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»rk Y-- 8 Erscheint Dienstags, Donnerstags und Sonnabends abends. Bezugspreis: monatlich Pfg., Zweimonatlich so pfg-, vierteljährlich pro Mark. O Einzelne Nummer w pfg. o — . ——— Unterhaltungs- und Anzeigeblatt Wochenblatt und Anzeiger Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger Annahme von Anzeigen bis spätestens Mittags 12 Uhr des Lrscheinungstnge». Preis für die Spaltzeile zo Kfg. Zeitraubender und tabellarifcher S«tz nach besenderem Lartf. Bei Wiederholungen preisermäjigung. Ü- — « W wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Vandsl" „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Druck UN- Verlag von Hermann Rühle in Groß-Vkrilla. Für -ie Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Vkrilla. Vo. 7tt. Freitag, den 2. Juli 1909. 8. Jahrgang. yst-me ig auig-K rr tM send»" eise IS Beste E 'tempfiL seine 12,^ ne"» > 80 dis Oie für D erstehen All- von N1lN^l> alte: Kalt-V )eu im ! N-g8'^ Mark. isr- , e in Ma"' ng: Ruhig- r?o bl» v i, Rogg^'; kO bis " Gerst-' - b<, — bi» rste 143^,1 „ischer LOb lo: Cinqaa". -199. La ris, g'lbe-^ - "wäre 000 K8 "V 230. L-'-,, 270. N">^! 0 Lelnk- ken). 1- n 249 L- len, 392 E ine. zus<< Kalben Mk., Sä- Lebendes 61-7Z k, Mk., S-Hl- Lcb-ndg-^^ ,«wicht t 47-SZ SrEchrs und Sächstfüjes. Vttendorf-Dkrilla, den i. Juli iyog. — Wegen Aufbringung von Maffen- Äi>! auf dem Moritzdors - Würschnitzer stmmunika ionswige (— Schneite 6 —) wird stchr im Staatssorstreoier Okrilla vom Flügel O di» jur Moritzdorser Grenze vom 1 bis ein- Uetzlich 9. Juli dieses Jahres für den Fahr- °e>kehr gespent. Letzterer hat sich während d» Zperre vom Flügel V nach Schneise 7 -ad längs dieser nach der Dresdener Straße !»bewegen. -* Was der Landmann vom Juli sagt. Nach alten Bauc-nregeln.) Ist der Juli kühl »"d naß, bleibt leer Scheune und Faß. — Nur in der Juliglut wird Obst und Wein dir gut. — Wenn gedeihen soll der Wein muß d-r Juli trocken sein. — Jst's ab-r schön an distem Tag, viel Fr: cht man sich versprechen Mag. — Des Juli warmer Sonnenschein, macht Früchte reif und fein. — Wer nicht geht Mit dem R chen, wenn Bien'n und Bremsen ibchen, geht Winters mit d-m Strohseil und stagei: wer Hot Stroh feil? — Wechselt Regen »ad Sonnenschein, wird im H rbst die Ernte schlich sein. — Wersen um St. Anna (26) di- Anmien aus, so folgt ein arger Winter d-aus Wie der Juli war, ist der nächste Januar. — Ngnet'ü am Marienlag, so regnet's vierzehn Tage nach. — Regnet's am Margareten- (l3). k-ine Nuß gedeihen mag. — So Z°!dm die Sonne im Juli strahlt, so golden bch der Roggen mahlt. — Am Margaretentag ist Regen eine Plag! — St. Vinzensen Sonnen dem füll: die Fässer mit gutem Wein. — Jakobi Regen, stört den Erntescgen. — ^ttkt, daß heran Gewitter zieh', schnappt aus v-r Weid' nach Luft da» Vieh; auch wenn's die Nasen auswärts streckt und in die Höh' die Schwänze reckt — Im Juli will der Bauer Mitzen, anstatt hinter dem Ofen sitzen. — M's Wetter am Siebenbrüdertag (10), es st'ben Wochen bleiben mag. H-mdstage hell und klar, Zeigen an ein gutes Jahr; Werden Regen sie bereiten, Kommen