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I Wilsdruffer Tageblatt I 2. Blatt Nr. 181 — Donnerstag, den 4. August 1932 Tagesspruch. Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der hat das Höchste erreicht. Aeugliedermig preußischer Landkreise. S8 Landkreise werden eingespart. Das preußische Staatsministcrium hat am 1. August eine Verordnung über die Neugliederung von Landkreisen erlassen, durch die insgesamt 58 Landkreise ein- gespart werden. Es handelt sich um Kreise in der Provinz Pommern (Regierungsbezirk Köslin), in der Provinz Niederschlesien (Regierungsbezirke Breslau uud Licgnitz), in der Provinz Sachsen (Regierungsbezirke Magdeburg, Merseburg und Erfurt), in der Provinz Schleswig-Holstein, der Provinz Hannover (Regierungs bezirke Hannover, Lüneburg, Stade und Osnabrück) der Provinz Hessen-Nassau (Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden), der Rheinprovinz (Regierungsbezirke Köln, Koblenz und Aachen). Die Verordnung tritt am 1. Ok tober in Kraft. Aushebung von Amtsgerichten in Preußen. Vom Preußischen Staatsministcrium wird nunmehr die schon vor einiger Zeit in Aussicht gestellte Aufhebung von Amtsgerichten bekanntgegeben. Danach werden mit Ablauf des 30. September !932 aufgehoben: im Kammergerichtsbezirk: die Amtsgerichte Fehrbellin, Lippehne, Pförten und Triebel; im Oberlandesgerichtsbezirk Breslau: die Amtsgerichte Carolath, Naumburg a. Qu., Parch- witz, Polkwitz, Prausnitz, Schömberg und Wansen; km Oberlandesgerichtsbezirk Celle: die Amtsgerichte Berum, Coppenbrügge, Giebolde hausen, Kalenberg, Malgarten, Moringen und Polle; im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf: das Amtsgericht Wuppertal-Ronsdorf; im Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt am Main: die Amtsgerichte Braubach, Gammertingen, Katzen elnbogen und Wald; im Oberlandcsgerichtsbezirk Hamm: die Amtsgerichte Borgentreich, Fürstenberg, Hagen- Haspe, Lichtenau, Nieheim, Rheda und Rietberg; im Oberlandesgerichtsbezirk Kassel: die Amtsgerichte Abterode, Amöneburg, Bieber, Bir-- stein, Bischhausen, Burghaun, Meerholz, Nenters hausen, Netra, Niederaula, Rauschenberg, Rosenthal, Schwarzenfels, Veckerhagen, Vöhl, Wanfried und Zierenberg; im Oberlandesgerichtsbezirk Kiel: die Amtsgerichte Heiligenhafen und Lunden; im Oberlandesgerichtsbezirk Köln: das Amtsgericht Aldenhoven; im Oberlandesgerichtsbezirk Königsberg: die Amtsgerichte Altenburg uud Mühlhausen; im Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg a. S.: die Amtsgerichte Belgern, Gröningen, Großbodungen, Wettin und Wipra; im Oberlandesgerichtsbezirk Stettin: die Amtsgerichte Jacobshagen, Penkun und Zanow. Die Aufteilung der Bezirke der aufzulösenden Amts gerichte und die Überleitung ihrer Geschäfte regelt der Justizminister. Neue Mrsälle in Ostpreußen. Der geheimnisvolle Panzerwagen. In dem Dorfe Norgau im Samlande wurde auf den Gemeindevorsteher und Gastwirt Gallowski, der früher der SPD. angehörte und jetzt Kommunist sein soll, zur Nachtzeit ein Anschlag verübt. Es erschien ein Mann an dem Fenster des Gallo wskischen Hauses, klopfte und ries: „Es brennt im Dorf!" Als der Gemeindevorsteher an das Fenster trat, krachten zwei Schüsse, von denen der eine Gallowski in den Kopf traf. Die Kugel bleib in der Schädeldecke stecken und wurde von dem herbeigerufenen Arzte entfernt. Gallowski hat sechs Sprengschttsse, die er in seinem Hause hatte, hinter dem Täter abgebrannt. Ein ähnlich wie in Notgau eingeleiteter Anschlag wird aus Szillen bei Tilsit gemeldet. Hier hielt vor dem Hause des Reichsbanners ührers und Ver trauensmannes der SPD. Raschkowski ein Auto, dem drei Personen entstiegen. Ein Mann rief zu der von Raschkowski bewohnten Wohnung hinauf: ,,Wohnt hier Raschkowski?", worauf die Frau des Angerufenen die Frage bejahte. Hierauf wurde zurückgerufen: „Wenn er zu Hause ist, soll er schnell herauskommen! Krusch aus Tilsit (der