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S sich ruhig blieb, eir gerufen, bei Ensmann?' cen, die sich licht weiiel n, daß sie der Vor» h Munition Leuten die sowie die Kommando Kapitän del t kannten, unter der Corneliu! aen Joseph tai imStore int wurden, die Abfahrt >aß er nur >msn wolle, npiangSbe» h Christian ngnis und ewesen, er >ie Witbois >en und die aus denen n, heraus» h Munition g soll sehr Lagen be» Beute fiel Konserven, : Feinmehl wer weiß, fie nicht sbmch ver» cmbad her die Wagen che genug sprungenen en, ehe fie älteren als enen hielt m Marsche Zeiühl der eschwunden asonal die ernten sich ter, die fie >en beiden Zarzahlung liche Teste wsorgt und Süden er» wttentotte» >els wattN werden es eldet, daß larzt Sedl» rsche war. so sonder» verlieren Bastards, ßte Gefahr rrn. erpaares csammlung c Stiftung Snigshütte- mal bei l Verkehrs' icher Lage 18 errichtet r sich die Abend in amin. S/ nen Hoch' erkeit be' h an die noch glück' zu schaue" >s vor ihr. tel gem» o Delhans ie zog es Zrüder ß" len wieder behauptete I Hailey besonder Somerse'- wird ein Arbeiter, i russischen gen hatte, Anfall der Zeptembs lt 43 Sr» esfälle ge« und froh ank gegen führt hat- ghaft- leise, g-und tzten Male denn, und wig, Dam >r. Auch ind Nelly, ,ur dir -u es seliger Mannes ein Testament des Verstorbenen selbst er ¬ richtet und dasselbe auf dem Amtsgericht als das gefälschten lich wrgesehen. den ihres Mannes ausgegeben. In dem 1 Jahr Gefängnis und 3 Jahr Ehrverlust. Ende. I^arte 2U äen dnruken m Veutfek-OltafrikL. mehr. Fch 3« und diesen Überfall ausjeführt hatte, indem sie sich eene Weiße Schürze umjebunden hatie. Anna spuckte verächt- b vor mir aus: „Ach, ick habe woll hier jestört, na denn bin ick ja überslüisij." mesnte fie und war verschwunden. Sie ließ sich ooch nich über die Testament war auch eine Zwangsheirat vorgl, , Der verstorbene Ehemann hatte „testiert", daß vier Monate nach seinem Tode die Witwe seinen Knecht Jung heiraten müsse. Die hiesige Strafkammer verurteilte die Frau wegen Testamentsfälschung zu artig meine Meinung jesagt, det sie mir von dem Dage an in jroßen Bogen aus 'm Wese jejangen iS. — Der Gerichtshof glaubte die Sache milde be urteilen zu sollen und belegte den Angeklagten nur mit 10 Mk. Geldstrafe. Sacke uffklären, sondern jab mir Neu Looipaß un schaffte sich eenen Soldaten an. — Vors.: Und aus A berliner kMmor vor berickt- Ein Küßchen in Ehre». „Herr Baumgarten," redet der Vorsitzende des Schöffengerichts den An geklagten, einen noch jungen Mann, an, „Sie sind Handwerker und stamaen aus einer achtbaren > 2ur Abwehr Äer Okolera ! wird amtlich geschrieben: Durch russische Flößer ist die Cholera auf der Weichsel nach Westpreußen eingeschleppt worden. Im Anschluß an den ersten, am 16. August bei Kulm auf einem russischen Floße eingetretenen Choleratodesfall find vereinzelte weitere Cholera - Erkrankungen entlang des Weichselstroms und der mit ihm in Verbindung stehenden westlichen Wasserstraße festaestellt worden. Neuerdings ist auch ein am 27. August in den Hamburger Auswandererhallen einge troffener russischer Auswanderer an Cholera erkrankt und am 29. August gestorben. Von den Behörden ist sofort alles geschehen, um die votgckommenen Fälle unschädlich zu machen und eine Weiterverbreitung des Krankheitsstoffes zu verhindern. Insbesondere ist die gesundheits polizeiliche ständige Überwachung des gesamten Schiffs- und Floßverkehrs aui der Weichsel, der Brahe, dem Bromberger Kanal und der Netze angeordnet