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WeOÄW Nummer 130 Sonntag, den 5. November M3 32. Jahrgang Meißen. Brandstiftungen. In der Auenstraße - brannte die Scheune des Besitzers Menze! mit der neuen in den Zweck und die Bedeutung der Wahl vertiefen. Flur beschäftigt sching und 153 N-v. / fväu des das cM- egenries, . außen- Kamps l Führer acht aus! sere Be- ;ll, durch ie Treue betrieb;- ftsführer ppell an rer aus llenleiter schlossen n Kamps lang das egäb sich de durch te seinen ihrer zu Deutscher ihn a l r en M'.- Sonntag, vorm. Faustballüben auf dem Platze. Der für Sonntag angesetzte Volkssport fällt aus. Wurzen. 150jährige s Geschäftsjubiläum. Die Firma I. D. Weickert, Filzfabrik A.-G., konnte auf Vermögen müssen der Kasse einen Ausgleich schaffen, da die reichlichen Mehrleistungen nicht verkürzt, sondern durch den Ausbau der Erholungssürsorge erweitert worden sind, daß die Geschehnisse unserer großen Zeit in der Arbeit der Schule sich widerspiegeln. Es würde es begrüßen wenn die Lehrer mit Takt und Geschick die Anregung aufgriffen. Kirchennachrichten. Sonntag, den 5. November 1933. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst Vorm. Ve H Uhr Kindergottesdienst. englische em Ver- l wurde, mittlun- egt wor- i Anlaß at Pan- usgeübt, scheinen Wirtin Josefa Voglhuber und ihren verliebten und eifer- lüchtigen Oberkellner Leopold Brandmeyer. In erster Linie roffenen Dörfern cotestier« d hatten waren, -lngeseht i aurge« gebenen Mil den t Beilagen „Neue Mstrierle", „Mode und Zeim", „Tarlen, Land und Herd" nnd Kobold". Schristleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Zeilen zu beschriften.! ,^r Ehrung der im Weltkrieg Gefallenen des Betriebs am . ändern m leicht ver« - - - ------ ... .. - stündlicher Form die Bedeutung der Volksabstimmung und der Wahl klar machen, um sie dann als Hausarbeit einen j, Kauf- nd Tele- ude dar- ilter der sichtiglen .olizeibe- Bombe! n Film- enthält. >nter den Turnen - Spie! - Sport im Turnverein Jahn e.V. (Deutsche Turnerschaft). Veranstaltung« - Kalender der N. S. D. A. P.. Ortsgruppe Sonnabend, NSBO.-Pflichtversammlung im Gasth. CunnerS- darf fällt aus. Sonntag, vorm. 9 Uhr, Opferring und Gleichgesinnte Ver sammlung in Dresden (Zeltbau) Sonntag, 15.30 Uhr Parteitag in Dresden (Zeltbau) Dienstag, 8 Uhr, öffentl. Versammlung im Hirsch. Mittwoch, 8 Uhr, öffentl. Versammlung in Lomnitz (Pietsch) Freitag, 8 Uhr, Versammlung der Antragsteller zur Winter- in der r Fried- lmende« lohnung riminil- genaus- i Spar eken ge- e Spur. Kertliches und Sächsisches. Dttendorf-Vkriva, am November >9sz. — In der Nacht zum 31. Oktober sind im benachbarten Hermsdorf aus einem verschloßenen Stalle des Schloßes 7 Kaninchen, 4 weiße mit roten Augen, 2 schwarze und ein graues, gestohlen worden. Einige der Tiere waren vom Be sitzer der Winterhilfe gestiftet worden. Wer in dieser Dieb- slahlsangelegenheit irgendwelche Wahrnehmungen gemacht hat, wolle dies umgehend der hiesigen Gendarmerie unterbreiten. — Die Kleidersammlung zur W. H. geht nunmehr am Donnerstag, den 9. 11. 