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keine Abenteuer. Die Berichte über die Verhandlungen deS Auswärtigen Ausschusses lassen in ihrer kahlen Dürftigkeit fast alles zu wünschen übrig, obgleich die Fragen, die gegenwärtig im Vordergrund deS Interesses stehen, tief in das Schicksal und die Zukunft des deutschen Volke- hinetngreifen und all unser Denken und Fühlen bewegen. Soeben hat die Sowjet regierung zwei Noten in Berlin überreicht, aus denen wir zu unserer peinlichen Überraschung erfahren, daß bei der Entwaffnung und Internierung der auf deutsches Gebiet bei den letzten Kümpfen übergegangenen Russen auch Mitglieder der Ententekommissionen, wie sie ja über daS ganze deutsche Gebiet verteilt sind, mitgewirkt haben — somit in die deutsche Staatshoheit eingreifen und unsere Neutralität in Frage stellen. Und weiterhin erfahren wir, daß polnische Truppen in deutsches Gebiet etngedrungen sind und sich gleichfalls die Befugnisse der deutschen Staatshoheit an- gemaßt Haden, indem sie auf deutschem Boden die Russen entwaffneten. So ohnmächtig wir auch find, so kann doch weder die Regierung noch daS Parlament schweigend an diesen Eigenmächtigkeiten vorübergehen, und wenn wir auch keine Macht haben, uns zu wehren, so können und müssen wir doch vor aller Welt vernehmlich Verwahrung einlegen gegen solche Methoden. Es ist ein trauriges Symptom für die Verwilderung der politischen Sitten und Gebräuche, daß nicht einmal unsere feierlich ausgesprochene Neutralität mehr respektiert und sogar der kümmerliche Rest unserer Souveränität in der Ausübung dieser Neutralität mit Füßen getreten wird. Darüber ist aber im Auswärtigen Ausschuß offenbar noch nicht gesprochen worden. Man hat sich naturgemäß über Oberschlesien und die französisch-polnischen Sühne- und Ent schädigungsforderungen unterhalten, über unsere Neutralität und über die Genfer Konferenz, doch verschweigt der amt liche Bericht gerade diejenigen Erörterungen, die für die Öffentlichkeit von wesentlicher Bedeutung sind und verhüllt sie in den Nebel der Vertraulichkeit. Wir hören nur vom Minister Simons, daß er alle Zumutungen abgelehnt hat, sich entweder mit den Bolschewisten gegen die Entente oder mit der Entente gegen die Bolschewisten zu verbünden. Das ist ja auch ganz klar und eine im Grunde selbstverständliche Politik. Denn in beiden Fällen wären wir am Schluß die Betrogenen — ganz abgesehen davon, daß eine aktive Politik uns zurzeit überhaupt unmöglich ist, und zwar an der Seite der Entente und gegen Rußland infolge der großen inneren Widerstände und Schwierigkeiten —, und an der Sette Rußlands und gegen die Entente infolge unserer materiellen und wirtschaftlichen Ohnmacht. Jede ausgesprochene Parteinahme wäre in unserer heutigen Lage jür uns verhängnisvoll und ein unkluges, höchst gefährliches Abenteuer. Davor zu warnen und einer solchen Politik in weitem Bogen aus dem Wege zu gehen, ist lediglich der Ausdruck deS gesunden Menschenverstandes. Aus diesem Grunde ist eS auch ganz natürlich, daß wir weder mit Rußland noch mit Polen einen Gehelmvertrag geschlossen haben, den die Kriegstreiber im Stile Poincaräs und seiner Freunde nur erfinden, um die französische Volks seele nicht zur Ruhe kommen zu lassen und Lie Furcht vor Ler deutschen Revanche lebendig zu erhalten. Solange aber mit diesem Gespenst politische Geschäfte gemacht werden können, ist an eine Atmosphäre der Beruhigung und fried lichen Arbeit, wie sie Frankreich angeblich erstrebt, nicht zu Lenken, und an einen Wiederaufbau Europas erst recht nicht, denn dieser Wiederaufbau ist nur in gemeinsamer und harmonischer Zusammenarbeit zu verwirklichen. Nun erfahren wir aber von unserem Reichsminister des Auswärtigen, und das ist im Grunde das Bemerkenswerteste