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vss vsnkenott eien Tsnktionspolitik. W«s WM mW!W k»Os miW Mm. England urteilt sachlich Frankreich zeigt sich beunruhigt. London, 9. März. Die Einstellung der englischen Mon- tagspresse bei der Beurteilung der Führerrede und der Wiederbesetzung des Rheinlandes ist keineswegs einheitlich. Fast völlig ablehnend ist der „Daily Telegraph", der häufig die Ansichten der Regierung wiedergjbt. Unter der Ueber- schrift „Herausforderndes Zerreißen (!!) eines frei abge schlossenen Vertrages" schreibt dieses Blatt, daß „Hitler durch die Entsendung von Truppen nach dem entmilitari sierten Rheinland den Westmächten in brüsker Form den Handschuh hingeschleudert habe". Etwas ruhiger in Ton und Haltung ist der Leitartikel der rechtsgerichteten konser vativen „Morningpost", die die Tatsache, daß ein breiter Streifen deutschen Landes entlang der französischen Grenze entmilitarisiert sein sollte, ein seltsames System sei. Leute, die außerhalb Frankreichs lebten und die nicht die prak tischen Erfahrungen eines Einmarsches gemacht hätten, könnten geneigt sein zu erklären, daß die einseitige Entmilitarisierung des Rheins eine Angelegenheit sei, die nicht bis in alle Ewigkeit dauern könne. Die Beseitigung eines solchen Zustandes sei an sich micht unvernünftig. Es sei die unangemeldete militärische Wiederbesetzung der Zone, gegen die die Unterzeichner der beiden Verträge pro testieren müßten. Das Blatt wendet sich hieraus den Frie- densvorschläge» des Führers zu, die mit kühlem Kops er wogen werde» müßten. Dagegen könne der französische Vorschlag, Sanktionen gegen Deutschland anzuwenden, kaum als praktisch bezeichnet werden. Die unglückliche Sanktionspolitik habe bereits Banke rott gemacht und auf dieser herumreiten zu wollen, würde nur eine an sich schon gefährliche Lage verschlim mern, ohne eine vernünftige Hoffnung aus die Lösung zu bieten. Die englischen Staatsmänner würden gut daran tun, die deutschen Vorschläge kühl und ruhig zu , erwägen unter der Voraussetzung daß sie aufrichtig seien, was sich jetzt herausstellen werde. Deutschlands Friedensplan stelle ein umfassendes Programm dar. Englisches Verständnis für Deutschlands Haltung. London, 9. März. Auch die „Times" nennt die Wieder besetzung des Rheinlandes die Herausforderung eines frei willigen Abkommens, das die Ostgrenzen Frankreichs und Belgiens elf Jahre lang unverletzlich gehalten habe. Immerhin müsse aber ein Unterschied zwischen dem Ein zug deutscher Truppen in ein unbe st reitbar unter deutscher Oberhoheit stehendes Gebiet und einem Akt, der Feuer und Schwert in das Gebiet eines Nachbarn trage, gemacht werden. Das Blatt warnt deshalb vor einer Panikstimmung und überstürzten Schlußfolgerun gen. Für Deutschland sei die entmilitarisierte Zone mehr als das Kennzeichen eines unterlegenen Staates minderen Grades. Sie sei eine Quelle militärischer Schwäche für eine Macht, die eines Tages wieder in einen Krieg mit zwei Fronten verwickelt werden könnte. Hinter dieser Darstel lung liege der uralte gegenseitige Argwohn. Die größte Aufgabe der Staatskunst werde darin bestehen, die endlose Kette des Mißtrauens zu brechen. Hitler habe sich bemüht, seinem „Vertragsbruch" eine konstruktive politische Folge rungsmöglichkeit zu geben. Diejenigen, die jetzt ange rufen würden, ihr Urteil abzugeben, würden ihren Völkern gegenüber nicht ganz ihre Pflicht tun, wenn sie sich darauf beschränkten, den Wortlaut des Vertrages zu prüfen. Viel mehr müßten sie auch feststellen, welcher Vorteil hieraus gezogen werden könne. Das Angebot enthalte keine Bedingung, die als unzu lässig abgelehnt werden könne. Eine doppelte entmili tarisierte Zone im Westen sei vielleicht nicht mehr