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„M «»WMiil, Kl Mil km Wik gH... Eröffnung -er 10. Jubiläumsfunkausslellung. — Dr. Göbbels über Be-eutung und Ausgaben -es deutschen Rundfunks. Berlin, 18. August. Der feierliche Akt der Eröffnung der 10. Jubiläumsfunkausstellung erfolgte heute vormittag 11 Uhr und wurde vom Deutschlandsender und allen deut schen Sendern übertragen. Als längst der Horst-Wessel-Sturm als Ehrenwache auf dem Festplatz Aufstellung genommen hatte, als die Spiel leute und Musikzüge der SA. und des Trompeterkorps der Reichswehr aufmarschierten und Dr. Goebbels einge troffen waren, erst dann wurden die Mikrophone eingeschal tet. So vernahmen die deutschen Volksgenossen nunmehr an ihren Lautsprechern das Ereignis der Ausstellungseröff nung als künstlerisch geformtes Hörerlebnis, genau so wie dieser festliche Akt auch für die Ausstellungsbesucher ein Hörerlebnis war. Kein Ansager schilderte, was vorging, sondern aus künstlerischen Eigenleben wuchs die Form der Feier und ward als Hörbild im Hörer lebendig. Scharf abgerissen im Pianissimo setzte der Trommelwirbel der Spielleute ein und schwoll in harten Rhythmen zum stärk sten Fortissimo an: Furioser Auftakt! Dann klangen aus dem Raum in akustischer Gliederung die Stimmen von neun Sprechern, die die Heimatorte der deutschen Sender riefen. Ein Sprechchor, gestellt von der SA. und NSBO., antwortete ihrem Ruf: „Hier ist Deutsch land!" Der Ruf ward abgelöst von der Musik, die das Pausen zeichen des Deutschlandsenders, die Weise von „kleb' unmer Treu und Redlichkeit" intonierte. Klänge, die im deutschen Rundfunk nach den Erlebnissen oer Vergangenheit eine neue Melodmie sind. An die Musik schloß sich ein Wechselgespräch zwischen Rufern und Chor, worin der Bauer, der Arbeiter, der Soldat, der Dichter, der Staatsmann als Schaffende für uns, für Deutschland symbolisiert wurden. Auch der deutschen Brüder im Aus land, die im gemeinschaftlichen Fühlen und Wollen mit dem nationalsozialistischen Geist ihres Vaterlandes verbunden sind, gedachte der Chor, und der Sprecher schloß Heimat und Fremden zusammen mit dem Ruf: „So schwingt des Dritten Reiches Herzschlag durch den deutschen Naum!" Dann setzte ein kurzer prägnanter Trommelwirbel, ein kurzes Achtung-Trommelsignal ein, das Wort hatte der Reichsminister Dr. Göbbels, der u. a. folgendes ausfllhrte: Auf Napoleon wird das Wort von der ,Presse als der siebenten Großmacht* zurückgeführt. Was die Presse für das 19. Jahrhundert sein wird, das wird der Rundfunk für das 20. Jahrhundert sein. Man könnte auf ihn, angewandt für unsere Zeit, das Wort Napoleons dahin variieren, daß der Rundfunk die achte Großmacht darstellt. Seine Erfindung und Ausgestaltung für das praktische Gemeinschaftsleben der Menschen ist von einer wahrhaft revolutionären Be deutung. Vielleicht werden spätere Geschlechter einmal sest- stellen müssen, daß der Rundfunk für unsere Zeit genau so eine neue Entwicklung der geistigen und seelischen Be einflussung der Massen eingeleitet hat, wie vor Anbruch der Reformation die Erfindung der Buchdruckerkunst. Das Novemberregime hat diese umfassende Bedeutung des Rundfunks in allen seinen Erscheinungsformen auch nicht annähernd zu erkennen und einzuschätzen vermocht. Bestenfalls war es für sie eine bequeme Möglichkeit, die Menschen, denen es am täglichen Brot und an Existenz unterlagen gebrach, durch Spiel und Unterhaltung über di? Schwere unseres national- und sozialpolitischen Lebens hin- wegzutüuschen. Sie überließen den Rundfunk und seine Entwicklung im wesentlichen seinen technischen und organi satorischen Sachwaltern und beschränkten sich darauf, ihn lediglich in Zeiten besonderer innerer Spannungen für ihre parteipolitischen Zwecke in Dienst zu nehmen. Es bedarf keiner besonderen Betonung, daß ein natio