1933, vor sich. Halte jeder seine Spenden bereit, es wird alles gern entgegengenommen. Zu gleich wird noch einmal darauf Hingeiviesen, daß die Plaketten für die einzelnen Monate, von den Firmen jeden Monat neu in der betreffenden Anzahl von der W.H. anzufordern sind. — Anläßlich der Kirmes in Seifersdorf am 5. Nov. verkehrt außer dem planmäßigen Postauto noch ein Sonder wagen ab Ottendorf-Okrilla Htp. 16 und 21.36 Uhr, an Radeberg 16 54 und 22.2. Ab Radeberg 15.27 und 20.50, an Ottendorf-Okrilla Htp. 15.52 und 21.28. — Im Zeichen des 12. Novembers und des ausge stellten Gruppen-Winterarbeitsplanes hielt die Ortsgruppe des D.H.V gestern ihre November-Monatvversammlnng ab. Der Nunmehr vom Kreis bestätigte Vertrauensmann, O.G.L. Elble, eröffnete die zu 70 «/o besuchte Mitgliederversammlung, in der Pg. Rambach, Dresden, über das Thema „Arbeitsrecht" sprechrn sollte. Nach Erledigung einiger Gruppenangelegen- heilen ergriff der Redner das Wort. Vom römischen Recht, daß der deutschen Gesetzgebung zu Grunde liegt, ausgehend, wurde die Unbrauchbarkeit dieser Gesetzesform dadurch klar gestellt, daß von dieser nicht die schaffende Kraft, also die Person gesichert erscheint, sondern im Laufe der Zeit wurden durch das Gesetz nur noch die Güter sicher gestellt. Aehnlich wirkte sich das Arbeitsrecht aus, wo man versuchte, den schaffenden Menschen durch Tarifverträge zu sichern. Es hat sich aber verhängnisvoll bewährt, nachdem ans Seiten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber Charakterlosigkeiten vorkamen, die ein Zusammenarbeiten unmöglich mochten, selbst die Ar- deitskameradschaft in den Betrieben schwand dahin. In diesem Zusammenhänge streiste der Redner das Kündigungs- schutzgesetz,, in welchem der Arbeitgeber in Zukunft verpflichtet ist, bei Entlassungen in jedem Falle die Gründe zu nennen. Somit besteht kein generelles Verbot gegen Entlassungen von Arbeitnehmern, wohl aber wird jede Maßnahme streng geprüft, denn der Führer hat ausdrücklich erklärt, jedwebe Beun- tuhigung in Betrieben, hervorgerufen durch Kündigungen usw., Unbedingt einzudämme» nnd zu vermeiden. Scharf wird gegen Kettenvcrträge Stellung genommen, die anhand von Beispielen die Unlauterkeit der detr. Unternehmer aufzeigen, ebenso gegen das Schmiergelderunwesen, das namentlich bei reisenden Kaufleuten, die für Ihre Unternehmungen Aufträge hereinholen, angewandt wird. Das Arbeitsrecht umfaßt einen kiesigen Komplex und ist bedingt abänderungsbedürftig, damit «such jedem Volksgenoßen die Gesetze verständlich und nützlich sind, was im Sinne des Führers liegt. Die ausgezeichneten Darstellungen des Redners wurden mit reichem Beifall ge lohnt. Vom OGL- der NSDAP, wurde auf die Ab stimmung am 12. 11. hingewiesen, in der jeder Volksgenosse über das Eine zu entscheiden hat: „Die Gleichberechtigung Deutschlands". Er forderte in scharf umrißenen, verständlichen Zügen die Kaufmannsgehilfen auf, an erster Stelle sich mit beispielloser Disziplin dem unterzuordnen, was von ihm für das Gelingen des großen Tages gefordert wird. Ein drei faches Sieg Heil beschloß die Sitzung. — Theater im schwarzen Roß. Morgen Sonntag geht das mit Sehnsucht erwartete Lustspiel mit Gesang „Im weißem Röß'l" über die Bühne. Frohe, lustige Personen finden sich im weißem Röß'l zusammen, bei der feschen Rößl- Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend 1 2^-27, -81, do < wer und nd: L-V' seine 0. 87 RM, achtvich- ÖienStag zen sächs is 4 18?! 