Führer des Reichsbanners in Tilsit) muß ihn dringend sprechen!" Raschkowski kam ans Fenster, sah aber nur vorsichtig hinaus. Als er bemerkte, daß einer der Leute nach einem Revolver griff, trat er fchnell ins Zimmer zurück. Darauf wurden acht Schüsse gegen das Fenster abgeseuert, die jedoch niemand verletzten. Auf die Schüsse stürzten Hausbewohner heraus, worauf die Autofahrer in den Wagen sprangen und in schnellem Tempo davonfuhren. In Tilsit selbst wurde der Rcgierungsbaumeistcr Lars vom Wasserbauamt, als er sich mit seiner Frau auf einem Spaziergange befand, von mehreren Kommunisten angegriffen und verprügelt. Das Überfall kommando nahm acht Verhaftungen vor. Eine Richtigstellung der Königsberger Polizei. Das Königsberger Polizeipräsidium weist darauf hin, daß irrtümlich verbreitet worden sei, es seien bei dem Versuch des Ansteckens einer Königsberger Tankstelle Na - tionalsozialisten in Uniform anwesend ge wesen. Richtig sei, daß in zweien dieser Fälle die Täter angegeben haben, derSA. anzu gehören. Eine Be teiligung an den Mordanschlägen hätten alle, die fest genommen worden seien, bestritten. Ein SA.-Anwärter habe seinen S1 urmführer beschuldigt, versucht zu haben, andere in der Frühe des 1. August zu Gewalt tätigkeiten zu verleiten. In Königsberg 17 Kommunisten verhaftet. Die Königsberger Polizei umstellte in dem Arbeiter viertel Haberberg die Badeanstalt Haberberger Grund und drang in die Badeanstalt ein. Vier Personen, die bewaffnet waren, wurden abgefangen. Während des Eindringens versuchten dort befindliche Kommunisten, sechs geladene Selbstladcpistolen über den Zaun zu werfen. Weiterhin fand man ein Tesching, Munition und zwei Alarmpistolen, ein Schlächtermesser und einen Dolch. 17 Kommunisten wurden verhaftet und in das Polizeigefängnis eingeliefert. Feuerüderfall auf ein kommunistisches Ehepaar. Wie der Polizeibericht aus Augsburg meldet, wurden durch das Schlafzimmerfenster der Eheleute Joseph und Franziska Goß von bisher unbekannten Tätern drei Schüsse abgegeben. Durch diese Schüsse wurde Frau Goß am rechten Oberarm und am Halse schwer verletzt. Der Hilfsarbeiter Goß gehört der Kommunistischen Partei an. Die Bewohner der Baracke, in der das Ehepaar Goß wohnte — vielfach Mitglieder der Kommunistischen Partei —, gaben an, daß in letzter Zeit häufig SA.- Männer die Gegend durchstreift hätten und haß es gelegentlich zu Zusammenstößen gekommen sei. König Ms Ueä MMkkäscmsLLuorr voacu ELd L4. (44. Fortsetzung.) Heyden hatte nichts dagegen. Die beiden Frauen waren fast verlegen. Sie wußten nicht, wie sie ihm begegnen sollten. Heyden meisterte die Situation. Er kam ihnen mit einer ernsten Liebenswürdigkeit entgegen und nahm dem Zusammentreffen alles Peinliche. Als aber der Reichsgraf von Siechem, ein kleines un bedeutendes Kerlchen, ihm vorgestellt wurde, zuckte es um seinen Mund wie Spott und Geringschätzung. Er sah Renate an. Renate schämte sich beim Anblick dieser Augen. Sie fühlte, daß hier ein Mann, ein Kerl, der das Leben meistert, einen scharfen Strich zog, daß er die letzte Brücke zwischen sich und ihr abbrach. Und sie spürte es auch in der weiteren Unterhaltung des Fremden. Seine Liebenswürdigkeit kam nicht aus dem Herzen. Auch der alte Geheimrat merkte es, und in seinem Innern wuchs ein Groll gegen Frau und Tochter. Heyden verabschiedete sich dann, und der Geheimrat be gleitete ihn hinunter. Schmerzhaft war sein Händedruck. Willmar fühlte die tiefe Bewegtheit des Mannes. „Ich werde Sie nie vergeßen, Herr Geheimrat! Ich weiß, daß ich beschenkt aus Ihrem Hause gehe!" „Lieber Freund!" sagte Spranger ergriffen. „Kommen Sie bald wieder! Machen Sie mir die Freude." Der Reichsgraf hatte sich verabschiedet. Geheimrat Spranger nahm das Abendessen zusammen mit Frau und Tochter ein. Sie saßen stumm zusammen, und diese Stille war den Frauen unbehaglich. „Du bist so schweigsam, Gerhard!" Der Geheimrat sah