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Sehr wichtig! Bitte genau durchleb kmBW Khlißtii! v>« dn ZiNima »«rlaum «tresfieri Noon-m für Ferni K» de» Gegenwart handelt e? sich nicht nur n« den Neuaufbau der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, sondern auch um die zukünftige Neubildung unserer Kirche. Die jetzige Regierung hat ja gerade aus dem Ge biete der Kirche "und der Religion wichtige, weitgreifende Verordnungen erlassen, denen gegenüber Klarheit der kirchlich gesinnten Wahlberechtigten unbedingt not- wendig ist. Bei der bevorstehenden Trennung von Kirche und Gta«t h«>b»n die Geistlichen und die kirch- ver Ausschuß zur Aufklärung »der die Kirchentren- nungsfrage hatte am 21. Dezember 1918 an die verschie denen Parteien in Luchsen eine Anfrage gerichtet Da. »in heißt «i: Wir wird sich Ihre Partei stellen 1. zu einem öffentlich-rechtlichen Charakter und zum Selbstverwaltung-recht Ler evangelisch-lutherischen Kirche im Staate? M es nicht für nötig gehalten, diese Anfrage über haupt zu beantworten. Damit hat diese Partei öf fentlich dargetan, daß ihr die Kirche und deren Lage mindestens gLeichgüLtrg ist. Es heißt ja auch in dem sozialdemokratischen Flugblatt mit der Ueberschrift „Wahlen zur Naiwnaloersammlung" : „Die Sozialdemokratie tritt für oie Beseitigung les Religionsunterrichts aus der öffentlichen Schule ein." Klipp und Aar sagt dasselbe Flugblut:: „Ist der Staat verpflichtet, die Wissenschaft zu fördern, ohne ihr die Wege DeMokratisch nn- ruft uns zu: Wer seine Kirch: liebt, der wähle demokratisch! Die demokratische Volkspartei hat auf oben abgedruckte Fragen folgende Antwort gegeben: „Ich erhielt Ihr wertes Schreiben vom 21. Drz. 1818 »md teilc Jhnen m.it, daß di: Landesorganisation der Deutschen Demokratischen Partei zu den einzelnen Fragen noch nicht Stellung genommen hat und in der gestellten Frist auch kaum Steilung nehmen kann. Wie aus den offiziellen Mitteilungen der Partei hervorgcht, ist leicht zu erkennen, daß sie zu den von Ihnen ge- lich grsinxt»« Gemcindeglied« nicht nur d«S f-ndern auch die ernste (Hrw ffenßpfl cht, die einzelnen Parteien daraufhin zu prüfen, welche Siel' lung die Parteien zu den kirchlichen Fragen eiv nehmen. Die Partei, die in dieser Beziehung unsch berechtigten Ansprüche vertritt, verdient eS, daß M ihr nicht nur unsere «Stimm» geben, sondern auch sßr sie werbe». ldieLW? 2. zu der Forderung einer ««gemessenen (etwa 18 jährigen) Uebergangsfrist für den Abbau -kl staatlichen Beiträge zum Kirchenwescn? 3. zu einer Sicherung der christlichen Iugendtt ziehung durch die Schulen dcS Landes? 4. zu einem Schutz der Kirchgemeinden gegen si- nanzicllen Zusammenbruch? Wir erbitten Ihre Rücksendung bis zum Dezember diese- Jahre-. weifen zu wollet!, so hat er brr Kirchs gegenüb»» WG der Rechte noch Pflichten". Letzter:- bedeut doch nichts andere-, alp d»cS: Der Kirch: sollen nach dem Willen der Sozialdemokratie Beihilfen auü Staats mitteln künftighin nicht mehr gewährt werden. Was soll da aus armen Kirchengemeruden wer den? Es würde deren finanziellen Zusammenbrach bedeuten, wenn diese Zuschüsse plötzlich anjhörtcn. Und nun kommt die Volkspartei stellten Fragen eine der Kirche günstige Stellung e'm nimmt. Wir verurteilen auf das Entschiedenste da? Vorgehen des preußischen Kultusministers. Ich perfoif lich werde meinen ganzen Einfluß darauf einsetzen, da? die Neuordnung aus diesem Gebiete ohne besonderes schüttcrnngcn vor sich geht, daß di: Selbständigkeit sdn Kirche sowohl in rechtlicher als auch in finanzieller M ALHun^ eine Sicherung erfährt, und daß die christlich Jugenderziehung in dem von mir bereits gelegentlich vel Verhandlungen über ein neues Schulgesetz geäußerte? Sinne im Jahre 1912 mit Nachdruck vertreten wird/ so I wir steri scka Er Tat in Will ikw datz geb tun die zu nie me die fac gll da? Sl „E dei eir di« au sei dr Vl ha Ai ka ab tr sek di w tu ni ui li ni F w al T d b tz ll d v v o ü