Volltext Seite (XML)
bi o nalbank, der vor we^en der Kriegsgefahr nach Nisch übergeführt wurden." hart fehlt es Ihnen nur an dem rechten Vev tämpfen würde, wenn ich auch keinen andern lieg d gehöre, die sich ohne Widerstand beschimpfen ! ständnis für die großherzige Selbstlosigkeit Gewinn «ad bestehlen lassen! Es würde mich nicht ! dieser jungen Dame, der es unerträglich scheint, t zu sehen. Gewinn Hütte als den, sie vor mir im Slaube ehemalige Präsident von Venezuela, ist in Fort de France auf der gehörenden Antilleninsel Martinique des Dampfers „Guadeloupe" einge- er- die Bei reichen. * Der Castro, Frankreich an Bors 1913 zu beenden. * Die österreichisch-ungarische Regierung greift fetzt strenge Maßregeln gegen tschechische Umsturzbewegung. Von unck -fern. Eine Zeppelinfahrt «ach Berlin. rend seines Aufenthaltes in München hat Zeppelin dem Prinz-Regenten von Bayerns klärt, daß er bald sein neues Luftschiff »st- serliggesiellt haben werbe, das Voraussicht seine erste größere Reise nach dem Norden, überraschen, wenn Sie die Friedensbedingungen bereits in der Tasche hätten, Herr Doktor!" „Nicht die Friedens bedingungen; denn ich besitze selbstverständlich keinerlei Vollmacht, im Namen des Fürsten mit Ihnen zu verhandeln, aber ich bin allerdings beauftragt, Ihnen einen Wunsch zu unterbreiten, durch den Sie, wie ich meine, hoch erfreut und beglückt werden sollten — den Wunsch der Komtesse Herta Hohenstein nach einer vertraulichen und freund schaftlichen Unterredung, die recht wohl einen für beide Teile ehrenvollen Frieden einleiten könnte." Es war ihm schwer geworden, das aus zusprechen, denn der Gedanke, Herta bei einer persönlichen Begegnung vielleicht den Be schimpfungen dieser von einer häßlichen Leiden schaft erfüllten Frau ausgesetzt zu sehen, erschien ihm ganz unerträglich. Raffaella aber gab dem widerstrebenden Zaudern in seinen Worten eine andre Deutung. „Man hat ohne Zweifel geglaubt, es vor trefflich einzurichten, als man Sie zum Unter händler wählte," sagte sie mit schneidendem Hohn, „aber man hat es dennoch nicht sehr geschickt angesangen. Sie selber glauben ja nicht daran, daß ich für einen solchen An näherungsversuch etwas anders als verächtliche Zurückweiwng haben könnte." „Ist Ihr Haß so unversöhnlich auch gegen die Komtesse, die sicherlich schuldlos ist an dem Unrecht, das man Ihnen zugefügt hat? Oder ">rd, gerie Klugen die Gräfin, daß ich Sie dafür nicht wohl halten konnte; aber ich hielt Sie allerdings für minder rachsüchtig, und ich glaubte, daß Sie genug edle Sinnesart besäßen, um da, wo Sie sich be leidigt glauben dürfen, auf vornehme Art Ver geltung zu üben." „Ah, das klingt nicht sehr schmeichelhaft für mich, lachte sie, durch seine Worte ersichtlich nicht im mindesten gekränkt. „Und worin könnte denn Ihrer Meinung nach diese vornehme Ver geltung bestehen?" „In Ihrer Bereitwilligkeit zm Versöhnung, Venn man Ihnen von der andern Seite die Hand dazu enlgegenftreckt." * Ein Blitz des Verständnisses und zugleich des Zornes leuchtete in ihren Augen auf. Er kam also wirklich als Unterhändler zu ihr — er hatte sich von dieser Komtesse einen Auftrag an sie erteilen lassen! Die neu erwachende Eifersucht packle sie mit solcher Gewalt, daß sie für einen Moment die Zähne zusammenpreßte und die Hände ballte. „Nichts weiter als das also?" fragte sie höhnisch. „Und man trägt sich auf jener andern Seite vielleicht in der Tat mit so großmütigen Absichten — jetzt, nachdem man zu der Er kenntnis gekommen ist, daß ich nicht zu denen werden muß Annt und Die Meuter pflegen. . Gefahr! Men Fürst Ä der