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r den Kraft- die Sorgen wenn man befinden sich d außerdem ;s unbedingt >ne weiteres oder sich zu- ild, nicht der reist verbrei- übehrlich. -löst werden', für die Rad- rröglich wer- mit eigenem sich immer emacht? M und so ver- , und es gab reden; man atschläge mit cht die wert- obachter. Sie erkehrsmittel hn- und Om- arrenbesitzer, rkehrsteilneh' nitzuteilen, aft Schaden- hr im April' un 30. Sep' ls die BediN' Ireise im Ee- e Meldungen chen Polizei' en lk; en Reich ich des Ga-t' r 4500 Amt«' rmeister übe< ationalsoziali' des Bürger' dem Bürger' -artigen LE lalsozialisM^ >es der De^' eben soü, g^' Gemeinschm' einer eigens r der Zustn^' bürokratiE nlichen n Führ- und sag',» Nn. Das M neu nicht < LebenefM «präsent«^ die Haben s Sie sind oc" irklichuNgK nun die kommuNE, ben Sie «A ozlale der soZ'K swahrek Aand ' i^reibt a", die itd> ^ ,ch Brüfte! mgen, die , die volle A and unter mgen ;e und E tioniswus..^ - Zübe es Italien ».V-' echtlgkeü mit den' L°L"L'S l»ng N'ch' nadisE terlin Bild aus sten, dem "Kl' er der ^r PlatzA" '' ^Dr. -ichshauf>^ smeda'U/§i<° Wer LokalanZeiger und AnzeigeblaLL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. lchelnungstagc: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 MMeMch Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der oeining, Lieferanten oder der Bcförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen nspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Ä/-/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. sMptschriftlcituug-. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle,,Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. !_. 7-—r-7-.". 7 77-7 . ----- . — ... .. ... — Nummer 83 Fernruf: 231 und Säch^sches. Dttendors Mkril^ am. K I»li 11-6. Abhaltung von Schweißlehrgangen in Sachsen Im Hinblick darauf, daß die Ausbildung von Fachwer- lern und Technikern aus schweißtechnischem Gebiet noch "icht überall in Sachsen den Stand erreicht, den Industrie und Handwerk als Voraussetzung für die Verwendung von Schweißern zur Erzielung guter Schweißarbeiten unbedingt lockern müssen, beantragte der „Sachoerständigenausschuß tür Schweißtechnik im Bereich des Landes Sachsen", daß in schien eine einheitllche und ausreichende Regelung der vchweiherausbildung getroffen werde. Der sächsische Mini- uer für Wirtschaft und Arbeit ordnete deshalb an, daß in schien künftig nur noch Schweißlehrgänge abgehalten wer- osn dürfen, die den van der Lehrmittelz'entrale des Amtes lur Arbeitssührung und Berufserziehung der Deutschen Ar- ^ilsfront vertriebenen Richtlinien entsprechen. verbot der „Biblischen Glaubensgemeinschaft" Der sächsische Minister des Innern hat auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und blaat die „Biblische Glaubensgemeinschaft", Sitz Verlin- Pankow, Leiterin Elfriede verw. Schäfer, für den Bereich "es Landes Sachsen ausgelöst und verboten. Wer sich als Mitglied der aufgelösten Vereinigung weiterhin betätigt, sie r ändere Weise unterstützt oder den durch sie geschaffenen "kganisatorischen Zusammenhalt weiter aufrechterhält, wird b-straft. Dresden. Fern der Heimat in den Tod. In Garmisch-Partenkirchen geriet ein Kraftrad mit Beifahrer fus einen Sandhaufen und stürzte um; dabei wurde der Dei- 'Aker, der Dresdner Hellmut Alfred Ufer, gegen einen Mtwagen geschleudert und von diesem zur Seite gestoßen, "it schweren Verletzungen mußte Ufer ins Krankenhaus '^geliefert werden, wo er starb. » Dresden. „Frisur und Kleid im Wandel der Lsit" — diese größte in Deutschland erstmalig auf dem ck'chshandwerkertag in Frankfurt a. M. gezeigte Leistungs- Mu des modeschaffenden deutschen Handwerks wurde im ^stellung spalast unter Mitwirkung des Dresdner Hand- ?