17; sielst w. Zwe» >cken 188 zi-148! «ell I7,7l1 )-15.40! lartossel' eie 8,8» 50-155! ermund- >-33.75! >-I!'.75! 01 ,»e t Anzeigen werden an den «krscheinungrtagM* j bt» spätesten» vormittag 10 Uhr d» d« j Z Geschäftsstelle erbeten. r L Anzeigen-Prei« i Die S mal gespalten« E r breite Grundzeit» 20 Pfg. j i Kompl. oder tabell. Satz SO Proz. Aufschlag, k ! Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, w«« d« 4 r Anzetgen-Betrag durch Klag» »ingezogen W» i t d«n imrß »der wen« der Auftraggeber t» K»>» t tur» gerät. Gemeinde - Giro - Konto Nr. 136. Oschatz. Selbstmord im Fabrikofen? Seit Donnerstagmorgen wird der in der hiesigen Steingutfabrik beschäftigte Werkmeister H. Frauenstein aus Zschölkau ver mißt. Auf einem hinterlassenen Zettel gibt er an. er sei in dem Ofen 1 zu finden, der bis zu tausend Grad erhitzt war. Der sonst geschlossene Abzugsschieber unterhalb des Daches war geöffnet und eine Leiter daran gelehnt. Tine zweite lehnte auf dem Dach zur Oeffnung des Abzugschachtes. Diese Umstände sprechen dafür, daß Frauenstein wirklich den Flammentod gesucht hat. Die Glut im Ofen wurde sofort gelöscht; jedoch konnte man noch nicht in das Innere des Ofens gelangen. Erst nach völliger Abkühlung wird man genaue Nachforschungen anstellen können, wenn es überhaupt Möglich ist, noch Ueberreste des Unglücklichen zu finden. Zwickau. Wohnhausbrand. Im Anwesen des Besitzers Wunderlich in Härtensdorf brach ein Brand aus. Das von drei Familien bewohnte Wohnhaus brannte noll- ständig nieder, da die Löscharbeiten durch Wassermangel erschwert wurden. Die Brandursache ist unbekannt. !Di» »ONenborsrr Zeitung- erscheint Dienstag,» j Donnerstag und Sonnabend. * Z Der Bezugs »Preis beträgt für einen Monat? ) 1.10 RMK. frei Haus. * ; Im Falle höherer Gemalt jLtrieg od. sonstig. - »irgendwelcher Störungen des Betriebe» der; »Leitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung»«! ! Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An«: Lspttich auf Lieferung oder Nachlieferung der Z ^Zeitung oder Rückz-hl-ing de, Bezugspreise«. Z Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Bautzen. DasWafffenlagerdesWilderers. Ein Feldarbeiter aus Guttau, der mit Arbeiten auf Brösaer Flur beschäftigt war, entdeckte in einer Strohfeime ein Te- sching und 153 scharfe Infanteriepatronen. Die Strohfeime gehörte dem Steinarbeiter Kieschnick aus Brösa. Bei einer oaraufhin in der Wohnung Kieschnicks vorgenommenen Haussuchung fand man ein Infanteriegewehr, eine Doppel flinte, den Lauf eines Jagdgewehres, drei Fuchsfallen, drei Fischnetze und eine Selbstladepistole. Man vermutet, daß Kieschnick Fisch- und Wilddieberei betrieben hat. >rse blie» timmung 3, Kieler io die in : muhte. Geschäft luftrieb! 58, Käl- die«. -7 -34, vo r l 2--2S! 27, do 3 Plauen i> V. Auf dem Motorrad in den Tod. In der Nacht stieß der 23jährige Kaufmann Rudolf John von hier mit seinem Motorrad in der Pausaer Straße mit einem Kraftwagen zusammen, der plötzlich in eine Torein fahrt einbog. John wurde vom Rad geschleudert und mußte mit schweren Verletzungen dem Krankenhaus zugeführt wer den, wo er am anderen Tag starb. Oelsnitz i. V. Krankenkassenbeiträge senkt. Bei der kiesigen Ortskrankenkasse wurde mit kuna vom 30. Oktober ds. Is. der Beitragssatz aus