durchführbar. Aber die Forderung nach Gleichberech tigung sei darum an sich nicht weniger vernünftig, noch sei es die Forderung nach voller Autonomie im Memel gebiet, noch sei es dre Bedingung, daß die Völkerbunds- satzungen vom Versailler Vertrag getrennt werden mühten. Französische Befürchtungen wegen der Haltung Englands und Italiens. Paris, 9. März. Die Pariser Morgenpresse fordert eine energische und entschlossene Haltung der Regierung bei den kommenden Besprechungen, aber hier und da machen sich gewisse Befürchtungen und Beunruhi gungen über die Haltung der einen oder der anderen Macht geltend, die vielleicht den französischen Forderungen nicht voll und ganz gerecht werden könnten. Diese Befürch tungen richten sich in erster Linie gegen die englische Haltung, dann aber auch gegen Italien, dem man die Absicht zuschreibt, sich nicht an irgendwelchen Sank tionen zu beteiligen, die Frankreich etwa gegen Deutschland fordern könnte. Pertinax schreibt u. a. im „Echo de Paris", die große Frage sei nach wie vor die Haltung Englands. Man spreche zwar von einem günstigen Meinungsum schwung seit gestern, aber Genaueres lasse sich noch nicht feststellen. Der Außenpolitiker des „Journal", St. Brice, warnt vor übereilten Handlungen. Deutschland, so schreibt er, habe nicht nur nicht die Absicht Frankreich anzugreifen, sondern es biete sogar für ein Vierteljahrhundert Ruhe an, vorausgesetzt, daß Frankreich sich mit der Theorie des Pa pierfetzens absinde, die Augen vor vollendeten Tatsachen schließe und vor allem Deutschland freie Hand lasse, wo anders den Naum zu suchen, den Hitler für sein Volk for dere. Man müsse prüfen, was nötig und durchführbar sei. Der gleichen Ansicht ist auch der „Jour", der davor warnt, große Worte auszusprechen, mit denen die Taten später nicht in Einklang gebracht werden können. Das „Petit Journal" wünscht weder eine französische Kapitulation vor der vollen deten Tatsache, noch eine angriffslustige Haltung bei dem französischen Protestvorgehen. Deutschland hat der Weltlage eine gute Wendung gegeben London, 9. März. In der Zusammenfassung der Stim men zum deutschen Schritt verzeichnet die „Morningpost", daß man in Südafrika der Ansicht sei, Deutschland habe der Weltlage eine gute Wendung gegeben, indem es den Ver sailler Vertrag zerschlagen habe. Es werde in Südafrika darauf hingewiesen, daß der Krieg vor 18 Jahren beendet worden sei und nicht in alle Ewigkeit auf dem Parier fort gesetzt werden könne. Ein Deutschland, das von seinen un natürlichen Fesseln befreit sei, sei einer der wesentlichsten Voraussetzungen für die Wiederherstellung des Welthan dels, dessen freie Entwicklung unter den Versailler Be schränkungen unmöglich sei. Blickt lieber nach Sowjetrutzlanb! Die „Daily Mail" wendet sich in ihrem Leitaufsatz energisch gegen das Gerede von Sanktionen. Deutschlands neuester Schlag habe in der Tat die Luft ge reinigt, wie eine frische Brise von den Berge» habe er den Nebel hinweggefegt. Es sei völlig unmöglich, daß man der deutsche» Nation auf unbestimmte Zeit ihre volle Ober hoheit über eine ihrer erste» Provinzen bestreiten könnte. Der militärische Wert der entmilitarisierten Zone für Frankreich sei im übrigen durch die neueste Entwicklung auf dem Gebiet der Luftfahrt erheblich vermindert. Infolge dessen sei die Sicherheit Frankreichs wie die von erstklassigen britischen Interessen nicht ernstlich berührt. In diesem Augenblick sei es besser aus die bolschewistische» Unruhestifter zu achten. Ihr Ziel bestehe, wie französische Kritiker bei der Aussprache über den unglücklichen Sowjetpakt bereits erklärt haben, darin, die großen Mächte Europas i» einen selbstmörde rischen Krieg zu verwickeln Sie würden gern die Geleges heit