°rks vorgeführt. Der Vorführung wohnten neben Landes- Mdwerksmeister Gamer (Frankfurt) als Vertreter des ?!chshandwerksmeisters und dem sächsischen Landeshand- Mksmeister Naumann nahezu alle sächsischen Kreisleiter Mie viele Ehrengäste bei. In einem geschichtlichen Teil, der Führungen von Kleidungsstücken vergangener Zeiten Me, sah man, wie das neue deutsche Modeschaffen sich an- ^dt an die Mode jener Zeiten. Im neuzeitlichen Teil wur- M Gewänder vorgeführt, wie sie sich im Hinblick auf Ge- ^oheit und angenehmes Tragen entwickelten. , Bad Schandau. Junges Soldatentum. 600 Hit- ,^ungen aus' dem Gebiet Mittelelbe vom Bann 165 Mz-Bode), die sich auf einem Erenzlandmarsch durch die Msische Schweiz und das Osterzgebirge befanden, mar- Ackten aus dem Marktplatz zu einer Grenzlandkundgebung A Oberbannführer Schröter (Aschersleben) führte aus: an der Grenze können wir in verstärktem Maß erleben, AMr wir arbeiten und Dienst tun. Der Führer des Ge- Mes 23 (Mittelelbe), Oberbannführer Meiforth, forderte Ne Kameraden auf, dieses Erlebnis mit nach Hause zu ^Men in die Arbeit des Alltags. Der Gaubeauftragte Pg. Mengel überbrachte die Grüße des Reichsstatthalters und Gleiters. Der eindrucksvolle Abschluß dieser Grenzland- Mgebung bekräftigte den Leitgedanken, unter dem 600 l^r-Iimgen aus Mitteldeutschland durchs Grenzland Sach- Marschierten: Junges Soldatentum. h Oschatz. Und die Strafe? In den letzten Wochen > Wen im Stadtbad von einer Bande zahlreiche Geldbörsen Mhlen. Nach und nach konnten vier Jugendliche von elf M zwösf Jahren als Diebe ermittelt werden; es dürften M dreißig Gelddiebstähle zuzuschreiben sein. K. ^ipzig. WiederinLohnundBrot. Die steigende .ahmesähigkeit der Wirtschaft ließ die Arbeitslosenzah- Juni nochmals um 4000 sinken. Gegenüber der hjM Zeit des Vorjahres liegen die Zahlen um 14 000 ^?r>ger. Seit der Machtübernahme sank im Leipziger Be- Oie Zahl der Arbeitslosen um 88 500 oder 70 o. H. Die Mung im letzten Monat, auf fast alle Berufe verteilt, ^" wiederum zu mehr als zwei Drittel von den konjunk- hMvhängigeu Berufen getragen; die Außenberufe waren 30 v. H. beteiligt, ein Zeichen der Festigung der ckchastslage. ^"weida. Arbeitgeber Reichsautobahn. Unat Juni senkte sich die Zahl der Erwerbslosen Personen; es kommen auf 1000 Einwohner nur M Arbeitslose gegenüber 46,4 im vergangenen Jahr ^eiili- 8 im gleichen Monat des Jahres 1933. Bei dem lh ^autobahnbau lag wiederum starker Kräftebedarf vor; wurden dem Reichsautobahnbau 400 Kräfte neu W^en, so daß sich die Zahl der Beschäftigten auf 2536 lliej^n beläuft. Mit dieser Zahl ist seit dem Beginn der sij^ Mobahnarbeiten der Beschäftigungshöchststand er» Freitag, den 17 Juli 1936 Bautzen. Nur noch 17 v. H. erwerbslos. In der Sitzung des Bezirksausschusses berichtete Amtshauptmann Dr. Sievert, daß die Zahl der Erwerbslosen sich im Monat Juni um 165 gesenkt habe, so daß gegenwärtig der Rück gang der Erwerbslosigkeit seit dem 30. Januar 1933 rund 83 v. I. beträgt; es kamen 11 640 Volksgenossen wieder in Lohn und Brot. Leipzig. Werbemittel auf der Reichs- Werbe-Messe. Das Meßamt gibt in einer kleinen Ar beit „Untersuchung über den Absatz von Werbemitteln auf der Reichs-Werbe-Messe" Aufschlüsse über die Reichs-Werbe- Messe, die während der Leipziger Herbstmesse (Beginn am 3. August) veranstaltet wird. Die Herbstmesse, die an der Wende der ruhigeren Sommermonate zum belebten Herbst und Wintergeschäft liegt, sei der günstigste Zeitpunkt zum Absatz von Werbemitteln. Rund 100 000 Einzelhändler und Großhändler, Fabrikanten und Handwerker aus allen Gauen werden zum Herbst auf der Messe erwartet; dazu kommt noch der Besuch aus dem Ausland. Das bedeutet eine Zusammen ballung von einer Großzahl werbewilliger Vetriebsführer auf der Reichs-Werbe-Messe. Der Erfolg, den die Werbe mittelaussteller aus der Reichs-Werbe-Messe im Frühjahr 1936 hatten (je Gefolgschaftsmitglied 300 Aufträge am Messestand) wird mit der langjährigen Ueberlieferung der Messe in Leipzig begründet. Eine Aufrechnung über die ver hältnismäßig geringen