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Die Anzeigenpreise des „Daheim" sind im Vergleich zur hohen, über ganz Deutsch land gehenden Auflage und der zuverlässigen Jnseratwirkung niedrig; sie betragen gegenwärtig nur 100 Pfg. für die Zeile 7 Silben) bei Stellenangeboten und nur 75 Pfg. bei Stellen gesuchen Wir empfehlen, die Anzeigen früh zeitig aufzugeben. Die Geschäftsstelle- -«lcbluuMug slems« Wl«. Reber den Ozean. Roman van Erich Ebenstein. Copyright by Greiner L Co., Berlin W. 30. Nachdruck und Uebersetzungsrecht in fremde Sprachen Vorbehalten. : (Nachdruck verboten.) 54. Fortsetzung. "legende Sättel" und TU SZgsndorseEsäsisr ^38 8ekön8ts fsl-bigs . Witrblsit iük- clls „lmmsr mit ctsr 2sit sobi-sitsncl uncl für ctis 2sit." / „kins yuslls borrsi-quioksnäsn ^robsinns." I ^/öcsisnilielr eins rsiosisierltigs dlummsr. Oss /zbonnsmsnt kann jsclsrrsit bsgonnsn «srson. Gasthof Mm Hwfeh. Donuerstag, den 28. November nachm V- 5 Uhr für Kinder, abends 8 Uhr für Erwachsene Vorführung des Films: WMMn «Mm Bilder aus der Deutschen Heidenmission in Ost-Afrika. Eintritt: Kinder 30 Pfg., Erwachsene 60 Pfg. Tie Geschichte ihrer Eltern sei kurz und schrecklich. Sie hätten einander aus Liebe geheiratet, aber die junge Frau, die sehr schön war, sei etwas gefallsüchtig gewesen und habe sich besonders von einem jungen Maler mehr als klug war, den Hof machen lassen. Ta habe Serenas Water, sein unglücklicher Bruder, eines Tages in eifer süchtiger Auswollung^den Maler erschlagen und seinen Schwiegervater, der jenem zu Hilfe kommen wollte, schwer verletzt. Darauf habe er an Geld zusammengerafft, was im Hause zu finden war, und sei nach Amerika geflohen. Ter alte Mann starb schon tags darauf, ohne das Be wußtsein wiedererlangt zu haben. Ties und der Um stand, daß Geld fehle, ließen die Tat in ganz anderem Lichte erscheinen. Man nahm an, Thomas Munk — sc hieß Serenas Vater — habe es auf seinen wohlhabenden! Schwiegervater, in dessen Haus das junge Paar Übte, ab- s gesehen und den Maler, der zufällig dazukam, erschlagen, - um sich des Zeugen zu entledigen. So wurde er als ge meiner Raubmörder steckbrieflich verfolgt. Serenas Mutter, die bald danach niederkam, starb aus Schmerz, Reue und infolge der Aufregungen. Tr. Hellkreut habe das ver lassene Kind dann zu sich genommen. Aber offenbar stiegen ihm nun doch Bedenken aus, ob er einem Mann von so untadeligem Namen wie Spannberg zumuten dürfe, die i Tochter deS Raubmörders — denn als solcher gelte ja Thomas Munk vor der Welt — zu heiraten. Darum wolle er morgen das Geheimnis enthüllen und die Entscheidung in siine Hände legen. - Serena, halb von Sinnen durch diese Eröffnung, er- auf dessen Seele zwei Menschenleben lasteten, würde doch ewig trennend zwischen ihnen stehen und kein Glück mehr aufkvmmen lassen. Ihr Onkel stimmte ihr bei. Er hatte es nicht anders z erwartet. Dazu käme, daß sein Bruder sich in Sehnsucht l nach ihr verzehre und sie durch ihn bitten lasse, Erbarmen mit seinem einsamen Alter zu haben. Er schlug Serena vor, um der peinlichen Erklärung morgen und dem Ab schied von Svannberg zu entgehen, lieber allem zuvorzu- kommen und freiwillig zu verschwinden. Sie brauche daun vor niemand die Augen niederzuschlagen und erleichtere Gpannberg den Entschluß, den er ja schließlich doch würde fassen müssen: auf die Verbindung mit ihr zu verzichten. Trüben aber erwarte sie sehnsüchtig ihr alter Vater, dessen Liebe und Dankbarkeit sie für alles entschädigen würden. An seiner Seite begänne dann ein neues Leben für sie, das sie hoffentlich das alte bald vergessen lassen werde. » Er selbst sei frei und könne jeden Moment reisefertig fein, da er — ihre Liebe zu Spanuberg seit Monaten heimlich beobachtend — das, was heute geschah, längst vvvausgesehen und sich darauf vorbereitet habe. Serena war so gebrochen, daß in ihr damals auch nicht der leiseste Zweifel an der vollen Wahrheit dessen, was George Munk ihr mitgeteilt hatte, aufstieg. SS stimmte ja auch in der Hauptsache mit den Andeu tungen, die ihr Pflegevater ihr gemacht hatte. George Munk sprach liebevoll und zärtlich. In all seinen Reden war nichts, das ihr Mißtrauen einflößen konnte. Er schil derte ihr beweglich die traurige Einsamkeit, in der ihr Vater sein Leben bisher verbracht, und wie glücklich ihn ihr Kommen machen würde. Er deutete auch sanft an, daß eS ihre Kindespflicht sei, den alten Mann nicht länger aus sich warten zu lassen. Dennoch konnte Serena sich nicht gleich entschließen. Aber als sie dann allein war und sich vorstellte, was mor sen geschehen würde — geschehen mußte, wenn sie bliebe, da schrie alles in ihr: fort, nur fort !Sie dürfte Spauu- bera nichc in die Versuchung führen, die Tochter eines Mörders für seine Braut zu erklären . . . So ergab sie sich willenlos der Führung ihres Onkels. Erst viel später, als sie längst auf hoher See waren und el» Zufall ihr den Tod Hellkreuts verriet, den Munk ihr absichtlich verschwiegen hatte, erwachten die ersten Zweifel in ihr. Dann sprach er ihr plötzlich von Stone, den: ihr Vater viel Dank schulde und den er gerne mit ihr verhei rate« würde. Es sei dies ein Herzenswunsch von ihm, den sie hoffentlich erfüllen werde mit der Zeit . . . Es kam der Untergang der „Queen Mary", bei dein George Munk nur an seine eigene Rettung dachte und sich um sie gar nichtz,kümmerte, bis ein wunderbarer Zufall sie beide in dem gekenterten Boot wieder zusammenführte. Und alS sie von Mick Orady später gerettet wurden, hörte sie die lügenhaften Erklärungen, die Munk dem Patron gab. Ta war es, als zerrisse ein Schleier vor ihren Aygen. Tausend Kleinigkeiten fielen ihr ein, die nun erst ihr Miß- l trauen weckten. Sie empfand Grauen vor Munks Nähe? und zitterte vor der Begegnung mit ihrem Vater. Sie war irre an allem geworden, konnte nicht mehr blindlings glauben an das, was man ihr gesagt hatte, und wollte nur mehr sterben, um ihrer Verzweiflung und ihren Selbst vorwürfen ein Ende zu machen. . . Tann brachte George Munk ihren Vater an ihr Krau- kenkager. Und es kam alles, wie sie gefürchtet: Sie tonnte kein Herz fassen zu dem alten Mann und ihr graute vor Stone, den man mitgebracht und der sich als ihr Verlobter gebärdete, obwohl sie einander ganz fremd waren. Und sie zitterte nun, diesen Leuten hier in dem sremden Laud überliefert zu werden, denn immer deutlicher sagte ihr «tne innere Stimme, daß sie gar nicht zu ihnen gehörte und daß alles ganz anders Zusammenhängen müsse . . . Dir. Loose, der längst aufgestanden war und inheftiger Erregung auf und nieder schritt, blieb, als Serena endlich erschöpft schwieg, plötzlich vor ihr stehen und starrte tief- botveat auf sie nieder. Sein Antlitz war bleich, sein Blick verstört. Mehrmals öffnete er die Lippen, um zu sprechen, preßte sie aber immer wieder zusammen und schwieg. Nun wußte er freilich, woher Serena die Namen hatte, die ihm aus ihren Fieberphantasien so seltsam aufregend entgegengeklungen waren. Sie hatte in Loscnsteiu gelebt, das seine Heimat war! Aber — wer war sie selbst? Es AW sit nicht möglich ... (Fortsetzung folgt.) klärte sofort, das dürfe nie geschehen. Sie würde die Schmach dieser Stunde nicht überleben und Spannberg nie vor «in« solche Alternative stellen lassen. Tenn selbst wenn seine Liebe ihn zu einem hochherzigen Entschluß treibe« würde, daS Gespenst ihres unglücklichen Vaters, Lum Unsres; Muren rum Migielsen TNELMDSMMNU MGIMNLN MMMG. 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