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Ottendorfer Zeitung öokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg W ^mmer 100 35. Jahrgang Mittwoch, den 26. August 1936 D.A.VII.:333 Femmf: 231 8R iel - M. ausführte. Lhemnih. Brems st örung an einem Perso » verletzte sie tödlich. Der Kraftwagen ankommenden Kraftwagen ausweichen Klingenthal. Windhose raste durchs Tal. Nach Tal« und Lsternwarlennraße m Leipzig mu ü Rad gegen einen Personenkraftwagen fuhr, ist im Ahaus'gestorben. Stöhna bei Gaschwitz bei Leipzig fuhr in einer ein Personenkraftwagen die Ehefrau Martha Schick ^Ttöhna an und verletzte sie tödli^ einem entgegenkomn erfaßte dabei die Frau. , Relchsgartenbautag die Reichsgartenichau einen Höhepunkt erreichte; am Sonntag seien 76 000 Besucher, am Sonnabend mandeur Oberst von Tettau die Schlüssel. Nachdem dieser die Tore geöffnet hatte, rückten die Truppen, an ihrem Regi mentskommandeur vorbeimarschierend, in die Unterkünfte ein. glatt ab. Das aus den Wiesen liegende Heu wurde zu einem Haufen zusammengeweht. Von einem Schuppen wurde das Dach durch den Sturm abgehoben und die Oberlichtfenster herausgerissen und fortgeschleudert. iends, als eerte, kam Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Mschstftlcitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Mcheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. d lächelte, -erlegte er e. schaftliche Abteilung mit zwei Knaben- und einer Mädchen klasse ein, um eine gute landarbeitskundliche Schulung des landwirtschaftlichen Nachwuchses sicherzustellen; außer den Werkstätten für Winterarbeiten steht ein rund 650 Quadrat- t Ein bedauerlicher Unfall ereignete sich am Sonntag »lis dem Jahnsportplatz. Bei dem Fußballspiel Rade- N Segen Klotzsche brach sich ein Spieler von Radeburg das "wbein. Autounglück bei vrrtüen — r coie. ks geht um Sie körperliche krtüchiigung Ser gesamten aeutschen Zugenü! öesucht üa; zungvannsporttert sw s. Septemver in H-Hevrul r 1 Montagabend kam bei Nossendorf bei Dresden ein ^er Personenkraftwagen ins Schleudern und überschlug Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 6 H/. Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei semmündlichn Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. " Neste von gut eignen Und- oder lürfel, gibt azu, ferner nau so viel verrührte wird, und i man die rückt. Man den lieget Üben. mtag zube« t verpacken., erade e, mit recht onders g"t aufgeschnit' m und To- Sie wollen )s aus dc»> sie aber in so munden pflege, dle nnem Haar -massiere»! an nlit den die gelöste» ) die Hände Kaffee ein >ve»'S wie stE ser legt, av Hweukt- Bautzen. Lausitzer Künstler-Ausstellung. Im Stadtmuseum wurde die siebente Jahresausstelluna der Arbeitsgemeinschaft Lausitzer bildender Künstler eröffnet. Die Ausstellung enthält 142 Arbeiten der Malerei, Graphik und Plastik von sechsundfünfzig Künstlern der Oberlausitz. ! Reichenbach i. V. S ch u l u n g d e s l a n d w i r t s ch a ft- Der Arbeitsgemeinschaft gehören gegenwärtig 105 bildende lichen Nachwuchses. Die Vereinigte Gewerbe- und Künstler an, die in der Oberlausitz geboren öder hier schon Berufsschule Reichenbach richtete Ostern 1936 eine landwirt länger seßhaft sind. schaftliche Abteilung mit zwei Knaben- und einer Mädchen- Hertkiches und SäMlches. Mttrndnrs-Bkrilla, am 25 August i» 5. folgt das esem Zwo" boden wö ' gut engst' nan klebst nebeneina» der FliM» ann greisi^ Haar issigkest nd Strebst den Hast' eine Fc»?' ikbleibt. E'd el für M hes Bre»»' unassage ausgiebig' es mit eb'^ ren 5oaa> sten so la»^ uf die Kol», önncn. gegen dH r etwa dw n und w>k igen Tast erfreut st"'' zuständiger Stelle mitgeteilt, daß die Ge- den gastlichen Empfang zum Ausdruck. ierung wie folgt belegt wird: Vom 1. bauernführer Darre wurde ein Begrüßungstelegramm abge- schickt. Erforderlichen