Kosten, die eine Beschickung der in zwei Geschossen des Ring-Meßhauses untergebrachten Reichs- Werbe-Messe macht, schließt die Arbeit ab. DeiltWaud-AMMug md Reichssportseld für niedrigstes Fahrgeld und billigsten Eintrittspreis zu besuchen Die Reichshauptstadt trifft die letzten' Vorbereitungen für die Olympischen Spiele. Sie ist für den Empfang ihrer Gaste aus allen Kulturländern der Welt so gut vorbereitet wie selten eine Stadt. Am 18. Juli wird die große Olympia- Ausstellung „Deutschland" in den Riesenhallen und auf dem Freigelände am Funkturm ihre Tore öffnen, um bis zum 16. August der Welt ein scharf herausgearbeitetes, funkelm des Spiegelbild des ganzen deutschen Vaterlandes zu geben Alle deutschen Gaue haben dazu beigetragen, diese gewal tige Schau so vollständig und großartig wie möglich zu machen; auch der Gau Sachsen ist auf dieser großen Schau stark vertreten. Das Reichssportfeld, der Schauplatz der großen Weir- kömpfe, mit seinen unvergleichlichen Kampfstätten und Bau ten, seinem riesigen Theater, seinen Türmen und den neuen Bahnhöfen, Zufahrtsstraßen und anderen modernsten Ver kehrsanlagen sind den Besuchern der Reichshauptsiadt zur Besichtigung zugängig. Die Reichshauptstadt hat bereits den ersten olympischen Schmuck angelegt. An der killuneterlangen Osnmpische« Straße vom Rathaus zum Reichssportfeld werden gewaltig» Fahnenmasten errichtet. Der Monumentalbau des Reichs- luftfahktministeriums steht in seiner einzigartigen Architek tur als gewaltiges Denkmal der Kraft und des AufbauMil- lens des nationalsozialistischen Reiches fertig da. Hunderte von alten Prachtbauten und viele riesige Geschäftshäuser leuchten im Schmuck ihrer neuen Fassaden. Die billigen Sonderzüge, die auch aus Sachsen nach Ber lin verkehren, sollen allen Volksgenossen ermöglichen, die ses Berlin zu sehen. So billig wie mit ihnen konnte man noch niemals nach Berlin fahren; das gefahrene Kilo meter kostet nur einen Pfennig. Auch der Eintrittspreis für den Besuch der „Deutsth- land-Ausstellung" und des Reichssportfeldes ist so billig wie möglich festgesetzt. Er betragt einschließlich Führungen und Zubringerdienst von den Bahnhöfen insgesamt nur 2,10 -K-F,. Ab Dresden am 19. Juli' Dresden (Hauptb.) 4.19, Dresden-Neustadt 4.39, Radebeul 4.48, Radebeul-Kötzschen- broda 4.55, Großenhain (Berl. Bhf.) 5.21, an Berlin (Anh.) 7.31 Uhr. Rückfahrt ab Berlin am 19. Juli: ab Berlin (Anh.) 23.45, an Großenhain (Berl. Bhf.) 2.27, Radebeul-Kötzschen- broda 2.55> Radebeul 3.02, Dresden-Neustadt 3.11, Dres den (Hauptb.) 3.21 Uhr, Zweiter Sonderzug ab Dresden am 19. Juli: ab Dresden (Hauptb.) 5.05, Dresden-Neustadt 5.15, Radebeul 5.27, Rade- beul-Kotzschenbroda 5.36, Großenhain (Berl. Bhf.) 6.03, an Berlin Anh. Bhf.) 8.28. Rückfahrt abWerlin am 19. Juli: ab Berlin (Anh. Bhf.) 23.20, an Großenhain (Berliner Bhf.) 1.42, Radebeul-Kotzschenbröda 2.10, Radebeul 2.18, Dresden- Neustadt 2.27, Dresden (Hauptb.) 2.37 Uhr. Am 26. Juli ver kehren ab Dresden zwei Sonderzüge mit gleichen Ladezeiten. Alle deutschen Männer und Frauen können ohne wei teres des Vorteils dieser außerordentlich billigen Fahrgele genheit teilhaftig Iverden. Anmeldungen nehmen alle Ortsgruppen"und Kreisleitungen der NSDAP ent gegen. Allen Inleressenten wird im eigenen Inleresie emp- whlen, sich sobald wie möglich einen Platz z u sichern. Die Gelegenheit ist einmalig; sowohl hinsichtlich dessen, was Berlin heute zeigen kann, als auch hinsichtlich der Fahrgelegenheit mit den billigen SonderMem DA. vi 331 35. Jahrgang Arbeitsbeschaffung Durch Raumorbuung Sinn und Zweü der LandesplanungsgemeiMast sür Sachsen Am Mittwoch trat in einer Sitzung im Dienstgebäude des Reichsslatthaltsrs die Landesplanungsgemeinschafl als Trägerin der nationalsozialistischen Raumordnung im ober sächsischen Raum ins Leben. Die führenden Männer aus Wirtschaft und Wissenschaft, Partei und Verwaltung, u. a. Innenminister