nicht die besten Zeiten. Fällt vor Jakobus die Blüte vom Kraut. Wird keine Kartoffel erbaut. Dem Sommer sind Donnerwetter nicht ^andt, sie nützen der Luft und auch dem ^de. — Sommers Höhenrauch in Menge, 'it Vorbote von großer Winterstrenge. — Sind Abrnd über Wies' und Fluß Nebel zu Folien, wird die Luft anhaltend schön Welter dtuukn. — Staubregen wird ein guter Bote stil, schön trocken Wetter tritt dann ein. — ^-ht Marjz (2. Juli) übers Gebirge naß, regnet's ohne Unterlaß — Vor Jakobi Mn drei Sonntag, das Korn gut geraten mag. — Knipst di« Wies' nach Gewitterregen, kehrt's H-lvstter wieder auf anderen Wegen. Wehl'S bei Neumond her vom Pol, Bringt es kühlen Regen wohl. Ist es hell aus Jakobitaa, Viel Früchte man sich versprechen mag. Reißt die Spinne ihr Netz entzwei, Kommt ein Regen bald herbei. Regret's am Magdalencvtag (22.), so folge "i mehr Regen nach. — Isis zu Jako'i hell v"d warm, machl's im Wmter leicht Neu O'en ^-ln. — Ist kS hell aus dem JakobuStag, unr der Winter Kält' und Plag Die Arbeiten an den Rosen im Sommer ^sten « je. Eg sind Schädlinge zu beseitigen -sonders die dämlichen Blattläuse, durch häufiges splißen mit reinem Wasser, Zerdrücken mit ^doksstaub oder Quasfiaseisc. An eine andere ^chllge Arbeit erinnert ein bekannter Rosen- bHler im „Praktischen Ratgeber für Obst, "o Gartenbau". Er verweist auf das Heraus M'iden des zu schwachen Holzes aus dem . "eln der Krone und des Busches, da dieses Mache Holz doch nie krä'tige Blumen bringen und da es, im Innern die Luftbewegung lindernd, nur den Ausgangspunkt von Pilz rankheiten bildet. Auch entsprechende Mittel gegen die Schildläuse sind angegeben. Den- enigcn unserer Leser, die sich sür Rosen ntercssieren, wird die betreffende Nummer — die Rosennummer — des praktischen Ratgebers von dessen Geschästsamt in Frankfurt a. O. aus Wunsch kostenfrei zugesandt. —* Das sächsische Schwurgerichte besteht teuer seit 60 Jahren. Bekanntlich sind die Schwurgerichte eine Errungenschaft der Bewegung von 1848. In Sachsen fanden die ersten Schwurgerichtssessionen 1849 im September in Leipzig, im Oktober ln Bautzen und Zwickau tat!. In Dresden wurde die erste Session am 26. November 1849 im ehemalieen Ober- appellalionsgericht eröffnet. Damals galten die Schwurgerichte durch Gesetz vom 18. November 1848 nur für Vergehen die durch Reden in Vereinen und Volksversammlungen oder durch sie Presse begangen waren. Erst durch das Gsrjchtsverfassungsgesetz vom 27. Januar 1877 wurden dem Schwurgericht alle eigentlichen Verbrechen mit Ausnahme von Hoch- und Landesverrat überwiesen Von den ersten Dresdner Schwurgerichtsperiode Angeklagten wurden 10 nichtschuldig, 4 schuldig befunden. Die Gesamthöhe der Strafen betrug nur 28 Wochen Gefängnis Der Vorsitzende Appellatwnsgerichts-Vizepräsident Dr. Müller hob in der Eröffnungsansprache hervor, die Geschworenen möchten sich größter Unparteilichkeit und Gerechtigkeit b. fleißigen, damit nicht die Gegner des Instituts der Geschworenen aus den Ergebnissen der Akzise eine Waffe gegen das Institut selbst zu entnehmen veranlaßt würden. Verbreitung auf eizeoden Schriften