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MerraMenVer GMag seaen Münchener Kommunisten. Svr eRÄ v a tro n e n gefunden. — Gewehre v Bienenhaus. — 71 Festnahmen. Schlagartig wurden bei über hundert neuerdings als kommunistische Funktionäre bekannten Personen in München Haussuchungen vorgenommen, wobei zahl- reiches illegales Hetzmaterial und illegale Organisations- schnften beschlagnahmt wurden. Die Funktionäre wurden, soweit sie angetrofsen werden konnten, festgenommen und unmittelbar dem Konzentrationslager Dachau zugeführt. Insgesamt wurden bisher 68 Personen festgenommen, die nachgewiesen in der kommunistischen Bewegung tätig ge wesen find. Ebenfalls wurde eine illegale Druckerei aus gehoben. Beschlagnahmt wurden die Druckmaschine, zahl reiches Papiermaterial sowie bereits fertiggestellte neue Hetzschriften mit dem Titel „Der Pionier", „Die RGO.", „Die Neue Zeitung". Außerdem wurden neu hergestellte Rundschreiben vorgefunden, die inter essante Einblicke in das illegale Treiben der KPD. ge währen. Die Druckmaschine war in einem geschickt ver kleideten Holztisch untergebracht. Die Drucker schwärze wurde unter einem Holzboden im Erdreich versteckt aufgefunden. Ferner wurden beschlagnahmt eine Anzahl Militär gewehre und Munition. Die Gewehre waren in geradezu raffinierter Weise in einem Bienenhaus versteckt. In einem Speicher wurde eine Schachtel mit ins gesamt 84 Sprengpatronen sowie eine Tüte mit an scheinend Pikrinsäure vorgefunden. Dieser Fund bestätigt den Verdacht, daß die Münchener Kommunisten einen Sprengstoffanschlag planten. Drei Per sonen, die in Verbindung mit der ausgehobenen Druckerei standen, wurden festgenommen. Die gründlich vorbereitete Aktion der bayerischen Politischen Polizei kam für die Münchener Kommunisten vollständig überraschend. Sie werden sich von diesem Schlaa so schnell nicht wieder erbolen. Die Lage auf demveuWen Arben-marn. Von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung wird berichtet: über den gegenwärtigen Stand der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die weiter zu ergreifenden Maß nahmen fand unter dem Vorsitz des Präsidenten der Reichsanstalt eine Besprechung statt, an der unter Beteili gung der zuständigen Reichsministerien sämtliche Präsi denten der Landesarbeitsämter teilnahmen. Die Be sprechung ergab ein anschauliches Bild von der gegen wärtigen Lage des deutschen Arbeitsmarktes in allen Reichsteilen und von den zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den einzelnen Bezirken entsprechend der Verschiedenartigkeit der Wirtschaftsstruktur ergriffenen mannigfaltigen Maßnahmen. Die Reichsanstalt zielt hierbei weniger dahin, für den Sommer einzelne Teil bezirke frei von Arbeitslosen zu stellen, vielmehr wird eine organische Entwicklung angestrebt, die auf längere Sicht arbeitet und insbesondere auch Rückschläge im Winter vermeiden will. Es kam all gemein zum Ausdruck, daß alle diese Bemühungen von einer weit größeren Wirksamkeit als früher sind, weil seit dem Bestehen der neuen Regierung ein Anwachsen des allgemeinen Vertrauens festzustellen ist und darüber hinaus sich in weiten Kreisen der Bevölke rung ein begeisterungsvoller Opferwille zeigt. Angesichts dieser von der Regierung geweckten Kräfte sprach der Präsident der Reichsanstalt die Er wartung aus, daß die Zahl der statistisch erfaßten