worden. Die mit dem Ver storbenen in Berührung gewesenen russischen Auswanderer find, soweit sie nicht bereits die Fahrt über See angetreten hatten, im Seuchen lazarett zu Gröden abgesperrt worden. Die Bekämpfung der Cholera gestaltet sich heute ungleich günstiger als in den Jahren 1892 und 1893. Während damals alle Vor schriften und Einrichtungen zur Abwehr der Seuche neu geschaffen und erst erprobt werden mußten, ist nun durch das Reichsseuchengesetz vom 30. Juni 1900 die Grundlage zu einem einheitlichen Vorgehen im ganzen Reiche ge geben und find außerdem durch die vom Bundesrat im Januar v. erlassenen Aus- iührungsvorschristen zur Bekämpfung der Cholera die zu ergreifenden Maßnahmen in allen Einzel heiten geregelt. Die Erfahrungen, die während der Cholerajahre 1892 und 1893 gesammelt werden konnten, sowie die seitdem gemachten Fortschritte der Wissenschaft find in diesen Aus- sührungsvorschristen verwertet. Es wird sonach bei eintretenden Chslerafällen wesentlich darauf ankommen, die eingehenden, für das gesamte Reichsgebiet gleichmäßigen Anordnungen kraft voll durchzusühren. Gegen übertriebene, Handel und Verkehr unnötig belästigende Maßnahmen bieten sowohl die für das Inland erlassenen Vorschriften als auch die Bestimmungen der internationalen Sanitätskonvention von Dresden aus dem Jahre 1893 ausreichenden Schutz, insofern darin die Grenzen genau gezogen find, über die bei der Anordnung von Ver kehrsbeschränkungen nicht hinausgegangen wer den darf. Danach ist gegenwärtig zur Beunruhigung kein Anlaß gegeben. Mit der Möglichkeit, daß im laufenden Jahre Cholerafälle eingeschleppt werden, ist schon lange gerechnet worden. Die Bundes-Regierungen find darauf schon im Januar d. durch ein Rundschreiben des Reichs amts des Innern aufmerksam gemacht worden. Regierungen und Behörden trifft daher das Auftreten vereinzelter Seuchefälle nicht unvor bereitet. Es darf erwartet werden, daß es dem zielbewußten und pflichtmäßigen Vorgehen der Behörden gelingen wird, die Seuche bald zu unterdrücken. Der Aufstand in unserm südwest afrikanischen Schutzgebiet hat auch nach unsern ostafrikanischen Besitzungen über gegriffen; eS scheint, als ob man auch hier den Aufstand von langer Hand vor bereitet hätte. Es mußten bereits aus der Heimat Hilfstruppen gesandt werden, da die einheimische Schutztruppe den An forderungen nicht gewachsen war. Die ausständige Bewegung hat fast daS ganze Schutzgebiet erfaßt, so daß leider zu erwarten ist, daß auch hier die völlige Niederwerfung der Rebellen längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Unsre Truppen haben unter dem Kommando deS Majors Johannes bisher in zwei Kolonnen von Kilwa und Tohoro aus gegen die Rebellen operiert. An diesem Nachmittag, nachdem die Hoch zeitsgäste sich verabschiedet hatten, befand sich Betty mit Edward Somerset allein. „Hast du die Feierlichkeit heute sehr ge fürchtet ?" fragte er, nachdem er fie lange schwei gend betrachtet hatte. „Nein," antwortete fie leise: „ich hatte mir vorgenommen, nicht an mich selbst zu denken, aber während der Trauung wurde es mir etwas schwer, meine Vorsätze aus zuführen." „Es ist überstanden, mein Lieb," begann er wieder: „und nun Betty, höre mich an. Ich habe auf deinen Wunsch geschwiegen und ge wartet, Tage und Wochen, um dir Ruhe zu gönnen, nach allem Leid, nach aller Erregung, auch der Freude. — Einmal muß ich sprechen, länger halte ich dieses Schweigen nicht aus. Geliebte, du weißt, wie lange, wie treu ich dich Familie. Wie