benutzen, ihre umstürzlerischen Lehren weiterzuve breiten und auf einen allgemeine» Zusammenbruch hnP arbeiten. Die englische Regierung dürfe sich nicht fE lassen, Englands Politik müsse darin bestehen, Ruhe » i bewahren. Der arbeiterparteiliche „Daily Herald" M fest, daß eine einseitige E n t m i l i t a r i s i e r uM unfair und unverträglich sei und in krasch« Widerspruch zu den feierlichen EleichberechtigungsverM chen des Jahres 1932 stehe. Günstiger Eindruck in den Vereinigte» Staaten Washington, 9. März. Das am Sonnabend von d'» Vereinigung der im Weißen Hause tätigen Berichterstat"> für Präsident Roosevelt veranstaltete Jahres bankett, bei dem sich außer dem gesamten Kabinett alb' führenden Staatsmänner und Politiker in zwangloser Fa^ trafen und unterhielten, bot gute Gelegenheit, die Ansichte's hervorragender Amerikaner über das Tagesgespräch, de» Einzug deutscher Truppen in entmilitarisiertes Gebiet l» erfahren. Allgemein bewundert man die Entschlossenheit he« Führers, erst zu handeln und dann zu verhandeln, eia> Taktik, die angesichts der jahrelangen fruchtlosen Verhau« lungen über Abrüstung und andere internationale Frage» wie man erklärt, zumindest erfrischend gewirkt h<iw Welche Schritte Frankreich unternehmen werde, versuch' man hier, so weit vom Tatort entfernt, nicht vorauszusage», aber man neigt zu der Ansicht hin, daß es nicht z» ernsten Verwicklungen.kommen werde. In der Presse, die für die Berliner Geschehnisse vo>» Sonnabend natürlich ein Ereigniss erster Ordnung siehs findet man das Bemühen zu unparteiischer Beurteilung des Vorganges. Man weist zwar darauf hin, daß das franzt sisch-sowjetrussische Bündnis ja noch nicht in Kraft getrete» sei und der Führer daher vorgegriffen habe, aber man ck' kennt doch an, daß der vollkommen unmögliche Versal Vertrag, aus dem die Rheinlandklausel lediglich in ds» Nheinpakt übernommen wurde, nun endlich gestorben und daß man nun zum Aufbau eines Friedenswerkes schr^ ten könne. ItaliennimmtVölkerbundsappellaH Im italienischen Ministerrat wurde die grundsätzliche Annahme des Völkerbundsappells zur friedlichen VeilegtMl des afrikanischen Krieges beschlossen. Einschränkung der militärischen Tätig» keit an der abessinischen Front. Asmara, 9. März. (Funkspruch des SonderberM erstatters des DNB.) Im Laufe des Sonntags kamen hick zahlreiche Gerüchte auf, die in Zusammenhang mit der Z» stimmenden italienischen Antwort an den DreizehnerM schuß von einer vorläufigen Einstellung de' Feindseligkeiten wissen wollen. Diese Gerüchte M den eine gewisse Bestätigung, als gegen Abend eine An? wort des italienischen Oberkommandos bekannt wurde wonach angesichts der bestehenden Friedensmöglichkeiten vor läufig aus italienischer Seite von Kampfhandlungen, wie vor allem Luftangriffen, abgesehen werden soll Von der Anordnung ausgenommen werden sollen ledigl^ die laufenden rein taktisch zu wertenden Bewegungsmano ver der italienischen Truppen. Marschall Badoglio traf a"' Sonntag in Asmara ein, wo ihm begeisterte Kundgebung^ bereitet wurden. Vor dem Pressehaus versammelt !>hs eine große Menschenmenge, die immer wieder in Hochruf auf den Duce ausbrach. Kriegsminister Ras Mulugeta gestorben. Addis Abeba, 9. März. Der abessinische Kriegslist«' ster und Heerführer, Ras Mulugeta ist gestorbe" Dem Vernehmen nach soll er am Sonnabend einer Lungen entzündung erlegen sein, während er nach einer andere» Lesart den Verwundungen erlegen sein soll, die er in de' Schlacht am Amba Aladschi erhalten habe. Ras Mulugei» war einer der mächtigsten Fürsten Abessiniens Ss «Nachdruck verbalen ) Jomfru Koren wollte widersprechen, versank aber so gleich in einen Kessel mit siedendem Fischtran und hörte das Gebimmel von Hunderten von