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Ich «Nachdruck verboten.» Der Plan mit dem Werk bietet wirklich ganz neue Perspektiven für Rassehne. Auch das Siedlungsprojekt auf Jblonowo ist da nicht ungünstig. Neue Siedler — das bedeutet neue Stromabnehmer für das zu gründende Werk. Es ist wahrscheinlich doch richtig: man darf nicht sein Leben lang in Pommern sitzen; man muß sich den Wind um die Nase wehen lassen, muß neue Ideen mitbringen. Es wird anders werden, wenn er erst dort ist . . . Herr Domitzlaff kann befriedigt wieder abreisen und glaubt sogar, eine neue Wissenschaft mit nach Stolp bringen zu können: der neue Herr von Rassehne wird eine schwer reiche Amerikanerin heiraten; es wird auf Rassehne dann nicht mehr so sein wie auf den meisten Gütern, auf denen gespart und wieder gespart wird. Schade, daß man vorläufig noch nicht davon reden darf! Aber, schließlich, wenn der Kaus erst perfekt ist, gibt es da ja keine Geheim niskrämerei mehr Und dann wird er immer noch mehr wissen als die anderen . . Eines weiß er jedoch nicht: nämlich, daß sein Besuch die Dinge an der Riviera geändert hat. Heino Karzin ist zwei Tage lang Bridget Berkley ver fallen gewesen; jetzt gewinnt anderes in ihm die Oberhand. Er arbeitet nun wirklich viel und zieht sich zurück. Bridget greift zu dem ältesten Evamittel: macht ihn eifersüchtig, indem sie heftig tanzt und dafür sorgt, daß er das durch Andries Ter Huizen erfährt. Das Mittel verfängt nicht. Heino hat sich wohl vor stellen können, daß er nach Amerika zurückkehren könne. In dieses Bild mag auch Bridget Berkley gepaßt haben; in seinen pommerschen Plänen ist kein Raum für sie. Die Dinge schleppen sich. Immer öfter kommen Tele gramme aus Deutschland, lange Briefe mit Zahlen und Tabellen. Immer mehr fühlt Heino, daß seine Anwesen heit dort oben notwendig ist. und immer mehr entgleitet er der Frau. Als er ihr eines Tages sagt, daß seine Zeit nun zu Ende sei, daß er abreisen müsse, schließt sie sich ein paar Stunden in ihrem Zimmer ein und ist für niemand, nicht einmal für die so vertraute Ruth, zu sprechen . . . Dann aber wirft sie selbst um: sie erklärt, längst genug von der Langeweile hier zu haben, entwickelt einen Plan für Ägypten, der in den allernächsten Tagen ausgeführt Vorbeimarsch der Hitlerjugend vor Mussolini. Empfang im Palazzo Venezia — Der Höhepunkt der Italienfahrt der Hitlerjugend. Rom, 22. September. Die Jtalienfahrt des Reichs- jugendführers und der 452 Hitlerjungens erreichte am Dienstagnachmittag ihren machtvollen Höhepunkt: Der Chef der italienischen Regierung, Benito Mussolini, nahm auf dem Palazzo Venezia unter ungeheurer Anteil nahme der Bevölkerung den Vorbeimarsch der Hit ler-Jugend ab und empfing anschließend den Reichs jugendführer und die 452 Hitlerjungen im Palazzo Vene zia, wo er die deutschen Jungens mit herzlichen Worten begrüßte. Dem Vorbeimarsch gingen Kranzniederlegungen durch den Reichsjugendführer Baldur von Schirach am Ehrenmal der faschistischen Gefallenen und am Grabmal des unbekannten Soldaten voraus. Im Zentralhaus der faschistischen Partei in Rom, dem Palazzo Litterio, empfing der Generalsekretär der faschi stischen Partei Italiens, Starace, in Anwesenheit des Staatssekretärs Ricci den Reichsjugendführer und seinen Stab. Bei dieser Gelegenheit brachte Starace die aufrich tige Bewunderung der faschistischen Partei für die Organi sation dex Hitler-Jugend zum Ausdruck. Anschließend legte der Reichsjutz'endführer an dem int Lichthof des Partei-- hauses" gelegenen Ehrenmal der faschistischen Gefallenen, der „Capella Votrva", einen Kranz nieder, mit der Schlei feninschrift „Den Gefallenen