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Deutschlands Beispiel. Ein Interview des Reichswirtschaftsministcrs Schmitt. Der zurzeit in London anwesende Reichswirtschafts minister Schmitt hat dem Vertreter des Neuterbüros ein Interview gegeben, in dem er einleitend erklärte, daß sein Londoner Besuch nur mittelbar mit der Konferenz Zu sammenhänge. Er habe vor allen Dingen die Absicht ge habt, Ministerpräsident MacDonald seine Aufwartung zu machen und fein -Interesse für die hohen Ziele der Kon ferenz zu bekennen. Wenn diese auch nicht den allgemein in der ganzen Welt sehnsüchtig erwarteten Erfolg habe, so hoffe er doch, daß die geleistete Arbeit einen solchen für die Zukunft vorbereitet habe, übergehend auf Deutsch land sagte der Neichswirtschaftminister: Was Deutschland betrifft, so ist jedenfalls für den Augenblick unsere Wirt schaftspolitik klar vorgezeichnet. Wir müssen alles tun, um aus eigener Kraft in die Höhe zu kommen und unseren Arbeitslosen Beschäftigung zu geben. Ich bin davon überzeugt, daß die Welt mehr und mehr dafür Verständnis haben wird, daß bei den schwierigen Verhältnissen in Deutschland nur starke und in ihrer Durchführung auf lange Sicht gesicherte Maßnahmen helfen können. Hitler hat das große Verdienst, daß er die das ganze Volk erfassende Bewegung der innerlichen und moralischen Erneuerung hervorgerufen hat. Unter seiner Führung wird sich in Deutschland überall der Grundsatz durchsetzen, daß das Interesse der Gesamtheit der Nation dem Eigeninteresse voranzustellen ist. Es wäre ein großer Schritt vorwärts in der Gesundung der welt wirtschaftlichen Beziehungen, wenn auch die Völker im Verhältnis zueinander nicht nur ihre vermeintlichen Eigeninteressen von morgen zu wahren versuchen, sondern in ehrlicher Berücksichtigung der Lebensinteressen der an deren einen Ausgleich suchen würden, der den Gesamt interessen der Weltwirtschaft am besten dient. Londoner Ltnierredung zwischen Or. Gchmiit und Macdonald. Der Reichswirtschastsminister berichtet über die Lage in Deutschland. Reichswirtschastsminister Dr. Schmitt suchte in London zum erstenmal das Gebäude der Weltwirtschafts konferenz auf und hatte eine einstündige Besprechung mit dem Präsidenten Macdonald in dessen Amtsräumen. Neben der allgemeinen Konferenzlage wurde, wie ver lautet, auch die Lage in Deutschland besprochen, für die Macdonald großes Interesse zeigte. Der deutsche Regierungsvertreter, Hamburgs Bürgermeister Krog mann, traf wieder in London ein, um der Schlußsitzung der Konferenz am Donnerstag beizuwohnen. In einer Sitzung des Büros der Weltwirtschafts konferenz wurde beschlossen, einen Exekutivausschuß des Büros einzusetzen, der während der Vertagung mit den Regierungen in Fühlung bleiben und den Zeitpunkt der Wiederversammlung der Konferenz später festsetzen soll. Sensationeller USA.-Vorstaß angekündigt. Auf der Schlußsitzung der Weltwirtschaftskonferenz wird der amerikanische Vertreter, Cox, einer Reuter meldung zufolge, einen aufsehen erregenden Vor schlag über eine neue Form von Restierungssicherheiten machen, die von revolutionärer Art für die europäischen Maßstäbe sein würden. Die Folgen dieses Vorschlages würden, falls er angenommen werde, ziemlich weit- tragend sein. Arheitssegen durch den Arbeitsdienst. Neichsarbeitsminister Seldte über Arbeitsdienst und Arbeitsbeschaffung. Reichsarbeitsminister Seldte gewährte kürzlich