im ganzen Bericht, daß Frankreich einen scharfen Kampf gegen Lie Konferenz von Genf führt, so daß es noch gar nicht sicher ist, ob sie überhaupt stattfinden kann und wird. ES ist für uns nicht ganz leicht, zu entscheiden, ab wir der Genfer Konferenz, falls sie wirklich von Frankreich sabotiert wird, nachweinen sollen oder nicht. Denn in dieser Kon ferenz soll festgestellt werden, welche Entschädigungssummen wir an die Entente zahlen sollen. Kommt sie zustande und wird uns eine Summe aufgeladen» der wir wohl oder übel nach vielem Handeln und Feilschen zustimmen müßten, dann haben die Gegner einen von uns anerkannten Rechtsanspruch. Daß dieser Anspruch nicht zu knapp ausfällt und dann mit der Unerbittlichkeit Shylocks eingetrteben wird, das ist selbst verständlich. — Aber Frankreich will keine feste Summe, mag sie noch so hoch sein, es will eine offene Rechnung behalten, die es uns jederzeit präsentieren möchte, wenn Lie Gelegen heit günstig ist. England und Italien möchten klare Ver- Zweimal gelebt. Aus dem Englischen von L Weßner. -I (Nachdruck verboten.) Nachdem er dieS getan, beschloß er, nach Hause zu gehen. Ei« seltsame- Surren tönte in seinen Ohren, und in seinem Haupte wühlte und tobte eS. Ihm war zu Mute, als werde er von bösen Geistern verfolgt. Er war überzeugt, daß, wenn er jetzt die Augen erhob und vor sich hinblickte, daS Gesicht de- Erschlagenen vor ihm stehen würde. ES war noch vor Mitternacht — als er über den Schloßhof ging, schlug eS gerade zwölf. „Ich glaube, ich komme durch diese Geschichte in eine fürchterliche Lage", dachte Arstein. „Ich hatte ja gar nicht die Absicht, den armen Mann zu töten. Es war nur Notwehr, Selbstverteidigung. Hätte ich ihn nicht getroffen, so würde er mich getötet haben. Ob ich meinen Vater jetzt noch aufsuche? Er ist Magistratsperson, er weiß am besten, was zu tun ist." Arstein ging dem Hause zu. Er wankte wie ein Trunkener. Hätte ihn jetzt jemand so im Dunkel« gesehen, er würde ihn kaum erkannt haben. Nu» öffnete er eine der Seitentüren de» mächtige« Herrenhause». Die Arstein» Ware« Frühaufsteher, die auch zeitig z« Bett zu gehen pflegten. Die Lampen waren alle auSgelvscht, da- ganze Hau» lag in tiefster Rnhe. Arstein begegnete keiner Menschenseel«, während er die Stufen Hinauf stieg und zwei Korridore entlang schritt, um zu sei««» Zimmern zu gelangen. An der Tür blieb er zögernd stehe«. „Mein Vater schläft gewiß schon", murmelte er. „ES bat keinen Zweck, ihn zu wecken, um ihm die entsetzliche Geschichte zu berichten. Er erfährt sie morgen noch zeitig genug.' Dann trat er in sei« Zimmer. Zu seinem Erstaunen erblickte er auf der inneren Schwelle rin Briefchen. „Er hob eS auf und erbrach eS. Das Schreiben Var von seiner Schwester Annie und lautete: »Ltcher Rohertl Ich war heute bei WildensteiuS, wir HMnisse, möchten einmal Rube und Schlußrechnung, schon um die eigene Wirtschaft danach einrichten zu können. Daran hat aber Frankreich wieder kein Interesse. ES gibt ein französisches Sprichwort, das sich über den jenigen lustig macht, der gar zu viel umarmen will und schließlich nichts in den Armen hat. Die Zukunft muß zeigen, ob di« franzöfische Politik nicht auch auf dieses Sprichwort hinausläuft. Jedenfalls ist daS unvermeidliche Ergebnis der französischen Politik, falls sie sich gegen Eng land und Italien durchsetzt, daß die deutsche Wirtschaft matt gesetzt wird und absterben muß, denn kein vernünftiger Mensch kann arbeiten, kein Kaufmann und Industrieller disponieren und sich in weitsichtige Unternehmungen einlassen, wenn er nicht weiß, ob die Früchte dieser Arbeit ihm schließ lich nicht von einem Wiederherstellungskommissar weg genommen werden. Was dabei herauskommt, für Deutsch land, für Europa, für die Welt, daS