Cb PHlosokew, Aem -eich der kürzlich stattgehabten Auflösung der national- sozialen Jugendorganisationen beschlagnahmte die Polizei insgesamt 12 000 Protokolls über Sitzungen der militärfeindlichen Jugendbünde. ES wurde festgestellt, daß die aufgelösten Organisationen etwa 15 000 Mitglieder hatten. Die Vorstände der aufgelösten Vereine erklären, daß sie beim Reichsgericht gegen die Maßregeln der Behörden Klage erheben werden. Frankreich. * Besondere Aufmerksamkeit wendet man in Pariser Regiemngskreisen bei angeblich bevor stehenden Erneuerung des 1911 ablaufen- den Dreibundvertrages zu. Wie bei früheren Anlässen wird Frankreich jeden Schein der Einflußnahme auf die Entschließungen der italienischen Regierung zu vermeiden wissen. Eine Sprengung des Dreibundes wäre in Paris tatsächlich unerwünscht. Wohl aber erwartet man, daß für Italiens Bewegungs freiheit noch größere Bürgschaften aus diesem Vertrage sich ergeben als aus dem ablaufenden, so zwar, daß Italien Anschluß an das fran zösisch snglisch-rnlsische Abkommen, namentlich in orientalischen Angelegenheiten, keinem Vertrags hindernisse begegnen soll. „Wenn Deutschland", äußerte ein französischer Staatsmann, „Italien die Walzertour (Algeciras) gestattete, wird es auch gegen diese Quadrille nichts einzuwenden haben." f)olitilcke Aunälckau. Deutschland. *Die Verhandlungen über ein Zusam mentreffen Kaiser Wilhelms^ mit König Viktor Emanuel sind abgeschlossen. Ort und Zeit der Begegnung stehen noch nicht fest. * Den in der ausländischen Presse ver breiteten Nachrichten über eine beabsichtigte Be gegnung zwischen dem Kaiser Wilhelm und dem König Eduard aus der Insel Malta wird in unterrichteten Kreisen Londons widersprochen. Diese Nachrichten werden darauf zurückgeführt, baß sowohl mit der Möglichkeit eines Besuches Kaiser Wilhelms auf der Insel Malta als mit einem solchen des Königs Eduard dort in diesem Frühling noch gerechnet werden dürfe. Doch seien keinerlei Vereinbarungen ge troffen, die dieses Mal eine Begegnung der beiden Monarchen auf ihrer Biittelmeerfahrt als wahrscheinlich erscheinen liehen. * Die deutsche Regierung hat mit dem vorläufigen An l ei h e v srtr a g, den die Deutsch-Asiatische Bank für die Zwecke des Bahnbaues Kanton—Hankau in Peking in durchaus einwandfreiser Weise ab geschlossen hat, nichts zu tun.. Ob die englische Regierung mit Rücksicht auf die bestehenden Abmachungen Veranlassung hat, sich über das Verhalten der chinesischen Regierung zu be schweren, entzieht sich nach einer halbamtlichen Erklärung der Beurteilung der maßgebenden ' worden war, wurde nach Bslgrad zurück geb rächt. Das ist das beste Zeichen für die fortschreitende Beruhigung des Landes. Amerika. * Die Regierung der Ver. Staaten hat beschlossen, im Kongreß demnächst eine neue Marineoorlage cinzubringen, die etwa hundert Millionen Dollar beiragen und auf etwa sechs Jahre verteilt werden soll. Präsident Taft wird die Vorlage nebst einer Denkschrift kber- Reme Verlcklepprmg äer Aeicksfmrmrreform. Die ,Nordd. Allg. Zig/ hatte kürzlich in einer Wochenschau geschrieben, daß der Reichs tag die Reichsfinanzreform machen müßte und sollte er bis in den Juli oder August hinein tagen. Dies klingt sehr entschieden. Dazu schreibt der ,Reichsbote': „Eine Hinauszögerung über Pfingsten hinaus bedeutet eine Verschiebung bis in den Herbst. Und würde dann ein leichteres Arbeiten sein, nachdem die Jnter- sssenisn den Reichstagsabgeordneten den Sommer über in den Ohren gelegen haben? Die Regierungen müssen unter allen Um ständen eine Entscheidung vor Pfingsten herbei- Mren. Läßt