Dr. Fritsch, Wirtschaftsminister Lenk und Finanzminister Kamps, die die Mitgliedschaft der Landesplanungsgemeinschaft ange nommen haben und an ihren Aufgaben tatkräftig Mitarbei ten werden, wohnten der Gründungssitzung bei. Reichsstatthalter Mutschmann stellte die grundsätz liche Bedeutung der Reichsstelle für Raumordnung heraus, die in einer zusammenfassenden übergeordneten Planord- nuna und Ordnung des deutschen Raumes für das gesamte Reichsgebiet beruhe. Im Rahmen der richtunggebenden Pla nung der Reichsstelle habe die Landesplanungsgemeinschaft für den Raum Sachsen an dieser Aufgabe mitzuwirken. Reichsslakkhaller Mutschmann hob die Besonder heit des Industrielandes Sachsen als Planungsraum heraus, der ln der Schwierigkeit der Verhältnisse nur dem Ruhrge biet vergleichbar sei. Die Aufgabe, die hier anslehe, sei Ar- beilsbeschaffung. An einer „Industrieverlagerung" aus Sach sen heraus habe man kein Interesse. Man erwarte von der Raumordnung des Drillen Reiches, daß sie die günstige StandorklagedesLandesSachsenin jeder Weise berücksichtige und der weiteren Entwicklung seiner Wirtschaft und Arbeit die Wege bahnen helfe. Die Raumordnung stelle eine echte Selbstverwaltungs aufgabe dar. Die Glieder dieser Selbstverwaltung seien nicht nur die Stadt- und Landkreise sondern auch das Land Sach sen unter dem Führer der Landesregierung, die Wirtschaft in ihrem ständischen Aufbau und die Wissenschaft der Raum forschung an allen sächsischen Hochschulen. Auf dieser weiten Ebene der Selbstverwaltung begegne man sich auch zu ge meinsamer Arbeit mit den Reichsbehörden, mit der Wehr macht, der Arbeitsverwaltung, der Reichsbahnverwaltung, den Reichsautobahnen usf. Die großzügige und bedeutungsvolle Raumordnung sei nicht etwa eine rein technische Angelegenheit sondern mehr eine politische Aufgabe, nämlich die schöpferische Gestaltung des Raumes nach einem von der politischen Führung ge setzten Ziel. Mit der Zusicherung, in diesem Sinne zu wir ken, vollzog schließlich der Reichsstatthalter die Gründung der Lanoesplanungsgemeinschaft im Reichsstatthalterbezirk Sachsen. Landeshauptmann i. R. Dr. Iarmer ging zunächst auf die Entwicklung des Planungsgedankens ein, der in den Industriegebieten des Westens als eine Notwendigkeit der Gemeindepolitik entstanden ist. Erst der Nationalsozialismus habe der Planung, deren Endziel die Wiederherstel- lungeinerorganischenZuordnungvonVolk und Raum sei, die politische Bedeutung gegeben, die ihr zukomme und sie zu einer staatlichen Hoheitsäusgabe erho ben. Nicht mehr die Interessen einzelner Gemeinden oder sonstiger Gruppen sondern dasGesamtwohlvonVolk undStaat gebe die Richtlinien, nach denen sich die Reichs planung und Raumordnung auszurichten habe. Doch weder die Reichsstelle noch die ihr unterstellten Planungsbehörden würden sich wirtschaftlich betätigen oder auch nur die Cinzel- planungen des Verkehrs, des Städtebaues, der Siedlung und Landwirtschaft betreiben; das eine bleibe Sache der Wirt schaft und das andere Aufgabe der einzelnen Fachmmiste- rien. Eine so verstandene Planung, die nur aus eins genaue Bestandsaufnahme und auf die Kenntnis auch der letzten Einzelheiten der örtlich-räumlichen Daseinsbedingungen äuf- bauen könne, umfasse alle Lebensvorgänge und verfolge das Ziel, harmonische ausgeglichene Wirtschafts- und Lebens räume zu schaffen. Professor Mackowski bezeichnete die Reichs- und Landesplanung als eine vordringliche Staatsaufgabe, die das Ziel habe, den deutschen Lebensraum so zu gestalten, daß er allen Erschütterungen standhalte. An Hand der Flä chenaufteilung des Bornaer Braunkohlengebietes zeigte er die Aufgaben der Raumordnung in diesem Gebiet auf. LeMvruch kür den 16. Juli Der schönste Glücksstern, der einem ins Leben leuchten kann, ist der Glaube, daß jede Gefahr durch feste Fassung und durch den Mut, der nichts und, wenn es gilt, auch das Leben nicht schont, besiegt werde. Fichte.