Dampferglocken. Ragna schüttelte sie: „Was siehst du, Jomfru Koren?" Aber es ward ihr keine Antwort, und morgens um sechs Uhr — es war stockfinster, wie um Mitternacht — klopfte Ragna den alten Dorsch aus seiner Kammer her aus. Die lag über dem Stall. Ragna schwenkte eine Laterne und watete im Schnee. „Spanne an! Jage, was du kannst auf den Doktor hof zu Doktor Gjör! Das alte Fräulein auf Helgegaard sei krank geworden. Mach fix!" Der dumpfe Schädel des alten Nordländers begriff. Im Nu fuhr er in die Kleider. Murmelnd und be schwörend. Mor Stina zog ihm die Stiefel an. Zehn Mi nuten später hüpfte der leichte Schlitten mit Ole wie eine Krähe über die glanzlos weite Schneefläche, eine Schar Raben aufscheuchend. Ragna, deren Bequemlichkeit noch nicht die geringste Erschütterung erlitten, noch nie einen Anprall widriger oder schmerzlicher Ereignisse ausgehalten, lief ratlos im Hause umher. So leer war es und groß. Von Zeit zu Zeit schlich sie an Jomfru Körens Tür und lauschte. Drinnen konnte sie es nicht aushalten, denn die Alte saß im Bette aufrecht und schwatzte allerhand kurioses Zeug. Sie war Wohl von Verstände. Ragna setzte sich ans die Treppe und stopfte die Finger in die Ohren. Es wurde Vormittag bis Ole mit dem Arzte zurück kehrte. In einem zwei Meilen entfernten Fischerdorfe mußte er ihn erst aufstöbern. Auch der Doktorhof lag draußen vor der Stadt beim Spital. Doktor Gjör war der einzige Mensch von jenseits der Herrenhofgrenzen, der alle Jahre ein paarmal heraufkam. Sein Haar war weiß; er galt für verschwiegen wie das Grab. Helle Gröndal nannte ihn das Buch mit sieben Siegeln. Angstvoll wartete Ragna, bis die schlanke etwas ge beugte Gestalt im schwarzen Pastorrock wieder aus Jomfru Körens Kammer herauskam. Er hatte die Kranke besehen und Ragna herausgeschickt. Nun trat er zu ihr hin und bemächtigte sich ihrer kleinen festen Hand, denn das war so seine Art, wenn er jemand etwas bei bringen wollte. „Ja, Jomfru Koren ist recht krank. Sie hat das Fieber und redet merkwürdige Dinge. Aber mit Gottes Hilfe werden wir sie schon durchbringen. Ich habe Ole befohlen, die alte Dame mit Gewalt im Bett festzuhalten, denn die hat in ihren, Fieber mehr Kraft als Sie und ich zusammengenommen. Einstweilen haben wir sie mit einem Fensterriemen festgeschnallt." Ragna schluckte an ihren Tränen. „Nun, nun, es wird schon werden, aber wir müssen sehr vernünftig sein und nichts verderben. Zunächst muß eine tüchtige Hilfe hierher auf den Hof, denn Papa hat uns ja so weltfremd und unpraktisch erzogen, wir haben gar keine Erfahrung, nein, kurz ... eine solche Person werde ich besorgen und heraufschickcn, und zwar heute noch." Ragna entriß ihm ihre Hände mit Wildtatzen heftigkeit. „Papa leidet keine fremden Leute im Haus; ich werde mit Mor Stina und Ole ganz gut allein fertig. Ich hasse Fremde!" Ein seltsames Schmunzeln huschte verloren über die schmalen Lippen des alten Doktors. „Nun, ich hoffe, die Frau, die ich Ihnen schicke, wird Ihnen nicht lange fremd bleiben. Magdalena wird recht zeitig zur Nacht eintreffen." Ragna verwandelte sich in ein ganz neues Wesen. Fast zum Fürchten sah sie aus und doch so schön. „Wenn Papa abwesend und Jomfru Koren krank ist und Unsinn redet, habe i ch hier zu sagen! Ich will Ihre Magdalena nicht! Ich dulde niemaud über mir!" „Mein liebes Kind —" die feinnervige Hand des Arztes hatte ihre kleine böse Pfote schon wieder einge fangen —, „entweder Sie fügen sich meinen Anordnungen, oder ich nehme Jomfru Koren mit mir ins Spital und telegraphiere an Ihren lieben Papa. Aber dann wird er sehr böse werden und sich zunächst mal erkundigen, was mit Jomfru Koren passten ist, und ob vic Tochter auf Helgegaard bald wieder Punsch trinken wird in