Arbeits losen, die im Februar mehr als sechs Millionen betrug, Ende September die Viermillionengrenze erreichen wird. Die Anstrengungen der Landesarbeitsämter und Arbeits ämter müßten jedoch ganz besonders darauf gerichtet sein, diese Zahl auch rm Winter nicht wesentlich, anwachsen zu lassen. Notwendig ist zur Er- ' reichung dieses Zieles unter anderem ein Einwirken auf die von der Saison beeinflußten Wirtschaftsbetriebe, vor allen Dingen ein Appell an die Landwirtschaft, im Interesse der Gesamtheit in diesem Winter möglichst viele ihrer Arbeitskräfte einschließlich der Land helfer weiter zu beschäftigen. Das Durchhalten dieser Ar beiter in den Wintermonaten ist die beste Winterhilfe der Landwirtschaft. Im Baugewerbe muß dahin gestrebt werden, die winterliche Arbeitsruhe auf die Zeit des strengen Frostes zu beschränken und durch geeignete Sondermaßnahmen die Fortführung der Arbeiten auch in den Wintermonaten sicherzustellen. Neue Arbeitsbeschaffung durch Krupp. 4,5 Millionen Mark für Betriebsverbcsserungen. Wie die Verwaltung derFriedrichKrupp A.-G. mitteilt, hat die Firma zur Förderung der Arbeits beschaffung wieder die Vergebung größererAuf- träge beschlossen. Nachdem Krupp bereits bis Mitte Mai Aufträge in Höhe von 5,6 Millionen Mark vergeben hatte, find jetzt für den Krupp-Konzern weitere Bestel lungen in Höhe von etwa 4,5 Millionen Mark für betriebliche Verbesserungen, Maschinenbe stellungen usw. genehmigt und zum Teil herausgegeben worden. Insgesamt hat die Firma Krupp zur Förderung der Arbeitsbeschaffung im Sinne der Reichs regierung bisher über 10 Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Mehreinstellungen durch Arbeitsstreckung. Der Vorstand des Arbeitgeberverbandes für den Bezirk der nordwestlichen Gruppe des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller hat ferner im Einverständnis mit dem Landesarbeitsami Westfalen einen Beschluß gefaßt, der die Verteilung der Arbeit auf eine größere Zahl von Arbeitnehmern durch Arbeitsstreckung bezweckt. Den Milgliederfirmen wird dringend empfohlen, dafür Sorge zu tragen, daß die Durchschnittsarbeitszeit des Gesamtbeiriebes oder einer geschlossenen Werkseinheit an den sechs Wochentagen 40Stundenfür Arbeiter und Angestellte nicht wesentlich übersteigt. Ein Mehran fall von Arbeit ist also nach Möglichkeit nicht durch eine Verlängerung der Arbeitszeit, sondern durch die Be schäftigung von neueinzustellendenArbeitern ru bewältige«. MKiMM Kämpf gegen die Arbeitslosigkeit. Im Preußischen Landeshaus der NSDAP, in Ber lin machte der Oberpräsident der Provinzen Brandenburg und Grenzmark Posen - Westprsußen, Gauleiter Kube, vor einem geladenen Kreis von Führern der NSDAP, und Industriellen und Gewerbetreibenden be merkenswerte Ausführungen über den Kamps gegen die Arbeitslosigkeit. Er erklärte zunächst, daß nach dem Willen des Führeri die Initiative für alles, was auf diesem Gebiet zu ge schehen habe, in der Provinz und im Staat als solchen nach wie vor beim Nationalsozialismus liege. Der Nationalsozialismus sei das Maßgebende: die übrigen Faktoren feien lediglich Ausfluß der Staats gewalt und hätten sich in ihrer Arbeit einzig und allein darauf zu vereinigen, daß sie dem Volke helfen. Die erste der von dem Führer in seiner Rede in Berchtesgaden erwähnten drei Etappen sei jetzt im Gange. Der zweite Vorstoß gegen die