Die Schule zum Mnterhilfswerk Da» Sächsische Volksbildungsministerium teilt mit: Das Winterhilfswerk fordert die Mitarbeit aller Teile des Vol kes. Die Schule wird sich dieser Mitarbeit nicht entziehen wollen und es muß erwartet werden, daß die Lehrkräfte im Unterricht bei jeder geeigneten Gelegenheit auf die Pflicht, am Winterhilsswerk mitzuarbeiten, Hinweisen. Die Mitar beit muß sich auf alle Zweige des Winterhilsswerks erstrecken. Auch an der Werbung für den Gedanken des Eintopfgerichts wird die Schule, werden insbesondere die Mädchenklassen erfolgreich Mitarbeiten können. Vergebung von amtlichen Aufträgen Das Sächsische Wirtschaftsministerium hat die staatlichen und gemeindlichen Dienststellen veranlaßt, bei der Vergebung von Aufträgen den Zuschlag nur an solche Unternehmer zu erteilen, die Gewähr dafür bieten, daß sie ihren Arbeitneh mern dentarifmäßiafestgesetztenLoknzahlen. Dresden. Gedenken an König Friedrich A u g ust. In Anwesenheit von Mitgliedern des ehemaligen Königshauses wurde in der Katholischen Hofkirche eine Messe für den letzten Sachsenkönig Friedrich August HI. von Pater Georg, dem früheren Kronprinzen, gelesen, der an schließend den Bronzesarg mit den sterblichen Ueberresten seines Naters in der Familiengruft der Wettiner weihte. , MMzeiBütt Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. der ewig nörgelnde und schimpfende Berliner Wilh. Giesecke ! kung 00m 30. Ortober ds. Is. der Beitragssatz auf 4,75 »Nit seiner Schwester und Tochter, dann der stille harmlose! Prozent des Grundlohnes herabgesetzt. Scharfe Maßnahmen Ätlekrte Waller üinielmann mit seiner Tochter dem En der Verwaltung und eine erhebliche Zubuße aus oem ^eyrie Euer Pinzeunann mir feiner «.ocyier, oem «mn-n Cntts »in-» Nn«olei<-6 ko die lispelnden Klärchen. Der flotte Rechtsanwalt Dr. Otto Siedler und der schöne Sigismund Sylzheimer au» Sanger hausen. Alle haben sich im Salzkammergut ein Stelldichein (wenn auch unbewußt) gegeben, und beginnt das flotte Liebe»- ipiel, welches der kluge Berliner verhüten will und dabei nur sickert. Große Heiterkeit lösen die einzelnen Szenen beim Publikum aus. Jedenfalls wird sich morgen ein zahlreiches Publikum im „weißem Röß'l" einfinden. — Auch für die Kinderwelt geht morgen das erwartete Märchenspiel „Hänsel! , Zittau. E i n T 0 d e s 0 pfe r. Ein schwerer Verkehrs- unk Gretel und die Knnlnerkere" in Scene ! Unfall ereignete sich aus der Staatsstraße nach Reichenau, und Dem und ' Der Bauarbeiter Willi Schwarzbach aus Oppelsdorf stieß dort «eichsmmister selvte kommt nach Dresden mit seinem Motorrad mit einem anderen Kraftfahrer zusam- Reichsarbeltsmmlster Franz Seldte, der oberste Butt- men und zog sich dabei so schwere Verlegungen zu, daß er desführer des Stahlhelm, wird am 8. November, abends >m Krankenhaus starb 8 Uhr, in einer großen Kundgebung im Zeltbau der 30 000 Heiken B r a n d st i f t u n a e n. In der Auenstraße zur Volksabstimmung und brannte die Scheune des Besitzers Menze! mit der neuen Reichstagswahl sprechen. s Ernte und landwirtschaftlichen Maschinen nieder. Nach den Der 12. November in der Arbeit der .Schule s Feststellungen der Polizei liegt Brandstiftung vor. - Auch Dem Ministerium für Volksbildung ist die Anregung ' das Niederbrennen eines Getreideschobers in Krögis ist auf gegeben worden, die Schulen auch dadurch in den Dienst der ' Brandstiftung zurückzuführen. WerMing für den 12. November zu stellen, „daß die Lehrer Wurzen. 