einem norwegischen Pressevertreter eine Unter redung über die Frage des Arbeitsdienstes und der Arbeitsbeschaffung. Der Minister erklärte u. a.: Die Gefahr, daß der Privatwirtschaft und dem Arbeitsmarkt Arbeitsmöglichkeiten durch den Arbeitsdienst weggcnommen werden, besteht nicht. Im Gegenteil, durch die Leistungen des Arbeitsdienstes werden sich viele neue Arbeitsmöglichkeitcn öffnen. Der Arbeitsdienst bekommt volkswirtschaftliche Aufgaben zugewiesen, die wir heute mit der freien Wirtschaft nicht zu lösen imstande wären. Wenn der Arbeitsdienst anbaufähiges Land in weiterem Umfange schafft, gleichzeitig durch Wegebauten Gebiete an den Verkehr heranführt und die vorbereitenden Arbeiten für Bauernsiedlung usw. durchführt, so schafft er auf diese Weise für Tausende und aber Tausende erst die Möglich keit, wieder Arbeit zu finden. Er wird also Arbetts - fegen bringen und nicht eine weitere Wirtschafts schrumpfung zur Folge haben. Das Arbeitsbeschaffungs programm der Neichsregierung zielt darauf ab, die Erstarrung, in der sich heute die Wirtschaft befindet, zu lösen. Die Belebung ging früher regelmäßig von der Privat initiative aus und nahm ihren Ausgang vorzugsweise ber der B au w ir ts ch aft. Die Hemmungen, die heute hier liegen, brauche ich im einzelnen nicht aufzuführen. Diese Lage zwingt aber die Neichsregierung dazu, der Privatwirtschaft dadurch zu Hilfe zu kommen, daß durch Bereitstellung öffentlicher Kredite neue Arbeitsgelegen heiten geschaffen werden. Diese werden sich ihrerseits wieder günstig auf Beschäftigung und Absatz der deutschen Gesamtwirtschaft auswirken. Arbeiiskamera-en! Aufruf des Staatssekretärs Hierl. Staatssekretär Hierl erläßt folgenden Aufruf: „Kameraden vom nationalsozia listischen Arbeitsdienst! Ein hochherziger Ent schluß des Bundesführers des Stahlhelm, Seldte, hat die Stahlhelmarbeitsdienstverbände in den von mir ge führten Reichsverband deutscher Arbeitsdienstvereine ein gegliedert. Wir reichen den in unsere Reihen eintretenden Freiwilligen und Führern des Stahlhelm kamerad schaftlich die Hand. Unter die aus der bis herigen Trennung der Verbände entsprungenen Streitig keiten wird ein Strich gezogen. Für die Bewertung und Verwendung aller Angehöri gen des Reichsverbandes sollen nur persönliche Eckgnüngund L e i st u n g für den Arbeitsdienst maß-' gebend sein. Alle Energien sind von jetzt ab ausschließlich zu dem Zweck anzuspannen, die dem Arbeitsdienst ge stellten hohen Ziele zu erreichen. Im alten nationalsozia listischen Geist und Hand in Hand mit den neu in unsere Reihen tretenden Arbeitskameraden werden wir alles daransetzen, den Arbeitsdienst wirklich zu dem zu machen, was er nach den Worten unseres Führers sein muß, zu einem Eckpfeiler unferes neuen Staates! Heil Hitler! Gewerkschastsvermögen kommen -er Arbeitsfront zugute. Der preußischeJnnenministerhat in einem Runderlaß an die Polizeibehörden darauf hingewiesen, daß die endgültige Verfügung über die bei staats- und volksfeindlichen Organisationen eingezogenenVer- mögensbe stände ausschließlich und allein ihm vorzubehalten ist. Der Umstand, daß es sich bei den eingezogenen Vermögensbeständen um Staatseigen tum handelt, setze pflegliche Behandlung und Aufbewahrung im Interesse des nationalsozialistischen Staates als selbstverständlich voraus. Der Minister wird im Einvernehmen mit dem Finanzminister nähere allgemeine Weisungen über die