auf und blickte seiner Frau fest in die Augen. Dann nickte er langsam „Das sollte dich nicht wundern. Der Abschied von meinem Freunde hat mich bewegt." „Ich bitte dich, Gerhard! Jetzt... da er seine Stimme verloren hat, sinkt er in das einfache bürgerliche Leben zurück. Jetzt kommt er doch für dich nicht mehr in Frage." „So!" „Ja! Ich habe es beinahe als eine Unverschämtheit an gesehen, daß er wagte, jetzt noch um Renates Hand zu bitten." „So!" Die ruhige Art des Geheimrat ward der Frau unheimlich. „Du scheinst meine Ansichten nicht zu teilen, Gerhard." „Nein!" sagte er hart und voll so tiefer Bitternis im Ton, daß die beiden Frauen zusammenfuhren. „Nein und abermals nein! Ich weiß, du verstehst mich nicht, meine Liebe, und Renate, das Produkt deiner Er ziehung vielleicht noch weniger. Aber damit du klar siehst, will ich dir sagen, daß ich mein Leben lang nie wieder hätte so glücklich sein können, als in dem Augenblick, da Willmar Heyden mein Sohn geworden wäre." Die Geheimrätin stand entrüstet auf. „Ich bitte dich, Gerhard! Das ist ja ein wahnwitziger Gedanke. Solange er der berühmte Heyden war, da fiel es ihm nicht ein,- um Renate zu werben. Die Weiber haben sich um ihn gedrängt, das wußte er, und er mochte sich nicht binden." „Du irrst!" antwortete der Geheimrat ruhig und bestimmt. „Der Mann hat wie ein Einsiedler gelebt, seine Seele war rein. Er hatte nur den einen Fehler — sagen wir besser: den Vorzug — er wollte um seiner selber willen geliebt sein. Und darin ist er bitter enttäuscht worden." „Ich verstehe nicht, was du jetzt noch an Heyden findest." Der Geheimrat lachte kurz auf. „Ich will dir's sagen, Ada! Sieh, ich habe ein Leben lang geschafft und bin wahrlich mit den verschiedensten Menschen zusammengekommen. Man hat mir geschmeichelt, man war liebenswürdig zu mir, aber alle Schmeichelei und Liebens würdigkeit wurde meinem Vermögen und meinem Stand entgegsngebracht. Für den Menschen Spranger hat keiner ein gutes Gefühl gehabt. Und ich hätte es vielleicht nie ge spürt, wenn nicht dieser Heyden in mein Leben getreten wäre. Mein Geld und meine gesellschaftliche Stellung haben ihn kalt gelassen. Das habe ich gespürt, und ich habe an diesem Manne gelernt, habe in meinen alten Tagen noch die Ein sicht bekommen, was es heißt, Mensch zu sein. Es ist ein Mann, Ada, ein ganzer Kerl, der in sich noch die Freude eines Kindes trägt, der gut, treu und unbestechlich ist, den niwt der äußere Kram blendet. Er ist nicht ein . . . nettes Kommunistischer Ksuerüberfall auf NiMimatz sozialisten. In Berlin wurde zur Nachtzeit eine Gruppe Nationalsozialisten aus einem kommunistischen Verkehrs lokal heraus beschossen. Dabei wurde der National- sozial: st Fritz Schulz durch eine Kopfschuß getötet. Verletzt wurden drei Nationalsozialisten. Ein Kommunist erhielt Kopfverletzungen. Die Polizei drang in das Verkehrslokal ein und nahm 17 Personen fest. In dem Lokal wurden zwei Messer, ein Gummischlauch und drei Patronenhülsen ausgefunden. Bombenanschlag auf eine Synagoge. In Kiel wurde auf die Synagoge im Hohonzollern- park ein Bombenanschlag verübt. Von unbekannten Tätern wurde eine anscheinend selbstgefertigte Bombe ge worfen, durch die die Außenwand der Synagoge be schädigt wurde. Am Tatort fand man eiu Stück der Zündschnur der Bombe. Von den Tätern fehlt jede Spur. In Gleiwitz wurde auf einem Hof der Schön wälder Baracken vor die Wohnung eines Kom - munisten eine Eierhandgranate geworfen. Personen wurden nicht verletzt; der Sachschaden ist unerheblich. Ser ASSAP.