konnten Sie eS nur über sich ge winnen, eine wehrlose Frauensperson öffentlich so Japanische Bestellungen in Dentsch- Ad. Nach einer Meldung der .Saarzeitung' M die javanische Regierung bei Krupp und der Dillinger Hütte (Stumm) für 45 Millionen Mk. Panzerplatten bestellt haben. Die Genilkstarre-Epidemie kann nun- «ehr als erloschen betrachtet werden. Seit dem 19. November 1904, dem Tage des Auf tretens der Epidemie, find in Schlesien mnd Personen an Genickstarre erkrankt und MO gestorben. In ganr Preußen betrug die M der Erkrankungen 3250 mit 1750 Todes- Nen. Zerschmettert. Auf dem Eisenwerk „Rote Erde" bei Dortmund zersprang das 9 Meter iohe Schwungrad. Die umherfliegenden Teile zerstörten das Dach und töteten einen Arbeiter. Reblausplage. In dem mittelfränkischen Weinbaugebiete am Schwanberg bei Iphofen « ein großer Reblausherd entdeckt worden. Asher find über 3 Hektar, darunter auch die Weinberge des Juliusspitals, verseucht. Böse Folge« hatte ein Rattenbiß, den der MtwLchter Abraham aus Lenzen beim Offnen einer Schublade, in der sich die Ratte Nand, erlitt. Dem Manne mußte wegen Blutvergiftung der Arm abgenommen werden. Der Todessprung des Irre«. Einen Mißlichen Selbstmord verübte in Wiesbaden der 50 jährige Hausbesitzer Heinrich Lauber auS «Hierftein, der dort bei Bekannten vorüber- ^hend Unterkunft gefunden hatte, nachdem er A zuvor aus der Irrenanstalt Eichberg ent- Men war. Als Beamte kamen, um ihn Aeder der Anstalt zuzwühren, durchschnitt er den Hals und die Pulsadern und stürzte N dann aus der schwindelnden Höhe der im Men Stock gelegenen Wohnung auf die Maße hinab, wo er mit zerschmetterten Webern tot liegen blieb. Der Unglückliche Merläßt eine Frau und neun Kinder. , Grubeuexplofio«. Auf der vierten Sohle Zeche „Bruchstraße" in Langendreer erfolgte N 2. d. eine Explosion schlagender Wetter, ^er Bergleute wurden lebensgefährlich, zehn ^re leicht verletzt. Dec Brand ist bereits Mcht. Der Zustand von drei der Ver- 'Mckten gilt als hoffnungslos. . Abgestürzt. Von der Arnspitze nächst Mtgsch in Tirol ist der Münchener Tourist abgestürzt. Er wurde von einer Expedition aufgefunden. geliebt habe. Wann wird mein geduldiges Harren belohnt werden?" Sie zitterte heftig, kein Laut drang von ihren Lippen. Edward fuhr fort: „Betty, ich habe um dich gedient wie Jakob um Rahel. Wann wird mein Weib zu mir kommen?" Betty stand auf und schritt zu ihm, flehend in seine Augen schauend: „Edward, sage mir, darf ich glücklich sein? und werde ich dich nicht unglücklich machen durch meine Liebe?" Er hatte sich erhoben. Jetzt schloß er sie in seine Arme und bedeckte ihren Mund mit seinen Küssen. „Unglücklich?" sagte er vorwurfsvoll; „mich unglücklich machen, wenn du weißt, daß deine Liebe alles ist, was ich für mein Glück erflehe, so viele Jahre lang erfleht habe?" „Aber darf ich glücklich sein?" fragte fie noch einmal, sich aus seinen Armen windend. „Ob du darfst, mein Lieb ? — Du hast vergeben, was an dir gesündigt ist. Gott hat dir vergeben, was du gefehlt hast, und durch meine Liebe will ich versuchen, dir zu vergelten, daß kein Haß sich in dein Herz geschlichen hat, als alle dich verkannten, die du liebtest. Ja, durch mein Leben will ich dir zu danken ver suchen, daß du uns lehrtest, durch die Liebe auch den Haß zu überwinden." Durch Tränen lächelnd schmiegte sich Betty an die Brust des Geliebten und fragte nicht Edward rieb sich vergnügt die Hände: „Vorläufig bereitet mir das keine Kopf schmerzen, gütigste aller Mütter; denn