kann sich jeder selbst sagen. Politische Kunäschau. DeutsBlanck. Berlin. In der letzten Zett war wiederholt davon die Rede, daß das Reich auf den Gedanken einer ZwangS- anleihe angesichts der wachsenden Höhe der schwebenden Schnld nicht werde verzichten können. Es scheint ins besondere die Reichsbank auf die Durchführung einer solchen ZwangSanlethe hinzudrängen. Im Reichsstnanz- ministerium wird augenblicklich ein Projekt bearbeitet, das den Gedanken der Zwangsanleihe allerdings i« einer neu artigen Form und in Verbindung mit besonderen Moda litäten, die der ZwangSanleihe einen Teil ihrer Härten nehmen sollen, zur Ausgestaltung bringen soll. Die Vor arbeiten sind so weit gediehen, daß daS Rcichsfinanz- ministcrium bereits in kurzer Zeit mit dem Projekt an die Öffentlichkeit treten wird. Der Reichspräsident und der Steuerabzug. Eine Abordnung der vereinigten Gewerkschaften von Freudenstadt wurde vom Reichspräsidenten empfangen. Dabei erklärte der Reichspräsident auf das Ersuchen der Gewerkschaften nach Herabsetzung des Steuerabzuges, es würden augenblick lich Erwägungen angestellt, wonach jeder nach seinem vor« jäprigen Einkommen zur Einkommensteuer herangezogen werden soll. Die Retchsregterung beschäftige sich mit einer schnellen Durchführung der Steuergesetze, die die Kapitalisten betreffen, die Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs werde bereits erhoben. Auch Noske? Die Hauptversammlung deS sozial demokratischen Vereins Groß-Kiel hat beschlossen, auf dem kommenden sozialdemokratischen Parteitag in Cassel die Aus schließung Noskes aus der Partei zu beantragen, und zwar wegen des von ihm verfaßten Buches „Von Kiel bis Kapp', das schwere Beleidigungen Kieler Genossen enthalte. Die Einziehung Optiousbcrechtigter znm polnische« Heeresdienst hat jetzt auf Grund der deutschen Proteste aufgehört. Die Deutschen, die erklärt haben, für Deutschland optieren zu wollen, werden jetzt im allgemeinen nicht mehr belästigt, auch sind die meisten der Ausweisungsbefehle zurückgenommen worden. Die Deutsche Regierung hat erneut darauf aufmerksam gemacht, daß auch Polen verpflichtet ist, den Versailler Friedensvertrag zu respektieren und niemanden zwingen kann, schon jetzt eine Optionserklärung abzugeben. Beilegung des Streiks in der Bergisch-Märkischen Zeitung. Der Streik des technischen Personals im Betriebe der Bergisch-Märkischen Zeitung wurde infolge einer Ver sammlung der Gehilfenorganisation mit Vertretern Ler Ver leger und Redakteurorganisation beigelegt, nachdem die Gehilfenorganisation durch ihren Gauvertreter die Erklärung abgegeben hatte, daß sie eine Einwirkung auf den politischen Inhalt der einzelnen Preßorgane auSzuüben ablehne und Laß sie lediglich die technischen Arbeiten auszuführen habe, ohne auf den geistigen Inhalt der politischen Preßorgane, in denen sie tätig sind, ihre Einflußnahme zu erstrecken. DaS technische Personal hatte an einem politischen Leitartikel An stoß genommen. Kelglen. Eine französisch-belgische Armee. Halbamtlich wird erklärt, daß die militärischen Artikel der französisch-belgischen Allianz fertiggestellt seien. Die militärische Konvention be stimmt, daß Belgien sich in den Stand setzen müsse, schließlich 700 000 Mann ins Feld zu senden. Die gleiche Anzahl werde Frankreich Belgien zu Hilfe senden. Die französische Armee werde mit der belgischen zusammen eine selbständige Armee gründen unter Lem Oberbefehl des belgischen Mon« haben zu morgen ein Picknick auf der Ebene verabredet. Da Du heute so zeitig zu Bett gegangen bist, schreibe ich Dir dies, damit Du nicht etwa morgen beim ersten Hahnenschrei auf stehst und irgendwo hingehst, von wo Du nicht zur Zeit zurück bist. Vergiß also nichtl Wir brechen um 2 Uhr nachmittag» ans. Margarete