der faschistischen Revolution — die Hitler-Jugend". Freude über den Besuch der deutschen Jugend in Italien Ausdruck und erklärte, daß die nationalsozialistische und die faschistische Jugend sich nicht nur in ihrer äußeren Disziplin ähnlich seien, sondern sie durchpulse auch eine ähn liche geistige Idee, die die Größe und Macht der beiden Staaten ausmache. Er hoffe, daß sich die HI. im Lande der Schwarzhemden wohlfühle, bei jenen Männern, die auch durch Hingabe ihres Blutes bereit seien, für die Größe und die Ehre ihrer Nation zu kämpfen. Eine starke und geeinte Jugend trage zur Kraft und Größe der beiden Staaten bei und sichere den geistigen Widerstand gegen die Gegner der Ordnung und der nationalen Lebenskraft in der Welt. * Reichsminister Dr. Goebbels in Athen. Besichtigung der antiken Baudenkmäler. Athen, 22. September. Reichsminister Dr. Goeb bels nahm am Dienstag eine eingehende Besichtigung der berühmten antiken Baudenkmäler und Ausgrabungen vor. Zunächst fand ein Besuch auf der Akropolis unter Führung des Direktors Kiparissis und des stellvertretenden ven kuknen im WIsnüvergelsnlle. Leiters des Deutschen archäologischen Institutes D. Wrede, Landesgruppenleiter der NSDAP., statt- Am Nachmittag besuchte Dr. G oebbels die voi deutscher Seite vorgenommenen Ausgrabungen von Kera- meikos mit den freigelegten antiken Begräbnisstätten. Am Abend waren der Minister und seine Begleiter Ml« des Kommunalministers und Staatskommissars KoM». DreZusammensetzungdesneuenLandsting Kopenhagen, 22. September. Am Dienstag fand«' in Roskilde, Herning und Rönne die Wahlen von 28 ckb- geordneten des dänischen Landstings statt. Die Wahlen ergaben, daß die Regierungsparteien (Sozialdemokraten und Radikale), die bereits seit Jahren im Folketing die Mchrheit haben, diese nunmehr auch im Landsting er reichten. Die Sozialdemokraten erhielten 12 (ch 3), die Ge mäßigte Linke 7 (— 5), die Konservativen 6 (ch 2) und die Radikalen unverändert 3 Mandate, so daß im erneuer ten Landsting 38 Vertretern der Regierungsparteien (31 Sozialdemokraten und 7 Radikalen) 37 Abgeordnete der Opposition (22 Vertreter der Gemäßigten Linken und 15 Konservative) gegenüberstehen. An diesem Kräftever hältnis wird auch die im Oktober vor sich gehende Wala eines-Abgeordneten der Färöer nichts ändern, da dieser sich in allen Fragen, die nichts mit den Färöern zu tun haben, neutral züäverhalten pflegt. Der Vorbeimarsch vor Mussolini. Wenige Minuten später betrat derDuce den Palaz zo Venezia,. um den Vorbeimarsch der deutschen Jugend abzunehmen. Lang anhaltende stürmische Rufe „Duce, Duce" und immer wieder Hände-Klatschen brausten Uber den Platz, als Mussolini den Reichsjugendführer Baldur von Schirach herzlich begrüßte. Der Führer der deutschen Jtalienfahrer, Eebietsführer Langanke, meldete dem Duce die Einheiten der nationalsozialistischen Jugend. Es folgte der Fanfaren- und Trommlerzug, der bei der italienischen Bevölkerung besonders herzlichen Beifall hervorrief. Mussolini grüßte jede einzelne Reihe. Als der Musik- und Spielmannszug wieder den Beschluß bildete, da jubelte das Volk Roms in ehrlicher Anerkennung den braunen Jungen zu, und auch der Duce war sichtlich erfreut über die prachtvolle Disziplin der nationalsozialistischen Jugend. Langgezogener Trommelwirbel der Balilla setzte ein, als Mussolini von dem Palazzo Venezia wieder in seine Amts gebäude zurücktrat. Nach dem Vorbeimarsch begab sich der Reichsjugend führer mit seinen Begleitern und den 452 Hitlerjungen in den Palazzo Venezia. Die HJ.