Arbeitslosigkeit habe als Ziel, die Arbeitslosenziffer trotz des Winters auf dem erreichten tiefen Stand zu erhalten. Wenn das gelinge, so bedeute das nicht bloß ein gewaltiges moralisches, sondern auch ein gewaltiges politisches Plus gegenüber allen anderen Ländern Europas. Der dritte Vorstoß gegen die Arbeits losigkeit solle erst nach Beendigung des Winters beginne«. Hierbei habe der Führer vor, der Arbeitslosigkeit durch ganz große Projekte endgültig zu Leibe zu gehen. Kube erklärte zum Schluß, daß er als Gauleiter gewillt sei, rücksichtslos ohne wei teres durchzugreifen, wenn irgendwelche Kompetenz- konflikte entstehen sollten. Es würde als Sabotage des Willens des Reichskanzlers empfunden werden, wenn irgendwie unnötige Kompetenzkonflikte erhoben würden. Wer ist arisch? RichtlinienzumReichsbeamtengesetz. Im Reichsgesetzblatt werden die Richtlinien zum Paragraph 1 des Reichsbeamtengefetzes veröffentlicht, die insbesondere die Abstammung im Sinne des Reichs beamtengesetzes regeln und den Begriff der arischen Ab stammung erläutern. Die Richtlinien haben folgenden Wortlaut: 1. Als nicht arisch gilt, wer von nicht arischen, ins besondere jüdischen Eltern oder Großeltern ab stammt. Es genügt, wenn ein Elternteil oder ein Groß elternteil nicht arisch ist. Dies ist insbesondere dann an zunehmen, wenn ein Elternteil oder ein Großelternteil der jüdischen Religon angehört hat. Als Abstammung im Sinne des Paragraph 1 n Abs. 3 des Reichsbeamten gesetzes gilt auch die außereheliche Abstammung. Durch die Annahme an Kindesstatt wird ein Ellern- und Kindes verhältnis im Sinne dieser Vorschrift nicht begründet. 2. Wer als Reichsbeamter berufen wer den soll, hat nachzuweisen, daß er und sein Ehe gatte arischer Abstammung sind. Jeder Reichsbeamte, der eine Ehe eingehen will, hat nachzuweism, daß die Person, mit der er die Ehe eingehen will, arischer Ab stammung ist. Der Nachweis ist durch Vorlegung von Urkunden (Geburtsurkunde,. Heiratsurkunde der Eltern) zu erbringen. Ist die arische Abstammung zweifelhaft,' so ist ein Gutachten des beim Reichsminister des Innern bestellten Sachverständigen für Rasseforschung einzuhoten. 3. Die Richtlinien gellen entsprechend für das Be amtenrecht der Länder, Gemeinden, Gemeinde verbände und der sonstigen Körperschaften, AnstaltenundStiftungendesöffentlichen Rechts. Zu Abgabe von Gutachten ist auch in diesen Fällen der in Nr. '2 Abs. 3 genannte Sachverständige aus schließlich zuständig. Vorsicht bei Nnanzieronasangeboteo! Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: In letzter Zeit häufen sich die Fülle, daß verschiedene Vereine und Verbände, insbesondere im Bereich der Bauwirt- fchaft, die vorgeben, Finanzierungen von Unternehmen und Bauten mittels neuartiger Methoden vornehmen zu können, durch Ausgabe von Arbeitsbeschaffungs schecks, sogenannten Zabelwechseln, sich daraus berufen, daß ihre Methoden von Staatssekretär Feder gebilligt würden. Diese Vereine und Verbände stützen sich sämt lich mehr oder weniger auf die theoretischen Gedanken Silvio Gesells. Staatssekretär Feder hat von jeher in schärfstem Gegensatz zu den Jdeengängen Silvio Gesells gestanden und lehnt sie heute nach wie vor als in volkswirtschaftlichem Sinne höchst bedenklich und sogar gefährlich ab. Keiner dieser Verbände hat daher das Recht, sich auf Herrn Staatssekretär Feder zu