Kauf mann Sörensens Haus." „Die Alte Hai mich verklatscht!" fuhr Ragna los. „Die Alte läßi ihren Geist in Zeilen hcrnmwandern, wo Sie noch gar nicht auf der Welt waren. - Nein, meine kleine Ragna, ein Städtchen, wie das unsrige, Gott sei es gedankt, Hai eine eigene wunderbare Telcphonanlage — ich wußle schon gestern nachl, was Papa nicht wissen soll -" Ragna schüttelte sich. „Pfui! Wie erbärmlich — wie jammervoll klein ist die Welt!" „Die Welt!" Ein unsagbarer Ausdruck trat in dc» alten Doktors Augen. „Jede Fliege, die in einen, Fliegenglase sitzt und sich verzappelt und niemals wieder herausfinden wird, hält das Fliegenglas für die Well. - „Wollen Sie nun Magdalena anständig empfangen oder nicht?" „Sie zwingen mich dazu. Aber wenn mir die Person nicht paßt, fliegt sie, das sage ich Ihnen gleich." Doktor Gjör zog die Augenbrauen hoch. „Medizin verschreibe ich nicht. Kochen Sie eine grü« Hühnerbrühe und sorgen Sie für Limonade, im Notfälle etwas Eis, aber sauber muß es sein." „Und mit Schnee abreiben soll ich sie nicht?" „Da sei Gott vor", wehrte der Doktor erschrocken, „machen Sie lieber gar nichts, bis Magdalena eintrisst Und nun leben Sic wohl, meine liebe Tochter, und ver gessen Sie nicht, Herrin sein, heißt gütig sein." Vom Schlitten aus rief er ihr noch zu: „Magdaleno kommt in meinem Staalsschlitlen. Sie wissen, der einen' Schwan^ril ausgebreiteien Flügeln gleicht." „Hat diese Magdalena keinen anderen Namen als den, der so oft in ver biblischen Geschichte vorkommt?" er kündigte sich Ragna spöttisch. „Vorläufig nicht, nein. Übrigens sorgen Sie dafür daß Ole sein Essen hinaufbekommt. Er darf die Kraule keinen Augenblick verlassen Wiedersehen, Fräulein von' Herrenhof!" Ragna blies die Backen auf. Diese alten Herren machten sie ungeduldig. Und nun sollte es ans Kochen gehen. Doch zunächst hieß es, den Schlüsselbund aue Jomfru Körens Unterrocktasche ans Tageslicht befördern Die Kranke lag mit dickem, rotem Kopfe da, von Oll in höchster Spannung beobachtet. Und wenn sic püs rührte, fiel er über sie her nnd umschloß ihre armen Hände niit seinen Schraubstöcken. „Warum hab' ihr mir den Pferdestall hier herauf gebracht?" phantasierte Jomfru Koren, lind sie schnup perte mit fliegenden Nasenlöchern. „Der Stall ist nicht hier oben", brüllte Ole, in des Meinung, sic verstünde ihn dann besser, „nnd wenn J'ü vielleicht glaubt, daß cs hier nach Pferden stinkt, so du ich es. Du guter Gott, ich bin kein feiner Mensch, Jomfr« Koren." (Fortsetzung folgt.) Ke Berlin, t Berlin m Tat des Fü fanden auf des Krieges r statt. Ehren Horst Wessel Besonders ei Berliner SA chvrischen uni chvres und d Franz Adam, hielt Stab, Zvldaten un ihrer, so sagt stolzer männl tod der nati öffnete und l ihr Sterbe« ht. — Im f hrächtig gesck än vergoldet« Offiziere und korps der „H Fug, Lldenb ianteric-Regu denburg" dei Gral , Auf dem der Grabstül üiedenkseier f Grabstein fü '»v ring ge faden und ki sein solle, der Vaterlandes . Die weil ^Z'oica", i Mung von steten die r! Dann "ahm der ' der Wchnn Stal Berlin, t beldengedenkt Staatsakt M Linden. » I" der ! Deichs kab Wehrmacht P gen des dip > sBvttachces, Behörden, die Arbeitsdienste K'niee und A - Der Fü> Mischen Gr ein greisen t i^all von 3 ',"ner Rechten ?ken der SU H e ß, Gomberg, er Artillerie /f Kriegsmai Rehlshaber d Basident G ö der zweite General B 'N! „Sie sag . Hastig sck "h an, das Ä '„Hühner' Zühe verord hüii ihm dei Wal eine ,, Die Besi Bierteldu -Wg ist, wi Tagen g< «Werlichen W", Thhm "erden. d „Ei was groytc u iWvung in 'erdslamme c W Mit glüh ^'chwärzli- hDt! ms He e^nkliches^ sei" Zwängte schwor s 'L"nd Wir Fs^llte er ab '"rs, als sei hl „Wir hörn äs. wd va schj de» »ich, i A«stierer bi lr»,Gesicht vc 'e», als sei