-Formationen nahmen im großen Empfangssaal Ausstellung. Als der italienische Regierungschef den Saal betrat, wurde er von den deutschen Jungen mit Heilrufen begrüßt. Gemeinsam mit dem Neichsjugendführer schritt er die Front der Formationen ab. Darauf nahm Neichsjugendführer Baldur von Schirach das Wort zu einer kurzen Begrüßung in ita lienischer Sprache. Der Neichsjugendführer kommandierte „Stillgestan den!" und brachte auf die in Benito Mussolini verkörperte stolze italienische Nation ein dreifaches Siegheil aus. Aus Hunderten von Kehlen brausten dem Duce herzliche Heil rufe entgegen. Sichtlich bewegt erwiderte darauf Mussolini in deut scher Sprache. Nach dem Königsmarsch und der Giovinezza spielte der HJ.-Musikzug das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied. Der Duce schritt dann nochmals durch die Reihen der deut schen Jugend und verabschiedete sich von ihnen mit dem Ruf „Auf Wiedersehen!" Die Ansprache Mussolinis bei dem HI-Empfang. Nom, 22. September. Mussolini gab in seiner An sprache bei dem HJ.-Empfang im Palazzo Venecia seiner Grohkamps auf dem hessischen Landrücken. Bad Nauheim, 22. September. Die Nacht zum Diens tag verlief im Kampfgebiet ruhig. Die Truppen beider Parteien hatten am Montag erhebliche Marschleistungen vollbringen müssen, um sich in dem schwierigen Gelände günstige Stellungen zu sichern. Die Aufklärungsabteilun gen blieben bemüht, die Stärke des Gegners und seine Be wegungen zu erkunden. Die beiden Parteien näherten sich auf ihrem Vormarsch aus südwestlicher (Rot) bzw. nörd licher (Blau) Richtung dem großen Verkehrsweg, der das Kinzigtal aufwärts über den Vogelsberg und Rhön verbin denden Landrücken mit dem Lauf der Fulda ins Kasseler und Thüringer Gebiet führt. In der Tat standen sich die Spitzen beider Parteien am Abend des Montag auf diesem Landrücken etwa in der Mitte dieser Perkehrsstraße gegen über. Der Kommandierende General des „roten" V. Armee korps, General der Infanterie Geyer, der nach den Erkun dungen seiner Aufklärungsabteilungen den Eindruck ge wann, dem Gegner an Kräften überlegen zu sein, entschloß sich zum Angriff auf seinem linken Flügel. Der Führer der blauen Armee befahl, die erreichte wichtige Linie mit allen Miteln bis zum Eintreffen der rückwärtigen, noch in Marsch befindlichen Teile seiner Armee zu behaupten. Die rote Division, bei der der Schwerpunkt des Angriffs lag, wurde in der Nacht durch Artillerie und Einheiten der Panzer truppen verstärkt, um den Durchbruch in das Fuldatal zu erzwingen. Am Morgen des zweiten Kampftages liegen die Fron ten in leichtem Nebel. In aller Frühe sind trotz dem wenig freundlichen Wetter die Schlachtenbummler wieder in Hellen Scharen hinausgeeilt, um so mehr, als sie erfahren haben, daß der Führer im Manövergelände weilt. Aus dem Wege zum linken Flügel der roten Partei, von dem der Angriff ausgehen soll, scheint alles in tiefstem Frieden zu liegen. Es ist jo still, daß man aus der Ferne den Jubel hört, mit dem der Führer in den Ortschaften begrüßt wird. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ver brachte auch den heutigen Tag im Manövergelände. Er wohnte zunächst dem Angriff der roten Partei und später den Kampfhandlungen auf blauer Seite bei. Punkt 9 Uhr setzt mit einem Schlag heftiges Artillerie feuer von Not auf die blauen Stellungen ein, und sofort werden soll, will vorher aber noch Florenz sehen nnd Rom. Die Gesellschaft fliegt auseinander. Die Ter Huizens bleiben zurück; Bridget fährt nach Genua; Heino wird den Weg über Marseille wählen „Merkwürdig!" sagt die blonde Ruth zu ihrem Manne. „Diese Amerikaner sind eigentümliche Leute. Ich hätte darauf geschworen, daß sie und dieser Riese von einem Deutschen zueinanderkämen." „Ich bin froh, daß es ruhiger