nalpolitischer Aufbruch, der so modern und aktionsbewegt ist, wie die von uns geleitete und organisierte Volkser hebung, mit diesen weltfremden und lebensfernen Metho den auch auf dem Gebiete des Rundfunks grundsätzlich brechen mußte. Das alte Regime begnügte sich im all gemeinen damit, leergewordene Plätze zu besetzen oder nur die Gesichter, nicht aber den Geist und den Inhalt des öf fentlichen Lebens zu ändern. Wir dagegen gingen an eine prinzipielle, weltanschauliche Umwälzung unseres gesamten Volksdaseins und vollzogen damit eine Revolution größten Ausmaßes, die nirgendwo Halt machte und das Leben un serer Nation in allen Beziehungen und nach jeder Wegrich tung hin revolutionär umgestaltete. Es ist in der Tat eine moderne Revolution gewesen und sie hat sich auch der modernsten Mittel zur Eroberung und Ausnutzung der Macht bedient. Es bedarf deshalb gar keiner Betonung mehr, daß die Regierung, die aus dieser Revolution hervorgegangen ist, nicht weiterhin teilnahm- los am Rundfunk und seinen Wirkungsmöglichkeiten vor beigehen kann, daß sie im Gegenteil entschlossen ist, ihn nun auch im weitesten Maße in die nationale Aufbauarbeit, die vor uns liegt und die wir meistern müssen, wenn diese Revolution vor der Geschichte Bestand haben soll, einzu schalten. Das allerdings bedingt auf der anderen Seite eine Reihe von einschneidenden Reformen, die sich auf den Rundfunk in seiner geistigen und organisato rischen Gesamtheit beziehen. Wie auf allen anderen, so ist auch auf diesem Gebiete die Reform, die vollzogen werden muß, primär eine geistige. Es handelt sich darum, den Rundfunk aus der starren Leere seiner technischen Begrenztheit in die geistige lleberfülle der aktiven Entwicklung unserer Zeit ein zubeziehen. Es ist nicht wahr, daß der Rundfunk ein Eigenleben neben der Zeit führen könnte. Er hat mehr als jede andere Form unseres öffentlichen Daseins die Pflicht, der Zeit, ihren For derungen und Bedürfnissen Rechnung zu tragen und Aus druck zu geben. Wir leben im Zeitalter der Masse; dis Masse fordert mit Recht, daß sie an den großen Gescheh nissen der Zeit inneren Anteil nimmt. Der Rundfunk ist hier erster und einflußreichster Mittler zwischen geistiger Bewegung und Volk, zwischen Idee und Menschen. Das erfordert andererseits eine klar erkannte und eben so klarzumAusdruckgebrachteTendenz. Eine Negierung, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein Volk innerlich zusammenzuschweißen, um es als gewaltiges Kraftzentrum wieder in die Waagschale der großen weltpolitischen Ent scheidungen hineinwerfen zu können, hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, alle Lebensäußerungen des Vol kes dieser Absicht und Tendenz unterzuordnen oder sie doch wenigstens positiv in sie hineinzubeziehen. Das gilt auch für den Rundfunk. Das soll nicht bedeuten, daß wir den Rundfunk zu einem willenlosen Diener unserer parteipolitischen Absichten herabwllrdigen wollen. Die neue deutsche Politik liegt fernab jeder partei mäßigen Begrenztheit. Sie erstreckt sich auf Volk und Nation in ihrer Gesamtheit und die Aufbauarbeit, die sie schon geleistet hat oder zu leisten sich eben an schickt, geht alle an, die guten Willens sind. Im Rahmen dieser großen Zielsetzung hat der Rund funk, um lebensfähig zu bleiben, seine eigenen künstlerischen und geistigen Gesetzlichkeiten zu halten, zu pflegen und tat kräftig zu fördern. Er steht nur mittelbar zu Bühne und Film in Beziehung. Es gibt eine funkeigene Art der Rede, des Dramas, der Oper und des Hörspiels. Der Rundfunk ist keineswegs Abart von Bühne und Film, sondern wahrt auch in dieser Beziehung Eigenart und erfordert in dieser Eigenart auch Eigenleben. Mehr noch ist er einer wachenZeitnähe verpflich tet. Er schöpfte aus den Aufgaben und Forderungen des Tages. Er hat die Pflicht, sie in