kommt auch mit. — Deine Dich liebende Schwester Annie! Arstein laS daS Briefchen mehrmals durch. DaS ungestüm« Klopfe« seines Herzens ließ nach. Erschöpft sank er auf einen Stuhl, nahm de» Hut ab und wischte sich den Schweiß vo« der Stirn. „Nicht um alles in der Welt möchte ich Margarete missen", flüsterte er inbrünstig vor sich hin. Ein sonniges Leuchten tauchte in seinen dunkelgrauen Augen auf. Kurze Zeit später lag er im Bett und war bald fest eingeschlafen. Er erwachte um dieselbe Zeit wie gewöhnlich, stand auf «nd kleidete sich an. De» Mord auf der Ebene und alles, was mit ihm zusammcnhing, hatte er absolut ver gessen — daS Verhängnis seines HauseS hatte sich auf ihn herabgescnkt. IV. „Ach bitte, erzählen Eie mir vo« ihm, Herr Daron", sagte Margarete von Schönburg. Sie war ein sehr hübsche» Mädchen, schlank und graziös Von Gestalt, mit nachtschwarzen Samtaugen, tiefschwarzem Haar und einer ganz leicht gebräunten Gesichtsfarbe. Sie befand sich ein wenig abseits von der Picknick-Gesellschaft, Robert von Arstein stand in ihrer Nähe. Sein Gesicht war bleich und hatte einen sanften, hingebenden Ausdruck. „WaS soll ich Ihnen erzählen?' fragte er. „Sie sagten doch, Sie hätten den Unglücklichen gestern abend noch gesprochen. Das Ereignis ist so furchtbar, und daß es gerade auf dieser Ebene hier geschehen mußte — wo unser Picknick stattfindet — das ist mir geradezu schrecklich. Hätte ich das gewußt, ich wäre wirklich nicht mitgekommen!" l) Oberbefehlshaber erhalten. Mlichen «ei Lum L "Nommei Hunderttausende von Kämpfern stehen schon bereit, um e" Schritt zurück. Sieg oder Tod." 1 das die * Zwischen Polen und Litauen ist ein neuer Krieg brachen. Polens neuester Krieg. Gefecht mit Litauern. Die Polen haben an dem russischen Gegner nicht und jetzt noch mit den Litauern angebunden. Polen ganz einfach die litauische Note, die eine gütliche Lew" barung über die Demarkationslinie vorschlug, nicht bea^ wortet, sondern ohne vorherige Ankündigung einen heD- Angriff auf Litauen unternommen. Der litauische Genera' stabsbericht sagt über die ersten Gefechte: Im Süden mußte« Teile der Mariampoler meter dem Drucke der viel stärkeren Pole» «ach zurückgehen. ES gab ans beiden Seiten Tote »md wundete. Die Regierung hat die polnischen Vertreter litauischer Seite hält man nunmehr eine Fortsetzung Verhandlungen für zwecklos, umsomehr, da die MM rungen der polnischen Delegation nach Ansicht der LitE so übertrieben sind, daß sie nicht zum Gegenstand ernstb^ Erörterungen gemacht werden können. Man verlangt o" polnischer Seite daS Recht zur Benutzung Ler Bahnlim- Lyda—Molodestna und Grodno—Wilna und zu einer " neute« einstweiligen Besetzung Wilnas. Ganz abgeM' davon, daß dieser Punkt Lem russisch-litauischen Frieds vertrag widerspricht, meint Litauen, durch bittere fahrungen belehrt, den polnischen Versicherungen, daß " Besetzung nm vorübergehend sein solle, nicht trauen - können. Sieg oder Tod. Der Oberkommandierende der bolschewistischen armes, Tuchaczewski, hat folgenden Befehl an die TruE erlassen: „Unter dem Druck der überlegenen polE weißen Armee mußten unsere durch den heldenmütigen^ marsch ermattete» Truppen zurückweichen. Die pollE Regierung, die vor kurzem noch flehentlich um Frieden U ändert nunmehr plötzlich ihre Politik. Die poA'A Friedensdelegation, die auS lauter Spionen «nd KU" schaftern besteht, bricht plötzlich die Verhandlungen V Helden von Kiew, Baranowitscht, Brest - Litowst A Sammelmappe — für bemerkenswert« Tag«»- und Zeitereignisse- „Der Mord wurde mindesten» eine halbe Stunde vo» U entfernt begangen", antwortete der Baron. „Der Tatort in der Nähe unsere» Schlosse». Ich war heut« früh A meinem Vater «nd einem unserer Pächter dort, »um hall«" Leiche jedoch bereits