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Amtselnweilung des GruypenMrers Schepm^nn als kommissarischer Leiter der kreishaupkmannschasl Dresden-Bautzen Am Montagvormiiiag wurde der komtnissarische Leiter der Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen, SA-Gruppen- sührer Schepmann, durch Reichsstatthalter Gauleiter Mutsch mann in sein Amt eingemiesen. Als Reichsstatthalter Mutschmann, die Staatsminister Dr. Fritsch und Lenk und Gruppenführer Schepmann vor der Kreishauptmannschaft eintrafen, wurden ihnen von einer nach Hunderten zählenden Menschenmenge herzliche Huldigungen zuteil. Anwesend waren neben vielen Gefolg schaftsmitgliedern der, Kreishauptmannschaft Vertreter der Wehrmacht, des Arbeitsdienstes, die Amtshauptleute der Kreishauptmannschaft sowie fast alle Kreisleiter, Oberbür germeister und Bürgermeister der Kreishauptmannschaft. Reichsstatthalter Mutschmann würdige die Bedeu tung des Wahltages, an dem das deutsche Volk in überwäl tigender Geschlossenheit sich zum Führer und zur national- sozialis Hen Weltanschauung bekannte. Nach Worten des Dankes und der Anerkennung für den nach München beru fenen Kreishauptmann, SS-Obergruppenführer Freiherr von Eberstein, wies der Reichsstatthalter den komissarischen Leiter der Kreishaupkmannschast, Gruppenführer Schep mann, in sein Amt ein. Gruppenführer Schepmann, der als bewährter Mitkämpfer des Führers im Kampf um De 'chland mit an erster Stelle stand, habe mit dem Amt eine neue verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, die ihn zu höchstem Einsatz verpflichte. Der stellvertretende Kreishauptmann, Oberregierungs rat Dr. Jlberg, überbrachte dem kommissarischen Leiter der Kreishauptmannschaft die Grüße und Wünsche der Beam ten, Angestellten und Arbeiter der Behörde und gelobte in deren Namen treue Diensterfüllung und Gefolgschaft. Gruppenführer Schepmanngab seiner Freude Aus druck, sein neues Amt an einem der schönsten Tage des deutschen Volkes übernehmen zu dürfen. Mit herzlichen Worten dankte er für das durch den Führer, Reich und Staat ihm entgegengebrachte Vertrauen und gelobte, sich dieses Vertrauens stets würdig zu erweisen. Gruppenführer Schepmann stellte die Begriffe heraus, die im Staat Adolf Hitlers neuen Klang und Inhalt erfahren haben: diese seien der Begriff der Hitler-Treue, die nicht ein Bekenntnis der Lippen sondern des Herzens sei, der Begriff der unbeding ten Sauberkeit, der Kameradschaft und der unbedingten Gerechtigkeit. Der heutige Staat ruhe auf drei Säulen: auf der Nationalsozialistischen Bewegung des Führers, auf der Wehrmacht als Waffenträgerin des Volkes und auf der Organisation des Staates, der Behörde. Mit diesen drei Säulen in e«ger Fühlung zusam menzuarbeiten werde stets sein Bestreben sein. „Ich trete mein Amt an im nationalsozialistischen Geist, der mich be seelen wird für alle Zukunft. Ich werde keine Handlung vornehmen, ohne meine Gedanken an den Mann zu senden, dem Deutschland alles verdankt. Mein Herz, mein Leben und alle Kraft gehören dem Führer, mit dem ich mich ver bunden fühle in treuer Hitler-Kameradschaft bis in den Tod!" Av heute wird nicht mehr gehupt! Sachsen im Kampf gegen den Verkehrslärm Das Sächsische Ministerium des Innern beauftragte, wie schon berichtet, das Nationalsozialistische Kraftfahrkorps Motorbrigade^Sachsen und den Deutschen Automobil-Club, Gau 16 (Sachsen), in Zusammenarbeit mit den Polizei behörden den Kampf gegen dasunnötigeHupen auf zunehmen. Die Polizeibehörden haben bereits ihrerseits üarauk binaearbsitet. dak die Lußaänaer. Radiabrer. Fubr- GroßeS