höhere Bedeutung hinein zuheben und ihnen einen über der Stunde stehenden Sinn und eine durch die Zeit hindurch wirkende Betonung zu geben. Die Aktualität ist einerseits seine größte Gefahren möglichkeit, andererseits aber auch seine stärkste Stärke. Wie zeitnahe er das Volk mit den großen historischen Er eignissen verknüpfen kann, dafür hat er eindrucksvolle Be weise am 21. März und am 1. Mai abgelegt. Zeitnähe bedingt Volksnahe Die Probleme, die uns in der Regierung beschäftigen, sind dieselben, die heute den Mann der Straße beschäftigen. Je mehr sie der Rundfunk erkennt und sie in immer wech selnden Methoden plastisch und verständlich zur Darstellung bringt, um so mehr wird er seiner eigentlichen Aufgabe ge recht und um so leidenschaftlicher wird das Volk, daß von diesen Problemen ergriffen ist, seine Sache auch zur Volks sache machen. Allerdings sind, bevor wir zu diesem Jdealzustand unseres rundfunkpolitischen Schaffens kommen können, noch eine Reihe von Vorarbeiten und schweben- den Ausgaben zu lösen. Diese liegen vor allem auf dem Gebiet des Organisatorischen. Auch in den Häusern des Rundfunks hatte die Zeitkrankheit Einzug gehalten. Auch hier organisierte man nicht mehr, was man organi sieren mußte, sondern schon was man organisieren konnte. Wie hundert Köche den Brei, so verderben hundert Instan zen jede geistige Leistung. Weniger als auf irgend einem anderen Gebiete kann hier die starke, verantwortlich gebun dene, aber auch verantwortungsfreudige Führung durch die Persönlichkeit aufgegeben werden. Es darf und soll nicht Aufgabe von Kommissionen, Beiräten und Ausschüssen sein» die geistige Beweglichkeit, die zeit- und volksnahe Elastizität des rundfunkpolitischen Schaffens zu bestimmen oder besser gesagt, zu hemmen und einzuengen. Auch in dieser Bezie hung werden wir früher, als man geheim glauben mochte, zu der absoluten und eindigen Durchsetzung -es Führerprinzips kommen. Jede Ueberorganisation kann einer produktiven Leistung nur schädlich sein. Das aber nicht allein, Ueber organisation ist immer der Anfang der Korruption. Das ist der Weg, den der deutsche Rundfunk in den ver flossenen Jahren gegangen ist. Mammutgehälter, die im Vergleich zur Leistung jede Berechtigung verloren hatten und grotesk übersteigerte Spesensätze, phantastische Lebens- und Zukunftssicherungen standen meist im umgekehrten Verhältnis zu den positiven Erfolgen. Wenn die daran Be teiligten sich heute als die „Väter des Rundfunks" bezeich nen, so kann man ihnen nur entgegenhalten, daß sie es nicht gewesen sind, die den Rundfunk erfanden, daß sie es aber waren, die in ihm beizeiten schon eine mit der Not der Zeit in keinerlei Verhältnis stehende Verdienstmöglichkeit witterten und sie aus das skrubelloseste auszunutzen ver standen. Es würde zweifellos dem Ruf derer, die sich wirk lich um die Entwicklung des deutschen Rundfunks cerdient gemacht haben, gut anstehen, wenn sie sich nicht vor aller Oeffentlichkeit mit diesen Glücksrittern vom weiten Porte monnaie und noch weiterem Gewissen identifizieren woll ten, damit auf sie nicht das Wort zur Anwendung käme „Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist". Muß ich noch besonders betonen, daß die Regierung der nationalsozialistischen Revolution sich auch in dieser Bezie hung durch niemand und nichts beirren läßt, in de m festen Willen, hier Ordnung zu schaffen, dafür aber die Leistung auf allen Gebieten planmäßig zu erhöhen. Nicht als wenn wir die Absicht hätten, lediglich Partei programm zu senden. Wir wollen der Unterhaltung, der leichten Muse, Spiele, Scherz und Musik breitesten Spiel raum geben: aber alles soll eine innere Beziehung zur Zeit haben, alles soll die starke Note unserer Aufbauarbeit tragen, Dabei ist vonnöten eine straffe Zentralisation alles rund funkpolitischen