sie der Reichstag aber im Stiche, zeigt er sich unfähig, positive Arbeit zu leisten, dann müssen die Regierungen den Mut haben, die unfähigen Parteien vor dem Lande zu brand marken, indem sie die Session einfach vor Pfingsten schließen, ganz gleich, was dabei unter den Tisch fällt. Es gibt kein andres Mittel, Klarheit zu schaffen. Der Rat, den Reichstag bis in den Juli und August hinein zusammenzuhallen, ist so schön, daß der Abg. Paasche ihn gegeben haben könnte. Wäre ein andrer wie er Vorsitzender der Finanzkommission, dann wäre längst etwas zustande gekommen: das ist die Meinung aller, dis Einblick in die Ver hältnisse haben. Jedenfalls können die ver bündeten Regierungen, kann das deutsche Volk sich nicht auf den Standpunkt stellen, daß bis in den Juli und August an der Reichsfinanzresorm herumgearbeitet wird: es muß schleunigst gründ liche Arbeit gemacht werden, noch vor Pfingsten. Kann das der Reichstag nicht, dann sollen die verbündeten Regierungen die Bude schließen und den Kirchturmspolitikern unter den Parteien durch den Dolkszorn, der sich dann erheben wird, die Wege weisen lassen. Im Anschlusse an die letzten Ausführungen der ,Nordd. Ällgem. Ztg.' hat sich ein Streit darüber entsponnen, wer die Schuld daran trägt, daß bisher nichts zustande gekommen ist. Die Parteien klagen einander und die Verbündeten Regierungen an: sicher ist zunächst aber die un selige Parteizersvlitterung und Parteiengherzig keit der Hauptschuldige. Die verbündeten Regierungen würden aber noch größere Schuld auf sich laden, wollten sie nicht endlich den Mut zeigen, dem ganzen Treiben ein Ende zn machen, wenn die Finanzkommission nicht vorwärts kommt. Daß sie fast nichts geleistet hat, liegt klar auf der Hand." deutschen Stellen und ist auch ausschließlich zwischen England und Thina abzumachen. Osterreich-Ungar«. * Zu den in den letzten Tagen von eng lischer Seite verbrefteten Meldungen über den Bau österreichischer großer Kriegs schiffe wird auS Wien berichtet, es sei schon vor Monaten gemeldet worden, daß im Herbst d. mit dem Bau von vier und nicht drei Schlacht schiffen in der Größe von ungefähr 20 000 Ton nen begonnen würde, falls die Kosten hierfür seitens der im Frühjahr zusammentretenden Delegationen bewilligt würden. Es wird beab sichtigt, den Bau der vier Schlachtschiffe bis Sine Leldlwe^teiäigrmg cles Armeen 6eokS Die,Daily Mail' veröffentlicht eine W'. redung ihres Sonderkorrespondenten mit W früheren serbischen Kronprinzen, in dem dW eine baldige Wiedereröffnung der DalkanWl prophezeit, dann werde es sich aber nichts Serbien allein handeln, sondern um die WM Herstellung des ganzen europäischen ssM gewichtes. Bis dahin, in drei oder vier I-M werden Serbien und Montenegro über 300^ wohlgeichulte Soldaten verfügen. „Uber Abdankung möchte ich nichts sprechen. k besorgen schon die österreichischen Blätter, »' deren Verunglimpfungen ich mich allmählich ss wöhnt habe," fuhr der Exkronprinz fort. habe die Fehler vieler junger Menschen,^ heißblütig und schnell sertig mit dem Wort, v-? mag auch manchmal meine Handlungen niW zügeln, aber im Vergleich zu manchen östem^' schen Erzherzögen bin ich das reinste La^ i Die gerichtliche Untersuchung wird ergeben, tM mich keine Schuld an dem Tode meines Dicn^ trifft, aber in dem Augenblick, da die Nation ihre Kräfte aufs höchste anspanms, meM ich, daß auf dem zukünftigen König von SeE auch nicht einmal der Schatten eines Verdes ruhen durfte, deshalb dankte ich ab. Ostern werde ich auf Reisen gehen, zuerst Paris, dann nach England, wo ich mich laE aufzuhalten gedenke." Italien. * König