sonniges gutmöbl. Zimmer zu vermiete«. Näheres zu erfragen in der Geschäftsst. dss. Blattes. He« verkauft Sruno rinürlren Königsbrückerstraße. ceftMOrkMung SillM m WAUM Lin unlerkallenckes unck lekrreiekes Luek ein hiseksekingxver^ für alle, ckie Interesse für unseren Ort unck seine Umgebung staben, ist ciie von Herrn Lekulckireklor N. Lnctler gesckriebene Naneste Lrage über ciie Vergangenkeil cier keimstlicsten Sestoile Konnte beant wortet wercien. lllnci wer äss 8iI6 6er kieimst, ikr V/er6en unck V/aeksen vor ^ugen stat, 6em wir6 6ies Luek immer von neuem erfreuen. 436 Leiten staric, in mockernem kunstieinenbsncl mit ksnögemaiten Ortsb!I6 KN. IO.—. Lu staben: 8ueststsn6iung stt. kükie. kdie in stleften gelieferten Lkronil^en tvercken rum Linbin6en angenommen. riges Verhalten aufmerksam machen, statt zu hupen; sollen und müssen sich aber auch die Vorfohrtsbestinn sie wtsbestimmun- gegen abgeg- eignete Trockengerüste zu vermindern. Allein m Sachsen — und unsere Heimat ist hierbei vorbildlich — konnten im Jahre 1935 rund 15 o. H. des geernteten Heues auf Gerüsten getrocknet werden: nach den bisher vorlie genden Meldungen ist im Sommer 1936 sogar mit mehr Borna (Amkshauptmannschast): Für 59 868, 1384, abgeg. 61252, wahlber. 61443. WaWMdnisfe aus Sachsen Dresden (Stadt): Für 462 903, gegen 14 670, abgeg- 477 573, wahlber. 481 198. Dresden (Amtshauptmannschaft): Für 95 647, gegen 1597, abgeg. 97 244, wahlber. 97 896. Pirna (Amtshauptmannschaft): Für 97 108, gegen 1369, abgeg. 98 477, wahlber. 99 218. Pirna (Stadt). Für 23 142, gegen 278, abgeg. 23 420, wahlber. 23 641. Kamenz (Amtshauptmannschaft): Für 54 359, gegen 472, abgeg. 54 831, wahlber. 54 905. Bautzen (Stadt): Für 26 828, gegen 494, abgeg. 27 322, wahlber. 27 657. Bautzen (Amtshauptmannschaft): Für 73 494, gegen 527, abgeg. 74 021, wahlber. 74 361. Löbau (Amtshauptmannschaft): Für 74 613, gegen 816, abgeg. 75 429, wahlber. 75 913. Zittau (Amtshauptmannschaft): Für 59 187, gegen 624, abgeg. 59 811, wahlber. 60 039. Zittau (Stadt): Für 27 974, gegen 268, abgeg. 28 242, wahlber. 28 325. Radebeul (Stadt): Für 26 071, gegen 598, abgeg. 26 660, wahlber. 27 074. Großenhain (Amtshauptmannschaft): Für 49 216, gegen 426, abgeg. 49 642, wahlber. 50 590. Freital (Stadt): Für 26 529, gegen 608, abgeg. 271Z7, wahlber. 27 263. Dippoldiswalde (Amtshauptmannschaft): Für 41 820, gegen 407, abgeg. 42 227, wahlber. 42 527. verschiedener Größe in modernsten Mustern und Stoffen sehr preiswert zu haben im fleiörrdeitrrercliSlt V. siet» Mhlkraße 15. L7U «es - SstteüÄ» Ak» E Grösste Zuswakl « oorgez. Tifctiäec^en « Meißen (Stadl): Für 32 902, gegen 1012, abgeg. 33 014, wahlber. 34 396. Riesa (Stadt): Für 18 597, gegen 204, abgeg. 18 801, wahlber. 18 856. Freiberg (Stadt): Für 24 538, gegen 462, abgeg. 25 000, wahlber. 25 460. Freiberg (Amtshauptmannschaft): Für 34 457, gegen 273, abgeg. 34 730, wahlber. 34 950. Flöha (Amtshauptmannschaft): Für 59 263, gegen 610, abgeg. 59 875, wahlber. 60 461. Döbeln (Amtshauptmannschaft): Für 67 258, gegen 1260, abgeg. 68 518, wahlber. 69 209. Döbeln (Stadt): Für 16 685, gegen 427, abgeg. 1711!, wahlber. 