Quartiere bereitwilligst zur Verfügung ge- ..." werden. Die Grundstückseigentümer werden dringend die vorzugsweise zu schonenden Ländereien und Zwingen durch besondere Warnungszeichen, wie Stroh- Umzäunen mit Strohbändern, kenntlich zu machen. Ehrliche Stellen (Steilhänge, Steinbrüche, Sand- und Gliben) sind besonders zu kennzeichnen. Die Besitzer von Mn und Weiden müssen für Beaufsichtigung ihres Viehes M UebungStagen sorgen. ^einungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kt Meßlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungcn) hat der Bezieher keinen Ulrich aus Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. WchHIM M 2 Isiiri «Mgerl. Der Führer und Reichskanzler hat durch einen Erlaß vom 24. August 1936 die Dauer der aktiven Dienstpflicht bei den drei Wehrmachtsteilen einheitlich auf 2 Jahre festgesetzt. - Klingenthal. Windhose raste durchs Tal. Nach st D 0 0 0 0 Besucher in der Garten- einem Gewitter trat im Zwotatal an der Grenze eine Wind- - lvn-^ ehrenamtlichen Führer des deutschen Garten- Hose auf, die in Unterklingenthal und in Markhausen erheb- "an Oberbürgermeister Körnet ilN Rathaus lichen Schaden anrichtete. Starke Aeste wurden von den ' 2er Oberbüraermeilter teilte mit. daß mit dem Bäumen aeriiien. Die Krone eines Kastanienbaumes brach Türen zu, Gepäckstücke fielen aus den Gepäcknetzen. Leider wurde eine Anzahl von Reisenden leicht verletzt; sämtliche Verletzte konnten nach ärztlicher Behandlung die Reise mit meter großer, feldmäßig angelegter Uebungsgarlen zur Ver fügung. Die Schüler stellten jetzt ihre Leistungen zur allge meinen Besichtigung frei. Nach Beendigung der Erntearbei ten wird eine Besprechung der Lehrherren und der Bauern führer des Bezirkes über alle einschlägigen Fragen der land« arbeitskundlichen Schulung der Landjugend stattfinden. Brand-Erbisdorf. Wer ließ die Streichhölzer offen liegen? In Helbigsdorf brach im Gemeindehaus Feuer aus, dem der Dachstuhl zum Opfer fiel. Der Brand war durch ein siebenjähriges Kind verursacht worden, das auf dem Boden nach seinen Spielsachen suchte und dabei das Heu mit Streichhölzern in Flammen setzte. Oschatz. 19SiedlungshäuserimBau. Ander Merkwitzer Landstraße ist ein Siedlungsviertel im Entstehen begriffen. Drei. Doppelhäuser mit zwölf Volkswohnunaen sind fertiggestellt, drei im Bau und fünf Doppelhäuser in der vergangenen Woche in Angriff genommen worden. Die Errichtung von acht Kriegsopfersieolungshäusern ist geplant. Nossen. DerBauderReichsautobahnbrücke. Auf dem Markt wird eine Nachbildung der Reichsautobahn brücke zur Schau gestellt; sie gibt ein naturgetreues Abbild des in die Landschaft hineinwachsenden Bauwerkes und findet bei Einheimischen und Fremden rege Beachtung. Die Nachbildung ist von Mitarbeitern der Reichsautobahnorücke geschaffen worden. — Der Brückenbau geht seiner Vollen dung entgegen. In wenigen Wochen werden die beiden letzten Pfeiler überbrückt und die Fahrbahn bis an das östliche Widerlager herangeführt sein. Auch der Streckenbau schreitet planmäßig fort; zur Zeit findet die Auftragung der Oberdecke im Lelläer Wald statt. Billige Fahrt zur tzerWmelle Die Reichsbahn gewährt den Besuchern der Leipziger Herbstmesse weitgehende Fahrpreisermäßigungen. Auf Ent fernungen von 150 und mehr Kilometer um Leipzig werden Messerückfahrkarten mit 33^ v. H. Ermäßigung ausgegeben; sie gelten für die Hinreise vom 25. August bts 3. September und für die Rückreise vom 30. August bis 12. September. Voraussetzung für die Ausgabe von Messerückfahrkarten ist der Besitz' des Messeabzeichens oder der Äusstellerkarte. Von allen Bahnhöfen, die innerhalb eines Umkreises von 149 Ki lometer um Leipzig liegen, werden Sonntagsrückfahrkarten mit 33zH v. H. Ermäßigung ausgegeben, und zwar an allen Tagen vom Sonnabend, 29. August, bis Donnerstag, 3. Sep tember. Die