Schaffens. Wir wollen einen Rundfunk, der mit dem Volke geht, der für das Volk arbeitet, einen Rundfunk, der Mittler ist zwischen Regierung und Nation, einen Rundfunk, der auch über die Grenzen hinweg der Welt ein Spiegelbild unserer Art, unseres Lebens und unserer Arbeit gibt. Das Geld, das der Rundfunk einbringt, soll in der Hauptsache ihn selbst auch wieder zugute kommen. Werden Ueberschüsse dabei erzielt, so sollen diese dazu ver wendet werden, dem geistigen und künstlerischen Schaffen der ganzen Nation zu dienen. Wenn Bühne und Buch durch die rapide Entwicklung des Rundfunks Schaden nehmen, so ist es andererseits Pflicht, die Einnahmen, die nicht un mittelbar für den Rundfunk zur Verwendung kommen, wieder für die Aufrechterhaltung und tatkräftige weitere Förderung unseres geistigen und künstlerischen Lebens ein zusetzen. Mit Beginn dieser Ausstellung soll, auf das ganze Reich verteilt, eine planmäßige Werbung neuer Rundfunk hörer einsctzen. Wir werden uns dabei die großen Erfah rungen der Propaganda, die wir in den vergangenen Jah ren sammelten, zunutze machen. Unser Ziel ist, die deutsche Hörerschaft zu verdoppeln und damit Die WimiWt eines BenWUMW. Berlin, 17. August. Der Deutsche Verein für öffe»^ liche und private Fürsorge setzt sich erneut für die Schaffs eines Bewahrungsgesetzes ein. Bei dem von einem zZ. wahrungsgesetz zu erfassenden Kreis von Menschen lm"^, es sich um solche, die ausirgend einem Grunde nicht imst»» NMl Wag gegen die Naaisseinde. Umfangreiche Haussuchungen bei Marxisten im obcrsliib sischen Industriegebiet. — 82 Personen verhaftet. Gleiwitz, 17. August. Nach einer Mitteilung der Preji- stelle des Polizeipräsidiums Gleiwitz wurden am Mittwom in Beuthen vier führende ehemalige Sozialdemokraten, darunter der frühere Stadtrat Trappe auf Grund dc? Verordnung zum Schutze von Volk und Staat festgeiuE men. Am Donnerstag früh führte die Polizei unter Zuziehung von SA. eine größere Aktion gegen die KP- und SPD. durch. Es wurden in Gleiwitz 130, in Hinde»* bürg 150 und in Beuthen 70 Wohnungen durchsucht. Gefunden und beschlagnahmt wurden in der Hauptsache Pistolen, Munition, Teschings, Seitengewehre, Stosi- und Hiebwaffe», Ausrüstungsstücke, Fahrräder und kommunistisches Druckschriftenmaterial. Wegen des Verdachtes staatsfeindlicher Umtriebe wurde" in Schutzhaft genommen und in das Polizeigefängnis gsi bracht in Gleiwitz 50, in Hindenburg 15 und in Beuthen m Personen. Ein Zentner Sprengstoff in der Wohnung eines Komm» nisten beschlagnahmt. Berlin, 17. August. Am Donnerstagabend wurd* im Hause des Kommunisten Wolkner in Stettin von amten der Staatspolizeistelle ein kommunistisches Spreng stofflager entdeckt und beschlagnahmt. Es handelt sich etwa einen Zentner Sprengstoff in 53 sprengfertigen V"' kungen, die genügt hätten, die ganze Straße in die Lust l sprengen. Der Sprengstoff stand zur Verfügung der galen Bezirksleitung der KPD. in Stettin. Mehrere P"' sonen sind festgenommen worden. Der Sprengstoff war r» den Kommunisten in die Kellerräume des Hauses cing* mauert worden. hat NiNW in Rom vor Hw gemmt? Berlin, 17. August. Wie der „Völkische Beobacht, meldet, soll Dr. Brüning nach dem Bericht der holländisch*" katholischen Zeitung „Eindhovensche Courant" den Vatu» in einem Schreiben gewarnt haben, bei Abschluß des de» scheu Konkordats die nötige Vorsicht walten zu lassen. -t'* ses Schreiben sei durch einen persönlichen Kurier in Schweiz gebracht und von dort eingeschrieben nach R» weiterbefordert worden. Als dann im Verlauf der Vc. Handlungen mit dem Vatikan Vizekanzler v. Papen die großen Vorteile hingewiesen habe, die Hitler der katn^ lischen Kirche angeboten habe, soll ein Mitglied der K"? erklärt haben: „Was von diesen Versprechungen wahr es müssen erst die Taten abgewartet werden. Wir lM." einen Brief von