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Lokc Numme , die Emp- e gegenwärtigen Ver- hosfnung liegt in hältnisse sortdauern. Die einzige KdF-Fahrer, wurden FeHtthalter, Feclerkäst-n in Holz u. L^cr, Farven. »leislistspitzer, staüiekgu»mi, flnsel. Lineare ^ssrssssss^ Farbkästen mit 7.30 Farben, Kunistitte in jl8d;ri<Ii 1i<lsMid;ei<lr ÜLLäLrbkilZxescdLll w Asiidi8tr»88«. sich nicht nur auf das Sehen und Schauen; besonders klei nere Unternehmer und Gewerbetreibende haben vielfach für kleineren maschinellen und ähnlichen Bedarf ernsthafte An teilnahme als Einkäufer gezeigt, die auch in zahlreiche» Fällen zu Aufträgen führen wird. Dadurch hat das ge schäftliche Leben des zweiten Messesonntags einen Auftrieb erhalten, der zu früheren Messen unbekannt war, und das günstige Bild des Gesamtverlaufs der Technischen Messe wird wertvoll bereichert. Diese i vauptschrtstlei Postscheckkont Trscheinungsk einschließlich < Zeitung, der Anspruch auf — Heuti Jaekel und G Hochzeit zu be end gemeinsa 'M das Sil kin sorgenloses Glückwunsch. — Dien! wohnhafte etw grübe. Er e Krankenhaus , - Am einem F' M wurde hi« vnift taramellen mit Sen - bannen Zu haben bei: Hirsch-Apotheke M. Lbert; Areuz - Drogerie Fritz Jaekel; Adler-Drogerie Gottfr. Wehner; Drog. Max Herrich; Lomnitz: Richard Großmann; Herm. Schlotter und wo Plakate sichtbar. Mitteln-Fibel, Lesekasten kür Sie Weinen empfiehlt lwHerWlck einige der echten, bewährten und bekömmlichen »Kaisers Brust-Taramellen" aufgelöst, bessern und beseitigen Husten, Heiserkeit und Katarrh. Don Kindern und Erwachsenen bevorzugt. /-/unrAhosnLien,/ Baldwin stellte dann fest, daß die Vorschläge über das notwendige Maß nicht hinausgingen und daß der Aufrü stungsplan elastisch sein müsse, damit die Pläne geändert werden könnten, je nachdem sich die internationale Lage zum Besseren oder zum Schlechteren ändere. England wünscht die dreifache Freundschaft Baldwin erklärt: „Mr bewahren unseren kühlen Kopf" Am Schluß ging Baldwin auf die gegenwärtige internationale Lage ein. Trotz der Unruhe in den inter nationalen Beziehungen, so sagte er, wollen wir unsere ganze Kraft auf eine Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Völkern verwenden. Das Haus wird die Erklärung des Außenministers Eden mit gemischten Gefühlen gehört haben. Es gibt niemand in diesem Haus, der ihm nicht Erfolg auf seiner Reise wünscht. Der Frieden in Europa kann nicht von Dauer sein, wenn der jahrhundertealte Argwohn zwischen «Frankreich und Deutschland bleibt. Die Gründe für den Argwohn gehen weit in die Geschichte zurück. Unsere englische Geschichte hat nichts, was uns in den Stand setzt, das zu verstehen. Aber mit diesem Argwohn, mit diesem französischen Wunsch nach Sicherheit und dem deutschen Wunsch nach Gleichberechti ^nterkaltunbs-, l^unlc- ^sitsekritten lieLert 2u Original - k>rei8en. SuodliaueNunx Herm»»» Lkükäe. IrvutSl LLÜevdeatol in großen u. kleinen Mengen Svrvlsttvo Lotten - ?appunurlagen u. Manschetten empfiehlt llsrmauü LLdLo. Gasthof z. schwarzen Rotz Dmerstüg SchMineWW Von '/,lO Uhr on Wellfleisch, nachm. Bratwurst, frische Blut- u Leber wurst. Hierzu laden freundlichst ein MIM Hanta U. FkSU- Anfang August 1935 versuchte der dreiunddreißig Jahr« ölte Johann Christian Rudolph aus Dresden, seine Fra» in einem Waldteich bei Wilschdorf ertrinken zu lassen. Seiner des Schwimmens unkundigen Frau gab er einen Krast- radschlauch, den er an einer tiefen Stelle mit einer Nadel durchstach. Der Mann drückte die Frau unter Wasser, schwamm dann ans Ufer und versuchte sogar, deren Hilf«' rufe durch Jodlerschreie zu übertönen. Ein oorbeifahrende« Kraftfahrer konnte die bereits bewußtlos gewordene Fra» in Sicherheit bringen. Ms die Frau zu sich gekommen war, beschuldigte sie ihren Mann, der sofort verhaftet wurde. D«« Mann, der seine Frau und zwei Kinder vernachlässigte und -ortgesetzt Liebesverhältnisse unterhielt, wollte seine Fra" beseitigen, weil er ein neues Liebesverhältnis mit eines" s zwanzigjährigen Mädchen begonnen hatte. Das Schwur- Bericht verurteilte den Mann wegen versuchten Mordes Z" fünfzehn Jahren Zuchthaus. In dem Urteil wurde gesagt empfiehlt kuchLinxicetti k küble gung sind unsere schönsten Hoffnungen wieder und wieder zunichte gemacht worden, manchmal durch die Franzo sen, die unserer Ansicht nach eine Gelegenheit ver paßt haben, ein Angebot anzunehmen (Beifall) und andererseits durch Deutschland, das etwas tat, das zum Bruch eines Vertrages führte und was uns erschütterte. Aber auch wenn es in dieser Weise gehandelt hat, so war es, wie ich glaube, nicht seine A . , , findlichkeit der Franzosen zu verletzen. Für uns sieht es in diesem Augenblick nach all diesen Jahren des Krieges so aus, als ob diese alten üblen Einflüsse sich wieder durchsetzten. Es mag heute weniger Hoffnung vorhanden sein als seit langem, daß man diese beiden Länder wieder Gerichtssaal Schwere Zuchthausstrafen gegen ehemalige Kommunisten Vor dem Strafsenat des Oberlandesgerichts Dresden standen sieben Funktionäre der illegalen KPD aus Zwickau wegen gemeinschaftlicher Vorbereitung eines hochverräte rischen Unternehmens. Die Angeklagten versuchten, teilweise bis in den März 1935 hinein, die Organisation der KPD in Zwickau und Umgegend neu aufzuziehen; sie stellten auch Hetzschriften her und verteilten sie. Reinbold Nowak, in dessen Händen die Leitung der Organisation lag, wurde zu sechs Jahren sechs Monaten Zuchthaus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte aut sieben Jahre verurteilt. Bon den übrigen Angeklagten, me Nowak in seiner Tätig keit unterstützten, erhielten Willi Oeser drei Jahre sechs Monate, Arthur Baumann drei Jahre.drei Monate, Alfred Schönfelder zwei Jahre neun Monate, Will« Martin zu zwei Jahre sieben Monate, Georg Apfel baum zwei Jahre sechs Monate und Wilhelm Salowsk' zwei Jahre vier Monate Zuchthaus; auch ihnen wurden di« bür""-" Ehrenrechte auf Zeit aberkannt. Mordversuch an der Ehefrau — Fünfzehn Jahre Zuchthaus Der zweite Messesonntag brachte dem Ausstellungs- gelände der Technischen Messe einen noch nicht erlebten Mas senbesuch; rund 140 000 Be ucher, davon annähernd 50 000 gezählt. Die Besucher beschränkten Sehen und Schauen; besonders klei- zusammenbringe. » Jedoch berühren uns in unserem Land keine dieser alten geschichtlichen Gefühle. Wir haben keinen heißeren Wunsch, als so zu handeln, daß wir unseren kühlen Kopf bewahren und sortfahren, Frankreich und Deutschland in Freundschaft mit uns zusammenzubringen. Ich wiederhole, was ich vor fünf Monaten gesagt habe: es kann keinen dauernden Frieden geben, so lange die gegenwärtigen Ver , Mit den m den Men Zu sehen. Al Akt der erst, Mkätzchen l Mrun'g. Dal Men den S-rade in eir reich gebe Mstoffe bes lst bekanntliö . »ad Sö drannt. . Atrauer Mr ««klärt. Zittau, ^glückte der !«nbesitzers s jüer das Pfe >« unglücklich «k sofort tot . Reichens Als der Wirt Dior Seyfrie Mkreuzung der Verkehrs Nnd starb im . Meißen Pi der Talst schwerem Sc den, wo er b . Ebrenfrü 2er fünfjähri «'Nen Lastkrc üeriet, ist im , Naunhof m hat mit ll ^«dt m das Leinde Lindl . Leipzig. Md man de Me gasver Wasser, d ausströn Anscheinend n schlafen un! '«merkt. -.