17 238. Nun soll vom 1. bis 15. April von allen sächsischen Kraftfahrern bewußt das Hupen nur auf die unbedingt notwendigsten Fälle, insbesondere soweit sie auch durch die gesetzlichen Bestimmungen der Reichsstraßenverkehrsordnung vorgesehen sind, beschränkt werden. Es beteiligen sich an dieser Maßnahme die Fahrzeuge der Behörden, der Partei und ihrer Gliederungen, die Fahrer des NSKK und DDAC, aber auch alle durch Verbände nicht erfaßte Kraftfahrer sind hiermit angehalten, ihrerseits ebenfalls möglichst ohne Hupzeichen zu fahren. Als äußeres Erkennungszeichen der Teil nahme an diesem Kampf gegen den Verkehrslärm tragen die Kraftwagen vom 1. bis 15. April 1936 rechts innen an der Windschutzscheibe ein Plakat: „Ich hupe nicht, wenn auch Du aufpaßt!" Diese Plakate sind kostenlos und fertig zum Aufkleben bei den Geschäftsstellen, Ortsgruppen und Beauftragten des DDAC sowie bei fast sämtlichen Tankstellen erhältlich. Die Kraftfahrer sind gebeten, schlagartig am 1. April ausnahmslos diese Plakate anzubringen und zwei Wochen lang zu führen, damit sie jederzeit an das Gebot, nicht zu hupen, erinnert werden, und damit die Oeffentlichkeit durch die einheitliche Beteiligung aller Fahr zeuge dauernd auf das Erford rnis aufmerksam werde, erhöhte Sorgfalt im Verkehr zu b-obachten. Die Erfahrungen in vielen Groß Radien haben bereits seit Jahren gezeigt, daß das Hupen ohne Erhöhung der Verkehrsgefährdung und ohne Ansteigen der Unfallziffer fast gänzlich unterlassen werden kann, wenn sich sämtliche Verkehrsteilnehmer an die Vorschriften halten Es ist der Beweis erbracht, daß auch die Geschwindigkeit keineswegs darunter leidet, wenn jeder die erforderliche "Achtsamkeit auf bringt. Die Kraftfahrer sollen lieber einmal vor einem unacht samen Fußgänger das Fahrzeug zum Stehen bringen und ihn mit einem freundlichen Zuruf auf sein verkehrswid als praktisches Geschenk für alle Gelegenheiten empfiehlt äußerst preiswert VlGliMllU U Wle. gen einprägen. Es ist wirklich keine Kunst, auch die beleb testen Straßenkreuzungen ohne lärmende Signale zu befah ren, wenn man rechtzeitig umschaltet, sich langsam heran- tastet und flott über dis Kreuzung fährt. Bur Anfänger, Nichtskönner und gedankenlose Kraft fahrer pflegen ihr Unvermögen mit lautem Hupenlärm zu überdecken; die Hupe ist keine Bremse. Kraftfahrer Sachsenst Beteiligt Luch geschlossen an dem Kamps gegen das unnötige Huven und beschafft Euch rechtzeitig das Windscheiben-Plakat, damit es einheitlich am 1. April an allen Fahrzeugen in Erscheinung tritt. Vorbildliche Leistung der sächsischen Bauern in der Futkerversorgung aus eigener Wirtschaft werkslenker usw. sich im Verkehr einer größeren Aufmerk- »seit tangerer Zeit daran gegangen, die Nährstoffe durch ge- amkeit befleißigen und sich vor allem nicht ständig darauf - - « ... - - ------ verlassen, von jedem Kraftfahrer augehupt zu werden; da mit entfällt schon ein erheblicher Teil unnötiger Hupensig nale. als 30 v. H. zu rechnen. Noch erheblich weniger Verluste können durch die Grünfuttereinsäuerung erreicht werden. Es ist erfreulich, daß die fächsische Landwirtschaft diesen Vorteil immer mehr erkennt? Dies geht daraus hervor, daß sich mit Hilse der vom Reich gegebenen Baukostenzuschüsse dec Raum derartiger Grünsutterbehälter von 207 324 Kubik meter Ende 1934 auf 334 700 Kubikmeter im Februar 1935 erhöhte; 1924 betrug er nur 39 303 Kubikmeter, j— Zu unse ren wichtigsten Futterpflanzen gehört die Luzerne; auch dies haben die sächsischen Bauern und Landwirte rechtzeitig erkannt. Während der Anbau von Luzerne in Sachsen im Jahr 1934 immerhin schon 2877 Hektar betrug, wurden 193S bereits 4686 Hektar angebaut. Auch der sichere Klee- ! grasbau ist mit Rücksicht auf den vielerorts unsicheren i reinen Rotkleebau gestiegen, und zwar von 1933 mit 3218» Hektar auf 42 880 Hektar im Jahre 1935. Erfreulicherweise hat auch derZwischenfruchtbauanAusdehnung wesentlich zugenommen. Aus all diesen Angaben geht hervor, wie sehr die säch> fische Landwirtschaft bestrebt ist, die Lücke zwischen Tier« Haltung und wirtschaftseigenem Futtervorrat so rasch wie möglich zu schließen. gung ficherstellen. Ausschlaggebend ist dabei die Frage der möglichst verlustlosen Haltbarmachung des Futters für Zei ten des Bedarkes. So ist die deutlcbe Landwirtschaft schon Chemnitz (Stadl): Für 236 345, gegen 6643, 242 988. Chemnitz (Amtshauptmannschaft): Für 94 561, gegen 1803, abgeg. 