Verwertung eingezogener Vermögensgegenstände in Kürze erlassen. Diese Weisungen werden auch Richtlinien über die Verwendung solcher Vermögens werte, die bei zweifellos gewerkschaftlichen Or ganisationen beschlagnahmt und eingezogen worden sind, zugunsten der Deutschen Arbeitsfront enthalten. Deshalb können hierunter fallende Vermögens bestände bis zur abschließenden Regelung der Deutschen Arbeitsfront überlassen bleiben. Hingegen kommt eine unentgeltlicheZuteilung von Vermögensstücken, die bei sonstigen politischen Organisationen, insbesondere bei politischen Parteien, wie der SPD. und ihren Nebenorganisationen, und bei sozialdemokratischen Zeitungsverlagen erfaßt worden sind, an die Deutsche Arbeitsfront nicht in Frage. Wesen un- Erfolg der nationalsoziaWWen Revolution. Innenminister Dr. Fritsch in Pirna. Innenminister Dr. Fritsch sprach in einer von der NSDAP., Ortsgruppe Pirna, einberufenen Versammlung, die sich eines sehr starken Besuches erfreute. Der Minister begann mit einem Rückblick auf den gewaltigen Aufstieg der NSDAP, in den letzten Jahren. Wenn die Führer der marxistischen Organisationen so widerstandslos das Feld geräumt hätten, so sei das zu erklären aus der Un wahrhaftigkeit das alten Systems. Niemals habe der an geblich bekämpfte Kapitalismus eine größere Macht gehabt als unter der Herrschaft des Marxismus. Zu den Bezie hungen zwischen Volk, Staat und Wirtschaft übergehend, erklärte der Minister, daß die Form des Staates und der Wirtschaft sich Wohl ändern könnten, das Volk aber bleibe und ebenso die Aufgabe von Staat und Wirtschaft, für das Volk zu sorgen. Wenn gefragt worden sei, warum die Schutzhaft bei manchen so lange dauere, und wat- um sie gerade in Sachsen in verhältnismäßig großem Um fange verhängt worden sei, so erwidere er darauf, daß Sachfen das Land des Marxismus gewesen fei, und daß es Grenzland fei. Manche seien ja schon aus der Schutzhaft entlassen worden. Es werde aber auch welche geben, die nie wieder herauskommen würden. Denn den gefallenen Freiheitskämpfern seien wir es schuldig, daß der Untermensch sich nie wieder austoben könne. Durch drungen von dem Bewußtsein der schweren Verantwortung habe Hitler die Revolution gelenkt und alles durch die Gesetzgebung gekrönt. In wenigen Monaten habe der heutige Staat unendlich mehr geleistet, als früher in Jahr zehnten geschehen sei. Durch den genialen, vom Führer stammenden Gedanken der Einrichtung der Statthalter sei die Frage der Reichseinheit mit einem Schlage gelöst worden. Der Aufbauwille sei jetzt nicht nur bei den Führern vorhanden, sondern im ganzen Volke, darun werde das Reich gebaut werden frei nach innen und stark nach außen. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 26. Juli 193S. Merkblatt für den 27. Juli. Sonnenaufgang 4" I Mondaufgang 9" Sonnenuntergang 20" I Monduntergang 21" 1924: Der italienische Musiker Busoni in Berlin gest Die Stadt- und Landfliege. Juli und August sind die großen Fliegen monate, die Zeit, in der die „Gemeinfliegen" oder eigentlichen Fliegen, die zu der großen Familie der Kurz hörner gehören, und besonders lästig und gefährlich werden können — gefährlich, weil die Weibchen ihre Eier in allerlei verwesende Substanzen legen, und weil Männ chen und Weibchen sich nicht nur auf Nahrungsmittel setzen, sondern auch aus Wunden und Schwären, auf die Körper mit ansteckenden Krankheiten gehafteter Menschen, und