wird", meint der bequeme Andries. „Es war in der letzten Zeit recht an strengend für uns." „Ich fand es so interessant", lächelt sie. „Schade!" Ähnlich denkt Bridget Berkley auch, aber nur bis Genua. Dann findet sie, daß es ein netter Flirt war und daß es doch besser sei, in Ägypten Neues zu erleben, als nach dem kalten Deutschland zurückzufahren. Man kann einen Augenblick lang so romantisch sein, daß man ein pommersches Gut als den Gipfel dessen, was man erreichen möchte, ansieht. Wenn man aber die Tochter des alten Berkley ist, hält das nicht an. Man steckt sich dann andere Ziele . . . Zehntes Kapitel. Es ist plötzlich kalt geworden in Pommern. Am Abend hat der Mond leuchtend am klaren Himmel gestanden, und gegen Mitternacht hat es fein zu schneien begonnen. Als der Morgen kommt, liegt die Landschaft wie mit Zucker bestreut da: die Hügel, die Wälder, die Äcker, in denen zum Teil noch die Kartoffeln stecken, und die Häuser. Auch das Dach des kleinen Schuppens ist weiß. Vor dem Schuppen läuft der Schienenstrang vorbei, der schnurgerade von Stolp herkommi und der sich in einer Kurve nach Südosten verliert. Und an der Stirnwand des Häuschens ist ein Schild angebracht, das besagt, dieses hier sei der Haltepunkt Jblonowo-Dremzig. Etwas viel für das, was wirklich da ist; denn weder von Jblonowo noch von Dremzig sieht man eine Spur; nur Wald und Hügel sieht man. Um neun Uhr früh quält sich, mächtig rauchend, ein Zug heran, hält, und an diesem Haltepunkt, an dem sonst nur Milchkannen und ein paar Stückgüter ausgeladen werden, steigen vierzig Männer aus. Vierzig Männer . . . Sie stehen zuerst einmal herum, vertreten sich die Beine, entdecken einen Menschen, der die Station zu betreuen hat, und einer von ihnen geht auf den zu. „Ist kein Fuhrwerk von Jblonowo hier?" trägt in präziser Zusammenarbeit auch die Infanterie der hier liegenden Division ihren Angriff vor, gedeckt durch ein mörderisches ME.-Feuer. Es ist ein wundervolles militä risches Schauspiel, das sich hier den Schlachtenbummlern bietet. Auf dem äußersten Teil des linken Flügels der roten Partei ist der Widerstand besonders erbittert und ein weiteres Vorwärtskommen anscheinend unmöglich. D» rollen plötzlich, durch die Mulden gedeckt, Panzerkamps- wagen in breiter Welle heran. Mit erstaunlicher Geschwin digkeit schieben sie sich an den Waldrändern entlang, u>n sie von feindlichen ME.-Nestern zu säubern. Nicht alle kommen durch das Abwehrfeuer; aber der ersten Welle folgt eine zweite und eine dritte, und unmittelbar hinter ihr immer dichter die Schützen in langen Ketten. Durch den Einsatz der Panzerkampfwagen haben die roten Angreifer überraschend schnell Boden gewonnen. Das unübersichtliche Gelände scheint jedoch den beabsichtigten Durchbruch ver eitelt zu haben, denn auf dem rechten Flügel der blauen Armee, der den Hauptstoß auszuhalten hatte, werden scho" die Kräfte für einen Gegenstoß bereitgestellt. Obwohl an die Truppen, Angreifer wie Verteidigt aill Vortage und zum Teil auch noch in der Nacht außer gewöhnliche Anforderungen gestellt wurden, zeigen sie eit bemerkenswerte Frisch, die nicht zuletzt dadurch erleid worden ist, daß ihre Führer durch klugen und verteilte" Einsatz ihrer Truppen auch im „Bewegungskrieg" noch im mer Zeiten der Ruhe zu verschaffen wissen. Nicht zul^ aber trägt zu der guten Stimmung die Anteilnahme d^ Zivilbevölkerung bei, die nicht müde wird, den Soldat^ der jungen deutschen Wehrmacht, soweit es in ihren Kräh len steht, Erleichterungen zu verschaffen. Bezeichnend den Geist der hier im schweren Kampf liegenden Truppen ist die Antwort, die uns die in der vordersten Linie kämpfende" Verteidiger