Viktor Emanuel, der dieser Tage im Erdbebengebiet weilte, hat sich in scharfen Worten über den langsamen F o r t - gang der Arbeiten in Messina aus gesprochen. Die Stadtbaumeistsr, die ihn be gleiten wollten, bat er, an ihre Arbeit zurück zukehren. Dort, wo man glaubte, daß der König im Automobil vorüberkommen würde, schleppte man noch im letzten Augenblicke Berge schmieriger Matratzen und Hundekadaver fort. — Der König zog bei allen Leuten, die ihm begegneten, Erkundigungen ein und versprach, er werde dafür sorgen, daß den Melftänden schneller abgeholfen werde. Ruhland. * Nach einer Petersburger amtlichen Meldung wird der Zar im Laufe des kommenden Sommers verschiedene Reisen, darunter solche nach Norwegen und England, unternehmen. Am 9. Juli, dem 200 jährigen Gedenktage deS Sieges von Poltawa, wird der Zar in Pol tawa anwesend sein. Später wird er längeren Aufenthalt in Livadia nehmen. *Die Festung Libau ist bekanntlich aufgegeben worden, nachdem viele Millionen Rubel für ihre Ausrüstung aufgewendet worden waren. Nunmehr wird nach einer Petersburger Meldung die'Frage ernstlich erwogen, Libau wieder in eine, Festung umzuwaadeln, um einen bedeutenden Stützpunkt an der Ostsee zu schaffen, da im Notfalls die gesamte Torpedo- booiflottille im Libauer Hafen Schutz finden kann. Der neue Kriegsminister Suchomlinow wird demnächst zum strategischen Standpunkt dieser äußerst wichtigen Frage Stellung nehmen. Balkanstaaten. * Von der türkischen Kammer ist die Einführung der Prügelstrafe für Land- streichel gegen die Stimmen der liberalen Ber einigung und der Christen angenommen. *Der Goldschatz der serbischen Na- Englä Deutsch la Herren, zr Dellen Eni in Deutsch! Methoden zu machen. Hang mit englischen Die Herre Wiesbaden bürg beiuck X El Den Bock Schließgese Invaliden ernannte, t lichen Ra schwerer m den von i hatte er si zu verantw Jahr Gsfä Eine t burgischen - eines Arbei Mung litt dsrbene M kurzer Zeit Der S stasicnsirmo iheum eine landen sich von 14 50 nicht festste Dieielbe Fi dem Nachlo die gleichfa! von beträch Patroi ffin Szeget 500 Stück er in eine Atzen in Zug in Fe Datei ans das Maggi stümmert,' lunge Dam Meuten Zuchthaus Arlligeiang dvr einigen Wandlungen Ar baldig finer neuer Aren, da ^neitie-Ä- mlte des P "Ä, wodur Sitzung des Komitees zur Förderung ß deutschen Luftschiffahrt statt. Als HaupW^ stand der Verhandlungen ist der Plan t Lustschiffoerbiuduug Frankfurt-Düsseldorf A neunen. Unter den Hauptbeleiligien, dw diesen großartigen Plan eintraten, gehören t Großindustrielle und Bankinstitute. Die sammlung war einstimmig der Ansicht, daß den neuesten Erfolgen des ReichSluftsch'", „Z. I", durch die insbesondere dis unbedm Sicherheit der Landung zu Lande erwiesen^ bestimmte Schritte sür die Einrichtung der zu machen seien. ' - Den „Zeppelin I" gesehen und A storoc». In Söfl.ugm bei Ulm stieg Postverwalter Rieger rasch aui den KuhW um den „Zeppeli i 1" vorbriMgen zu Oben angelangt, sah er das RmchsluftschM alsbald vom Herschlag getroffen zn sterben troffen. Er ist dort an Land gegangen und hat an der Küste Wohnung genommen. Alle andern Häfen Westindiens hatte er für sich ver schlossen gesunden. Wie verlautet, hat die venezolanische Regierung bei Frankreich angefragt, ob es einen Einwand erheben werde, falls Castro an Bord der „Guadeloupe" in einem venezolanischen Hafen verhaftet würde. Aus der Antwort Frankreichs geht hervor, daß dieses gegen eine Verhaftung Castros an Bord des Dampfers Einspruch nicht erheben werde. Kl dm eine Mrstenkrone Ws Roman von Reinhold Ortmann. Konietz.mg., „Nein?" gab