dadurch selbst zu gefürchteten Krankheits trägern werden. Man braucht nur die verschiedenen Namen, die die Fliegen führen, durchzugehen, um zu er kennen, was wir von ihnen zu erwarten haben. Zu der einen Klasse der Gemeinfliegen gehören zum Beispiel so verschiedenartige Fliegen wie die Blumenfliegen, die Bohrfliegen, die Essigfliegen, die Fleischfliegen, die Halm fliegen, die Käsefliegen, die Raupenfliegen, die Schmeiß fliegen, die Stechfliegen, die Stubenfliegen, die Hunds- tagsfljegen usw. Sie sind über die ganze bewohnte Erde verbreitet und zeigen sich dem Menschen so „anhänglich", daß viele von ihnen ihn auch im Winter nicht verlassen und in warmen Räumen überwintern. Gute Menschen sagen dann wohl von einer Fliege, die auch im Winter in der Stube oder am Kochherd herumschwirrt, es sei die „Brotfliege" des Haufes, aber man soll auch einer solchen Brotfliege nicht trauen, denn sie ist genau so ge fährlich wie die anderen Fliegen. Wie schützt man sich nun aber gegen dieses lästige Insekt, mit dem man im Sommer besonders auf dem Lande eine rechte Plage hat? Von den gebräuchlichen Fliegenfängern, den bekannten Kleüetüten, den mit Totenköpsen bemalten Fliegenpapieren, die man in Milch Ser neue deutsche Geschichtsunterricht. Richtlinien des Reichsinnenministers. Reichsinnenminister Dr. Frick hat neue Richtlinien sür den Geschichtsunterricht erlassen. In ihnen wird eingangs auf die hohe Bedeutung der Vorgeschichie hingewiesen, die geeignet sei, der herkömmlichen Unter schätzung der Kulturhöhe unserer germanischen Vorfahren entgegenzuwirken. Von der Vorzeit an durch alle späteren Jahrtausende hindurch bis zur Gegenwart müsse, so wird weiter betont, die Bedeutung der Raffe gebührend berücksichtigt werden, da sie den Urboden darstelle, aus dem alle wurzelhafte Eigenart der Einzel persönlichkeit sowohl wie die der Völker erwächst. Ein weiterer Gesichtspunkt sei der völkische Gedanke im Gegensatz zum internationalen. Eng mit dem völ kischen hänge der volksbürgerliche Gedanke zu sammen. Da heute ein volles Drittel aller Deutschen außerhalb der Grenzen des Reiches wohne, habe die Ge schichtsbetrachtung bei der Behandlung der deutschen Ge schichte sich nicht auf das innerhalb der deutschen Grenzen liegende Gebiet zu beschränken, sondern stets sei auch das Schicksal unserer außerhalb wohnenden Stam mesbrüder im Auge zu behalten. Den Geschichts unterricht aller Stufen müsse der heldische Gedanke in seiner germanischen Ausprägung i verbunden mit dem Führergedanken unserer Zeit, der an älteste Vorbilder deutscher Vergangenheit anknüpft, durchziehen. Mehr noch als in der Höheren Schule^chabe in der Volksschule die Darstellung der geschichtlichen Ereignisse an große Führerpersönlichkeiten anzuknüpfen. Sie ZührerWuIen der Arbeitsfront. Wie der „Preußische Pressedienst der NSDAP." er fährt, beginnt Anfang August in der Reichsführer schule Bernau bei Berlin ein neuer, und zwar der dritte vierwöchentliche Lehrgang. Neben der Reichsführer schule in Bernau sind noch weitere vier Landes führerschulen eingerichtet worden, und zwar in Königswinter, Burg Lobeda, Plassenburg und Bischwitz bei Breslau. Die einzelnen Landesführerschulen sind in ihren Lehrgängen den Schülern aus den ihnen naheliegen den Gauen Vorbehalten. „Menschenleben die billigste Ware - im Sowjetparadies!" Erschütternde Eindrücke eines amerikanischen Arztes. Der amerikanische