war in den meisten Fällen Grund zur Anklage. Aussehen erregte nur die Verhandlung gegen den Literaten Richter, genannt Karl Rosen, wegen Verleumdung des Festungs.Gouvernemenls zu Königstein und der von ihm abhängigen Beamten. Rosen hatte in der Zeitschrift Der deutsche Volksfreund 1848 das im Publikum im Umlauf befindliche Gerücht veröffentlicht, der wegen Beteiligung an der Aprilunruhen des JahreS 1831 aus Königstein inhaftierte Advokat Moßdorf sei im Gefängnis auf Befehl hoher Personen umgebracht worden, was er später dahin abschwächte, Moßdorf sei durch barbarische Behandlung zum Selbstmord gebracht worden. Die Beweisaufnahme ergab die Un haltbarkeit seiner Behauptungen, weshalb er der sahrlässigen Verbreitung eines falschen Gerüchtes für schuldig befunden und zur höchsten zulässigen Strafe: drei Wochen Gefängnis, verurteilt wurde. Dies war der einzige bemerkenswerte und letzte Fall der elften Dresdner Schwurgerichtsperiode vor 60 Jahren. 8. L. L. Unser Volk hat eine Vorliebe für militärische Schauspiele, Königsparaden usw. B sonders die alten Soldaten schauen ihnen mi Wohlgefallen zu und crrinnern sich dabei dec Zeiten, wo auch sie noch mittaten und selbst Gelegenheit hatten, zu erproben, wie schwer es ist, die Kompanien einen guten Frontmarsch zu lehren. Richtung und Frühling sollten tadellos sein! Wie mancher Neuling hatte da nach dem Nachbar g-schielt, um nur ja immer mit ihm in gleicher Höhe und Tuch an Tuch zu bleiben, und schließlich war sein etlicher Eiser mit dem Vorwurf belohnt worden, Unruhe in die Kompagnie gebracht und den Parademarsch um- geworsen zu haben. Erst allmählich war es ihm klar geworden, daß ein guter ruhiger Front marsch nur gelingen kann, wenn jeder für sich, unbeirrt durch vorübergehende Schwankungen rechiS oder links, auf den gemeinsamen fernen Richtungspunkt in unerschütterlicher Gleich mäßigkeit losschreitet. Geht es nicht im staatlichen und sozialen Leben ganz ähnlich? Auch dort vermögen weder Sitten noch Gesetze, die dazu bestimmt sind, das Verhältnis zum Nachbar zu regeln, Unruhe und Reibungen zu verhüten, wenn nicht der lebendige Glaube an einen persöhnlichen Gott allen die gemeinsame Richtung n die Ferne weist Dresden. In seiner Wohnung in der Vorstadt Pieschen versuchte am Sonnabend nachmittag, ein infolge längere Krankheit und Arbeitslosigkeit schwermütig gewordener, 46 Jahre alter, verheirat ter, invalider Arbeiter seinem Leben durch Ausschneiden der Pulsader ein Ende zu geben. Nach der Anlegung eines NotvechandeS durch einen herbeigerufenen Arzt wurde der durch starken Blutverlust bewußtlos g w-rd.ne Lebensmüde in das Friedrichstadter Stadlk ankenhaus eingeliefert. — Von einem Schlaganfall betroffen wurde am Dienstag eine Witwe Heidler aus Klein naundorf, während sie einen Wagen der Straßer bahnlienic Nr. 15 zur Heimfahrt wnutzte. An der Endstation Plauen bemerkte der Schaffner, daß die Frau von Krankheit befallen sein müffe und benachrichtete die Wohlfahrtspolizei, die die Frau im Unfall wagen nach dem Friedrichstädler Krankenhause brachte. — Nm Dienstag früh r/t9 Uhr wurde unterhalb Helbigs eine männliche