Baronin Bernheim wird sich mindestens ein halbes Jahr auf dem Kontinent mit ihrem Gemahl auf halten, deine Gastfreundschaft also nicht so bald in Versuchung führen." „Desto besser," antwortete Mrs. Somerset, und beide ließen damit den Gegenstand der Unterhaltung fallen. Ninas Hochzeitstag war ein sonniger Märztag. Im weißen Samtgewand, eine kostbare Perlenschnur um Hals und Arme, die Orangen blüten in dem duftigen Spitzenschleier, kniete Nina auf den Stufen des Altars neben Baron Jbraim Bernheim, um die Weihe der Trauung für ihr Bündnis zu empfangen. Als fie sich wieder erhob, Baronin Bernheim von nun an, da sah fie strahlend von Glück ihre Mutter an, und der Baron bewunderte mehr denn je die königliche Würde und Anmut seiner Gemahlin, die er mit so scharfem Blick aus den schönen Frauen so vieler Länder erkoren, und an der er fest gehalten hatte trotz so mancher Schwierig keit ; und nicht bereute er das heute, nicht in den fernen Tagen seines Lebens. Nachdem das Festmahl beendigt war, das die Hochzeitsseier beschloß, reiste das junge Paar sofort ab. Beim Scheiden flüsterte Nina ihrer Stiefschwester zu: „Versuche gut von mir zu denken in der Zukunft, Betty. Bin ich eine schlechte Tochter, eine herzlose Schwester ge wesen, so gelobe ich dir hier, meinem Gatten ein gutes Weib zu werden." buntes Allerlei. Phlegma. „Die Sonnenfinsternis am Mittwoch habe ich glücklich verschlafen! Nun wart' ich schon bis zur nächsten totalen — am 7. Oktober 2135.",E " """ — zu beleidigen und bloßzustellen." — Angekl.: Herr Gerichtshof, et dut mir ja wirklich sehr leed, wenn ick die Schulzen wat mebr jesagt habe, als un bedingt notwendij war. Aber ick mutzte mir vor ihr Ruhe verschaffen und det war nur dadurch möj- lich, det ick ihr über ihren Irrtum uffklärte. — Vors.: Ist eS richtig, daß Sie die Zeugin Fräulein Schulz „alte verliebte Schachtel", „dowe Zicke" usw. genannt und gedroht haben, ihr eine Kanne Wasser über den Kopf zu gießen? — Angekl.: Det letztere iS richtig. Wat ick ihr aber vor Titel jejeben habe, weeß ick nick mehr, da ick mir in jroße llffrejung befand. — Vors.: Weshalb waren Sie denn in so großer Aufregung? — Angekl.: Det läßt sich nich so mit zwee Worte sagen, da die Sache schon längere Zeit spielte. Ick hatte damals een kleenet Verhältnis mit een junget Meechen, die in demselben Hause wohnte wie icke un ooch de Schulzen. Meine damalige Braut Anna trug immer eene weiße Schürze und hatte unjefäbr dieselbe Fijur wie die Schulzen, bloß det Anna 19 Jahre un die Schulzen een Meechen im Alter von mindestens 45 Jahre iS. — Vors.: DaS interessiert uns hier nicht. Kommen Sie zur Sache. — Angekl.: Von Anfang an habe ick be merkt, det de Schulzen mir anschmachtete. Wenn ick nach Arbeet jing, war se uff de Treppe und wenn ick zurückkam, lauerte se ooch uff mir. Dabei warf se mir Blicke zu, det ick manchmal janz verlejen wurde. Meine Anna hatte det natürlich jemcrkt und machte manchmal zu die liebe- jlühende olle Jungfer anzüjliche Redensarten, wat ihr aber nich weiter schmierte. Ick traf mir manch mal mit meine Anna an den Hintern Flureinjang, wo et nach 'n Keller runterjeht. EeneS AbmdS, et war schon ziemlich duster, weil noch keen JaS anje- stochen war, wartete ick uff Anna'n, da kommt uff eenmal eene Frauensperson uff mir zujeschwebt, fällt mir in der Dußerkeet um dm Hals und knutscht und küßt an mir rum, det ick mühsam nach Atem rang. Jedesmal, wenn ick zu eene Frage ansetzen wollte, verdoppelte fie die Küsse, ko det ick nich