Karten gelten vier Tage, jedoch muß die Fahrt spätestens am Freitag, 4. September, 24 Uhr, beendet sein. Die Rückfahrkarten gelten außerhalb der Zeit, zu der die regelmäßigen Sonntagrückfahrkarten Gültigkeit haben, nur dann, wenn der Besuch der Messe vor Antritt der Rückreise bestätigt ist. Diese Bestätigung wird in Leipzig im Haupt bahnhöf, im Meßamt und auf dem Ausstellungsgelönde (Eingang Reitzenhainer Straße) erteilt. Bei diesen Stellen erhalten die Inhaber der Fahrkarten auch ermäßigte Ein trittskarten zum Besuch der Messe. Verwaltungssonderzüge mit 60 v.H. Fahrpreisermäßigung verkehren am Mittwoch, 2. September, von Dresden, Chemnitz. Plauen, Schwärzen der und Aue. Die Züge halten auf verschiedenen Bahnhöfen und fahren am Abend des gleichen Tages an den Ausgangs» vrt zurück. Die Benutzer dieser Züge erhalten auf dem Aus gangsbahnhof ermäßigje Tageskarteg^zum Besuch der Messe. Eine alte Unsitte hätte im benachbarten Seelingstädt beinahe ein Todesopfer gefordert. Eine Bauersfrau wollte rasch Feuer machen und benutzte dazu Spiritus, obwohl noch glühende Asche im Herd lag. Die Flasche explodierte und oie Stichflamme schlug der Frau ins Gesicht. Die Frau erfaßte geistesgegenwärtig eine Decke, schlug sich diese um Anschlußzügen fortsetzen. Lhemnih. Opfersinn der Po st beamten. Der Reichsbund der Deutschen Beamten teilt mit, daß im Bezirk der Reichspostdirektion Chemnitz die Gefolgschaften der Post ämter Adorf i. V., Hohenstein-Ernstthal, Limbach, Zwickau, Markneukirchen, Treuen, Burkhardtsdorf, Drebach, Harten stein, Netzschkau, Niederwiesa, Oberlichtenau, Oberlungwitz, Rothenkirchen und der Telegraphenämter Plauen und Zwickau in vollem Umfang zur NSV beigetreten sind. — Schon mehrfach konnten wir über die vorbildliche Haltung der Reichspostbeamten berichten. Das ist ein vorbildliches Beispiel für die Mitarbeit der Behörden wie auch für den Opfersinn der Beamten, die ihre Wirkung auf die Volksge nossen, die dieses größte Hilfsweick der Welt noch nicht unter- , stützen, verfehlen dürften. Marienberg. Zweihundert Schauspieler beim Heimatfe st. Zwei Heimatfesttage, die das ganze Marienberger Waldgebiet in freudiger Zusammenarbeit einte, brachten dem Bergstädtchen einige abwechslungsreiche Stunden. Fast das ganze festliche Geschehen spielte sich auf dem schönen Markt unter den Linden rund um das Denkmal des Stadtgründers, Heinrichs des Frommen, ab. Herzlichen Beifall fand die Uraufführung des Heimatfestspisles von Kurt Arnold Findeisen, an dem über 200 Einwohner mit wirkten. Das Stück befaßt sich mit heimatlichen Ereignissen zwischen den Jahren 1768 und 1773. Der sächsische Minister des Innern, Dr. Fritsch, nahm ebenfalls an den festlichen Veranstaltungen teil. Bei überfüllten Heimatabenden, Markt- musik und Kinderumzug vergingen die Stunden im Flug. Am Abend leuchteten zahlreiche Lämpchen in das dichte Laub der schönen Marktlinden hinein. Werdau. Verunstaltung durch Leichtsinn. Leisnig. DieganzeStadtfreutsich. Die hier her gelegten Truppenteile, die 13. (I. G.) und die 14. (P. A.) Kompanie sowie der Regimentsstab des Infanterie-Regi ments 101 zogen jetzt unter dem Jubel der Bevölkerung in c-L-L c - . ' " die Stadt ein. Auf dem Marktplatz wurden die Truppen D" Wahrer des Lagens sowie em etwa durch Bürgermeister Olischer begrüßt. Den Dank der Trup- !j ZMr Mann und besten 18 jährige Tochter wurden da-. p«n sprach Hauptmann Bayer von der P. A.