150jähriges Geschäftsjubiläum. den Kindern die Hausaufgabe stellen (vielleicht im Zeichen-Die Firma I. D. Weickert, Filzfabrik A.-G., konnte auf ein unterricht), Plakate zu entwerfen und Mit den von der «izgjähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß wurde Kreisleitung herausgegebenen Schlagzeilen zu beschriften. . Ehrung der im Weltkrieg Gefallenen des Betriebs am nx den Kindern m leicht oer- - Haupteingang der Fabrik eine Bronzetafsl mit den Namen standsicher Form die Bedeutung der Volksabstimmung und vierzehn Gefallenen feierlich enthüllt. der Wahl klar machen, um sie dann als Hausarbeit einen Aufsatz über dieses Thema anfertigen zu lassen." Dadurch! , Leipzig. Den Verletzungen erlegen. Im St. würde erreicht werden, daß auch die Familienmitglieder sich Elisabeth-Krankenhaus ist der Rangiermeister Paul Frenkel in den Zweck und die Bedeutung der Wahl vertiefen. j 'einen schweren Verletzungen erlegen. Wie gemeldet hatte Das Ministerium für Volksbildung legt Werl darauf,« die zurückschlagende Kurbel eines Krans Frenkel beide Un- daß die Geschehnisse unserer großen Zeit in der Arbeit der terschenkel zerschlagen. Leipzig. Jugendliche Autodiebe- In der Eli- sabethstraße wurden zwei jugendliche Autodiebe festgenom men, als sie einen gestohlenen Personenkraftwagen, mit dem sie nach Merseburg, Halle und zurück nach Leipzig gefahren waren, abstellen wollten. Ein fünfzehneinhalbjäkriger Bursche hatte die Führung des Wagens übernommen. Außer dem hatten die Burschen wenige Tage vorher einen Wagen gestohlen und wegen Benzinmangels in Merseburg stehen gelassen. Wenig später entwendeten sie den nächsten Wagen, den sie nach einer Vergnügungsfahrt in Plagwitz abstellten. Am Tage vor ihrer Verhaftung gesellte sich der fünfzehnein- halbjährige Bursche hinzu, mit dem sie auf dem Markt einen Opelwagen stahlen. Zwickau. Opfer des Verkehrs. In der Dresdner Straße fuhr aus unbekannter Ursache ein Lieferkraftwagen mit großer Wucht gegen einen Baum. Der Führer Fränkel « aus Bockwa - wurde tödlich verletzt und der Beifahrer in ' besinnungslosem Zustand ins Kränkenstift eingeliefert. Auf der Werdauer Straße stießen ein Lastkraftwagen und ein > Motorrad zusammen, das zur Seite geschleudert wurde. Der ! Motorradsahrer, seine Frau und sein Kind mußten schwer ! verletzt dem Krankenstift zugeführt werden. Krastlahrer, werbt für das deutsche Sa! (LprI Die Landesführung Sachsen des Nationalsozia listischen Kraftfahrerkorps (NSKK) erläßt folgenden Aufruf: Kraftfahrer, Kraftfahrzeugbesitzer! Unser Reichskanzler Adolf Hitler hat das deutsche Volk zurVolksabstimmuna auf gerufen. Wir wollen dazu beitragen, daß diese Volksabstim mung sich zu einer gewaltigen Demonstration für den Frei heitswillen unseres Volkes gestaltet und tufen Sie alle zür Mitwirkung auf. In der kommenden Woche muß jedes Kraftfahrzeug mit Wahlpropaganda ausgerüstet sein. Es ist Aufgabe eines' jeden, sein Fahrzeug mit entsprechenden Schlagwort-Texten , zu versehen. Auskunft und Beratung erteilen die zustän- ' oigen, mit der Abstimmungsvorbereitung beauftragten Stel- « len.