fortgeschleppt." „Hat der Vorfall Sie nicht sehr erschüttert?" „Gewiß. Ich bedauere vor allem von ganzem Herzen armen Eppler." „Eppler? Wer Ist daS?" „Ein junger Mann, auf welchem ber Verdacht de» ruht. ES sprechen sehr gravierende Umstände für sein« Sch^ Er und FranziuS hatten am Abend zuvor eine» Wortwechi und Amberger, der Wirt von der „Weißen Taube', behaus Eppler sei erst nach zwei Uhr »achtS »ach Hause gekörnt- Al» er am Abend fortging, sagte er noch z« dem Wirt, er w« seinen Freund FranziuS aufsuchen, der t« großer Lafreg^ Plätzchen." Lj« „Gehen wir dorthin", entschied daS junge Mädchen- ging voran. Der Baron folgte ihr. Unablässig ruhten fi' dunklen Augen auf der schönen, eleganten Gestalt, die vo" A einherzuschweben schien, so leicht und anmutig war ihr Einmal drehte sie sich um und blickte Arstein mit den schwarzen Augen lächelnd an, daß dessen Herz ungestüm klc^ Jetzt war man an einem Kreuzweg angelangt; Arstein rasch neben daS junge MLdche«. (Fortsetzung folaU L A^ Ü »ehre E die L hAordneb i^Mnge Komm die Au xd-n. T 2 gegen L ? Äüchtl ^Leider R'cht st- nunme 5/4 gei jArn, " Wien Rchl-ster Im A Men hici Ertrag r ^ratungei M der a gefaßt i Mmlität 7°Ngetret -Sen die ' ! Meneng eh Men Son zudem zu» »Argen 'M «mp h-i Lippe» * In Berliner parlamentarischen Kreisen wird versichert, dH die ReichSpräsidentcnwabl noch in diesem Jahr erfolgen M * Der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten verlas die Vorlegung einer Zusammenstellung über die polnisw'M zösischen Übergriffe in Oberschlesien. * Die Reichsregieruna hat auf die Noten SowjetrußlaM geantwortet, daß die darin enthaltenen Beschwerden geM werden sollen. * Die aus Sozialdemokraten «nd Unabhängigen bestehend« Mehrheit der Berliner Stadtverordnetenversammlung besaM den Oberbürgermeister Wermuth zum Oberbürgermeister 0» künftigen Groß-Berlin trotz deS Protestes aller bürgerlM Parteien zu wählen. * Aus Karlsruhe wirb gemeldet, Laß von badischen NA bahnern 240 französische Eisenbahnwagen angehallen wow«" und inzwischen verschwunden sind. * Gerüchtweise verlautet, daß daS Verfahren Segens früheren Abgeordneten Traub wegen Beteiligung am Kar? Putsch eingestellt worden sei. V h dera - V?. eines ',-^hincn i s' VE Ihre ^°LU d Weiter M Polen * Nach einer Meldung auS Rom tollen die Griechen Ko"' '>.^8 stantinovel besetzt haben. , — archen. Sie solle aber ihre Direktiven von dem franzöW"' Md«. D ' »-polr !°ufgeb Ölungen kannte e 3n lär dann Ns damit ZP«öffc 8-rcs. S glichen Merlin t ^-Nminis Litauen ausgewiesen. M H Der polnische Heeresbericht nennt dieses offensive . Älla-m gehen gegen Litauen „freundschaftliche Neutralität". ^Mlesi«, »Warum iq'La, da! Wirtshaus verlassen hatte." töri „Was mag diese Aufregung wohl verursacht haben?" „ ein „Die alte Geschichte", versetzte Arstein, indem er Margas M mit einem vielsagenden Blick ansah, vor welchem sie erröte Auge» senkte. „Erzählen Sie mir", bat sie mit leiser Stimme e» biß teressiert mich so sehr, eS ist so unendlich traurig." ,, ^'^achtei „Ja leider, eS ist furchtbar. Kommen Eie, gnädige» MA A st, h lein, nehmen Sie hier Platz, oder wollen wir lieber ein SA gehen? Dort am Ende der Allee ist ein entzückende» Warschau! ES ist klar, daß der Friede nur auf A Trümmern Polens geschloffen werden darf. Die von « jetzt siegreichen weißen polnischen Truppen uns angA»' ««e Schmach muß abgewaschen werden. DaS Volk WeißruD" Rik . und der Ukraine muß sich bis zum letzten Mann austE ^ 7 A i Hunderttausende von Kämpfern stehen schon bereit, um /V ermatteten Rethen aufzufüllen. Die Front im Westen A Front der Weltreoolutton. Wir müssen auf dieser MA « siegen! Hierzu verlangt die Sowjetregierung von euw ' äußerste Kraftanspannung. Soldaten der roten Armee» keu^ we Rvnann