-Kompanie aus. gttostj Der im Notsitz mitfahrende Chauffeur sprang Vor der neuen Kaserne vor der Stadt übergab Stabszahl- Augenblick ab und kam mit geringen Verletzungen meister Krause dem Standortältesten und Regimentskom- b 270 Betrugsfälle Schöffengericht in Zwickau verurteilte den sie- Kqü,,,'"zig Jahre alten Peter L 0 rbach wegen schweren ^M°irugeg zu zwei Jahren Zuchthaus und 1300 vpM. öie Geldstrafe wird als durch die Untersuchungs- M angesehen. Aus der Anklage ging hervor, daß M vergangenen Jahr bei über 270 Betrieben und KL; LL LauLLden ELmLma'>ü^ undEe auf die Straße. Ihr Mann'kam hinzu 34 000 gezählt worden. Der ehrenamtliche Führer des deutschen Gartenbaues, Reichsfachwart Boettner, brachte t — Zur Ergänzung unserer letzten Notiz, Einquartierung dem Oberbürgermeister den Dank der deutschen Gärtner für ch wird uns von zuständiger Stelle mitgeteilt, daß die Ge- den gastlichen ^Empfang zum Ausdruck. An den Reichs- mit Einquartierung wie folgt belegt wird. z Einschl. 3. September 6 Offiziere, 30 Unteroffiziere, 66 ch"schasten, 64 Pferde in Einzeiquartieren, vom 5. Sept. bis 7. Sept. vorm. 5 Offiziere, 36 Unteroffiziere, Mannschaften, 10 Pferde in engen Quartieren vor- im Ortsteil Cunnersdorf. Es wird erwartet, daß Todesopfer des Straßenverkehrs der Aeußeren Dresdener Straße in Zwickau der fünfzehn Jahre alte Lehrling Horst Langer aus --- - - - u ----- - ichchtein-Lallnberg von einem Personenkraftwagen ange-' n e n z u g. Em KdF-Zug, der sich auf der Fahrt von Lud- und so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus starb. - wigshafen a. B. nach Chemnitz bereits auf sächsischem Ge- Der achtzehn Jahre alte Kraftradfahrer Drößler, der an j biet befand, erhielt infolge einer Bremsstorung verschiedent- -><kcke Tal- und Sternwartenstraße in Leipzig mit lich heftige Stoße. Dadurch schlugen vorzeitig geöffnete 15 000 sächsische Arbeiter fuhren nach Berlin ^.^ie internationalen marxistischen Arbeitersportoerbände Nach Barcelona eine „Ärbeiter"-Olympiade einberu- bist der sie den Berliner „bürgerlichen" Olympischen ^en entgegentreten wollten. Dieses Borceloner Unter- erstickte im bolschewistischen Blutbad und kam nicht Eröffnung. Wir wis en, daß die Gegenüberstellung von und Vourgeoi ie falsch gewählt ist, denn jeder 't i, 9^ "US als Arbeiter. Deshalb wurde der Arbei- be" Olympischen Spielen mit eifrigem Bemühen hin- tAgem Alles nur Denkbare wurde von der Deutschen H getan, um ihm die Teilnahme zu ermöglichen ä" gestalten. Stündlich rollten in den eigenen i^vhnhof die KdF-Züge ein; in der KdF-Stadt erfolg- «i^gnißung und Verpflegung und am Abend Darbietun- Unterhaltung. Mit eigenen Führungen wurde die ichlan 0 schau besichtigt und den sportlichen Wett- beiyewohnt. So fand der deutsche Arbeiter Gele- ' an einem Erlebnis teilzunehmen, von dem er früher -logistischen Deutschland bestimmt ausgeschlossen gewe- Auejn aus dem Gau Sachsen fuhren rund 15 000 "Kameraden mit sechzehn KdF-Sonderzügen nach Ber- Bedeutung dieser Zahlen kann man erst dann wenn man berücksichtigt, daß auch die anderen 'Ne Teilnehmer nach Berlin schickten. Dresden. Einbrechermit200Nachschlüsseln. l Als ein Polizeibeamter in der Maxstraße einen Einbrecher ; stellte, der eine Tasche mit Werkzeugen und 200 Nachschlüs- - sein bei sich trug, legte der Einbrecher eine Schußwaffe ! gegen den Beamten an, die dieser beiseiteschlug, so daß der Schuß fehlging. Nach einem Kampf flüchtete der Einbrecher, Auerbach i. v. 5 0 0 F a m i l i e n k ö nn e n s i e d e ln. konnte aber durch Zivilpersonen und SS-Männer überwül- Wie sehr sich der Nationalsozialismus auch im vogtländischen s ttgt werden. Es handelt sich um den zweiundzwanzig Jahre Notstandsgebiet bemüht, Arbeit und ausreichende gesunde : alten Kurt Baumgartner aus Plauen, der sich hier woh- Wohnungen zu schaffen, beweist die Tatsache, daß im Kreis- nunaslos umhertrieb und in Plauen und Dresden Einbrüche gebiet Auerbach von 500 beim Kreisheimstättenamt angefor- ' derten Siedlerstellen 300 sichergestellt worden sind. Für 200 Stellen dürften die Gelder ebenfalls bald gesichert worden sein. Die monatliche Last für den Siedler beträgt bei 7300 Reichsmark Gesamtkosten unter Berücksichtigung der Garten nutzung und Kleintierhaltung rund 25 Reichsmark.