abschaffung eines Lust- bombardements offener SMre wünsch?, in dieser Hinsicht bereit»-vorstellig geworden ter und tm übrigen bezüglich oer Ausfuhr von Wassen als Unterzeichner ves vncyr- ünmischungsabkommens gebunden sei. Bei einer Schilderung der Versenkung des englischen Dampfers „Alciras" durch zwei Flugzeuge erklärte Eden, er glaube, daß es sich um nationalspanische Flugzeuge gehandelt habe. Er verwies dabei auf das Abzeichen auf den Ruderflächen. (In diesem Zusammenhang ist an die einwandfreie Feststellung zu erinnern, daß die Bolschewi sten Flugzeuge verwenden, die mit nationalspanischen Abzeichen getarnt sind — Die Schristltg.) Um die Verhandlungen über einen allgemeinen Ge fangenenaustausch nicht zu erschweren, sei die englische Negierung, wie Eden weiter mitteilte, an beide spanische Parteien mit dem Ersuchen herangetreten, Strafmaßnah- men gegen Gefangene einzustellen. Die nationalspanische Regierung habe zugesichert, daß die baskischen Gefange nen, über deren Austausch jetzt verhandelt werde, sich in keiner Gefahr befinden. Kanalverlehr lahmgelegt Die Schneestürme über England halten an Die starken Schneestürme über Südengland und den Küstengebieten hielten weiter an. Der Kanalverkehr ist infolge des Sturmes teilweise stillgelegt.* Der englische Dampfer „Tartary", der sich aus dem Weg von Rotter dam nach Hull befand, strandete an der Küste von Nor folk. Den Rettungsmannschaften von Gorleston gelang es erst nach dreimaligem Versuch, Vic Besatzung zu retten. Das Hochwasser hat kn der Grafschaft Norfolk schweren Schaden angenehm. Weite Flächen in der Gegend von Horsey stehen völlig unter Wasser, viel Vieh ist ertrunken. Der Ort Horsey selbst ist von'jeder Verbindung abgeschlossen. Besuch im „AMandMdiet" Peinlicher Tatsachenbericht aus zuverlässiger Quelle Die Einwohner von Stolp waren ehrlich erstaunt, als sie die Gerüchte der Weltpresse vernahmen, daß in ihrer Stadt eine „verwegene Militärrevolte mit blutigen Zusammenstößen" ausgebrochen war. Noch größer wurde das Erstaunen, als ein besonders mutiger englischer Jour nalist, der Berliner Vertreter des „News Chronicle" Jan G. Colvin, allen Gefahren zum Trotz mit der überraschen derweise noch verkehrenden Eisenbahn in Stolp auf tauchte, um den Umfang und die „entsetzlichen Auswir kungen der Stolper Revolution" an Ort und Stelle selbst zu studieren. Gleich nach Betreten der Stadt wurde der englische Pressemann aber merkwürdigster Ueberraschungen gewahr. Die „Stolper Revolutionäre" hielten sich nämlich so ge schickt verborgen, daß sie trotz kühnster Nachforschungen unauffindbar blieben. Die braven Stolper Bürger hatten trotz hartnäckigster Befragung nur ein Schmunzeln für die ausländischen Pressemärchen übrig. Der englische Journalist sollte aber noch größere Ueberraschungen erleben. Das „meuternde" Stolper Ka vallerie-Regiment bereitete ihm nämlich in seinem Kasino einen herzlichen Empfang, der sehr gemütlich verlief und- über den sich Mister Calvin sehr gefreut haben soll. , Wie erstaunt aber war der englische Journalist, als^ er von der SA. zum Erbsenfest in das Schützenhaus ein-, geladen wurde. Mit Männern, die während des blutigen, Aufstandes längst umgebracht sein sollten, dem Regiments-, kommandeur, dem Kreisleiter, dem Bürgermeister, dem Brigadeführer der SA. und vielen anderen von den Toten Wiederauferstandenen nahm er hier in harmonischer Ge sellschaft einen Schlag Speckerbsen zu sich. , - Sorgfältige und eingehende Untersuchungen, so be richtete dieser Korrespondent, die er in Siolp durchgeführt habe, hätten ihm endgültig zu der lleberzeugung gebracht,, daß es überhaupt keine Zwischenfälle dort gegeben habe, die irgendwie die geheimnisvollen Gerüchte der Welt presse bestätigen könnten. Offiziere des in Stolp statio^ nierten 5. Kavallerie-Regiments hatten ihm die Versiche rung abgegeben, daß auch nickus sich in der kleinen Stadt ereignet habe. Im Gegenteil, alle Offiziere im Kasino seien ehrlich erstaunt gewesen, als er an sie derartige Fragen gerichtet habe. Er habe weder bei den Militär, rischen Stellen, noch bei den Partei- und staatlichen Be«. Hörden in Stolp irgendwelche Spannungen sestgestellt. So beschämend diese Feststellungen dieses englischen Journalisten für eine gewrsse Weltpresse sind, so neugie rig darf man sein, wie'sich die Greuelpresse nun aus der Affäre ziehen wird.