Leiche aus d r Ett'e gezogen. Da der Tote nur mit Bade hose bekleidet war, ist anzunehmen, daß der Tod beim Baden eingetreten ist. Es handelt äch um den in Helbigs Etablissement als Bier ausgeber beschäftigt gewesenen 20 Jahre alten Bierausgeber Edmund Matthrs, der nach Beendigung seines Dienstes am Dienstag abend gegen Vr12 Uhr ein Ersrischungsbad in der Nähe der Abfahrtsstelle bei H lbigs nahm. Er geriet in einen Strudel und ertrank. — Am So-mtag früh ist eine 21jährige auswärtige Wirtschafterin in einem Cchwermuts- anfalle von der AlbeUb ücke in die Elbe ge sprungen, von den Bootsmännern Focke und Kühn aber noch lebend wieder her ausgezogen worden. Bischofswerda. Ueber einen heiteren Vorfall bei einer hier abgehaltenen Uebung des Dresdner Train-Bataillons wird berichtet: Das Bataillon war hier auf dem Bahnhofe mit einer Verladung beschäftigt. Plötzlich rückte eine Infanterie-Abteilung heran, um das Train- Bataillon abzufangen. Die Infanterie-Abteilung wurde jedoch von der Bedeckung des Trains umzingelt und in den Hof der Firma Buschbeck und Hebenstrsidt gedrängt. Um der Gefangen schaft zu entgehen, bestieg der Führer der Infanteriekolonne mit seinen Leuten einen im Hofe stehenden Planwagen. Hilfsbereite Hände spannten Pferde an und los ging die Fahrt mitten hindurch durch die feindliche Truppe. Alles glückte, bis ein Zivilist zum Aerger der zahlreichen Zuschauer den Trainmannschasten die fthlaue Flucht verriet und so den Effekt des originellen Manövers vereitelte. Sebnitz. Am letzten Johannistage kam zum ersten Maie der Beschluß der städtischen Kollegien hier zur Ausführung, alljährlich an diesem Tage die Gräber derjenigen Verstorbenen zu schmücken, die der Stadt für irgend einen Zweck Vermächtnisse hinterlassen haben. Es bestehen von den letzteren 57, von denen einige bereits aus dem 17. Jahrhundert stammen. Dagegen sind von den Ruhestätten dieser Menschen freude nur noch 21 vorhanden und an diesen wurden Kränze mit Schleifen und Widmung niederlegt Marbach bei Roßwein. In der Langeschen Schneidemühle geriet der verheiratete Zimmer mann Voigt in die Transmission und wurde von derselben mehrere Male herumgeschleudert. Beide Beine wurden erheblich erletzt und der rechte Arm wurde zermalmt. Do der schwitz bei Leisnig. Hier ereignete sich ein größerer Unglück. Der Stall des Gutsbesitzers Däweritz hatte ein neues Gewölbe erhalten. Dies br ach teilweise plötzlich zusammen und verschüttete 7 Arbeiter. Alle wurden er heblich verletzt. Der am schwersten Verletzte, der Maurer Tannenberg aus Leuterwitz welcher beide Beine gebrochen hat, mußte mittels Siechkorb dem Leisniger Krankenhause zugesührt werden. Die anderen Verletzten (Armbrüche usw.) be finden sich in häuslicher Pflege — Nur durch ein Wunder entging der Besitzer dem Unglück. Wie man hört, soll ein Verschulden niemanden treffen. Chemnitz. Der angebliche Weltreisende und „Kapitän" Emil Pohlig, 37 Jahre alt und aus Solingen gebürtig, der seit einigen Tagen hier m Äpollotheaier allabendlich Vorträge über eine vermeintliche Fußreise um die Erde hielt, Ke er in der Zeil von 1897 bis 1903 aus- gesührt