96 364, wahlber. 97 239. Marienberg (Amkshauptmannschafk): Für 39 249, gegen 167, abgeg. 39 416, wahlber. 39 739. Annaberg (Amkshauplmannschaft): Für 66 011, gegen 856, abgeg. 66 867, wahlber. 67 382. Stollberg (Amtshauptmannschaft): Für 49 052, gegen 1070, abgeg. 50122, wahlber. 50 614. Glauchau (Stadt): Für 22 152, gegen 587, abgeg. 22'M Glauchau (Amtshauptmannschaft): Für 51 749, gegen 1522, abgeg. 53 271, wahlber. 53 858. , Werdau (Stadt): Für 15 072, gegen 323, abgeg. 15 Meerane (Stadt): Für 17 097, gegen 841, abgeg. 17 93^ Crimmitschau (Stadt): Für 19 853, gegen 802, abgeg 20 655. Aue (Stadt): Für 17 469, gegen 287, abgeg. 17,5' Schwarzenberg (Amtshauptmannschaft): Für 8032«, gegen 1377, abgeg. 81 699, wahlber. 82 325. . Zwickau-Werdau (Amtshauptmannschaft): Für 1155°' gegen 2620, abgeg. 118 206, wahlber. 119121. § Zwickau (Stadt): Für 58 369, gegen 1190, abgeg. 59°^ Auerbach (Amtshauptmannschaft): Für 65 079, M 761, abgeg. 65 840, wahlber. 66 467. . Reichenbach (Stadt): Für 22 943, gegen 696, abW 23 639. - ----- Mittweida (Stadt): Für 12 823, gegen 232, abgeg. 13 OSS W wahlber. 13 138. Rochlitz (Amtshauptmannschaft): Für 73 821, gegen M 1359, abgeg. 75180, wahlber. 75 582. Oschatz (Amtshauptmannschaft): Für 39 387, gegen 404, abgeg. 39 791, wahlber. 40 237. Wurzen (Stadt): Für 13 069, gegen 352, abgeg. 13 421, wahlber. 13 561. Grimma (Amtshauptmannschaft): Für 66 738, gegen : 1123, abgeg. 67 861, wahlber. 68 435. Leipzig (Stadt): Für 498 735, gegen 15 519, abgeg> 514 254, wahlber. 522 373. Leipzig (Amtshauptmannschaft): Für 86 224, gegen 2643, abgeg. 88 867, wahlber. 89 873. In den Nachkriegsjahren geriet die deutsche Landwirt schaft im Hinblick auf die Leistungsfütterung ihrer Tiere immer mehr in Abhängigkeit von Ausland. Vor allem fehlte unserer hochentwickelten Rinderzucht das notwendige Eiweiß. Eine Milliarde Reichsmark wanderte jährlich für - . Futtermittel ins Ausland. Durch ausreichende Wirtschafts- Sayda (Zwe,gamt): Für 18 721, gegen 37, abgeg. 18 7S8 eigene Futterbeschaffung und richtige Futteraufbewahrung wahlber. 18 934. muß deshalb die deutsche Landwirtschaft die Futterversor- i Meißen (Amtshauptmannschaft): Für 62 967, gegen 878, "' " „ . ... abgeg. 63854, wahlber. 64 045. Lok, Erscheinung s einschließlich Zeitung, der Anspruch aus Diese tzauptschrtftb Postscherkkoi riumm Jünger, ivird zur sos Bewerb zeichneten eil Httend — Ein innert, hat s Tastwirtschaf am Freitag bezahlt. Alt beschlagnahm Tumme und Erledigen vo ick verboten. Und damit t! iollten, bezah Wohnung, b u°ch auf des! Uieintliche „l brück zurückst ändert er da ba er aufs P geht es erst immer ve verschwunden „Dienstrad" dchin und harten ersck ickn altes Fc Uber die ri 29 Pfennige und Eisold l Unch forschte. - Am «usern einen Uun auch di, uicht alles a Ur«n eine S, bebecg bohrt, bum Rathau, suchte man i °aib, da bei Ural t. Apri — Die beigelegte Un b>ir leider ni iug mitteilt, Rnab Fri( Heinrich D Datier Grc Walter Gro Audi John, Audolf Anö ^rno Gerh, bard Georg lau, Erwin Erhard pe ^rochaska, Aich Hans Oidtmann, ^ann, j)au k Mädc Herzmann, Hildegard 4 Ara Liisa wt-a Trna Guhr Hemrick I h Jüptm Thsabeth R Aüttne