„Leipzig. M wurde a ^«paor tot Uu hatte ! Mrtsleute ai ? keinen Ein Ehepaar . Borna. ! ^eiunddreißu Fahrrad Md wurde c Narb. k Oberlung Lebe Mereiarbei Asien des 0 kMngewam ?Nabe hinun N Anhänge' ^°r sofort to k Kirchberg §«tri e b e. Mleituna i Letzte Nachrichten Lie Durchsührung der englische« Ausrüstung Das Unterhaus soll die Regierungsvorschläge billigen Nachdem Eden seine Erklärung beendet hatte, beantragte Premierminister Baldwin, das Unterhaus möge die Vorschläge der Regierung billigen, die in dem Weißbuch über die Verteidigung enthalten seien. Zur Begründung führte er aus, die Bedürfnisse der Landesverteidigung und die auswärtige Politik seien so eng und fest miteinander verbunden, daß man über die eine nicht ohne die andere beraten könne. Daher werde er sich auch mit der englischen Außenpolitik befassen; ihr Ziel sei, den F r i e d e n für die Völker des britischen Reiches und für die Völker der Welt zu sichern. Die Mittel, dieses Ziel zu erreichen, bestünden in der kollektivenSicher- heit und Freundschaft. Um kollektive Sicherheit zu erhal ten, gehöre England dem Völkerbund an. Freundschaft suche England mit allen Völkern der Erde. Die enttäuschenden Ergebnisse jedes Versuches, zu einer internationalen Abrüstung zu kommen, das Anwachsen der Rüstungen in anderen Ländern zusammen mit dem Auf tauchen einer Reihe beunruhigender Dinge in der internatio nalen Lage hätten Groh-Britannien keine andere Wahl ge laßen, als die britischen Vsrteidigungsmittel zu überprüfen. Die Regierung habe wiederholt ihrer Bereitschaft Aus druck gegeben, ein internationales Abkommen über Rü stungsmaßnahmen abzuschließen. Obwohl diese Vorschläge bisher nicht angenommen worden seien, hoffe die Regierung immer noch, daß man eine Grundlage finden werde, auf der Uebereinkommen für die Begrenzung der Rüstungen getroffen werden können; sie werde jede Gelegenheit, die sich hierzu bietet, nützen. Diese Warte, so führte Baldwin aus, sind vor dem Wochenende geschrieben worden, aber ich wiederhole sie als das, wofür die Regierung arbeiten wird. Wir werden fortfahren, unsere Stellung, unser Ansehen und unseren Einfluß dazu zu verwenden, um zu einer Be friedung der internationalen Unruhe beizutragen und den Grundsätzen der Völkerbundssatzung zum Erfolg zu verhel fen. Aber keine Regierung dieses Landes kann die etwaige Gefahr eines Konfliktes irgendwo anders in der Welt über sehen, die trotz der wohlgemeinten Anstrengungen für eine Befriedung vorhanden sind. Während wir versuchen, fest zustellen, was zu tun sei, um einen Streit zu vermeiden, werden wir nicht vor der unvermeidlichen Verantwortung zurückzuschrecken oder absichtlich die Verteidigung unseres Landes schwach oder schlecht ausgerüstet lassen. Die kollektive Sicherheit habe sich als unfähig erwiesen, den Ausbruch des Ostafrikanischen Krieges zu verhindern; sie müsse aber der Gesamtidee nach einen Krieg verhindern können, bevor er beginne Er, Baldwin, sei der Ueberzeu- guna, daß ein Krieg nicht.zu verhindern sei, wenn der An greifer nicht wisse, daß sein Vorgehen sofort auf bewaffnete Gegnerschaft treffen würde. Nach den gegenwärtigen Wirren müsse Europa erwägen, was die kollektive Sicherheit be deute. Es müsse sich darüber schlüssig werden, ob es von ihr Gebrauch machen wolle. Er hoffe, daß das geschehen werde; das werde aber nicht an einem Tag getan sein. Im System der kollektiven Sicherheit entfielen aus England, das die größte Seemacht in Europa sei, auch die größten Lasten. Was sich in den letzten Monaten ereignet habe, zeige dies offensichtlich. Die vorangsgangenen Regierungen seien bei der Aufstellung der Haushalte für die Wehrmacht in den letzten zehn Jahren non der Ansicht ausgeqangen, daß es keinen größeren Krieg in Europa geben würde. Briands, deren Geist bis zum heutigen Tag in Frankreich herrsche. Die Erscheinung des Nationalsozialismus in Deutschland sei in Frankreich nicht verstanden worden. Di« von den Freimaurern beeinflußte französische Politik habe immer auf einen selbstverursachten Sturz Hitlers gewartet und auf diese Hoffnung, die vergeblich gewesen sei, ihren Plan gestützt. Auch auf den unseligen Gedanken des Pak tes mit der Sowjetunion sei die französische Politik unter freimaurerischem Einfluß gekommen. Laval und ebenso die nationalen Kreise in Frankreich hätten vergeblich versucht, sich diesem Schritt zu widersetzen. Heute nun ernte Frankreich die