Mohrungen kurz und mit klingender Stimme zurück. „Sie wissen, Frau den häßlichen Zwist noch monate- oder jahre lang weiter geschleppt zu sehen?" Jedes seiner vorwurfsvollen Worte fachte ihren eifersüchtigen Zorn zu noch helleren Flammen au. Indem sie die linke Hand auf das Herz preßte und sich zu ihrer ganzen Größe aufrichtete, stieß sie mit fliegendem Atem hervor: „Ihre großherzige Selbstlosigkeit? O, wahrhaftig, sie hat ja einen sehr warmen Verteidiger in Ihnen gefunden, und ich zweifle nicht, daß sie Ihnen eine ausgezeichnete Komödie vorgespielt hat, um dahin zu gelangen. Ich aber bin durch ein sanftes Kiuderlächeln und durch zwei unschuldsblaue Augen nicht zu bestechen, ich lasse yüch nicht durch Schauspieler kniffe sangen, und wäre es auch das hoch geborene Töchterchen eines Fürsten, das sich darin versuchte! Wenn diese Leute mir die Hand zur Versöhnung bieten, so tun sie es einzig um ihres schnöden Vorteils willen und darum will ich nichts von einer Versöhnung wissen jetzt nichts nnd bis in alle Ewigkeit! Sie fragen mich, ob auch mein Haß gegen diese Komtesse Herta unversöhnlich sei? Wie schlecht müssen Sie sich auf Frauenherzen verstehen, wenn Sie darüber einen Zweisel haben können! Ja, ich hasse sie — sie noch hundertmal mehr als diesen Husarenleutnant, der die heuchlerische Freund sch aftsmaske wenigstens nicht länger getragen hat, als es ihm für seine Zwecke dringend geboten schien. Ich Haffe sie so lehr, daß ich für mein gutes Recht bis anss Messer Der auch di> AH Glass Landung Mn, war Ar eine gr Mubung b ^Ngen Uw » Uber l Mge« w Blazey, >wall, w seiner M obne Werden. der In Men. T x- Recht L kann ick ensi p Raffaella fallen, das G j. »Atas ha O -Minen ie Memdei «»Are Der L'S: aber F keiner S-nl-s h be Reguv "An. Aarn es unter >ch Jh ttiemat Ätsref E mcht i könv '«le meh leit! Vie Losung der Valkankrife. Montenegro hat sich nunmehr endgültig dem Willen der Mächte unterworfen und die An gliederung Bosniens und der Herzegowina durch Österreich-Ungarn anerkannt. Die monte negrinische Regierung hat an den österreichisch- ungarischen Gesandten in Cetinje Frhrn. von Huhn folgende Note gerichtet: „Ich beehre mich, Eure Exzellenz zu benachrichtigen, daß ich in Beantwortung einer mir durch den Herrn königlich italienischen Gesandten in Cetinje gemachten Mitteilung an denselben eine Note richte, von der ich Ihnen beiliegend eine Ab schrift übermittele. Indem die fürstliche Regie rung die in dem Artikel 29 des Berliner Ver trages vorzunehmenden Abänderungen als für die interessierten Teile befriedigend ausiebt, und da Montenegro bereit ist, sich der Entscheidung zu fügen, die die Mächte bezüglich des Artikels 25 desselben Vertrages treffen werden, gibt sich die fürstliche Regierung der Hoffnung hin, daß nichts mehr der Entwickelung und der Befestigung der guten Beziehungen zwischen der Monarchie und dem Fürstentum im Wege stehen werde." Die Antwort Österreich-Ungarns auf die montenegrinische Note lautet folgender maßen: „Die kaiserliche und königliche Regie rung nimmt mit Besriedsgunq von den Er klärungen Akt, die die sürstliche Regierung be züglich ihrer Haltung gegenüber der benach barten Monarchie kundgegeben hat, und ist glücklich, unter diesen Umständen die guten nachbarlichen Beziehungen zwischen Österreich- Ungarn und Montenegro als wiedsrhergsstellt betrachten zu können. Was die an dem Ar tikel 29 des Berliner Vertrages vorzunehmenden Abänderungen cmbelangi, ist es der fürstlichen Regierung Wohl bekannt, daß Österreich-Ungarn seit dem vergangenen Herbst eine prinzipielle