der blauen Armee auf unsere Frage nach dc» Kampfaussichten zuriefen: „Die Stellung wird gehalten!' * Der Führer bei den Truppen Berlin, 22. September. Der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht verbrachte auch den heutigen Tag im Manövergelände. Er wohnte zunächst dem Angni! der roten Partei und später den Kampfhandlungen ans blauer Seite bei. Der Bahnmensch sieht erst den an, der fragt. Dann blickt er nach dem Landweg hinüber, der an der Station endcl. Dann: „Nä!" Karl Dutzke, einer von den vierzig, von Haus aus Maurer, seit langer Zeil ohne Arbeit, tritt neben den anderen „Dem mußt du das richtig vorklamüsern, August! Der ist von hier! — Hören Se mal, Mannchen! Wir sind der erste Siedlungsschub für Jblonowo: vierzig starke Kerle; 'n paar Landwirte sind auch dabei. Wir sollen hie" abgeholt werden." Der Zug Hal gepfiffen und ist abgefahren; die vierzig stehen mit ihren Kisten allein da. Der Bahnbeamte schließ! bedächtig seine Bude zu, denn vor heute nachmittag kom»» kein Zug wieder. „Ich weiß von nischt", sagt er. Karl Dutzke ist nicht umsonst Berliner. „Also mach"" wir uns selbständig, meine Herren! Die Klamotten bleibe» hier. Wir werden uns doch nicht schleppen! Geklaut wird hier nicht, weil keiner da ist Und wir zittern erst mal los Wo geht's denn nach Jblonowo. Herr Eiscnbahnrat?" „Immer geradezu durch das Stangenholz! Hinten» Berg linker Hand liegt das Schloß." „.Schloß' ist gut!" lacht der' Berliner. .„Schloß ist sogar sehr gut! Pikfeine Gegend, meine Herren! Also los! Was hat der Weihnachtsmann da doch gesagt? Stangen holz — und dann links!" Als sie sich in Marsch setzen, kommt ein Reiter an. verhält sein Pferd und sieht verwundert aus den Zug- Heino Karzin ist seit acht Tagen rechtmäßiger Herr »m Rassehne, seit acht Tagen wieder daheim. Und seit dieser Zeit redet man auf allen Güler» vo» vem neuen Kurs, den der Rassehner Herr einschlagen wim Wenigstens glaubt man etwas zu wissen, wenn man d» Andeütungen Hörl, die Konrad Richler bei seinen Über- landfahrten fallen läßt. Demnach ist Heino Karzin schwc reich und will aus Nassehne ein Mustergul machen Der alte Herr von Pudden auf Karnewitz, der! etwas wie eine Respektsperson im Kreise ist. hat Nicu« sogar auf einen Schnaps in sein Gutsbüro eingelade»»» hat am Abend mit Detlev Lüptow den Fall besprockft>- „Jst ja alles gut und schön, mein lieber Detlev aber scheint, auf den hätten wir auch nicht zu warten brauwe Meinste, der wird Rassehne rausreitzen?" , Detlev Lüplow ist in weitesten Kreisen für SiuUb und Phlegma bekannt. „Mir gefällt das nick). Om Pudden; mir gefällt die ganze Geschichte nick). Erst m der Mensch, der Dieter, jahrelang auf dem Gut neben m Mädel, und nu, wo es aus is, wo sie vom Hof >»»» heiratet er." i^orUetzuno WM" Ge ^iepolitisÄ Warschau, 2 Fa meldet am Awi n ow ei Finachtenaussi /"al anzurus Mages gewes Paris, 23. <- die Frage b Z"ser Verhanl Medsgerichtsho 'reiten, hat in Aeun ruhigu Aminow für di '^antwortlich. 2 M nicht lange Mgen, daß er ^izieren ul ärüsungsausschu und eine H enschenve: Zch aus seinem ! Mge der Tatsa Gefühl oder Eenf, die ?ein oder Ja z an die Haage ^t im Oktober ^eit müßten als, -"Men ebenso d !'gzen und auch müsse sich fanden gebe, Mionen, der zr !We, damit er Daß Maskat -r ganzen Angl 'Fen anderer! im „Echo de H man ihn be iFentlich des Fgly einfach ü stite Eelegenhei s nach G ist sowjetrussiso Mmächte-Kon! Eeho 2 'Ner Mißerfol französische l Zrs ubernomme panische Ab Ereignisse 3 § London, 22. ..stbsreitungen Anngen aus ( z.Mlone werd Ka erwartet, -Klitärlag husche Obe b' Jerusalem i sMen. 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