haben wollte, ist am Dienstag abend durch die hiesige Krimminalpolizei verhaftet worden. Dieselbe hat festgestellt, daß der Herr „Wellreisende" in den Jahren, in denen er die Reiss um die Erde unternommen haben will m Zuchthaus und Gefängnissen Deutschlands zugebracht hat und seine Geschichte eitel Schwindel ist. Ter Festgsnommene wird sich nun auch noch wegen hier verübten Betrügereien» zu verantworten haben. — Der Schwindler, )er sehr sicher auftrat und einen der Marine- ofiziersuniform ähnlichen Anzug trug, sprach bei seiner Ankunft auch in den hiesigen Zeitungs redaktionen vor und legte dabei zur Bestätigung "einer Behauptung ein Buch mit Zeugnissen vor, aus denen hsrvorging, daß er seine „wissen- rhaftlichen Vorträge besonders gern in den Kasernen hielt, wie die zahlreichen Anerkennungs schreiben von Regimentskommandeuren beweisen. Die zweite Weltreise, auf der er sich angeblich befand wollte er nach seiner Aussage infolge einer Wette um 75000 Dollar von San Francisco angetreten haben, weil er seine erste wegen der damaligen Wirren in China, die ihn aufhielien und spät ans Ziel kommen ließen verloren habe. Ferner legte er mit Stempel versehene, in allen Sprachen abgefaßte Beglaubigungsschreiben über seine „Weltreise" vor. Durch die Verhaftung des Herrn „Welt reifenden dürfte auch seine zweite Weltreise zu Wasser werden. Tannenbergsthal. Die ruchlose Tat am Osterheiligabend, der Raubmord an dem Fabrikarbeiter Fritz Meinel, ist immer noch ungesühnt. Dem Unglücklichen waren 42 Mk. geraubt worden. Sein Körper enthielt 16 Messerstiche, auch war ihm die Hirnschale zerschmettert worden. Alle fieberhaft betriebenen Nachforschungen nach dem Mörder waren er folglos. Lichtenstein. Ein Bergarbeiter versetzte dem Webermeister Günther, der aufs Feld ging, mit dessen Kartoffelhacke einen dermaßen heftigen Schlag an die Stirn, daß er sofort besinnungs los zusämmenbrach. Gegen den Bergarbeiter wurde Anzeige erstattet Meerane. Hier sind jetzt 5 Fälle von Raupenvergiftung bei Menschen zur Behandlung gekommen. Beim Schütteln von Aepfelbäumen fielen Frauen oder Männern Raupen auf den entblößten Körper (Rücken oder Brust), und da sie nicht sofort bemerkt wurden, infizierten sie die Betroffenen. Die Hautvergiftung durch diese Raupen gibt sich dadurch zu erkennen, daß Rücken und Brust in kurzer Zeit mit lauter kleinen Blasen bedeckt werden. Die Aerzte wenden dieser Erscheinung ihre vollste Auf merksamkeit zu. Meerane. In hiesiger Stadt kamen inner halb acht Tagen vier Selbstmorde vor; zuerst war es ein 15 jähriger Lehrling, der sich von einem P-rsonenzug überfahren ließ, chann der Hausmann der Turnhalle, der sich nach der Heimkehr von einem Vergnügen in der Nacht erhängte; ferner ein Mitglied der Stadikapelle, das sich Sonnabend in einem benachbarten Gehölz erhängte, und am Dienstag ein Witwer, der sich die Pulsadern öffnete und an Ver blutung starb. Plauen. Der in der Schillerstraße 57 wohnende Aufiäder Richard Dogel stürzte aus dem zweiten Stockwerk seiner Wohnung auf die Straße und schlug auf die Fußsteinplatten auf. Der Mann erlitt sehr schwere Verletzungen.