einer sehr angesehenen politischen Peu» lichkeit in Deutschland erhalten, die uns gewarnt hat-^, für den Rundfunk eine Finanzbasis zu schaffen, die es uns ermöglicht, nicht nur ihn selbst auf die höchste Leistung zu bringen, sondern aus seinen lleberschüssen das gesamte geistige und künstlerische Leben der Ra tion, Bühne, Film, Musik und Buch generell und stabil zu sanieren und auf eine feste, unerschütterliche Exi stenzgrundlage zu stellen. Im Zeichen dieser großen Aufgaben steht die diesjäh rige Funkausstellung. Sie erhält ihre entscheidende Notc durch den Volksempfänger. In ihm ist die augenblicklich innigste Möglichkeit geschaffen, die breiten Massen wirksam in den Rundfunk einzuschalten. Technik und Industrie haben getan, was sie tun konnten, und es sei ihnen dafür der Dank der Regierung und damit der des gesamten Vol kes zum Ausdruck gebracht. Möge nun die geistige Leitung des Rundfunks das Ihrige tun, dann können wir in ge meinsamer Arbeit unser Ziel überhaupt nicht verfehlen. Im Schatten dieser großen Aufgaben soll die diesjäh rige Funkausstellung gesehen werden. Sie ist ein Anfang, ein Beginn, ein Ausdruck deutscher Wagemuts und deut scher Selbstbesinnung. Es ist unser herzlichster Wunsch, daß Technik, Industrie und geistige Leitung des deutschen Rundfunks von hier ab entschlossen den neuen Weg beschreiten, an dessen Ende unser aller gemeinsames großes Ziel steht: Ein Volk, ein Reich, ein Wille, eine schöne deutsche Zukunst! In diesem Sinne erkläre ich die 10. Deutsche Funkaus stellung für eröffnet. Das Bekenntnis zum Führer, das Bekenntnis zu Voll und Reich, gestaltet vom Sprechchor und seinen Rufern, schloß zusammen mit dem Horst-Wessel- und Deutschland lied mit eindrucksstarken Akkorden die Feier. MW M MnWsWliM i« SW. gWÄ Schwerer Mißbrauch mit Arbeitergros cho» Berlin, 18. August. Es haben sich neuerdings Quit tungen gefunden, die beweisen, in welch unverantwortliche' und geradezu verbrecherischer Weise die marxistische» „Führer" der deutschen Gewerkschaften mit den Grosche» der vertrauensseligen Arbeiter umgegangen sind. Wic du' „Wandelhalle" den Mitteilungen der NSVO.-Pressestclle entnimmt, liegen elf Quittungen aus der Zeit vom 26. Zum 1932 bis zum 9. November 1932 vor, also etwa über 1 Monate, wonach der Allgemeine Deutsche Gewerkschaft-* bund an die sozialdemokratische Partei die Riesensumme oo» 315 500 RM. als sogenannte „Unterstützung" gezahlt hat und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der es den Gewcrt schäften von Tag zu Tag schlechter ging, zu einer Zeit, da ist Unterstützungseinrichtungen der Gewerkschaften ihre Lc< stungen immer mehr verkürzten. Und das Geld bekamen du Wels, Scheidemann, Vogel, die heute in Prag in den Luxus Hotels prassen und jeden Tag aufs neue die deutschen Ar Leiter verraten und verkaufen. Diese elf aufschlußreiche» Quittungen müßten jedem die Augen öffnen. "en, sich in dl Anetes Lebe Apathische K Mg, Trunks! »den und in Hoge angeht, Mch-rechtlic ^bänden zu Mder Benn der zu Bev iSleit befinde "Ige vorläufi trete an .Msbedürftü Mritt der - ?ge gestände ^d endgülti ^eichsbi Zusau > Aus Ber ^lbände der E' 2nangrisi »Aionalsozia! M Volkstu .^nd ist als M und zäh Ötscher Volk Ehrers als c ^erhalb der M parteia . Zum gei a. folgend Msbund R Heilschaft fH »."orbeitsgem Mensteiner- ^°hlfahrts- ! c Die Führ Mvollen 3 '^Professor Ae stehen 3 ^hauptmam Bundes -. Die Aufc >^at werd! 4en, aus da Warbest g Andere du HEhNntgedanl A und de- der Vl A und Fei Natursch Gär . München hhche Ause .^ol einer of b unter and r. Bon gut ? außerorl Ä in Tim Gerung da- .Die E r l A daß m "Autionür Darin u »n es nick sie Leute hc Aintsstuk Einfall Z größte T hMiuengezl ^rmänner «j, "g, wen tz>u Herl so erw -..Berhältv Mn. -SB Sv, lia. 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