berufen. NiMeMerMnung für Mer. Ein englischer Minister über die deutsche Arbeitsbeschaffung. Der englische liberale Minister Hodson hat im Aus- trage der News Chronicle acht europäische Lander bereist, um die Zustände der Arbeitslosigkeit zu untersuchen. In einem Vortrag in der Schule in Cambridge, an dem alle führenden englischen Liberalen teilnahmen, erklärte Hod son, daß die Wilhelmstraße mehr Energie und Origina lität bei der Behandlung der Arbeitslosigkeit zeige als die englische Regierung. Es sei merkwürdig, daß von den drei Ländern, die zurzeit diktatorisch regiert würden, näm lich Deutschland, Italien und Amerika, Deutschland bei der Behandlung der größten Nöte und der Arbeitslosigkeit die praktischsten Wege zeige. Die englische Regierung könne! sich daran ein Beispiel nehmen. ZurVerMgungderMukensersicherung In einer Besprechung der Reichskommissare sür die Krankenversicherung im Reichsarbeitsministe rium wurden namentlich Fragen der Verwaltung und der Verwaltungsverbilligung erörtert. Neben einer schärferen Haushaltskontrolle soll vor allen Dingen das Bestreben dahin gehen, die Beiträge herab zu se tz e n, gegebenenfalls auch durch Zusammenlegung finanziell schwacher mit besser situierten Kassen. Die Notwendigkeit der Erhaltung von Eigen betrieben soll geprüft werden. Wenn kein Bedürfnis besteht, sollen sie geschlossen werden. Von den interessierten Berufskreisen wird allerdings erwartet, daß sie alsdann bei der künftigen Preisgestaltung Entgegenkommen zejgen. Drastische Maßnahmen gegen Hehemigranien« In der letzten Zeit ging die Mitteilung durch di« Presse, daß der unrühmlichst bekannte ehemalige Land- rat Hansmann in unverschämter Weise über den Luxemburger Sender gegen Deutschland hetzte. Um ihm die Freude an dieser Minierarbeit aus sicherer Etappe zu verderben, hat die Staatspolizeistelle Dortmund seinen Schwager, den Gutsverwalter Erdbrügger aus Dortmund- Salingen, in Schutzhaft genommen. Die Behörden werden Wege "finden, um den deutschen „Emigranten" die Be schmutzung ihres Vaterlandes zu verleiden. Dänemarks Ministerpräsident bedauert den Zwischenfall in Apenrade. Dtzr dänische Ministerpräsident Stanning hat in einer Unterredung die Zwischenfälle, die sich anläßlich der Anwesenheit des deutschen Motorschiffes „Maja" in Apen r ade abspielten — bekanntlich wurde von einem Kommunisten eine Hakenkreuzflagge zerrissen —, bedauert. Das dänische Kabinett werde sich mit den Vor fällen beschäftigen. Auf die Frage, ob die Regierung künf tige Kundgebungen gegen die Hakenkreuzflagge zu ver hindern gedenke, erwiderte Stauning, daß die Staats gewalt selbstverständlich solche ungesetzlichen Handlungen verhindern müsse. Im Wiederholungsfälle werde «ran Mr den Nötigen Schütz sorge«. MassM» EiMism Ler VereNgten Mateu tu Kuba? Washington, 10. August. Der soeben von der Lon doner Konferenz zurückgekehrte Vorsitzende des Außenausschusses des Senats, der demokratische Senator Pittman, erkürte, daß die Regierung der Vereinigten Staaten auf Grund des Platz abkommens, das den Vereinigten Staaten die Pflicht zum Schutze fremden Eigentums in Kuba auferlegl, gezwungen sein werde, in Kuba mit Waffengewalt einzugreifen. Machado-Truppen verhaften amerikanische Pressephotographen. Havanna, 10. August. Die Machadotruppen haben drei amerikanische Pressephotographen verhaftet, obwohl diese im Besitz der erforderlichen Aufenthalts- und Betäligungsge- nehmigung der kubanischen Regierung sind. Die Volkspartei und die liberale Partei haben Machado in einer gemeinsamen Konferenz ihr Vertrauen ausgesprochen, während die konservative Partei den Rücktritt des Präsidenten fordert. Washington. 