Chirurg Dr. Jensen aus Oregon befindet sich zurzeit auf einer dreijährigen medizinischen Studienreise in Europa und hat unter anderem Sowjet rußland besucht. Der Kopenhagener Presse gegenüber schildert er die Zustände in den russischen Krankenhäusern als geradezu grauenerregend. Da keine Betäubungsmittel vorhanden seien, würden die schwersten Operationen, Amputationen usw. ohne Narkose vorgenommen. Wenn die Kranken die fürchterlichen Qualen nicht ertrügen, müßten sie eben sterben. Der..Räte-, stääk habe kein Interesse für Kranke und mache keine Um stände mit ihnen. Er habe Gelegenheit gehabt, einigen Operationen beizuwohnen, doch sei der Eindruck so un menschlich gewesen, daß selbst ihm als abgehärteten Chirurgen die Nerven versagt hätten. Häufig genug habe er sich übergeben müssen. Ein Menschenleben sei in Sowjetrußland die billigste Ware und habe praktisch überhaupt keinen Wert. Was dis Er nährung anbelange, so stellte Dr. Jensen fest, die Menschen hätten im Laufe eines ganzen Monats nicht mehr zu essen, als man in Kopenhagen sür etwa 6 Kronen (4 Mark) laufen könne. In den Hungergebieten sei er nicht gewesen. Doch erhalte die Bevölkerung überall nur so viel, daß sie gerade noch am Leben bleibe, wenn die Konstitution kräftig genug sei. und Zucker legt, den gummierten Streifen, die aufgeyängt werden und von Stubendecken und Tischlampen herunter baumeln, sollte man, wenn es sich irgend machen läßt, av- sehen. Sie sind sicher ganz vortrefflich, aber sie sind erstens eine Quälerei für die gefangenen Fliegen, die da fest kleben und nicht leben und nicht sterben können, und zweitens eine recht unappetitliche Sache. Es gibt andere Fliegenbekämpfungsmittel, die mindestens ebenso wirksam sind und außerdem den Vorzug haben, nicht „unästhetisch" zu wirken. Ein solches Mittel ist vor allem die Zuglust. Zugluft kann die Fliege nicht ver tragen — viele Menschen übrigens auch nicht. In Wohn- räumen, in denen täglich mehrere Male tüchtig Durchzug gemacht wird, halten sich die Fliegen nicht lange auf: sie nehmen schleunigst Reißaus. Auch Fliegenfenster, die man sich aus engmaschigem Draht selbst Herstellen kann, und die die Plagegeister nicht durchlassen, sind zu emp fehlen. Was aber nicht viele wissen dürften, ist die Tat sache, daß man die Fliegen auchmit — Tomaten be- kämpfen kann! Man stellt zu diesem Zwecke Tomaten- pflanzen in Töpfen oder Kästen vor das Stuben- oder Küchen- oder auch Stallfenster. Die Fliegen, die den Geruch der Tomatenblätter nicht ausstehen können, mei den nicht nur das Fenster, sondern auch die Räume, vor denen man die Tomaten angepflanzt hat. Schließlich kann man die Fliegen auch mit getrocknetem Bohnenkraut, das im geschlossenen Zimmer verbrannt wird, aus räuchern. Von den vielen sehr brauchbaren chemischen Mitteln zur Fliegenbekämpfung soll hier nicht die Rede sein. * Tränkt die Tiere! Das Durstgefühl kann in seiner Steige rung zur höchsten Qual für Mensch und Tiere werden! Der Mensch kann sich helfen. Das stumme, oft an der Kette gelegte oder an den Wagen gespannte Tier nicht. Darum ist es Pflicht eines jeden Tierhalters, seine Pfleglinge genügend mit frische'- Wasser zu versehen — nicht nur die Tiere im Stall und E Höft, auch die Goldfische, die Vögel im Bauer, Katzen v Hunde. Von Durst gepeinigte Vierfüßler trinken in ihrer manchmal aus Pfützen und ziehen sich dadurch mehr oder n ger schwere Erkrankungen zu.