Geneigtheft, denselben zuzustimmsn, erklärt hat. Die kaiserliche und königliche Regierung beglück wünscht sich dazu, daß die letzte Mitteilung Eurer Exzellenz ihr gestatten, diese Absichten zu verwirkliche!! und im Einvernehmen mit den übrigen Verlragsmächien des Berliner Vertrages an die Abänderungen des erwähnten Artikels heravzuireten." Das Wiener ,Fremdenblatt' erklärt Zu der montenegrinischen Note halbamtlich folgendes: „Obwohl in formeller Beziehung an der Note manches auszusetzen ist, wollen wir darüber hinwkggshen, einerseits um die Schwierigkeiten, mit der die Politik der montenegrinischen Re gierung gegenwärtig zu kämpfen hat, nicht zu vermehren, anderseits mit Rücksicht auf das italienische Kabinett, dessen Bermitielung die rasche Beilegung der Meinungsverschiedenheilen ermöglichte. Als weiwres sicheres Zeichen für den endgültigen Frieden aus dem Balkan dars dis Meldung angesehen werden, daß die serbische Regierung sich jetzt zu dem wichtigen Schritt scheinlich nach Berlin unternehmen werde. Der Luktsänffhafen in Köln. Nachricht, daß die Stadt Köln uusersehen m in kurzer Zeit der erste Luftschiffhafen der M zu werden, ist mit großer Freude aufgenoiMff worden. Wie aus Köln gemeldet wird, ist,,, noch nicht festgesetzt, ob das im Bau befinM , Luftschiff „Z. 11" oder ein andrer ballan in Köln stationiert werden wird. bereits bestehende FestungslustschiffenrupN hält durch die Kommandierung von OsfiZ^. uvd Mannschaften der Versuchsabieftvna Laftichifferbatarllons in Berlin eine erhebst»' Verstärkung und wird in absehbarer Ast i einer selbständigen Abteilung organisiert. Gouverneur wurde anläßlich dieser NeuenE- ein Berkehrsolsizier, Hauptmann Noethe, bi-"! beim Stabe des Telegraphenbataillons An j ' M zugewiesen. Die in Leichlingen geplante BcM Halle für Motorballons soll bereits inE? Monaien sertiggestellt sein.- Die erste AusE zur Eröffnung der LusWiffahALausstelliE! nach Frankfurt geplant. Außer dem Hafen in Köln wird vermutlich Deulschlavo^ erste regelmäßige Lustschifsverbindung echE denn in Düffeldorf fand vor einigen Tagen „Unter solchen Umständen, Frau KrM, werden Sie diesen Kampf allerdings ohne nn'^ Mitwirkung forffeZen müssen!" fiel er bck leidenschaftlich Erregten mit kalter Besimnmh^ ins Wort. Ich konnte mich trotz all' wcvP Bedenken zum Anwalt einer vaterlosen WE machen; aber ich Halle mich zu gm jür ein nB' fahriges Werkzeug in den Händen einer ra«' süchtigen Frau." - Er wandte sich zum Gehen, und mit we» aufgerisseuen, entsetzten Augen starrte ihn RcM' ella an. Jetzt erst wurde ihr mit eiuem klar, wie weit sie sich vergessen hatte. sie ihn jetzt in dieser Stimmung von sich 6^" ließ, so war alles verloren! . „Bleiben Sie!" ries sie ihm zu, und war etwas im Klange ihrer Stimme, das wirklich fast wider seinen Willen veranlaß^ sich noch einmal zurückzuwenden. „ES käs' Ihr Ernst nicht gewesen sein, was Sie da eben sagten! Sie können nicht die Treulos lest haben, mich jetzt zu verlassen!" „ „Sie wissen, Frau Gräfin, daß ich nur f« schwerem Herzen Ihre Sache bis zu die^ Tage geführt habe. Einzig Ihr Wunsch u» ein vielleicht allzu zartes Pflichtgefühl uE es, die mich dazu bestimmten. Jetzt darf meine Pflicht als erfüllt betrachten, und lege darum mein Mandat in Ihre Hände zurü^ „Ich aber nehme es nicht an! Sie selA haben mir gesagt, daß mein Gegner au A höhere Instanz appellieren werde und als 0 Brann von Ehren dürfen Sie mich nicht! Stich lassen, iownge ich noch in Gefahr niemeu Prozeß zu verlieren." einigen Monaten! entschlossen hat, die Banden aufzulöse«, - schon größtenteils in die Heimat entW