10. August. Das Staatsdepartement hat den Gesandten Welles beauftragt, die sofortige Freilassung der drei verhafteten amerikanischen Pressephotographen zu fordern. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 11. August 1933. Merkblatt für den 12. August. Sonnenaufgang 4"° I Mondaufgang 21"' Sonnenuntergang 19"" s Monduntergang 13°" 1901: Der Polarforscher Nordcnskiöld in Dalbyö gestorben: Wer witt sich ausschließen? „Wir wissen, daß unsere Wirtschaft nicht emporkommt, wenn nicht eine Verbindung gefunden wird zwischen Freiheit des schöpferischen Geistes und Verpflichtung dem Volksganzen gegenüber." Dieses Wort ist von grund legender Bedeutung und verdient von allen Berufen be herzigt zu werden. Es verkündet das freie Rechtder schöpferischen Arbeit, es verlangt aber gleich zeitig Verpflichtung der Gesamtheit gegenüber. Zu allen Zeiten hat der deutsche Geist revoltiert gegen Materialismus, gegen Verflachung und Eigennutz. Große Taten deutscher Geschichte wurden stets dann voll bracht, wenn Eigennutz ausgeschaltet war und sich das ganze Volk gemeinsam einer großen Aufgabe widmete. So war es 1813, so war es 1914, so soll es heute wieder sein. Nicht gegen einen äußeren Feind; heute gilt es, die Massenarbeitslosigkeit endgültig zu überwinden. Dieser Kampf kann nicht lediglich mit Gesetzen und Verordnungen durchgeführt, nicht vom Staat allein siegreich ausgefochten werden. Es bedarf der freiwilligen opferbereiten Mitarbeit aller Volks- fcylcyien. Der Unternehmer, der Gewerbetreibende, der Kaufmann erfüllt seine Pflicht gegen die Volksgesamtbeit nur dann, wenn er alle Kräfte daransetzt, um die Re gierung in ihrem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zu unterstützen. Wer jedoch die Zeichen der Zeit nicht versteht, wer nur sein eigenes Ich und seinen Nutzen kennt, der schließt sich von der Volksgemeinschaft aus. Er handelt wie ein Drückeberger oder Kriegsgewinnler, der reich wurde, als deutsche Jugend aller Stände auf den Schlachtfeldern ver blutete. Wer in der Wirtschaft führt, ist sich bewußt, daß er besondere Verantwortung dem Volksganzen gegen über trägt. Er kann sich nicht ausschließen, wenn der ärmste Arbeiter sein Scherflein für die Spende der nationalen Arbeit gibt. Er opfert deshalb im Dienste seines Volkes für die Spende der nationalen Arbeit. Waldbrände. Die große Sorge eines jeden Forstmanns im Sommer ist das leichtfertige Umgehen mit Feuer zwischen den oft so harzreichen Stämmen und bei oft völlig ausgedörr tem Bodenbelag. Dieser Leichtsinn kann nicht scharf genug ver urteilt werden! Im Mai d. I. brannte bei Bordeaux ein Wald« bestand von weit über 5000 Hektar Wald ab. Was das heißt, welche Riesensumme dieser Schaden ausmacht, kann nur ein Forstmann annähernd berechnen. Nicht nur der Wert von Zehntausenden gesunder Baumstämme ging damit verloren^ sondern auch die Brandeindämmungs- und Wscharbeiten, diÄ Verwüstung und die Neubepflanzung kommen hierbei in Be- tracht. Bei jedem Brande kommen auch viele (zuweilen tau sende) junge Vögel und andere Tiere um, die lebend verbren«