dazu kam. Plötzlich kommt em weiblicher Schritt den Flur lang jetappst und dann steht eene zweete Anna, die wie die erste ebenfalls eene weiße Schürze dräjt, vor mir. Entsetzt reitze ick mir jewaltfam los und stecke een Streichholz an — ick denke, ick soll lang hinschlagen: Wat mir zu erst so abjeknutscht hctt, det war die Schulzen, die mir und Anna'n wabricbeinlick mal belauickt Katte Hast drängte alles dem AuSgange zu. Bei der allgemeinen Verwirrung wurde die kleine Lucy von der Seite ihrer Mutter gerissen und war trotz aller Bemühungen nicht wieder auffindbar. Da das Kind bei dem strömenden Regen nicht auf freiem Felde übernachten wollte, kehrte es in das Zelt zurück. Hier war gerade einer der Wärter damit beschäftigt, den Käfig der Löwen zu reinigen und frische Streu zu schütten. Ganz in seine Arbeit vertieft, bemerkte er das Kind nicht und vergaß, schließlich auch die Tür des Käfigs zu schließen. Die Kleine sah die Öffnung, stieg die wenigm Stufen der Treppe zum Käfig emvor und betrat diesen, wo fie inmitten von zwei großen und vier kleinm Löwen bald friedlich einschluwmcrte. Am nächsten Tage entdeckte das Personal der Mena gerie das Kind unversehrt. Schwierigkeiten be reitete nun seine Befreiung aus der gefährlichen 6erickrskalle. Augsburg. Ein Augsburger Automobilbefitzer, der an der Herkomer-Konkurrmz teilnahm, hatte den Wagen von München per Bahn zurückgesandt, dabet aber verschwiegen, datz sich im Behälter noch etwa 50 Kilogramm Benzin befanden. Dieses unterliegt wegen seiner Feuergefährlichkeit besonderen Be förderungsvorschriften, gegen die sich der Automobilist also vergangen hat. Wie die ,N. Augsb. Ztg.' jetzt berichtet, ist ihm jetzt ein Strafbefehl über 10 OM Mark zugegangen. einem Löwenkäfig eiugeschlafe«. Ein -Mugcs Abenteuer, das so reckt die Wahrheit sj. ArichworteS von deS Kindes Engel zu Ehren M hat unlängst ein sechsjähriges Mädchen ^'Irland erlebt. Die Kleine besuchte mit ^ Mutier die Vdrstelluna einer wandernden USerie. Während der Vorführung in dem Aach ein heftiges Gewitter los, eS entstand Arger darüber haben Sie sich dann mit dem Fräu- i lein Schulz gezankt? — Angekl.: Na, ick habe ihr, als ick ihr wieder mal uff die Treppe bejcjnete, der- .V», r,u!tu«o Mainz. Die 37 jährige Witwe des Landwirts vanik unter dem Publikum, und in wilder Lackmann in Mettenkeim batte nach dem Tode ibreS dTer Millionenschwindler Galley, über dessen Mügereien mehrfach berichtet wurde, befindet sich Mehr auf dem Wege nach Frankreich, nachdem AuSlieferungSformalitäten erledigt worden sind, k hat vor seiner Abreise auS Bahia eine Mklamatton" an die dortigen Republikaner er- M. In dem kuriosen Schriftstück, das so recht L Größenwahnsinn des Betrügers wiederfpiegelt, K es u. a.: „Ich danke den Beamten, Soldaten ^ Bürgern für die Gastfteundschat, die fie mir (Arl haben. Ihr habt mir gegenüber als Ke Republikaner gehandelt, als Republikaner A nur dem Namen nach, sondern auch aus Herzen. Ihr habt damit dem rückständigen Mva, das da glaubt die Wiege der ^"isation zu sein, ein schönes Beispiel Brüderlichkeit und Loyalität gegeben." Mh beschwert sich des weiteren über seine Aus- Mung, die Frankreich nur aus politischen Mden belreibe, da er unschuldig und kein Be- Mr Der Polizeichef von Bahia hat übrigens (Belohnung von 60000 Frank, die ihm das Der Comptoir d'EScompte zugestchert hatte, ab- DaS genannte Bankinstitut wird einen -(.wenigstens der unterschlagenen Summe zurück- Mn. Man fand nämlich bei Gallay 59 OM M in Gold und