-Panzerwagen von Hofgeismar. Ein armiertes Lastauto beschlagnahmt. In H o fg e i s m a r bei Kassel wurden durch Beamte der Landjägerei bei Angehörigen der NSDAP. Haus suchungen nach Wassen vorgcnommen, da nach einer der Polizei zugegangenen Mitteilung im Orte eine Anzahl von Maschinengwehren und ein Panzerwagen versteckt gehalten sein sollten. Die Nachforschungen hatten das Ergebnis, daß der Panzerwagen aufgefunden werden konnte; dagegen wurden Maschinengewehre nicht ge funden. Lediglich ein Revolver konnte beschlagnahmt werden. Bei dem sogenannten Panzerauto handelt es sich um ein großes Lastauto, das mit einer doppelwandigen Stahlblech haubemitSchießscharten versehen ist, die Zwischenwände der Stahlhaube sind mit Sägcmchl ausgefüllt. Der Blagen wnrde von der Polizei beschlag nahmt und nach Kastel gebracht. Der Führer der örtlichen SA.-Formation erklärte bei seiner Vernehmung, daß der Wagen zum möglichst gefahrlosen Transport von SA.- Angehörigen bestimmt gewesen sei. 13 Ludwigshafener Nationalsozialisten festgenommen. Im Zusammenhang mit einer durch die Ludwigs hafener Bereitschaftspolizei vorgenommenen Kontrolle einer inFreinsheim zusammengezogenen Truppe von 200 SA.- und SS--Leuten hat die politische Polizei in Ludwigshafen 13 Nationalsozialisten festgenommen, dar unter die Führer der SS. und der SA. und des Motor- sturmes in Ludwigshafen. Bei den in Freinsheim gestellten SA.- und SS.-Leuten wurden Revolver und ^Tot schläger vorgefunden und beschlagnahmt. Die Untersuchung erstreckt sich auf „Bildung eines be waffneten Haufens" (Z 127 Str.G.B.). Wie von polizeilicher Seite weiter mitgeteilt wird, bestanden ähn liche Ansammlungen der SA. und SS. auch in anderen Orten der Pfalz. Diese Ansammlungen waren jedoch beim Eintreffen der Polizei aufgelöst. Kurze polttische Nachrichten. Auf das Schreiben der Reichsregierung wegen der Einstellung der Hilfspolizeikräfte in Oldenburg ist von der oldenburgischen Regierung bisher noch keine Antwort ein getroffen. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, steht im übrigen nach absolut einwandfreien Ermittlungen fest, daß die Nachrichten über ein provokatorisches Vor gehen der oldenburgischen Hilfspolizei weit übertrieben sind. Der Beschluß des Preußischen Staatsministeriums Kerlchen — mehr kann man wohl nicht sagen --- wie der Schwiegersohn, den ihr mir präsentiert habt. So, nun wißt ihr es! Ich gebe mir keine Hoffnung, daß ihr mich begreift. Mir ist zumute, als habe ich ein ganzes Leben lang umsonst geschafft." In stärkster Bewegung erhob er sich und verließ das Zimmer. Wie entgeistert starrte ihm die Geheimrätin nach, dann schüttelte sie den Kopf und sagte: „Lächerlich! Findest du nicht auch, Renate?" Sie sah die Tochter an und erschrak. .Feindseligkeit war in Renates Augen. Fest zusammen gepreßt waren ihre Lippen. „Nein!" sagte die Tochter hart. „Nein! Vater hat recht, und ich verfluche die Stunde, da ich auf dich gehört habe. Vater hat recht." Wie vom Schlage getroffen saß die Geheimrätin im Sessel. „Aber Renate, ich wollte doch nur dein Glück!" „Mein Glück! Ob alle Mütter so schlecht wissen, was der Tochter Glück ist?" Heiß, leidenschaftlich kam es heraus. Dann schluchzte Renate und sank am Tisch nieder. Die Geheimrätin fuhr zusammen. Das Weinen ihres ein zigen Kindes schnitt ihr in das Herz. „Renate!" So lieb hast du ihn? So lieb? Dann wollen wir es wieder gutmachen! Ich will ja nur dein Glück!" „Gutmachen!" Renate lachte auf. „Denkst du, Heyden kommt zurück? Vater hat recht, er ist ein Mann, ein ganzer Mann. Hast du den Spott um seinen Mund gesehen, als er meinen . . . Bräutigam sah. Das war der Abschluß in seinem Innern. Jetzt bin ich ihm fremd, und es gibt keine Brücke mehr zu ihm." 13. Heyden konnte nicht, wle er wollte, Berlin verlassen und' sein Kind unter der Obhut der Schwestern Engst zurücklassen, denn ... binnen zweier Tage traf beide der Tod. Sie starben an Typhus. Heyden mußte auf Anraten des Arztes sein behagliches Heim in Südende aufgeben. Er quartierte sich vorüber gehend bei seinem Freunde Grütz ein. Der war, seit Heyden seine Stimme verloren hatte, ganz gebrochen. Alle Lebenskraft in ihm erlosch. Seine Zu neigung zu Heyden war unverändert stark geblieben, aber er litt unsäglich - , (Fortsetzung folgt.)