Früchte dieser Politik: es habe zwar einen hoffnungslosen Vertrag mit der Sowjetunion in der Hand, aber Locarno nicht mehr, auf das es seine Sicher heit gestützt habe. Die Anrufung des Völkerbundes entscheide den weiteren Gang der Ereignisse dahin, daß Verhandlun gen beginnen werden, in denen die Stellung Deutsch lands sehr stark sein werde. Es habe noch nicht den Anschein, als ob die Westmächte die erledigte Völkerbunds- politik aufgeben würden, da sie sich in ihren Schritten von doktrinären Rücksichten und von Beeinflussung internatio naler Kreise leiten ließen. In Polen habe man niemals viel Vertrauen zum Völ kerbund und zum Gedanken der kollektiven Sicherheit gehabt und habe sich schon längst von der „Paktomanie" abgewandt. Den Üocarnovert'raghabePolensehrungern gesehen, weil er infolge der Unterscheidung nach West- und Ostgrenzen die internationale Lage Polens geschwächt habe; man beweine den Locarnovertrag daher nicht. Gegen wärtig müsse man statt der „kollektiven Sicherheit" neue unmittelbare und wirklichkeitsnahe Wege suchen, wobei di« polnische Politik eine aktive Rolle spielen könne. Der Lautsprecherwagen des Reichsnährstandes führt durch Sachsen Aufklärung über die Erzeugungsschlacht Vom 9. bis 27. März fährt der Lautsprecherwagen des Reichsnährstandes durch Sachsen, um kurz vor der Früh jahrsbestellung die gesamte Landbevölkerung noch einmal auf die Anforderungen hinzuweisen, die die Erzeugungs schlacht an sie stellt. Die Ortsbauernführer, in deren Orts bauernschaften der Lautsprecherwagen aufgestellt werden soll, werden rechtzeitig die genaue Zeit der Ankunst erfah ren. Dann werden alle Dorfbewohner sich um den Lautspre cherwagen versammeln, um eine grundsätzliche Rede des Landesbauernführers zu hören. Dieser Rede folgt ein Zwie gespräch zwischen zwei Bauern über die Notwendigkeit und die Grundsätze der Erzeugungsschlacht; zwei Bäuerinnen unterhalten sich über die Einrichtungen, die sich im Laufe der vergangenen zwei Jahre als arbeiterleichternd für den bäuer lichen Haushalt erwiesen haben. Eine Aussprache will Ver ständnis dafür wecken, daß das Verhältnis zwischen Land arbeiter und Bauer nock inniger gestaltet werden muß. 140 M Mestebesucher am zweiten Wessesonntag " der Herstellung jener dreifachen Freund schaft. Bis dieser Tag anbricht, wird es in Europa in größerem oder geringerem Ausmaß Schwierigkeiten, kri- senzeiten und Zeiten der Panik geben. In dieser Zeit, in der unser Einfluß von größter Bedeutung sein könnte, kann sich unser Land am wenigsten leisten, schwach zu sein. LeMMir für Deutschland in Mlen der Locarnovertrag schwächte Polens Stellung Die Wirkung der Führerrede in Paris, London und in den übrigen Hauptstädten wird von der polnischen O e f- fentlichkeit mit Spannung verfolgt. Der nicht zum nationalen Lager zählende „Wieczow Warszawski" schreibt, wenn heute die angeblichen Sicherheitsgarantien des Locarnopaktes, auf die Frankreich seine Auenpolitik ge stützt habe, in sich zufammengefallen seien, so sei das in erster Linie die politische Schuld der westlichen Großmächte und insbesondere die Voise der Politik e/ir . „ _ „ .. . . daß der Angeklagte, der die Tat mit kalter Üeberlegung vos' sch/tid- u. Ltichcnhcttc, st-chlN' U- HcsebÜAtt, bereitete und aüsführte und deshalb keinerlei Milde o«s M-mni, QManen, NrcdULMImngv,. ÜL ZLNl!« büche?, Mb!, beschichten, kalecdizmuz, u. s w. getreten. Drei Jahre Zuchthaus für einen Zwanzigjährigen Das Schwurgericht Dresden verurteilte den ZwanM- versch. Preist, jährigen Werner Kowal aus Dresden wegen versucht« B'LL NMA-- zeigte, daß er die Tai nicht bereue. Kowal versuchte, «' achtzehnjähriges Mädchen, mit dem er Liebesbeziehung^ unterhielt und das diese lösen wollte, und auch sich bU —. _ — einer Auseinandersetzung durch Messerstiche zu töten; bew ", komen trotz der Schwere der Verletzungen mit dem Levi'