Banknoten, 510 OM Frank in KMetlen, sowie weitere 610 Frank in Gold Mooo Frank in Banknoten. Außerdem hatten MH und seine Geliebte eine große Anzahl sehr Moller Schmucksachen sowie ein ganzes Waren- «»(.MerKleidungsstücke und Touriflenausrüstungs- Mände bei sick. Betty war zu überrascht, eine Antwort zu finden; aber fie umarmte und küßte die Schwester so innig, daß diese Antwort derselben genügte. „Ende gut, alles gut," sagte Mrs. Murray zu Robert, als der Wagen mit dem jungen Paar ihren Augen entschwunden war, „ich hätte nicht geglaubt, daß Nina nach allen Enttäuschungen noch eine reiche Frau werden könnte." „Mehr als das," sagte Robert aufrichtig: „ich hätte vor wenigen Wochen nicht geglaubt, daß fie eine brave Frau werden könnte, heute hoffe ich es." "m An« ihres Sohnes die Dulderin aus- Mt hatte. ;,»Sie hat nur einen Fehler," hatte Mrs. Messet erklärt, als fie mit ihrem Sohne M verließ. »Und der wäre?" hatte Edward gefragt. ^.»Sie ist mir zu versöhnlich. Ich denke U mich eine christliche Frau nennen zu aber mit Nina Eigen würde ich doch Ader gesprochen haben." ^,/Du vergißt, daß ihr Nina jetzt doch einen Mn Dienst erwiesen hat, Mutter," wandte Md ein. ««»deiner Zufall, mein Sohn, reiner Zufall," !-lMle Mrs. Somertset, „auch ohne Miß Dazwischenkunft würde Lady Olivias erwacht sein. — Kmz, mein Sohn, Mem Herzen findet Miß Eigen keinen Platz." MAard wußte, was eS hieß, wenn seine Mw weiche, milde Mutter ein Vorurteil 'M jemand gefaßt hatte. Er wagte daher di O weiteren Versuch, eine Lanze für Nina Uen, sondern sagte nur freundlich: ttz'Mtzdem wirst du die Letzte sein, mein HMMen, die nicht wünschte, daß Betty mit verwandten in Frieden lebt." V-^Ech, übrigens scheint die Schule deS VE. auf die selbstsüchtige Mutter Murray heilsamen Einfluß geübt zu haben, und A A Bruder mit seinem Frauchen betrifft, M>md prächtige Menschen. Diese kleine hat mir geradezu das Herz gestohlen, in 2 Mine Wurm, dessen Pate ich sein M "" Ei «»-» Lage, da die Tiere ihren Schützling nicht wieder herausgeben wollten. Erst nach langen Bemühungen gelang es, die Kleine den Löwen zu entreißen und der Mutter zurückzugsben. Die Arzte im italienische« Parlament. Die gesetzgebende Körperschaft Italiens darf den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, unter allen Parlamenten die größte Zahl von Ärzten unter ihren Mitgliedern zu habm. Und diese ärztlichen Parlamentarier ent wickeln, gestützt auf ihre Zahl, eine bemerkenswerte Energie; fie haben sich zu einer besonderen ärztlichen ! Gruppe zusammengetan und bei deren konstituieren der Versammlung beschlossen, fortan ihrm Einfluß geltend zu machen auf alle gesetzlichen Verfügungen, die die öffentliche Gesundheit und die berechtigten Interessen deS ärztlichen Berufes betreffen. Unter der Leitung der Gruppe wird noch in diesem Monat in Rom ein allgemeiner Kongreß von Ärzten, Apo thekern und Veterinärmedizinern abqehalten werden, der über Fragen von beruflichem Interesse beraten soll. Unter den 30 Mitgliedern der Arztegruppe befindet sich auch der bekannte Kliniker Baccelli, der bereits wiederholt einen Ministerposten inne gehabt hat. Bombeuexplosion in Spanien. Einem Bombenattentat in Vigo am 2. d. ist am Sonntag ein solches in Barcelona gefolgt. Dort entlud sich mittags um 1 Uhr auf der Ramba flores eine Bombe mit so furchtbarer Gewalt, daß Fenster und Türen der benach barten Häuser zerplatzten. Mehrere Personen wurden getötet, zahlreiche verletzt, über die Täter ist bis jetzt nichts bekannt.